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EP0817871A1 - Korrosionsschützender reiniger für verzinnten stahl - Google Patents

Korrosionsschützender reiniger für verzinnten stahl

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Publication number
EP0817871A1
EP0817871A1 EP96908053A EP96908053A EP0817871A1 EP 0817871 A1 EP0817871 A1 EP 0817871A1 EP 96908053 A EP96908053 A EP 96908053A EP 96908053 A EP96908053 A EP 96908053A EP 0817871 A1 EP0817871 A1 EP 0817871A1
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EP
European Patent Office
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cleaning solution
weight
ppm
cans
solution according
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EP96908053A
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Henry Rossmaier
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Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
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Publication date
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    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C22/00Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • C23C22/05Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions
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    • C23C22/34Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions using aqueous acidic solutions with pH less than 6 containing fluorides or complex fluorides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G1/00Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts
    • C23G1/02Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts with acid solutions
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Abstract

Wäßrige, korrosionsschützende Reinigungslösung für verzinnten Stahl, insbesondere Weißblechdosen, die komplexe Fluoride der Elemente Bor, Titan, Zirkon und/oder Hafnium, nichtionische Tenside sowie Korrosionsinhibitoren enthält und einen pH-Wert im Bereich von 3 bis 6 aufweist. Wäßriges Konzentrat zum Zubereiten dieser Lösung durch Verdünnen mit Wasser sowie Reinigungsverfahren für Weißblechdosen unter Verwendung dieser Lösung.

Description

"Korrosionsschützender Reinioer für verzinnten Stahl"
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Reinigung und des Korrosi¬ onsschutzes von verzinntem Stahl, insbesondere von Nahrungsmitte1- oder Getränkedosen aus diesem Material, sogenannten Weißblechdosen, im Verfahrensgang der Dosenherstellung zwischen Dosenformung und Lackierung.
Weißblechdosen werden üblicherweise durch Vorverformung, Tiefziehen und Glätten hergestellt. Sie besitzen eine wünschenswerte metal¬ lisch glänzende Oberfläche, so daß sie nach einer Überzugsbehand¬ lung mit einem klaren oder opaken organischen Lack oder Bedrucken der äußeren Oberfläche als attraktive Verpackung geeignet sind. Die Verfahrensabfolge bei der Herstellung von Weißblechdosen besteht üblicherweise im Abwickeln des mit einer Schutzölschicht versehenen Weißblechbandes vom Coil, im Aufbringen von Ziehschmiermitteln, in einer ersten vorläufigen Verformung zu einem Napf und im Tiefziehen und Glätten unter Ausbildung der endgültigen Form. Beim Zieh- und Glättvorgang werden gewöhnlich zusätzlich Kühlschmiermittel wie Wasser oder wäßrige Emulsionen, die den Tiefziehprozeß erleichtern, eingesetzt. Nach der Formung werden in einem Reinigungsprozeß die Reste der Schutzbeölung und der Ziehhilfsmittel sowie etwaiger Me- tallabrieb entfernt. Nach dem Reinigungsprozeß werden die Behälter durch eine oder mehrere Wasserspülstufen geführt und danach in einem Trockenofen getrocknet. Anschließend erfolgt eine ein- oder mehrstufige Lackierung und eine dekorative Bedruckung der äußeren Oberfläche. Dabei muß die metallische Oberfläche derart beschaffen sein, daß der Lack eine ausreichende Haftung aufweist und einen zuverlässigen Korrosionsschutz bewirkt.
Bei der Herstellung derartiger Dosen stellt man jedoch fest, daß während oder vor der Trocknung Roststellen auftreten können, ins¬ besondere wenn die Dosen mit einem sauren Medium (pH 3 - 5) gerei¬ nigt werden, in bestimmten Bereichen zu viel Wasser zurückgehalten wird oder wenn bei Stillstand der Produktionslinie die einzelnen Verfahrensstufen nicht rasch genug durchlaufen werden. Hierbei kön¬ nen Korrosionsstellen auftreten, die durch den Lack sichtbar sein können und die eine geringe Lackhaftung bewirken, so daß das in eine derartige Dose abgefüllte Produkt rasch ungenießbar wird.
Nach der Lehre der EP-B-161 667 läßt sich dieses Problem bei unverzinnten Stahldosen, sogenannten Schwarzblechdosen, dadurch lösen, daß die Dosen nach dem eigentlichen Reinigungsschritt mit einer wäßrigen korrosionsschützenden Lösung behandelt werden, die 10 bis 5 000 pp Aluminiumionen, 10 bis 200 ppm Fluoridionen und bis 1 000 ppm Ionen mindestens eines der Metalle Titan, Zirkon und/oder Hafnium enthält und die einen pH-Wert von 2 bis 5,5 auf¬ weist.
Die Aufgabe der Erfindung bestand darin, eine Behandlungslösung, ein Konzentrat zu deren Herstellung und ein Behandlungsverfahren zur Verfügung zu stellen, mit denen Weißblechdosen in einem ein¬ zigen Behandlungsschritt gleichzeitig gereinigt und mit einer korrosionsgeschützten Oberfläche versehen werden, so daß eine Kor¬ rosion der Oberfläche vor der Lackierung verhindert und eine gute Lackhaftung bewirkt werden. In einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung eine wäßrige Reini¬ gungslösung für verzinnten Stahl, die
100 bis 400 ppm komplexe Fluσride der Elemente Bor, Titan, Zirkon und/oder Hafnium, 100 bis 2000 ppm nichtionische Tenside, 100 bis 1000 ppm Korrosionsinhibitor
und als Rest Wasser oder eine wäßrige Lösung weiterer Wirk- oder Hilfsstoffe enthält und einen pH-Wert im Bereich von 3 bis 6 auf¬ weist.
Dabei sind für die einzelnen Wirkstoffe die folgenden Konzentrati¬ onsbereiche besonders bevorzugt: 150 bis 300 ppm komplexe Fluoride der Elemente Bor, Titan, Zirkon und/oder Hafnium, 300 bis 1000 ppm nichtionische Tenside 150 bis 500 ppm Korrosionsinhibitor.
Es hat sich als positiv erwiesen, der Reinigungslösung zusätzlich Aluminiumionen in einer Konzentration von etwa 50 bis 300 ppm, vorzugsweise etwa 80 bis etwa 200 ppm zuzusetzen.
Als Quelle der Aluminiumionen wird vorzugsweise ein im angegebenen Konzentrationsbereich lösliches Aluminiumsalz verwendet. Hierfür ist beispielsweise das Nitrat und insbesondere das Sulfat geeignet, während aus korrosionstechnischen Gründen das Chlorid weniger be¬ vorzugt ist.
Je nach Oberflächenzustand der Dosen vor der Reinigung kann es sich günstig auswirken, wenn die Reinigungslösung zusätzlich als weiteren Wirk- oder Hilfsstoff 200 bis 800 ppm eine oder mehrere ein-, zwei- oder dreibasische Hydroxycarbonsäuren mit 4 bis 7 C-Atomen im Molekül, wobei die Summe aus Hydroxyl- und Carboxylgruppen mindestens 3 beträgt, ent¬ hält. Dabei ist die Hydroxycarbonsäure bzw. sind die Hydroxycarbonsäuren vorzugsweise ausgewählt aus ein- oder zweiba¬ sischen Hydroxycarbonsäuren mit 6 Kohlenstoffatomen und mindestens 4 Hydroxylgruppen. Gluconsäure ist besonders bevorzugt. Dabei ist es unwesentlich, ob die Säuren als solche oder in Form ihrer im angegebenen Konzentrationsbereich löslichen, Salze insbesondere in Form ihrer Natriumsalze eingesetzt werden. Bei dem pH-Wert der Reinigungslösung im Bereich von 3 bis 6 werden die Säuren je nach ihrer Säurekonstanten teilweise in ihrer Säureform und teilweise als Carboxylatanionen vorliegen.
Für die komplexen Fluoride der Elemente Bor, Titan, Zirkon und/oder Hafnium gilt ebenfalls, daß sie in Form ihrer Säuren, beispiels¬ weise der Tetrafluoroborsäure oder der Hexafluorosäuren von Titan, Zirkon und Hafnium, oder in Form von im angegebenen Konzentrati¬ onsbereich löslichen Salzen, beispielsweise den Alkalimetallsalzen, eingesetzt werden können. Da diese komplexen Fluoride Anionen starker Säuren darstellen, werden sie im pH-Bereich von 3 bis 6 weitgehend in ionischer Form vorliegen.
Besonders bevorzugt ist es, daß die Reinigungslösung komplexe Fluoride von Bor neben komplexen Fluoriden von mindestens einem der Metalle Titan, Zirkon und Hafnium, insbesondere von Zirkon, ent¬ hält. Besonders bevorzugt ist eine Reinigungslösung, die komplexe Fluoride von Bor und von Zirkon im Gewichtsverhältnis zwischen 4 : 1 und 1 : 1, insbesondere im Gewichtsverhältnis zwischen 3 : 1 und 1,5 : 1 enthält. Als nichtionische Tenside sind solche Tenside oder Tensidmischungen bevorzugt, die einen Trübungspunkt unterhalb von etwa 40 bis etwa 45 °C besitzen. Hierdurch ist es möglich, die Reinigungslösung bei einer Arbeitstemperatur zwischen etwa 50 und etwa 70 βC im Spritzen anzuwenden, ohne daß eine zu starke und störende Schaumbildung auftritt. Als Tenside kommen insbesondere Ethoxylate und Ethoxylate-Propoxylate von Alkanolen mit etwa 10 bis etwa 18 C- Atomen in Betracht. Dabei können die Ethoxylate und/oder die Ethoxylate-Propoxylate auch endgruppenverschlossen sein und bei¬ spielsweise als Butylether vorliegen. Die Ethoxylate tragen vor¬ zugsweise 4 bis 12 Ethylenoxidgruppen, insbesondere etwa 6 bis 10 Ethylenoxidgruppen, die Ethoxylate-Propoxalate tragen vorzugsweise 3 bis 7 Ethylenoxidgruppen und 2 bis 6 Propylenoxidgruppen, vor¬ zugsweise 4 bis 6 Ethylenoxidgruppen und 3 bis 5 Propylenoxidgrup¬ pen. Als Alkanolkomponente kann eine reine Verbindung mit einer bestimmten C-Kettenlänge gewählt werden, ökonomisch ist es jedoch attraktiver, auf Alkanole fettchemischen oder oleochemischen (Oxoalkohole) Ursprungs zurückzugreifen, in denen unterschiedliche Alkanole mit verschiedenen C-Kettenlängen vorliegen. Beispielsweise kommen als Alkanolkomponente Fettalkoholgemische mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen oder Oxoalkohole mit 12 bis 15 Kohlenstoffatomen in Betracht. Besonders bevorzugt ist eine Tensidmischung, die so¬ wohl Alkanolethoxylate als auch Alkanolethoxylate-propoxylate ent¬ hält, beispielsweise in einem GewichtsVerhältnis zwischen 1 : 3 und 1 : 1.
Der Korrosionsinhibitor oder die Korrosionsinhibitoren können bei¬ spielsweise ausgewählt werden aus Mono-, Di- oder Triethanolamin, aromatischen Carbonsäuren, Pyridin- oder Pyri idinderivaten und Diethylthioharnstoff. Von den Ethanolaminen ist aus toxikologischen Gründen (Vermeidung von Nitrosa inbildung) Triethanolamin besonders bevorzugt. Als aromatische Carbonsäuren kommen insbesondere Benzoesäure und deren Substitutionsprodukte in Betracht. Beispiele hierfür sind Methylbenzoesäuren, Nitrobenzoesäuren, A inobenzoesäuren wie beispielsweise Anthranilsäure oder p- Aminobenzoesäure sowie Hydroxybenzoesäuren wie beispielsweise Sa- licylsäure. Für eine Verwendung der behandelten Dosen im Lebens¬ mittelbereich sind Pyridin- oder Pyrimidinderivate sowie Diethylthioharnstoff weniger bevorzugt. Ein Beispiel einer ein¬ setzbaren Inhibitorkombination ist eine Mischung von Triethanolamin und Benzoesäure, beispielsweise im Gewichtsverhältnis zwischen 3 : 1 und 1 : 3. Triethanolamin kann aber auch als einziger Korrosi¬ onsinhibitor eingesetzt werden.
Verwendet man beim Ansetzen der Reinigungslösung die komplexen Fluoride in Form ihrer Säuren, kann es erforderlich sein, durch Basenzugabe den pH-Wert auf den gewünschten Bereich zwischen etwa 3 und etwa 6, vorzugsweise zwischen etwa 4 und etwa 5, anzuheben. Hierfür sind basische AlkalimetallVerbindungen wie beispielsweise Hydroxide oder Carbonate geeignet. Vorzugsweise verwendet man zur Einstellung des pH-Wertes jedoch Ammoniak.
In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung die Verwendung der vorstehend charakterisierten Reinigungslösung zur Reinigung, zum Korrosionsschutz und/oder zur Verbesserung der Lackhaftung auf Ge¬ genständen aus verzinntem Stahl, insbesondere für Lebensmittel¬ oder Getränkedosen. Gegenüber der bisherigen Vorgehensweise hat dieses Verfahren den Vorteil, in einer einzigen Behandlungsstufe gleichzeitig eine Reinigung und einen temporären Korrosionsschutz zu erzielen. Der Korrosionsschutz verhindert eine Korrosion der MetallOberflächen vor der Lackierung, wie sie beispielsweise bei Anlagenstillständen eintreten könnte. Gleichzeitig werden die Lackhaftung und der Korrosionsschutz im lackierten Zustand verbes¬ sert, ohne daß hierfür nach der Reinigungsstufe eine weitere Behandlungsstufe erforderlich ist. Nach der Behandlung mit der Reinigungslösung werden die Dosen üblicherweise mit Wasser gespült, bei erhöhter Temperatur getrocknet und anschließend lackiert.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Reinigung, zum Korrosionsschutz und/oder zur Verbesserung der Lackhaftung von Ge¬ genständen aus verzinntem Stahl, insbesondere von Lebensmittel¬ oder Getränkedosen, wobei man die Dosen mit der vorstehend be¬ schriebenen Reinigungslösung für eine Zeitdauer zwischen etwa 30 und etwa 150 Sekunden bei einer Temperatur zwischen etwa 50 und etwa 70 °C behandelt. Die Behandlung kann dabei durch Bespritzen der Dosen mit der Reinigungslösung oder durch Eintauchen der Dosen in die Reinigungslösung erfolgen. Die Behandlung durch Bespritzen ist bevorzugt.
Die erfindungsgemäße Reinigungslösung kann prinzipiell durch Zu¬ sammenmischen der einzelnen Komponenten vor Ort in den angegebenen Konzentrationsbereichen zubereitet werden. In der Technik ist es jedoch üblich, derartige Lösungen in Form wäßriger Konzentrate zu vertreiben, die vom Anwender vor Ort durch Verdünnen mit Wasser auf den erwünschten Konzentrationsbereich eingestellt werden können. Daher umfaßt die Erfindung in einem weiteren Aspekt ein wäßriges Konzentrat, das, in Wasser mit einer Konzentration zwischen etwa 0,5 und etwa 2,5 Gew.-% angesetzt, die erfindungsgemäße Reini¬ gungslösung ergibt. Dieses Konzentrat enthält neben Wasser oder einer wäßrigen Lösung weiterer Wirk- oder Hilfsstoffe vorzugsweise 1 bis 4 Gew.-% komplexe Fluoride der Elemente Bor, Titan, Zirkon und/oder Hafnium, 1 bis 20 Gew.-% nichtionische Tenside, 1 bis 10 Gew.-% Korrosionsinhibitor.
Vorzugsweise enthält das Konzentrat als Wirkstoffe 1,5 bis 3 Gew.-% komplexe Fluoride der Elemente Bor, Titan, Zirkon und/oder Hafnium, 0,5 bis 3 Gew.-% Aluminiumionen und 3 bis 10 Gew.-% nichtionische Tenside 1,5 bis 5 Gew.-% Korrosionsinhibitor.
Für ein aluminiumhaltiges Konzentrat ist es vorzuziehen, daß es als weitere Wirk- oder Hilfsstoffe 2 bis 8 Gew.-% eine oder mehrere ein-, zwei- oder dreibasische Hydroxycarbonsäuren mit 4 bis 7 C- Atomen im Molekül, wobei die Summe aus Hydroxyl- und Carboxylgruppen mindestens 3 beträgt, enthält.
Für die bevorzugte Auswahl der einzelnen Komponenten gilt das vor¬ stehend Ausgeführte. Zur Verbesserung der Herstellbarkeit des Kon¬ zentrats und zur Erhöhung von dessen Lagerfähigkeit ist es vorzu¬ ziehen, das es außer den eigentlichen Wirkstoffen noch einen oder mehrere Lösevermittler enthält, vorzugsweise in einem Konzentrati¬ onsbereich zwischen etwa 1 und etwa 10 Gew.-* und insbesondere von etwa 3 bis etwa 7 Gew.-%. Als Lösevermittler kommen im Stand der Technik bekannte Stoffe in Betracht, wie beispielsweise Xylolsulfonate, Alkylphosphate (beispielsweise TritonR H66, Union Carbide) und insbesondere Cumolsulfonat. Dabei können diese anio¬ nischen Lösevermittler vorzugsweise als Alkalimetallsalze, bei¬ spielsweise als Natrium- und/oder Kaliumsalze eingesetzt werden.
AusführunαsbeisDiele
Beispiel 1
Es wurde ein erfindungsgemäßes Reinigerkonzentrat mit folgender Zusammensetzung durch Zusammenmischen der einzelnen Komponenten in der angegebenen Reihenfolge hergestellt:
Wasser 70,8 Gew.-%
Fluoroborsäure 1,1 Gew.-%
Kaliumhexafluorozirkonat 0,7 Gew.-%
Aluminiumsulfat • 17 H2O 12,4 Gew.-%
Natriumgluconat 3,3 Gew.-% Cj2/i4-Fettalkohol x 5 Ethylenoxid x 4 Propylenoxid 3,7 Gew.-%
Ci2-i5-0xoalkohol x 8 Ethylenoxid 1,2 Gew.-%
Na-Cumolsulfonat (40 %ige Lösung) 4,3 Gew.-%
Triethanolamin 2,5 Gew.-%
Aus diesem Konzentrat wurden mit verschiedenen Ansatzkonzentrati¬ onen wäßrige Reinigerlδsungen mit einem pH-Wert zwischen 4 und 4,5 hergestellt, mit denen durch Reste von Korrosionsschutzölen und von Tiefziehhilfsmitteln verschmutzte Weißblechdosen durch Bespritzen für verschiedene Zeiten bei einer Temperatur von 63 °C gereinigt wurden. Die Reinigungswirkung wurde durch visuelle Abschätzung der wasserbruchfreien Fläche ( 0 : keine Reinigung, 100 %: gute Reini¬ gung) beurteilt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammenge¬ stellt. Tabelle 1: Reinigungswirkung des Konzentrats aus Beispiel 1 mit unterschied!ichen Ansatzkonzentrationen
Ansatzkon¬ Spritzzeit % wasserbruchfreie Fläche zentration (Sekunden) (Gew.-%) außen / innen
0,7 45 60 - 65 / 100 90 85 - 90 / 100 60 75 / 100
0,9 45 75 / 85 - 90 60 85 - 90 / 100 90 100 / 100
1,2 45 90 / 100 60 100 / 100
Beispiel 2
Zur Überprüfung der Korrosionsschutzwirkung wurden Konzentrate entsprechend Beispiel 1 hergestellt, wobei der Korrosionsinhibitor Triethanolamin weggelassen bzw. ganz oder teilweise substituiert wurde. Sich ergebende Differenzen der Zusammensetzung wurden durch Wasser ausgeglichen. Die Konzentrate wurden mit 1,2 Gew.-% in Was¬ ser angesetzt und die anwendungsfertige Reinigerlösung mit einer Temperatur von 63 °C für 60 Sekunden auf Weißblechdosen aufge¬ spritzt. Danach wurden die Dosen für 10 Minuten ohne Zwischenspü¬ lung in der Spritzkammer stehen gelassen. Die dabei auftretende Flugrostbildung wurde visuell nach einer Notenskala beurteilt: 6 = sehr schlecht, 1 ■ sehr gut. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 ent¬ halten.
Tabelle 2: Korrosionsschutzwirkung
Korrosionsinhibitor Beurteilungs- im Konzentrat (Gew.-%) note
ohne 6
2,5 Triethanolamin 3
0,83 Triethanolamin + 0,83 Benzoesäure 3,5
1,67 Triethanolamin + 1,67 Benzoesäure 2
1,67 Triethanolamin + 1,67 Benzoesäure +
0,8 Diethylthioharnstoff 1,5
2,5 Benzoesäure 3,5
1,5 Triethanolamin + 1,5 Salicylsäure 2
Beispiel 3
Zur Überprüfung der Langzeit-Korrosionsschutzwirkung im lackierten Zustand wurden Weißblechdosen mit unterschiedlichen Lösungen ge¬ reinigt, für jeweils 15 Sekunden mit Leitungswasser und mit voll¬ entsalztem Wasser gespült, in einem Trockenschrank bei 170 βC ge¬ trocknet und einmal lackiert. (In der Praxis ist demgegenüber eine zweifache Lackierung üblich.) Jeweils 288 derart behandelte Dosen wurden mit Coca ColaR (CokeR) gefüllt und für 4 Monate gelagert. Danach wurde die Zahl der durchgerosteten Dosen bestimmt. Die Er¬ gebnisse sind in Tabelle 3 enthalten.
Tabelle 3: Korrosionstest (je 288 Dosen mit Coca ColaR gefüllt)
Reinigung*) perforierte Dosen
Vergl. 1 40
Vergl. 2 20
Beisp. 1 14
*) Vergl. 1 nur Leitungswasser
Vergl. 2 kommerzieller alkalischer Spritzreiniger auf Basis NaOH, Gluconat, Niotensiden, Korrosionsinhibitor. Anwendung gemäß Betriebsanleitung.
Beisp. 1 Konzentrat aus Beispiel 1 in Wasser 1,2 gew.-%ig angesetzt, Temperatur 63 °C, pH 4,3, 60 Sekunden Spritzen
Beispiel 4
Es wurde ein erfindungsgemäßes Reinigerkonzentrat mit folgender Zusammensetzung durch Zusammenmischen der einzelnen Komponenten in der angegebenen Reihenfolge hergestellt: Wasser 68,1 Gew.-%
Fluoroborsäure (49 %-ige Lösung) 1,1 Gew.-%
Kaliu hexafluorozirkonat 0,7 Gew.-%
Aluminiumsulfat 18 H θ 12,4 Gew.-%
Natriumgluconat 3,3 Gew.-% Ci2/l4-rrettalkohol x 5 Ethylenoxid x 4 Propylenoxid 3,7 Gew.-%
Ci2/i4-Fettalkohol x 6 Ethylenoxid 1,2 Gew.-%
Na-Cumolsulfonat (40 %ige Lösung) 5,3 Gew.-%
Triethanolamin 4,2 Gew.-%
Aus diesem Konzentrat wurde eine 1,1 Gew.-%ige wäßrige Lösung mit einem pH-Wert von 4,6 hergestellt. Mit dieser Lösung wurden Wei߬ blechdosen durch Bespritzen bei 60 °C für eine Dauer von einer Mi¬ nute gereinigt, danach für jeweils 15 Sekunden mit Leitungswasser und mit vollentsalztem Wasser gespült, in einem Trockenschrank bei 170 °C getrocknet und 2 mal lackiert. Anschließend wurde sowohl an der Seite als auch am Hals der Dosen ein Lackhaftungstext durchge¬ führt. Hierzu wurden die Dosen für 30 Minuten in eine siedende 1 %ige Spülmittellösung gelegt, mit Wasser gespült und getrocknet. Dann wurde ein Gitterschnitt angebracht, ein Scotch-Klebeband (Nr. 610) aufgeklebt und abgezogen. Bei einigen Proben wurde eine nahezu vollständige, in der Regel jedoch eine vollständige Lackhaftung gefunden.

Claims

14Patentansprüche
1. Wäßrige Reinigungslösung für verzinnten Stahl, die
100 bis 400 ppm komplexe Fluoride der Elemente Bor, Titan,
Zirkon und/oder Hafnium, 100 bis 2000 ppm nichtionische Tenside, 100 bis 1000 ppm Korrosionsinhibitor
und als Rest Wasser oder eine wäßrige Lösung weiterer Wirk¬ oder Hilfsstoffe enthält und einen pH-Wert im Bereich von 3 bis 6 aufweist.
2. Reinigungslösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
150 bis 300 ppm komplexe Fluoride der Elemente Bor, Titan,
Zirkon und/oder Hafnium, 50 bis 300 ppm Aluminiumionen und 300 bis 1000 ppm nichtionische Tenside 200 bis 700 ppm Korrosionsinhibitor
enthält.
3. Reinigungslösung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als weitere Wirk- oder Hilfs¬ stoffe enthält:
200 bis 800 ppm eine oder mehrere ein-, zwei- oder dreibasische Hydroxycarbonsäuren mit 4 bis 7 C-Atomen im Molekül, wobei die Summe aus Hydroxyl- und Carboxylgruppen mindestens 3 beträgt.
4. Reinigungslösung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydroxycarbonsäure ausgewählt ist oder die Hydroxycarbonsäuren ausgewählt sind aus ein- oder zweibasischen Hydroxycarbonsäuren mit 6 C-Atomen und mindestens 4 Hydroxyl¬ gruppen.
5. Reinigungslösung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß sie komplexe Fluoride von Bor und von Zirkon im Gewichtsverhältnis zwischen 4 : 1 und 1 : 1 enthält.
6. Reinigungslösung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtionischen Tenside aus¬ gewählt sind aus Alkanolethoxylaten und Alkanolethoxylatpropoxylaten mit 10 bis 18 C-Atomen und 4 bis 12 Ethylenoxidgruppen im Falle von Alkanolethoxylaten und mit 3 bis 7 Ethylenoxidgruppen und 2 bis 6 Propylenoxidgruppen im Falle von Ethoxylatpropoxylaten.
7. Reinigungslösung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrosionsinhibitoren aus¬ gewählt sind aus Mono-, Di- oder Triethanolamin, aromatischen Carbonsäuren, Pyridin- oder Pyri idinderivaten und Diethylthioharnstoff.
8. Verwendung der Reinigungslösung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 zur Reinigung, zum Korrosionsschutz und/oder zur Verbesserung der Lackhaftung von Lebensmittel- oder Ge¬ tränkedosen aus verzinntem Stahl.
9. Verfahren zur Reinigung, zum Korrosionschutz und/oder zur Ver¬ besserung der Lackhaftung von Lebensmittel- oder Getränkedosen aus verzinntem Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dosen mit einer Reinigungslösung nach einem oder mehreren der An¬ sprüche 1 bis 7 für eine Zeitdauer zwischen 30 und 150 Sekunden bei einer Temperatur zwischen 50 und 70 °C durch Besprühen der Dosen mit der Reinigungslösung oder durch Eintauchen der Dosen in die Reinigungslösung behandelt.
10. Wäßriges Konzentrat zum Bereiten der Reinigungslösung nach ei¬ nem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 durch Verdünnen mit Wasser, das
1 bis 4 Gew.-% komplexe Fluoride der Elemente Bor, Titan,
Zirkon und/oder Hafnium, 1 bis 20 Gew-% nichtionische Tenside, 1 bis 10 Gew.- ppm Korrosionsinhibitor
und als Rest Wasser oder eine wäßrige Lösung weiterer Wirk¬ oder Hilfsstoffe enthält.
11. Wäßriges Konzentrat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es
1,5 bis 3 Gew.-% komplexe Fluoride der Elemente Bor, Titan,
Zirkon und/oder Hafnium, 0,5 bis 2 Gew.-% Aluminiumionen und 3 bis 10 Gew.-% nichtionische Tenside 1,5 bis 5 Gew.-% Korrosionsinhibitor
enthält.
12. Wäßriges Konzentrat nach einem oder beiden der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß es als weitere Wirk- oder Hilfsstoffe enthält:
2 bis 8 Gew.-% eine oder mehrere ein-, zwei- oder dreibasische Hydroxycarbonsäuren mit 4 bis 7 C-Atomen im Molekül, wobei die Summe aus Hydroxyl- und Carboxylgruppen mindestens 3 beträgt.
13. Wäßriges Konzentrat nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich
1 bis 10 Gew.-% eines Lösevermittlers enthält.
EP96908053A 1995-03-24 1996-03-15 Korrosionsschützender reiniger für verzinnten stahl Expired - Lifetime EP0817871B1 (de)

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