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DE98881C - - Google Patents

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Publication number
DE98881C
DE98881C DENDAT98881D DE98881DC DE98881C DE 98881 C DE98881 C DE 98881C DE NDAT98881 D DENDAT98881 D DE NDAT98881D DE 98881D C DE98881D C DE 98881DC DE 98881 C DE98881 C DE 98881C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
water
opening
filter body
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT98881D
Other languages
English (en)
Publication of DE98881C publication Critical patent/DE98881C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/02Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks
    • B01D35/04Plug, tap, or cock filters filtering elements mounted in or on a faucet
    • B01D35/043Reversible faucet filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
^Ja 9QSQl -
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein an einem Wasserablafshahn anzubringender Filtrirapparat, bei dem eine Ausschaltung der Filterschicht möglich ist, so dafs das Wasser, ohne filtrirt zu werden, durch den Apparat gehen kann. Der Apparat gestattet gleichzeitig eine leichte Reinigung des Filters, ohne dafs es nöthig ist, ihn zu zerlegen, und ein leichtes Auswechseln der Filterschichten.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Wasserhahn angebracht zur Darstellung gebracht, und zwar ist:
Fig. ι ein Querschnitt durch den Apparat, wobei die Theile sich in der zum Filtriren nöthigen Lage befinden,
Fig. 2 ebenfalls ein Querschnitt, wobei jedoch das WTasser unfiltrirt durch den Apparat geht,
Fig. 3 eine Oberansicht des Filtrirapparates, besonders zur Verdeutlichung des Reinigungsmechanismus.
Die den Apparat einschliefsende Hülse A ist mit einer Kappe α versehen, deren oberer, mit Schraubenwindungen versehener Ansatz a1 zur Befestigung an dem Wasserrohr dient. Sämmtliche Theile sind dicht mit einander verbunden, um jede Möglichkeit des Leckens der filtrirenden Flüssigkeit auszuschliefsen. Die Durchbohrung a3 des Ansatzes al dient zur Zuführung der Flüssigkeit zu dem Innern des Filters. Am Boden des durch das Gehäuse A und die Kappe a1 gebildeten Raumes ä1 befindet sich eine ähnliche Kappe α4, die ebenfalls mit Schraubenwindungen zur Aufnahme des Ansatzstückes B versehen ist, das durch Schraubengang b2 in der Kappe α* befestigt ist, und durch dessen Durchbohrung b das Wasserauslafsrohr b6 hindurchgesteckt ist. Das Ansatzstück B ist ferner mit einem Handrädchen b1 versehen, um es in der Kappe α4 drehen zu können. Das Stück B ist ferner an seiner Einmündung in das Gehäuse A mit Kanälen bs versehen, die den Durchtritt des unfiltrirten Wassers aus dem Gehäuse direct in die Abflufsöffnung b gestatfen. Ebenso sind ähnliche Oeffnungen bi in dem Rohr B vorgesehen, durch die das filtrirte Wasser in das Ausflufsrohr b5 einfliefsen · kann. Die Oeffnung b3 wird durch das Ventil be geschlossen, das an B befestigt ist, dessen untere Fläche sich gegen das Ventillager a5 legt, wenn das Filter zum Filtriren eingerichtet ist, während beim Heraufschrauben des Ventils das unfiltrirte Wasser hindurchgeht. Das das Rohr B umgebende Filtermaterial C, welches zweckmäfsigerw.eise aus porösem Stein bestehen kann und von der Oeffnung c durchsetzt wird, ist derart angebracht, dafs diese Oeffnung leicht durch die Platte b1 sich schliefsen läfst.
An der Innenfläche der Hülse A sind Abstreicher D durch Anlöthen oder auf andere Weise befestigt, deren federnde Enden sich gegen den Filtercylinder C legen und bei dessen Drehung vermittelst des Handrades bl die Aufsenfläche des Filtercylinders durch Abkratzen von Unreinigkeiten befreien, wobei dann das durchfliefsende Wasser die entfernten Verunreinigungen fortführt. Wenn das Ventil b% auf dem Ventillager α5 aufliegt, und die'Auslassöffnungen b'6 verschliefst, durchströmt das Wasser den Filtercylinder, die Oeffnung £4 und

Claims (1)

  1. das Abflufsrohr b5. Dreht man nun das Handrad b1 derart, dafs das Rohr B sich hebt, so wird auch die Oeffnung b 3 wieder geöffnet, wobei sich schliefslich die Platte V gegen die Kappe α legt und die Einströmungsöffnung α3 des Wassers verschliefst.
    Ist das Filtermaterial durch die Wirkung der Abstreicher D zu sehr abgenutzt, so kann man nach Entfernung der Kappe α und Herausschrauben des Rohres B sehr leicht den Filtercylinder gegen einen neuen auswechseln. Bei der in Fig. 2 verdeutlichten Stellung ist die Oeffnung bs offen, dagegen sind die Eintrittsöffnungen α noch nicht völlig verschlossen, so dafs das Wasser unfiltrirt um den Cylinder C herum durch die Oeffnung b3 aus dem Rohr B ausfliefsen kann. Es ist daher mit diesem Filter möglich, sowohl filtrirtes als unfiltrirtes Wasser zu erhalten und den Flüssigkeitsstrom nach Belieben zu reguliren oder ganz abzusperren.·
    Patent-Aνsprüche:
    i. Filtrirapparat, dadurch gekennzeichnet, dafs ein auf seiner Oberfläche eine Verschlufsplatte (b7) und auf seiner Unterfläche ein ringförmiges Ventil (bsj tragender, aus beliebigem Material bestehender, ringförmiger Filterkörper (C) in der Höhenrichtung innerhalb eines Gehäuses derart verschiebbar ist, dafs bei der tiefsten Stellung des Filterkörpers das Ventil an dem Gehäuse anliegt und das Wasser gezwungen wird, durch die Filterschicht hindurch in eine im Innern des Filterkörpers befindliche, mit Durchtrittsöffnungen(^'4 /j versehene Röhre (b&) zu strömen, während beim Anheben des Filterkörpers (C) das Ventil von seiner Unterlage gehoben wird, so dafs das Wasser um das Filter herum abfiltrirt, nach aufsen strömen und bei der höchsten Lage des Filterkörpers der Wasserzutritt durch die Verschlussplatte (b7) des Filters vollkommen verschlossen wird, zum Zweck, das Filter nach Belieben ein- und ausschalten zu können.
    Filterapparat nach Ansprach 1, gekennzeichnet durch an der Wand des Gehäuses (A) angebrachte, federnde Abstreicher (D), welche bei der Aufwärtsbewegung des Filterkörpers (C) sich gegen dasselbe anlehnen und die Reinigung des Filters bewirken, wobei die entfernten Schmutztheile durch das aufsen um das Filter strömende Wasser weggeführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT98881D Active DE98881C (de)

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ID=369811

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DENDAT98881D Active DE98881C (de)

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DE (1) DE98881C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2320907A1 (fr) * 1975-08-12 1977-03-11 Aquona Verwaltungsges Appareil adoucisseur d'eau a raccorder directement a un robinet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2320907A1 (fr) * 1975-08-12 1977-03-11 Aquona Verwaltungsges Appareil adoucisseur d'eau a raccorder directement a un robinet

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