DE977138C - Verfahren und Schaltungsanordnung zur gesicherten Mischbetriebseinleitung bei Fernschreibverkehr auf gestoerten Verbindungswegen - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur gesicherten Mischbetriebseinleitung bei Fernschreibverkehr auf gestoerten VerbindungswegenInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 1. APRIL 1965
ST 16517 Villa/2iαλ
Walter Fischer, Pforzheim
ist als Erfinder genannt worden
Verfahren und Schaltungsanordnung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur gesicherten Einleitung
eines synchronen, streifengesteuerten Mischbetriebes bei Fernschreibverkehr nach dem Start-Stop-Prinzip
auf gestörten Funk- oder Leitungswegen, bei dem die Umschaltung der in vorbereitetem
Schaltzustand befindlichen sende- und empfangsseitigen Mischgeräte und des empfangsseitigen
Gleichlaufzusatzes auf Geheimbetrieb selbsttätig durch eine vorbestimmte, im Klartextstreifen enthaltene
und in Klarbetrieb übertragene Zeichenoder Zeichenelementefolge bewirkt wird.
Verfahren dieser Art sind bereits bekanntgeworden. So wird beispielsweise bei dem Verfahren
nach der deutschen Auslegeschrift 1080 593 die beiderseitige schaltungsmäßig von Hand vorbereitete
Umschaltung auf Mischbetrieb mittels einer in Klartext übertragenen vorherbestimmten Folge
von vorzugsweise nicht zum Abdruck eines Zeichens führenden Zeichenkombinationen bewirkt oder gemaß
einem weiteren Merkmal erst auf Grund der Rückmeldung des störungsfreien Empfangs der
Zeichenkombinationen ausgelöst.
Weiterhin ist eine Anordnung gemäß der deutschen Auslegeschrift 1 076732 bekannt, die aus je
einer zusätzlichen Schaltvorrichtung auf der Sende- und Empfangsseite besteht und durch im gewöhnlichen
Klartext nicht vorkommende Folgen von Zei-
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chenkombinationen in der Weise steuerbar ist, daß beim Auftreten jeweils einer von mehreren festgelegten
derartigen Folgen sowohl an der Sendewie an der Empfangsstelle gleichzeitig zwischen
der Übermittlung zweier unmittelbar aufeinanderfolgender Zeichen das zugeordnete Ver- bzw. Entschlüsselungsgerät
vollselbsttätig ein-j um- oder ausgeschaltet wird.
Bei den genannten Verfahren bzw. bei der genannten Anordnung wird an den Übertragungsweg,
sei er nun drahtlos oder leitungsgebunden, zwangläufig die Forderung einer verhältnismäßig
hohen Übertragungsgüte gestellt, da bei beiden von der stillschweigenden Voraussetzung ausgegangen
wird, daß die die Ein-, Um- oder Ausschaltung bewirkende Zeichenkombinationsfolge ohne jede
Störung übertragen wird. In der Praxis läßt sich diese Forderung jedoch nicht immer erfüllen, da
die Übertragungswege — vor allem bei Funkverbindungen — diesen Bedingungen in vielen Fällen
nicht entsprechen, ein normaler Fernschreibverkehr jedoch auch bei recht erheblich, jedoch nur impulsweise
gestörter Verbindung trotzdem noch möglich ist. Diese Möglichkeit beschränkt sich zudem nicht
nur auf den normalen Klarbetrieb, sondern ist auch bei Übermittlung von durch Verschlüsselungseinrichtungen
chiffrierten Geheimnachrichten gegeben, soweit diese erst einmal zum synchronen Anlauf
gebracht worden sind, so daß Synchronisationseinrichtungen für den weiteren Gleichlauf in Aktion
treten können. Aus diesem Grunde besteht die dringende Forderung, daß die Fernschreibverschlüsselungseinrichtungen
bezüglich ihrer Störfestigkeit denselben Bedingungen genügen, die einem normalen
Fernschreiber abverlangt werden können.
Diese Forderungen werden gemäß der Erfindung dadurch erfüllt, daß die die Umschaltung bewirkende
Zeichenelementfolge aus einem einzigen bestimmten Fernschreibzeichen als Umschaltzeichen
besteht, das sendeseitig nur im vollkommen ungestörten, empfangsseitig jedoch auch im teilweise
gestörten Zustand die gleichzeitige Umschaltung der Mischgeräte auf Geheimbetrieb bewirkt, sofern
wenigstens bestimmte charakteristische Zeichenelemente ungestört empfangen werden, und daß
Schaltmittel vorgesehen sind, die nur im vorbereiteten Schaltzustand des sendeseitigen Mischgerätes
wirksam werden und eine Klartextaussendung dadurch unterbinden, daß sämtliche in diesem vorbereiteten
Schaltzustand aussendbaren Fernschreibzeichen, die sich von dem bestimmten Umschaltzeichen
unterscheiden, in ein bestimmtes anderes Fernschreibzeichen, vorzugsweise in das Fernschreibzeichen
»Bu« umgewandelt werden. Damit ist nunmehr gewährleistet, daß auch das synchrone Umschalten der Mischgeräte und des
empfangsseitigen Gleichlaufzusatzes auf Geheimbetrieb weitestgehend unter den Übertragungsbedingungen möglich ist, unter denen sich noch
ein ausreichender Fernschreibverkehr in Klarbetrieb abwickeln läßt.
An einem Ausführungsbeispiel wird das Verfahren nach der Erfindung in Verbindung mit
Fig. ι und 2 nachstehend näher erläutert. Die hierbei verwendeten Mischgeräte sollen in bekannter
Weise zwei voneinander getrennt arbeitende Empfangssysteme aufweisen, die auf einer gemeinsamen
Misch- und Sendeeinrichtung arbeiten und von denen das im folgenden als Ortssystem bezeichnete
eine Empfangssystem dazu benutzt wird, nur jeweils den Klartext zwecks nachfolgender Verschlüsselung
aufzunehmen, während das im folgenden als Fernsystem bezeichnete andere Empfangssystem nur zum Empfang der verschlüsselten
Nachricht zwecks nachfolgender Entschlüsselung vorgesehen ist.
Jedes der beiden Empfangssysteme steuert gemäß einer Ausbildung der Erfindung außer seinem
ohnehin vorhandenen noch je einen weiteren vollständigen Kontaktfedersatz 01 bis O 5 bzw. /1
bis /5. Diese Kontakte stellen ein Teil einer in
Fig. ι dargestellten Schaltvorrichtung dar. Die aus ihnen gebildeten, parallel zueinander angeordneten
Kontaktketten O 1 bis O 5 und /1 bis /5 des Ortsbzw. Fernsystems sind so ausgelegt, daß nur unter
ganz bestimmten Voraussetzungen eine Erregung eines über einen Umschaltkontakt b und einen
Einschaltkontakt c angeschlossenen Umschaltrelais A erfolgen kann. Diese Voraussetzungen sind gemäß
dem angewendeten Verfahren beim sendenden und empfangenden Mischgerät verschieden und
werden durch den Schaltzustand des Umschaltkontaktes b bestimmt, der beim sendenden Mischgerät
die Kontaktkette 0 1 bis 0 5, beim empfangenden Mischgerät dagegen die Kontaktkette f 1 bis /S anschaltet.
Diese Schaltvorrichtung bewirkt nunmehr die eigentliche synchrone Umschaltung auf Geheimbetrieb
auf ein bestimmtes Fernschreibzeichen hin, wenn sich die Mischgeräte in vorbereitetem Schaltzustand
befinden, in der durch Einschaltung einer Stromversorgung die Motoren anlaufen, sich den
Wartezustand kennzeichnende Ruhestromkreise ausbilden und unter anderem auch der Einschaltkontakt
c betätigt wird. Durch das zu diesem Zeitpunkt im abgefallenen Zustand befindliche Umschaltrelais
A wird einerseits die Schlüsselstreifenfortschaltung unterbunden, andererseits werden die
Kontaktanordnungen der gesamten Misch- und Sendeeinrichtung derart überbrückt, daß sämtliche
in diesem Schaltzustand auf die Fernleitung gehenden Fernschreibzeichen in Fernschreibzeichen »Bu«
umgewandelt werden und der Gleichlaufzusatz am Anlauf gehindert wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die beim Sendebetrieb vom Ortssystem beeinflußte Kontaktkette
Oi bis 0 5 so geschaltet, daß einzig und
allein durch das die Umschaltung bewirkende Fernschreibzeichen ein Durchgang erzielt wird und damit
das Umschaltrelais A im sendeseitigen Mischgerät anzieht, während die vom Fernsystem gesteuerte
Kontaktkette /1 bis /5 im empfangsseitigen
Mischgerät sowohl durch das Umschaltzeichen als auch durch bestimmte, aus ihm durch Störeinfiüsse
entstandene Fernschreibzeichen leitend wird und empfangsseitig das Umschaltrelais A anspre-
chen läßt. Damit ist gewährleistet, daß das sendeseitige
Mischgerät nur über dieses eine Umschaltzeichen auf Geheimbetrieb umgeschaltet werden
kann, während das empfangsseitige Mischgerät auch bei schlechten Übertragungsverhältnissen
durch dasselbe, aber möglicherweise verfälschte Umschaltzeichen synchron zum Anlauf gebracht
wird. Das einmal angesprochene Umschaltrelais A hält sich dabei über seinen Haltekontakt α und hält
ίο damit den Geheimbetriebszustand aufrecht. Erst durch öffnen des Einschaltkontaktes c wird es
wieder zum Abfall gebracht, was beispielsweise der Fall ist, wenn durch Gegenschreiben oder Umschalten
auf Klarbetrieb der Geheimbetrieb unterbrochen wird.
Wegen seiner günstigen Charakteristik wurde als Umschaltzeichen die Zeichenelementfolge des
Fernschreibzeichens »Y« gewählt. Fig. 2 zeigt die zulässigen Abwandlungen bzw. Verstümmelungen
des Umschaltzeichens »Υ«, die den Fernschreibzeichen »E«, »H«, »S«, »T«, »Z« und »Abst.«
entsprechen, bei denen das jeweils zweite und vierte Zeichenelement und wenigstens eines der übrigen
drei Zeichenelemente mit den jeweils an gleicher Stelle stehenden Zeichenelementen des Umschaltzeichens
»Υ« übereinstimmt. Durch diese Zahl von sechs möglichen Variationen ist auch bei schlechten
Übertragungsbedingungen mit impulsweiser Störung eine große Wahrscheinlichkeit für das Zu-Standekommen
des synchronen Anlaufs der Mischgeräte gegeben.
Es ist selbstverständlich möglich, jedes andere geeignete Fernschreibzeichen als Umschaltzeichen
zu wählen, da gemäß der Erfindung im vorbereiteten Schaltzustand, in dem ja noch Klarzustand
herrscht und herrschen muß, damit das Umschaltzeichen noch unverschlüsselt übertragen werden
kann, jedes aussendbare sich vom Umschaltzeichen unterscheidende Fernschreibzeichen in das Fernschreibzeichen
»Bu« umgewandelt wird. Damit wird verhindert, daß bei nichterfolgter Aussendung des Umschaltzeichens, beispielsweise durch Fehlen
im Klartextstreifen, eine zur Geheimübertragung vorgesehene Fernschreibnachricht als Klartext ausgesendet
wird. Bei der Wahl des Umschaltzeichens und seiner zulässigen Abwandlungen ist daher nur
darauf zu achten, daß eine Verfälschung in das Fernschreibzeichen »Bu« weitestgehend ausgeschlossen
ist.
So Der zur Übertragung vorbereitete Klartextstreifen,
dessen Inhalt verschlüsselt ausgesendet werden soll, muß nach dem üblichen Vorlauf, der
vorteilhafterweise aus »Bu«-Lochungen besteht, als unmittelbar nächstes Fernschreibzeichen das
Umschaltzeichen enthalten, an das sich die eigentliche Fernschreibnachricht anschließt. Um nach
Unterbrechungen, die meist ein Abreißen der Verbindung oder Außertrittfallen der sende- und empfangsseitigen
Mischgeräte bewirken, nicht die gesamte bis dahin übertragene Fernschreibnachricht
wiederholen zu müssen, wird in gewissen Abständen, zumindest aber zu Beginn jeder neuen Fernschreibnachricht,
in den Klartext ein Umschaltzeichen eingeblendet, dem in gleicher Weise zum besseren Auffinden der Anfänge jeweils eine entsprechende
Anzahl von Fernschreibzeichen »Bu« vorangestellt ist.
Um ein leichteres Auffinden zu ermöglichen, kann mit der von Hand oder selbsttätig erfolgenden
Einblendung unmittelbar hinter dem Um-Schaltzeichen eine codierte Zahl in Form von Fernschreibzeichen
mit eingeblendet werden, die in fortlaufender Folge einer geeigneten Zähleinrichtung
entnommen wird und die einzelnen Übertragungsabschnitte markiert. Mit Hilfe der beim
Empfänger damit zum Abdruck gelangenden Zahlen läßt sich jeweils der neuerliche Einsatzpunkt
in Klarbetrieb festlegen, ohne daß irgendeine Textanschlußstelle genannt werden muß.
Um jedoch auch einen Betrieb mit anderen, nur mit einfacher Umschaltung ausgerüsteten Mischgeräten
zu ermöglichen, ist ein Handschalter d vorgesehen, durch den der Haltekontakt α überbrückt
werden kann und damit das Umschaltrelais A nur noch vom Schaltzustand des Einschaltkontaktes c
abhängig ist, so daß mit der Betätigung des bisherigen Vorbereitungsschalters sofort der Mischbetrieb
beginnt.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Verfahren zur gesicherten Einleitung eines synchronen, streifengesteuerten Mischbetriebes bei Fernschreibverkehr nach dem Start-Stop-Prinzip auf gestörten Funk- oder Leitungswegen, bei dem die Umschaltung der in vorbereitetem Schaltzustand befindlichen sende- und empfangsseitigen Mischgeräte und des empfangsseitigen Gleichlaufzusatzes auf Geheimbetrieb selbsttätig durch eine vorbestimmte, im Klartextstreifen enthaltene und in Klarbetrieb übertragene Zeichen- oder Zeichenelementefolge bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die i°5 die Umschaltung bewirkende Zeichenelementfolge aus einem einzigen bestimmten Fernschreibzeichen als Umschaltzeichen besteht, das sendeseitig nur im vollkommen ungestörten, empfangsseitig jedoch auch im teilweise gestör- "o ten Zustand die gleichzeitige Umschaltung der Mischgeräte auf Geheimbetrieb bewirkt, sofern wenigstens bestimmte charakteristische Zeichenelemente ungestört empfangen werden, und daß Schaltmittel vorgesehen sind, die nur im vorbereiteten Schaltzustand des sendeseitigen Mischgerätes wirksam werden und eine Klartextaussendung dadurch unterbinden, daß sämtliche in diesem vorbereiteten Schaltzustand aussendbaren Fernschreibzeichen, die sich von dem bestimmten Umschaltzeichen unterscheiden, in ein bestimmtes anderes Fernschreibzeichen, vorzugsweise in das Fernschreibzeichen »Bu« umgewandelt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung des Klar-textstreifeiis in größeren Abständen zumindest aber zu Beginn jeder neuen Fernschreibnachricht, in den Klartext das Umschaltzeichen von Hand oder selbsttätig eingeblendet wird, und daß diesem in gleicher Weise zum besseren Auffinden der Anfänge jeweils eine gewisse Anzahl von Fernschreibzeichen »Bu« vorangestellt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit dem Umschaltzeichen und diesem nachgestellt eine codierte Zahl in Form von Fernschreibzeichen in den Klartextstreifen eingeblendet wird, die in fortlaufender Folge einer geeigneten Zähleinrichtung entnommen wird und die einzelnen Übertragungsabschnitte markiert.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Umschaltzeichen die Impulsfolge des Fernschreibzeichens »Y« verwendet wird und daß dieses auch bei Verstümmelung in die Impulsfolgen der Fernschreibzeichen »Ε«, »Η«, »S«, »Τ«, »Ζ« und »Abst.« empfangsseitig noch als Umschaltzeichen ausgewertet und erkannt wird.
- 5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Empfangssystem der Mischgeräte außer seinem ohnehin vorhandenen noch je einen weiteren vollständigen Kontaktfedersatz (O ι bis O 5 bzw. /1 bis /5) steuert, dessen Kontakte so in Kontaktketten geschaltet sind, daß ein in Reihe angeschlossenes Umschaltrelais (A) im vorbereiteten Schaltzustand des sendeseitigen Mischgerätes ausschließlich über die dem Umschaltzeichen entsprechenden Kontaktstellungen erregbar ist, und daß das Umschaltrelais des empfangsseitigen Mischgerätes auch bei Kontaktstellungen anspricht, die den zugelassenen Abwandlungen des Umschaltzeichens entsprechen.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Ruhezustand des Umschaltrelais (A) die Kontaktanordnung der kombinierten Misch- und Sendeeinrichtung derart überbrückt ist, daß beim vorbereiteten Schaltzustand jedes gesendete Fernschreibzeichen in die Impulsfolge des Fernschreibzeichens »Bu« umgewandelt wird.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenG 509 532/15 3.65
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE977138C true DE977138C (de) | 1965-04-01 |
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ID=7457107
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DEST16517A Expired DE977138C (de) | 1960-05-26 | 1960-05-26 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur gesicherten Mischbetriebseinleitung bei Fernschreibverkehr auf gestoerten Verbindungswegen |
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