DE9977C - Druckregulator für Wasserleitungen - Google Patents
Druckregulator für WasserleitungenInfo
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/04—Control of fluid pressure without auxiliary power
- G05D16/06—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
- G05D16/063—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
- G05D16/0644—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
- G05D16/0652—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using several membranes without spring
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Description
1879.
Klasse S@.
CHARLES CASIMIR BARTON in ROCHESTER (Nord-Amerika). Druckregulator für Wasserleitungen.
Zusatz-Patent zu No. 9576 vom 29. April 1879.
Patentirt im. Deutschen Reiche vom 24. August 1879 ab.
Längste Dauer: 28. April 1894.
Der im Haupt-Patent beschriebene Apparat bewirkt die Erhaltung eines Druckes in der
Ablafsröhre, welcher sich entsprechend dem Druck in der Hauptleitung und Zuleitungsröhre
ändert. . ■
Der vorliegende Apparat soll nun in der Ablafsröhre einen Druck herstellen, welcher, indem er kleiner als der in der Zuleitungsröhre
ist, durch Druckänderungen in letzterer nicht beeinträchtigt wird. Beiliegende Zeichnung zeigt
zwei Modificationen dieses Apparates.
Fig. ι zeigt zur Hälfte eine Oberansicht eines
solchen Apparates, zur Hälfte einen horizontalen Schnitt nach der Linie x'-x1, Fig. 2.
Fig. 2 ist ein Längenschnitt nach der Liniey l-y',
Fig. i.
Figi 3 zeigt eine Ansicht und einen Verticalschnitt nach der Linie z-z, Fig. 1.
Bei dieser Modification ist das Ventil d so construirt und angeordnet, dafs der vom zufiiefsenden
Wasser ausgeübte Druck auf die beiden Enden d3 di dieses Ventils in geschlossenem
Zustande desselben gleichmäfsig vertheilt wird. Ein abwärts wirkendes Uebergewicht,
welches aus dem Eigengewicht des Ventils besteht öder auch durch eine innerhalb des
Deckels «** des Gehäuses α angeordnete Feder
h, Fig. 2, vergröfsert werden kann, sucht das Ende d* des Ventils von seinem Sitze a*
abzuheben.
Statt der Anwendung der Feder kann das Ventil d in jeder anderen angemessenen Weise
belastet werden. Der über dem oberen Theil d3
des Ventils befindliche Raum ist von dem unter demselben gelegenen Raum durch eine Membran
i getrennt.
Unterhalb des unteren Theils d 4 ist das Ventil
mit einem Ansatz db von kleinerem Durchmesser
versehen, der auch eine Membran j besitzt. Letztere überdeckt und trennt den Raum k von
dem darüber befindlichen Hohlraum des Gehäuses a. .
Die Wirkung des Apparats ist folgende: Nimmt man an, dafs der untere Theil dA des
Ventils von seinem Sitz abgehoben ist, so wird das durch das Mundstück b einströmende Wasser
in den unterhalb des Theils di befindlichen Raum gelangen und von da aus durch das
Mundstück c in die mit dem Apparat verbundene Ablafsröhre strömen können.
Wird der Druck in dem Ausströmungsraum des Ventils so grofs, dafs seine Wirkung auf
die ringförmige Fläche d6, Fig. 2, hinreicht, das abwärts wirkende Gewicht des Ventils zu
überwinden, so wird letzteres gehoben und geschlossen werden. Ist das Ventil einmal geschlossen, so wird der Druck in der Ablafsröhre nicht mehr zunehmen. Wird nun durch
einen mit der Ablafsröhre in Verbindung stehenden Hahn genügend Wasser abgelassen,
so sinkt der in dieser Röhre vorhandene Druck, das Ventil d kann sich infolge des Uebergewichts
wieder öffnen, Wasser wird in die Ablafsröhre strömen und darin den Druck so erhöhen,
dafs dessen Wirkung auf die ringförmige Fläche dG das Ventil wieder zu schliefsen vermag.
In der durch Fig. 4 dargestellten Modification dieses Apparats läfst der Erfinder Flüssigkeit
in den oberhalb des oberen Theils des Ventils befindlichen Raum strömen, um dadurch das
erforderliche abwärts wirkende Uebergewicht des Ventils zu erzielen. In diesem Falle ist
die ganze Fläche des unteren Endes d* des Ventils dem Flüssigkeitsdruck in dem Ausströmlmgsraum
des Gehäuses ausgesetzt. Durch den Kanal n, Fig. 4, gelangt die Flüssigkeit in
den Raum über der Scheidewand m.
Der Kanal ds verbindet den den Block d9
umschliefsenden Raum mit der Atmosphäre. Fig. 4 zeigt, dafs die Oberfläche des Theiles d1,
auf welche die durch den Kanal η eingeströmte Flüssigkeit wirkt, kleiner ist als die des unteren
Theils di, auf welche die im Ausflufsraum des
Gehäuses befindliche Flüssigkeit nach oben wirkt. Der der Wirkung der Flüssigkeit und
des Eigengewichts des Ventils oder der Feder entsprechend abwärts wirkende Druck ist so
berechnet und steht mit dem Grade des in der Ablafsröhre zu erhaltenden Druckes in einem
solchen Verhältnifs, dafs, so lange diese Druckhöhe in der Ablafsröhre oder in dem Ausflufs-
raum des Gehäuses vorhanden ist, das Ventil offen gehalten bleibt und daher Wasser ungehindert
durch den Apparat fliefsen Kann. Sobald der Druck in dem Ausflufsraum des Gehäuses
diesen Grad aber erreicht hat, wird sich das Ventil augenblicklich schliefsen und so
lange geschlossen bleiben, bis der Druck in der Ablafsröhre durch den Abflufs von Wasser
wieder vermindert worden ist.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i, Der Apparat, bestehend aus dem Gehäuse a, dem Ventil d mit seinen. Theilen, wovon der untere Theil eine kleinere Oberfläche besitzt, als der obere mit dem nach unten reichenden Aufsatz d* und den Scheidewänden Ij1. welche in Combination mit den Ein- und Ausströmungsdurchgängen wie in den Fig. i, 2 und 3 angeordnet sind, und welches Ventil an seinem Kopfe, entweder mit oder ohne Feder oder hinzugefügtem Gewicht versehen sein kann und wobei das Ganze so construirt und wirkend ist, wie im wesentlichen Und für den Zweck, wie hier oben beschrieben und dargestellt worden ist.Die durch Fig. 4 dargestellte modificirte Construction des Druckregulators, welcher in der hier oben im wesentlichen beschriebenen Weise wirkt. .. .' -Hierzu ί Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9977C true DE9977C (de) |
Family
ID=287304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT9977D Active DE9977C (de) | Druckregulator für Wasserleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9977C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2720891A (en) * | 1951-03-05 | 1955-10-18 | Nat Tank Co | Diaphragm valves |
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- DE DENDAT9977D patent/DE9977C/de active Active
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