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EP0094000B1 - Fensterblasgerät für Lüftungs- und Klimaanlagen - Google Patents

Fensterblasgerät für Lüftungs- und Klimaanlagen Download PDF

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Publication number
EP0094000B1
EP0094000B1 EP83104336A EP83104336A EP0094000B1 EP 0094000 B1 EP0094000 B1 EP 0094000B1 EP 83104336 A EP83104336 A EP 83104336A EP 83104336 A EP83104336 A EP 83104336A EP 0094000 B1 EP0094000 B1 EP 0094000B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
primary
air
chamber
supply air
blow
Prior art date
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Expired
Application number
EP83104336A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP0094000A1 (de
Inventor
Hermann Ing. Kurrle
Albert Zeller
Wolfgang Ruf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schako KG
Original Assignee
Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6162903&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=EP0094000(B1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad KG filed Critical Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad KG
Priority to AT83104336T priority Critical patent/ATE14344T1/de
Publication of EP0094000A1 publication Critical patent/EP0094000A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP0094000B1 publication Critical patent/EP0094000B1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F1/00Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station
    • F24F1/01Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station in which secondary air is induced by injector action of the primary air

Definitions

  • a window blowing device in which supply air is blown out via primary nozzles along a heat exchanger plate.
  • the supply air emerging from the primary nozzles takes in room air by induction.
  • the cross section for the room air and thus the amount of room air entrained by the primary air can be adjusted using a cover slide plate.
  • the mixture ratio of supply air and room air can be adapted to the respective needs. However, the mixing ratio is only changed by changing the proportion of indoor air, so that the total volume flow also changes in each case.
  • the volume flow controller provided in the supply air line feeding the primary chamber and the slit slide valve are expediently actuated by a common servomotor.
  • this has the advantage in terms of production costs that only a single servomotor is required, and on the other hand, this results in an inevitable coupling of the setting of the supply air volume flow supplied to the primary chamber and the secondary volume flow entering the secondary chamber from the primary chamber.
  • the adjustment of the volume flow controller and slider slide necessary for the required constant maintenance of the volume flow emerging from the primary nozzles is thus automatically achieved in a particularly simple manner.
  • Primary nozzles 10 designed as slots are provided in the top of the primary chamber 5. which are distributed in two rows over the entire length of the window bias device.
  • the width and the opening cross section of the primary nozzles 10 are dimensioned such that the supply air from the primary chamber 5 in the form of primary air jets is blown into a mixing chamber 11 arranged above the sheet metal housing of the primary chamber 5 and the secondary chamber 6.
  • a secondary outlet 12 is provided in the form of a slot which extends over the entire longitudinal extent.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fensterblasgerät für Lüftungs- und Klimaanlagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein solches Fensterblasgerät ist aus der DE-OS 3 012 593 bekannt. Bei diesem bekannten Fensterblasgerät wird über die Primärdüsen ein konstanter Zuluftvolumenstrom in den Ausblasschacht eingeblasen. Über einen Volumenstromregler wird ein zweiter einstellbarer Zuluftvolumenstrom der Sekundärkammer zugeführt. Aus der Sekundärkammer tritt die Zuluft über Sekundärausiässe ohne wesentlichen Strömungsimpuls aus und wird durch Induktion von den Primärluftstrahlen mitgenommen. Weiter wird als tertiärer Luftstrom durch die Induktionswirkung der Primärluftstrahlen Raumluft über seitliche Eintrittsöffnungen angesaugt.
  • Der konstante Volumenstrom der Primärluftstrahlen bestimmt die durch Induktion mitgenommene Gesamtluftmenge, die sich je nach Einstellung des Sekundärvolumenstroms in unterschiedlichem Verhältnis aus der Zuluft des Sekundäriuftstromes und der umgewälzten Raumluft des Tertiäriuftstromes zusammensetzt. Der aus dem Ausblasschacht in den Raum ausgeblasene Gesamtvolumenstrom wird somit praktisch ausschließlich durch den Volumenstrom und die Strömungsgeschwindigkeit der Primärluftstrahlen und deren Induktionswirkung bestimmt. Da der Volumenstrom und damit auch die Strömungsgeschwindigkeit der Primärluftstrahlen konstant bleibt, bleiben auch der Gesamtvolumenstrom und die Strömungsgeschwindigkeit der aus dem Ausblasschacht austretenden Luft konstant. Diese Werte können daher auf den für die Raumbelüftung und -durchspülung optimalen Wert eingestellt werden. Dennoch ist es möglich, durch Veränderung des Verhältnisses von Zuluft-Sekundirvolumenstrom zu Raumluft-Tertiärvolumenstrom das Gesamtverhältnis von Zuluft zu Raumluft in dem aus dem Ausblasschacht austretenden Volumenstrom der jeweiligen momentanen Kühl- oder Heizlast zur Klimatisierung des Raumes anzupassen.
  • Das bekannte Fensterbiasgerät ist in der Konstruktion aufwendig, da die Zuluft über getrennte Leitungen der Primärkammer und der Sekundärkammer zugeführt wird. Außerdem sind zwei getrennte Stellmotoren notwendig. Mit einem wird die Gesamtzuluftmenge eingestellt, die dem Fensterblasgerät zugeführt wird, während der zweite Stellmotor einen Volumenstromregier in der die Sekundärkammer speisenden Zuluftleitung einstellt.
  • Aus DE-A-2 521 044 ist eine Mischkammer für Klimaanlagen bekannt, bei weicher die aufbereitete Zuluft in einen Primärvolumenstrom und einen Sekundärvolumenstrom aufgeteilt wird. Der Primärluftstrom wird über Düsen in einen Schacht der Mischkammer geblasen und saugt über seitlich in den Ausblasschacht mündende Eintrittsöffnungen Raumluft durch Induktion an und nimmt diese als Tertiärluft mit. Der sekundäre Zuluftstrom wird über eine Drosseleinrichtung geführt und hinter dem Ausblasschacht dem Primärluftstrom zugeführt. Die von dem Primärluftstrom durch Induktion mitgenommene Raumluftmenge wird durch Einstellklappen der seitlichen Eintrittsöffnungen eingestellt. Der Sekundirluftvolumenstrom wird durch die Drosseleinrichtung bestimmt. Durch Änderung des angesaugten Raumluftvolumens und Anderung des Sekundärluftvolumens kann das Verhältnis von Gesamtzuluftmenge und Raumluftmenge dem Bedarf angepaßt werden. Die Veränderung des Mengenverhältnisses von Zuluft und Raumluft führt aber zu einer Änderung des Gesamtvolumenstroms der aus der Mischkammer austritt. Der optimale Wert des Gesamtvolumenstrcms für die Raumbelüftung und -durchspülung kann daher nicht in jedem Fall aufrechterhalten werden.
  • Aus DE-A-2143 457 ist ein Fensterblasgerät bekannt, bei welchem Zuluft über Primärdüsen entlang einer Wärmetauscherplatte ausgeblasen wird. Die aus den Primärdüsen austretende Zuluft nimmt durch Induktion Raumluft mit. Durch eine Abdeckschieberplatte kann der Durchtrittsquerschnitt für die Raumluft und damit die von der Primärluft mitgenommene Raumluftmenge verstellt werden. Das Mischungsverhältnis von Zuluft und Raumluft kann dadurch dem jeweiligen Bedarf angepaßt werden. Das Mischungsverhältnis wird jedoch nur durch Änderung des Raumluftanteil verändert, so daß sich auch der Gesamtvolumenstrom jeweils ändert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fensterblasgerät der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß es bei gleichbleibender vorteilhafter Funktionsweise konstruktiv einfacher und in der Herstellung billiger wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird die Zuluft der Primärkammer und der Sekundärkammer nicht getrennt zugeführt. Es ist nur eine einzige Zuluftleitung vorgesehen, durch welche die Zuluft der Primärkammer zugeführt wird. Von der Primärkammer tritt die Zuluft in die Sekundärkammer ein, wobei der Durchtrittsquerschnitt einstellbar ist, um den Sekundärvolumenstrom in der gewünschten Weise variieren zu können. Um trotz der von der Primärkammer in die Sekundärkammer abgezweigten variablen Zuluftmenge den aus den Primärdüsen austretenden Primärvolumenstrom in der erforderlichen Weise konstant zu halten, ist in die die Primärkammer speisende Zuluftleitung ein Volumenstromregier eingesetzt. Wird der Durchtrittsquerschnitt zwischen Primärkammer und Sekundärkammer vergrößert, so daß ein größerer Sekundärvolumenstrom aus der Primärkammer abgezweigt wird, so wird mittels dieses Volumenstromreglers die der Primärkammer zugeführte Zuluftmenge erhöht, so daß der aus den Primärdüsen austretende Volumenstrom konstant bleibt.
  • In einer konstruktiv besonders einfachen und somit preisgünstigen Ausführungsform ist ein gemeinsames, sich in Längsrichtung des Ausblasschachtes erstreckendes Blechgehäuse vorgesehen, das durch eine Trennwand in die Primärkammer und die Sekundärkammer unterteilt ist. In der Trennwand sind über deren Längserstreckung verteilte Durchbrechungen vorgesehen, durch welche die Zuluft gleichmäßig über die gesamte Länge verteilt von der Primärkammer in die Sekundärkammer strömt. Ein an der Trennwand angeordneter Schlitzschieber ermöglicht eine einfache und für alle Durchbrechungen gleichmäßige Verstellung des Durchtrittsquerschnittes.
  • In dieser Ausführungsform werden zweckmäßigerweise der in der die Primärkammer speisenden Zuluftleitung vorgesehene Volumenstromregler und der Schlitzschieber durch einen gemeinsamen Stellmotor betätigt. Dies hat einerseits in bezug auf die Herstellungskosten den Vorteil, daß nur ein einziger Stellmotor benötigt wird und andererseits ergibt sich dadurch eine zwangsläufige Kopplung der Einstellung des der Primärkammer zugeführten Zuluftvolumenstroms und des von der Primärkammer in die Sekundärkammer eintretenden Sekundärvolumenstroms. Die für die erforderliche Konstanthaltung des aus den Primärdüsen austretenden Volumenstroms notwendige Abstimmung der Einstellungen von Volumenstromregler und Schlitzschieber ergibt sich somit in besonders einfacher Weise automatisch.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen :
    • Figur 1 eine teilweise gemäß der Linie C-C in Figur 2 geschnittene Seitenansicht eines Fensterblasgerätes,
    • Figur 2 eine teilweise gemäß der Linie B-B in Figur 1 horizontal geschnittene Draufsicht auf das Fensterblasgerät und
    • Figur 3 einen Vertikalschnitt des Fensterblasgerätes gemäß der Linie A-A in Figur 1.
  • Über eine Zuluftleitung 1, die gegebenenfalls einen Nacherhitzer 2 aufweisen kann, wird die Zuluft von dem Kanalsystem der Lüftungs- oder Klimaanlage dem Fensterblasgerät zugeführt. In die Zuluftleitung 1 ist ein an sich bekannter Volumenstromregler 3 eingesetzt. Der Volumenstromregler 3 wird durch einen beispielsweise von einem Thermostaten gesteuerten Stellmotor 4 betätigt.
  • Die Zuluftleitung 1 mündet in eine Primärkammer 5, die sich über die gesamte Länge des Fensterblasgerätes, d. h. die Breite des Fensters, erstreckt. Seitlich an die Primärkammer 5 und parallel zu dieser schließt sich eine Sekundärkammer 6 an. Die Primärkammer 5 und die Sekundärkammer 6 werden durch ein gemeinsames Blechgehäuse gebildet und durch eine Trennwand 7 voneinander getrennt.
  • In der Trennwand 7 sind Durchbrechungen 8 vorgesehen, die einen Duchtritt der Zuluft von der Primärkammer 5 in die Sekundärkammer 6 ermöglichen. Die Durchbrechungen 8 sind rechteckig ausgebildet und in gleichen Abständen über die Längserstreckung der Trennwand 7 verteilt.
  • An der Trennwand 7 anliegend ist ein Schlitzschieber 9 vorgesehen, der in Richtung der Längserstreckung der Trennwand 7 verschiebbar ist. Der Schlitzschieber 9 weist den Durchbrechungen 8 entsprechende Durchbrechungen auf. Der Schlitzschieber 9 ist zwischen einer Stellung, in welcher seine Durchbrechungen mit den Durchbrechungen 8 der Trennwand 7 zusammenfallen und diese vollständig freigeben, und eine Stellung, in der sich seine Durchbrechungen jeweils zwischen den Durchbrechungen 8 der Trennwand 7 befinden, so daß diese vollständig verschlossen sind, verschiebbar. Der Schlitzschieber 9 ist, wie aus den Figuren 1 und 2 zu erkennen ist, über eine Stange mit dem Stellmotor 4 verbunden und wird durch diesen verschoben.
  • In der Oberseite der Primärkammer 5 sind als Schlitze ausgebildete Primärdüsen 10 vorgesehen. die in zwei Reihen über die gesamte Längserstreckung des Fensterbiasgerätes verteilt sind. Die Breite und der Öffnungsquerschnitt der Primärdüsen 10 ist so bemessen, daß die Zuluft aus der Primärkammer 5 in Form von Primärtuftstrahlen in eine über dem Blechgehäuse der Primärkammer 5 und der Sekundärkammer 6 angeordnete Mischkammer 11 eingeblasen wird. In der oberen Seite der Primärkammer 6 ist ein Sekundärauslaß 12 in Form eines über die gesamte Längserstreckung durchgehenden Schlitzes vorgesehen.
  • Die Mischkammer 11 verengt sich nach oben in einen vertikalen Ausblasschacht 13. Der Sekundärauslaß 12 ist durch ein vertikales, sich über die gesamte Längserstreckung ausdehnendes Leitblech von den Primärdüsen 10 getrennt, so daß die aus dem Sekundärauslaß 12 austretende Zuluft sich erst unmittelbar vor dem Eintritt der Mischkammer 11 in den Ausblasschacht 13 mit den aus den Primärdüsen 10 austretenden Primärluftstrahlen vereinigt.
  • In die Mischkammer 11 münden weiter seitliche, durch ein Gitter abgedeckte Eintrittsöffnungen 14, in die Raumluft als Tertiärluft eintreten kann.
  • Durch die Primärdüsen 10 tritt die Zuluft aus der Primärkammer 5 mit relativ hoher Geschwindigkeit in Form von Primärluftstrahlen aus und wird durch die Mischkammer 11 in den Ausblasschacht 13 geblasen. Aufgrund des großen Öffnungsquerschnittes des als durchgehender Schlitz ausgebildeten Sekundärauslasses 12 tritt die Zuluft aus der Sekundärkammer 6 über den Sekundärauslaß 12 nur mit sehr geringer Strömungsgeschwindigkeit in die Mischkammer 11 und wird im wesentlichen nur durch die Induktionswirkung der Primärluftstrahien mitgenommen. Weiter wird durch die Induktionswirkung der Primärluftstrahlen Raumluft über die Eintrittsöffnungen 14 angesaugt und in den Ausbiasschacht 13 mitgenommen.
  • Der Volumenstrom und die Strömungsgeschwindigkeit der durch die Primärdüsen 10 in die Mischkammer 11 und den Ausblasschacht 13 eingeblasenen Primärluftstrahlen bestimmen die insgesamt durch Induktion mitgenommene Luftmenge. Werden Volumenstrom und Strömungsgeschwindigkeit der Primärluft konstant gehalten, so bleibt auch die durch Induktion insgesamt mitgenommene Luftmenge konstant und aus dem Ausblasschacht 13 wird ein konstanter Gesamtvolumenstrom mit konstanter Strömungsgeschwindigkeit ausgeblasen.
  • Wird der über den Sekundärauslaß 12 austre- - tende Zuluftvolumenstrom vergrößert, so verringert sich entsprechend der über die Eintrittsöffnungen 14 angesaugte tertiäre Raumluftvolumenstrom, da die gesamte Induktionswirkung der Primärluftstrahlen konstant bleibt. Wird umgekehrt der Sekundärvolumenstrom verringert, so erhöht sich der Tertiärvolumenstrom. Durch Änderung des Sekundärvolumenstromes mittels des Schlitzschiebers 9 kann somit das Mischungsverhältnis von Zuluft zu umgewälzter Raumluft in dem aus dem Ausbiasschacht 13 austretenden Luftstrom verändert werden, ohne daß dessen Gesamtvolumen und dessen Strömungsgeschwindigkeit geändert werden.
  • Um den aus den Primärdüsen 10 austretenden Primärluftstrom konstant zu halten, auch wenn der Sekundärvolumenstrom, der aus der Primärkammer 5 abgezweigt wird, verändert wird, wird zwangsläufig zusammen mit dem Verschieben des Schlitzschiebers 9 der Volumenstromregler 3 betätigt. Wird durch Verschieben des Schlltzschiebers 9 der Durchtrittsquerschnitt zwischen Primärkammer 5 und Sekundärkammer 6 und damit der Sekundärvolumenstrom vergrößert, so wird simultan durch den Volumenstromregler 3 die der Primärkammer 5 zugeführte Zuluftmenge erhöht.

Claims (3)

1. Fensterblasgerät für Lüftungs- und Klimaanlagen mit einem Ausblasschacht (13), mit einer sich über die Länge des Ausblasschachtes (13) erstreckenden, mit Zuluft gespeisten Primärkammer (5), mit Primärdüsen (10), durch die die Zuluft als Primärluftstrahlen aus der Primärkammer (5) in den Ausblasschacht (13) geblasen wird, mit einer sich über die Länge des Ausblasschachtes (13) erstreckenden, in einstellbarem Volumenstrom mit Zuluft gespeisten Sekundärkammer (6), mit wenigstens einem parallel zu den Primärdüsen (10) angeordneten Sekundärauslaß (12), durch den die Zuluft aus der Sekundärkammer (6) austritt und von den Primärluftstrahlen durch Induktion mitgenommen wird, und mit im Bereich der Primärdüsen (10) in den Ausblasschacht (13) mündenden Eintrittsöffnungen (14), durch die Raumluft als Tertiärluft von den Primärluftstrahlen durch Induktion angesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Primärkammer (5) speisenden Zuluftleitung (1) ein Volumenstromregler (3) vorgesehen ist und daß zur Speisung der Sekundärkammer (6) mit Zuluft diese Sekundärkammer (6) über einen einstellbaren Durchtrittsquerschnitt mit der Primärkammer (5) verbunden ist.
2. Fensterblasgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärkammer (5) und die Sekundärkammer (6) durch eine Trennwand (7) mit über die Längserstreckung verteilten Durchbrechungen (8) voneinander getrennt sind und daß an der Trennwand (7) ein Schlitzschieber (9) zur einstellbaren Abdeckung der Durchbrechungen (8) angeordnet ist.
3. Fensterblasgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Stellmotor (4) zur Betätigung des Volumenstromreglers (3) und zur Verschiebung des Schlitzschiebers (9) vorgesehen ist.
EP83104336A 1982-05-06 1983-05-03 Fensterblasgerät für Lüftungs- und Klimaanlagen Expired EP0094000B1 (de)

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DE3216997 1982-05-06
DE3216997A DE3216997C2 (de) 1982-05-06 1982-05-06 Fensterblasgerät für Lüftungs- und Klimaanlagen

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Publication Number Publication Date
EP0094000A1 EP0094000A1 (de) 1983-11-16
EP0094000B1 true EP0094000B1 (de) 1985-07-17

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DE3360404D1 (en) 1985-08-22
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ATE14344T1 (de) 1985-08-15
DK200683A (da) 1983-11-07
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