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DE977138C - Verfahren und Schaltungsanordnung zur gesicherten Mischbetriebseinleitung bei Fernschreibverkehr auf gestoerten Verbindungswegen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur gesicherten Mischbetriebseinleitung bei Fernschreibverkehr auf gestoerten Verbindungswegen

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Publication number
DE977138C
DE977138C DEST16517A DEST016517A DE977138C DE 977138 C DE977138 C DE 977138C DE ST16517 A DEST16517 A DE ST16517A DE ST016517 A DEST016517 A DE ST016517A DE 977138 C DE977138 C DE 977138C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
telex
character
characters
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switchover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST16517A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEST16517A priority Critical patent/DE977138C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE977138C publication Critical patent/DE977138C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09CCIPHERING OR DECIPHERING APPARATUS FOR CRYPTOGRAPHIC OR OTHER PURPOSES INVOLVING THE NEED FOR SECRECY
    • G09C1/00Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L9/00Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
    • H04L9/12Transmitting and receiving encryption devices synchronised or initially set up in a particular manner
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L2209/00Additional information or applications relating to cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communication H04L9/00
    • H04L2209/12Details relating to cryptographic hardware or logic circuitry
    • H04L2209/125Parallelization or pipelining, e.g. for accelerating processing of cryptographic operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 1. APRIL 1965
ST 16517 Villa/2iαλ
Walter Fischer, Pforzheim
ist als Erfinder genannt worden
Verfahren und Schaltungsanordnung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur gesicherten Einleitung eines synchronen, streifengesteuerten Mischbetriebes bei Fernschreibverkehr nach dem Start-Stop-Prinzip auf gestörten Funk- oder Leitungswegen, bei dem die Umschaltung der in vorbereitetem Schaltzustand befindlichen sende- und empfangsseitigen Mischgeräte und des empfangsseitigen Gleichlaufzusatzes auf Geheimbetrieb selbsttätig durch eine vorbestimmte, im Klartextstreifen enthaltene und in Klarbetrieb übertragene Zeichenoder Zeichenelementefolge bewirkt wird.
Verfahren dieser Art sind bereits bekanntgeworden. So wird beispielsweise bei dem Verfahren nach der deutschen Auslegeschrift 1080 593 die beiderseitige schaltungsmäßig von Hand vorbereitete Umschaltung auf Mischbetrieb mittels einer in Klartext übertragenen vorherbestimmten Folge von vorzugsweise nicht zum Abdruck eines Zeichens führenden Zeichenkombinationen bewirkt oder gemaß einem weiteren Merkmal erst auf Grund der Rückmeldung des störungsfreien Empfangs der Zeichenkombinationen ausgelöst.
Weiterhin ist eine Anordnung gemäß der deutschen Auslegeschrift 1 076732 bekannt, die aus je einer zusätzlichen Schaltvorrichtung auf der Sende- und Empfangsseite besteht und durch im gewöhnlichen Klartext nicht vorkommende Folgen von Zei-
509 532/15
chenkombinationen in der Weise steuerbar ist, daß beim Auftreten jeweils einer von mehreren festgelegten derartigen Folgen sowohl an der Sendewie an der Empfangsstelle gleichzeitig zwischen der Übermittlung zweier unmittelbar aufeinanderfolgender Zeichen das zugeordnete Ver- bzw. Entschlüsselungsgerät vollselbsttätig ein-j um- oder ausgeschaltet wird.
Bei den genannten Verfahren bzw. bei der genannten Anordnung wird an den Übertragungsweg, sei er nun drahtlos oder leitungsgebunden, zwangläufig die Forderung einer verhältnismäßig hohen Übertragungsgüte gestellt, da bei beiden von der stillschweigenden Voraussetzung ausgegangen wird, daß die die Ein-, Um- oder Ausschaltung bewirkende Zeichenkombinationsfolge ohne jede Störung übertragen wird. In der Praxis läßt sich diese Forderung jedoch nicht immer erfüllen, da die Übertragungswege — vor allem bei Funkverbindungen — diesen Bedingungen in vielen Fällen nicht entsprechen, ein normaler Fernschreibverkehr jedoch auch bei recht erheblich, jedoch nur impulsweise gestörter Verbindung trotzdem noch möglich ist. Diese Möglichkeit beschränkt sich zudem nicht nur auf den normalen Klarbetrieb, sondern ist auch bei Übermittlung von durch Verschlüsselungseinrichtungen chiffrierten Geheimnachrichten gegeben, soweit diese erst einmal zum synchronen Anlauf gebracht worden sind, so daß Synchronisationseinrichtungen für den weiteren Gleichlauf in Aktion treten können. Aus diesem Grunde besteht die dringende Forderung, daß die Fernschreibverschlüsselungseinrichtungen bezüglich ihrer Störfestigkeit denselben Bedingungen genügen, die einem normalen Fernschreiber abverlangt werden können.
Diese Forderungen werden gemäß der Erfindung dadurch erfüllt, daß die die Umschaltung bewirkende Zeichenelementfolge aus einem einzigen bestimmten Fernschreibzeichen als Umschaltzeichen besteht, das sendeseitig nur im vollkommen ungestörten, empfangsseitig jedoch auch im teilweise gestörten Zustand die gleichzeitige Umschaltung der Mischgeräte auf Geheimbetrieb bewirkt, sofern wenigstens bestimmte charakteristische Zeichenelemente ungestört empfangen werden, und daß Schaltmittel vorgesehen sind, die nur im vorbereiteten Schaltzustand des sendeseitigen Mischgerätes wirksam werden und eine Klartextaussendung dadurch unterbinden, daß sämtliche in diesem vorbereiteten Schaltzustand aussendbaren Fernschreibzeichen, die sich von dem bestimmten Umschaltzeichen unterscheiden, in ein bestimmtes anderes Fernschreibzeichen, vorzugsweise in das Fernschreibzeichen »Bu« umgewandelt werden. Damit ist nunmehr gewährleistet, daß auch das synchrone Umschalten der Mischgeräte und des empfangsseitigen Gleichlaufzusatzes auf Geheimbetrieb weitestgehend unter den Übertragungsbedingungen möglich ist, unter denen sich noch ein ausreichender Fernschreibverkehr in Klarbetrieb abwickeln läßt.
An einem Ausführungsbeispiel wird das Verfahren nach der Erfindung in Verbindung mit Fig. ι und 2 nachstehend näher erläutert. Die hierbei verwendeten Mischgeräte sollen in bekannter Weise zwei voneinander getrennt arbeitende Empfangssysteme aufweisen, die auf einer gemeinsamen Misch- und Sendeeinrichtung arbeiten und von denen das im folgenden als Ortssystem bezeichnete eine Empfangssystem dazu benutzt wird, nur jeweils den Klartext zwecks nachfolgender Verschlüsselung aufzunehmen, während das im folgenden als Fernsystem bezeichnete andere Empfangssystem nur zum Empfang der verschlüsselten Nachricht zwecks nachfolgender Entschlüsselung vorgesehen ist.
Jedes der beiden Empfangssysteme steuert gemäß einer Ausbildung der Erfindung außer seinem ohnehin vorhandenen noch je einen weiteren vollständigen Kontaktfedersatz 01 bis O 5 bzw. /1 bis /5. Diese Kontakte stellen ein Teil einer in Fig. ι dargestellten Schaltvorrichtung dar. Die aus ihnen gebildeten, parallel zueinander angeordneten Kontaktketten O 1 bis O 5 und /1 bis /5 des Ortsbzw. Fernsystems sind so ausgelegt, daß nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen eine Erregung eines über einen Umschaltkontakt b und einen Einschaltkontakt c angeschlossenen Umschaltrelais A erfolgen kann. Diese Voraussetzungen sind gemäß dem angewendeten Verfahren beim sendenden und empfangenden Mischgerät verschieden und werden durch den Schaltzustand des Umschaltkontaktes b bestimmt, der beim sendenden Mischgerät die Kontaktkette 0 1 bis 0 5, beim empfangenden Mischgerät dagegen die Kontaktkette f 1 bis /S anschaltet.
Diese Schaltvorrichtung bewirkt nunmehr die eigentliche synchrone Umschaltung auf Geheimbetrieb auf ein bestimmtes Fernschreibzeichen hin, wenn sich die Mischgeräte in vorbereitetem Schaltzustand befinden, in der durch Einschaltung einer Stromversorgung die Motoren anlaufen, sich den Wartezustand kennzeichnende Ruhestromkreise ausbilden und unter anderem auch der Einschaltkontakt c betätigt wird. Durch das zu diesem Zeitpunkt im abgefallenen Zustand befindliche Umschaltrelais A wird einerseits die Schlüsselstreifenfortschaltung unterbunden, andererseits werden die Kontaktanordnungen der gesamten Misch- und Sendeeinrichtung derart überbrückt, daß sämtliche in diesem Schaltzustand auf die Fernleitung gehenden Fernschreibzeichen in Fernschreibzeichen »Bu« umgewandelt werden und der Gleichlaufzusatz am Anlauf gehindert wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die beim Sendebetrieb vom Ortssystem beeinflußte Kontaktkette Oi bis 0 5 so geschaltet, daß einzig und allein durch das die Umschaltung bewirkende Fernschreibzeichen ein Durchgang erzielt wird und damit das Umschaltrelais A im sendeseitigen Mischgerät anzieht, während die vom Fernsystem gesteuerte Kontaktkette /1 bis /5 im empfangsseitigen Mischgerät sowohl durch das Umschaltzeichen als auch durch bestimmte, aus ihm durch Störeinfiüsse entstandene Fernschreibzeichen leitend wird und empfangsseitig das Umschaltrelais A anspre-
chen läßt. Damit ist gewährleistet, daß das sendeseitige Mischgerät nur über dieses eine Umschaltzeichen auf Geheimbetrieb umgeschaltet werden kann, während das empfangsseitige Mischgerät auch bei schlechten Übertragungsverhältnissen durch dasselbe, aber möglicherweise verfälschte Umschaltzeichen synchron zum Anlauf gebracht wird. Das einmal angesprochene Umschaltrelais A hält sich dabei über seinen Haltekontakt α und hält ίο damit den Geheimbetriebszustand aufrecht. Erst durch öffnen des Einschaltkontaktes c wird es wieder zum Abfall gebracht, was beispielsweise der Fall ist, wenn durch Gegenschreiben oder Umschalten auf Klarbetrieb der Geheimbetrieb unterbrochen wird.
Wegen seiner günstigen Charakteristik wurde als Umschaltzeichen die Zeichenelementfolge des Fernschreibzeichens »Y« gewählt. Fig. 2 zeigt die zulässigen Abwandlungen bzw. Verstümmelungen des Umschaltzeichens »Υ«, die den Fernschreibzeichen »E«, »H«, »S«, »T«, »Z« und »Abst.« entsprechen, bei denen das jeweils zweite und vierte Zeichenelement und wenigstens eines der übrigen drei Zeichenelemente mit den jeweils an gleicher Stelle stehenden Zeichenelementen des Umschaltzeichens »Υ« übereinstimmt. Durch diese Zahl von sechs möglichen Variationen ist auch bei schlechten Übertragungsbedingungen mit impulsweiser Störung eine große Wahrscheinlichkeit für das Zu-Standekommen des synchronen Anlaufs der Mischgeräte gegeben.
Es ist selbstverständlich möglich, jedes andere geeignete Fernschreibzeichen als Umschaltzeichen zu wählen, da gemäß der Erfindung im vorbereiteten Schaltzustand, in dem ja noch Klarzustand herrscht und herrschen muß, damit das Umschaltzeichen noch unverschlüsselt übertragen werden kann, jedes aussendbare sich vom Umschaltzeichen unterscheidende Fernschreibzeichen in das Fernschreibzeichen »Bu« umgewandelt wird. Damit wird verhindert, daß bei nichterfolgter Aussendung des Umschaltzeichens, beispielsweise durch Fehlen im Klartextstreifen, eine zur Geheimübertragung vorgesehene Fernschreibnachricht als Klartext ausgesendet wird. Bei der Wahl des Umschaltzeichens und seiner zulässigen Abwandlungen ist daher nur darauf zu achten, daß eine Verfälschung in das Fernschreibzeichen »Bu« weitestgehend ausgeschlossen ist.
So Der zur Übertragung vorbereitete Klartextstreifen, dessen Inhalt verschlüsselt ausgesendet werden soll, muß nach dem üblichen Vorlauf, der vorteilhafterweise aus »Bu«-Lochungen besteht, als unmittelbar nächstes Fernschreibzeichen das Umschaltzeichen enthalten, an das sich die eigentliche Fernschreibnachricht anschließt. Um nach Unterbrechungen, die meist ein Abreißen der Verbindung oder Außertrittfallen der sende- und empfangsseitigen Mischgeräte bewirken, nicht die gesamte bis dahin übertragene Fernschreibnachricht wiederholen zu müssen, wird in gewissen Abständen, zumindest aber zu Beginn jeder neuen Fernschreibnachricht, in den Klartext ein Umschaltzeichen eingeblendet, dem in gleicher Weise zum besseren Auffinden der Anfänge jeweils eine entsprechende Anzahl von Fernschreibzeichen »Bu« vorangestellt ist.
Um ein leichteres Auffinden zu ermöglichen, kann mit der von Hand oder selbsttätig erfolgenden Einblendung unmittelbar hinter dem Um-Schaltzeichen eine codierte Zahl in Form von Fernschreibzeichen mit eingeblendet werden, die in fortlaufender Folge einer geeigneten Zähleinrichtung entnommen wird und die einzelnen Übertragungsabschnitte markiert. Mit Hilfe der beim Empfänger damit zum Abdruck gelangenden Zahlen läßt sich jeweils der neuerliche Einsatzpunkt in Klarbetrieb festlegen, ohne daß irgendeine Textanschlußstelle genannt werden muß.
Um jedoch auch einen Betrieb mit anderen, nur mit einfacher Umschaltung ausgerüsteten Mischgeräten zu ermöglichen, ist ein Handschalter d vorgesehen, durch den der Haltekontakt α überbrückt werden kann und damit das Umschaltrelais A nur noch vom Schaltzustand des Einschaltkontaktes c abhängig ist, so daß mit der Betätigung des bisherigen Vorbereitungsschalters sofort der Mischbetrieb beginnt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Verfahren zur gesicherten Einleitung eines synchronen, streifengesteuerten Mischbetriebes bei Fernschreibverkehr nach dem Start-Stop-Prinzip auf gestörten Funk- oder Leitungswegen, bei dem die Umschaltung der in vorbereitetem Schaltzustand befindlichen sende- und empfangsseitigen Mischgeräte und des empfangsseitigen Gleichlaufzusatzes auf Geheimbetrieb selbsttätig durch eine vorbestimmte, im Klartextstreifen enthaltene und in Klarbetrieb übertragene Zeichen- oder Zeichenelementefolge bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die i°5 die Umschaltung bewirkende Zeichenelementfolge aus einem einzigen bestimmten Fernschreibzeichen als Umschaltzeichen besteht, das sendeseitig nur im vollkommen ungestörten, empfangsseitig jedoch auch im teilweise gestör- "o ten Zustand die gleichzeitige Umschaltung der Mischgeräte auf Geheimbetrieb bewirkt, sofern wenigstens bestimmte charakteristische Zeichenelemente ungestört empfangen werden, und daß Schaltmittel vorgesehen sind, die nur im vorbereiteten Schaltzustand des sendeseitigen Mischgerätes wirksam werden und eine Klartextaussendung dadurch unterbinden, daß sämtliche in diesem vorbereiteten Schaltzustand aussendbaren Fernschreibzeichen, die sich von dem bestimmten Umschaltzeichen unterscheiden, in ein bestimmtes anderes Fernschreibzeichen, vorzugsweise in das Fernschreibzeichen »Bu« umgewandelt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung des Klar-
    textstreifeiis in größeren Abständen zumindest aber zu Beginn jeder neuen Fernschreibnachricht, in den Klartext das Umschaltzeichen von Hand oder selbsttätig eingeblendet wird, und daß diesem in gleicher Weise zum besseren Auffinden der Anfänge jeweils eine gewisse Anzahl von Fernschreibzeichen »Bu« vorangestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit dem Umschaltzeichen und diesem nachgestellt eine codierte Zahl in Form von Fernschreibzeichen in den Klartextstreifen eingeblendet wird, die in fortlaufender Folge einer geeigneten Zähleinrichtung entnommen wird und die einzelnen Übertragungsabschnitte markiert.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Umschaltzeichen die Impulsfolge des Fernschreibzeichens »Y« verwendet wird und daß dieses auch bei Verstümmelung in die Impulsfolgen der Fernschreibzeichen »Ε«, »Η«, »S«, »Τ«, »Ζ« und »Abst.« empfangsseitig noch als Umschaltzeichen ausgewertet und erkannt wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Empfangssystem der Mischgeräte außer seinem ohnehin vorhandenen noch je einen weiteren vollständigen Kontaktfedersatz (O ι bis O 5 bzw. /1 bis /5) steuert, dessen Kontakte so in Kontaktketten geschaltet sind, daß ein in Reihe angeschlossenes Umschaltrelais (A) im vorbereiteten Schaltzustand des sendeseitigen Mischgerätes ausschließlich über die dem Umschaltzeichen entsprechenden Kontaktstellungen erregbar ist, und daß das Umschaltrelais des empfangsseitigen Mischgerätes auch bei Kontaktstellungen anspricht, die den zugelassenen Abwandlungen des Umschaltzeichens entsprechen.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Ruhezustand des Umschaltrelais (A) die Kontaktanordnung der kombinierten Misch- und Sendeeinrichtung derart überbrückt ist, daß beim vorbereiteten Schaltzustand jedes gesendete Fernschreibzeichen in die Impulsfolge des Fernschreibzeichens »Bu« umgewandelt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    G 509 532/15 3.65
DEST16517A 1960-05-26 1960-05-26 Verfahren und Schaltungsanordnung zur gesicherten Mischbetriebseinleitung bei Fernschreibverkehr auf gestoerten Verbindungswegen Expired DE977138C (de)

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