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AT155741B - Filter. - Google Patents

Filter.

Info

Publication number
AT155741B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
filter
cylinder
water
liquid
filter according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Frantisek Ing Hejduk
Jan Ing Dr Neumann
Original Assignee
Frantisek Ing Hejduk
Jan Ing Dr Neumann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Frantisek Ing Hejduk, Jan Ing Dr Neumann filed Critical Frantisek Ing Hejduk
Application granted granted Critical
Publication of AT155741B publication Critical patent/AT155741B/de

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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Filter. 



   Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung des durch das Stammpatent geschützten Filters zur
Beseitigung mechanischer Verunreinigungen und Wasser aus Flüssigkeiten, die sich mit Wasser nicht mischen, wie insbesondere flüssige Brennstoffe. Da sich die hiebei verwendeten Filtriereinlagen (feine
Drahtsiebe, Leder, Textilstoffe) in verhältnismässig kurzer Zeit verstopfen und ihre Reinigung und Auswechslung Schwierigkeiten bereitet, soll gemäss vorliegender Erfindung ein Grossteil der Ver- unreinigungen, insbesondere Wasser, so frühzeitig abgesetzt werden, dass es möglichst wenig in Berührung 
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 von der Luft, wenn solche bis zur Einlage gelangt und diese durchdringt, mitgerissen, was gemäss der
Erfindung gleichfalls vermieden werden soll, indem die Luft aus der Flüssigkeit ausgeschieden wird, bevor diese zu den Filtriereinlagen gelangt.

   Erreicht wird dies durch eine besondere Form und Aus- bildung des Filtergefässes, die die Flüssigkeit zwingt, in bestimmter Art durchzufliessen, bevor sie die
Filtriereinlagen erreicht. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. 1 im Vertikalschnitt und in Fig. 2 in
Draufsicht dargestellt. Die das Filter selbst betreffenden Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern wie im Stammpatente bezeichnet, so dass sieh eine besondere Beschreibung desselben erübrigt. 



   An das zylindrische Gehäuse 16 ist seitlich ein liegender Zylinder 35 angesetzt, der am äusseren
Ende durch einen Deckel 36 verschlossen ist. Quer zur Zylinderachse sind einige Zwischenwände aus perforiertem Blech oder Siebe angeordnet, die einen gleichmässigen und langsamen Durchfluss durch den vollen Querschnitt des Zylinders 35 in horizontaler Richtung im Sinne der Pfeile bedingen. Die
Flüssigkeit tritt durch das Schieberventil 38 ein, steigt durch das Knierohr 39, gelangt in den Raum zwischen dem Deckel 36 und der ersten Zwischenwand 37, wobei sie senkrecht auf die   Deckelfläche   36 prallt, so dass in diesem Raume eine   Richtungsänderung   und gleichzeitig eine Zerstreuung des Stromes über die ganze Fläche der ersten Zwischenwand 37 stattfindet.

   Beim   Durchfliessen   des Zylinders 35 sinken die Wassertropfen ab und die Wasserblasen, welche gegebenenfalls mitgerissen worden sind, steigen auf. Der Zylinder 35 hat einen genügend grossen Durchmesser, damit die Flüssigkeit langsam und wirbellos hindurchfliesst. Der Zylinder 35 ist so lang bemessen, dass der   Durchflussweg   zum Ab- scheiden des Wassers und der Luft ausreicht. Um die Luft von den Filtriergliedern   11-15 fernzuhalten,   ist im oberen Teile der Austrittsöffnung des Zylinders 35 eine Wand 40 als   Schürze   angeordnet.

   Auf den Zylinder 35 ist eine domartige Kammer 41 aufgesetzt, die eine durch einen   Ventilkegel 42 versehliess-   bare Öffnung hat, durch welche die angesammelte Luft infolge Steuerung des Ventils durch einen
Schwimmer selbsttätig von Zeit zu Zeit abgelassen wird. Die weite Öffnung des Zylinders 35, durch die die Flüssigkeit in das Gehäuse 16 eintritt, gestattet es, dass der Eintritt mit kleiner Geschwindigkeit und ohne Wirbelbildung vor sich geht, ein Mitreissen von Wassertropfen somit sehr erschwert ist. Zum
Ablassen des aufgefangenen Wassers dient der Schwimmer 33, der das Ventil 34 steuert. Falls dem
Filter eine grössere Wassermenge zufliessen sollte, als das Ventil ablassen könnte, würde das Wasser bis zu den Filtriereinlagen steigen und diese verunreinigen.

   Dies verhindert das vor der Eintritts- öffnung des Filters angeordnete Ventil 38 mit einem Kolbenschieber   43,   der leicht beweglich und voll- kommen entlastet ist, damit er durch die in der Flüssigkeit enthaltenen Verunreinigungen in seiner
Bewegung nicht gehindert wird. In der unteren Stellung schliesst der Schieber 43 die Eintrittsöffnungen 45 

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 ist. Wenn dem Filter nur Wasser zufliessen sollte, so muss, damit dieses die Filtriereinlagen   11-15   nicht erreichen kann, das Ventil 34 so bemessen sein, dass es mehr Flüssigkeit durchlässt, als durch eine Undichtheit des Schiebers 43 eintreten kann. 



   In Abänderung der im Stammpatent dargestellten Ausführungsform tritt die Flüssigkeit durch das Sieb 28 in umgekehrter Richtung, da sie von unten herkommt. Die in der Platte 8 befestigten Filtriereinlagen 11-15 sind auch bei dieser Anordnung von einem vollwandigen Blechzylinder 31 umgeben, damit beim Filtrieren der Flüssigkeit durch das Sieb 28 allein die   Lederüberzüge   an der Oberfläche nicht durch Berührung mit der Flüssigkeit verunreinigt werden, die ansonsten um die Filtriereinlagen 11-15 strömen würde. Die beiden je nach der Stellung des nicht dargestellten Hahnes am Austrittsende des Filters in Betracht kommenden Strömungen sind wie beim Stammpatent durch volle bzw. strichlierte Pfeile angedeutet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Filter nach dem Patente Nr. 154850, dadurch gekennzeichnet, dass an das Filtergehäuse (16) seitlich ein liegender, am Ende geschlossener Zylinder (35) von annähernd gleichgrossem Durchgangsquerschnitt wie das Gehäuse angesetzt ist, in den die Flüssigkeit durch ein Knierohr (39) eintritt, das sie vorerst gegen den Zylinderdeckel (36) ablenkt.

Claims (1)

  1. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (35) im Oberteile nahe seinem Übergang in das Gehäuse (16) eine Wand (40) als Schürze und vor derselben eine domartige Kammer (41) aufweist, die eine durch ein Schwimmerventil (42) gesteuerte Austrittsöffnung für die Luft hat.
    3. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Zylinder (35) einige Querwände (37) aus gelochtem Blech oder Sieben eingebaut sind, deren erste um die Mündung des Knierohres (39) angeordnet ist.
    4. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Eintrittsstelle der Flüssigkeit in das Knierohr (39) ein Absperrorgan (43) angeordnet ist, das mit dem den Abfluss des Wassers aus dem Filtergehäuse (16) steuernden Schwimmer (33) derart zwangsläufig verbunden ist, dass es beim Öffnen des Wasserablasses geschlossen wird.
AT155741D 1936-06-17 1937-06-23 Filter. AT155741B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS154850X 1936-06-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT155741B true AT155741B (de) 1939-03-10

Family

ID=5449716

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT154850D AT154850B (de) 1936-06-17 1937-06-16 Filter.
AT155741D AT155741B (de) 1936-06-17 1937-06-23 Filter.

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT154850D AT154850B (de) 1936-06-17 1937-06-16 Filter.

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AT (2) AT154850B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3556304A (en) * 1968-09-18 1971-01-19 Porous Plastics Ltd Plastic filter candle

Also Published As

Publication number Publication date
AT154850B (de) 1938-10-25

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