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DE974963C - Elektromagnetischer Schwingmotor - Google Patents

Elektromagnetischer Schwingmotor

Info

Publication number
DE974963C
DE974963C DEW7477A DEW0007477A DE974963C DE 974963 C DE974963 C DE 974963C DE W7477 A DEW7477 A DE W7477A DE W0007477 A DEW0007477 A DE W0007477A DE 974963 C DE974963 C DE 974963C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pole
pole faces
central axis
vibrating motor
electromagnetic vibrating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW7477A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Stanley Weyandt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE974963C publication Critical patent/DE974963C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer Schwingmotor Die Erfindung bezieht sich auf einen zentral und symmetrisch zur Mittelachse angeordneten elektromagnetischen Schwingmotor zum Antrieb von lenkergeführten Wendelförderern, bei dem die Luftspaltflächen des Erregermagnetsystems auf gegenüberliegenden Seiten einer durch die Mittelachse gehenden Ebene liegen und die Polstirnflächen des Ankers zu den Polstirnflächen der parallel zur Mittelachse verlaufenden Polschäfte des Magnetsystems komplementär ausgebildet sind.
  • Es ist bekannt, den Schwingungserreger zentral und symmetrisch zur Mittelachse und die Polschäfte des Erregermagneten ebenfalls in Richtung dieser Mittelachse anzuordnen. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um lenkergeführte Wendelförderer, sondern um Förderer, die in einer geraden, gegebenenfalls geneigten bogenförmigen Ebene hin- und herverschoben werden. Bei derartigen geraden Förderern stellt der parallele Verlauf der Magnetluftspalte an den benachbarten Schwingfedern eine technische Notwendigkeit dar.
  • Ferner sind lenkergeführte Wendelförderer bekannt, bei denen die Luftspaltebenen des Magnetsystems in Richtung der Lenkerfedern, d. h. parallel zur Horizontalen, verlaufen. Die bekannten Wendelförderer arbeiten infolge einer derartigen Ausbildung der Polschäfte des Erregermagneten mit relativ schlechtem Wirkungsgrad bzw. erfordern vergleichsweise große Antriebskräfte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Leistungsfähigkeit der lenkergeführten Wendelförderer zu erhöhen. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß die Luftspaltebenen des Magnetsystems mit der Horizontalebene den gleichen Winkel einschließen wie die gegen diese Ebene geneigten Lenkerfedern. Gegenüber dem Bekannten wird hierdurch die Leistungsfähigkeit des magnetischen Feldes und demgemäß der Wirkungsgrad eines derartigen Schwingmotors zum Abtrieb von lenkergeführten Wendelförderern erheblich verbessert bzw. die für den Betrieb eines solchen Wendelförderers erforderliche Antriebskraft weitgehend herabgesetzt.
  • An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung weiter erläutert. Es ist Fig. I eine Seitenansicht einer Schwingvorrichtung mit einem elektromagnetischen Schwingmotor gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine im rechten Winkel zur Darstellung der Fig. I liegende Seitenansicht des Schwingmotors samt Schwingvorrichtung, Fig. 3 eine isometrische Einzelansicht des Kernes und des Ankers des Schwingmotors der Fig. I und 2, Fig. 4 eine isometrische, abgeänderte Form des Ankers des Schwingmotors der Fig. I bis 3, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Schwingvorrichtung mit einem elektromagnetischen Schwingmotor mit konzentriertem magnetischem Fluß im Luftspalt, der für die Konstruktion der Fig. I und 2 benutzt werden kann, Fig. 6 eine Schwingvorrichtung mit federnd gehaltenem Schwingmotor mit in entgegengesetzte Richtungen blickenden Polflächen, Fig. 7 eine Draufsicht der Anordnung gemäß Fig. 6 zur Darstellung der Trageeinrichtung, Fig. 8 eine isometrische Einzelansicht des Kernes und des Ankers des Schwingmotors der Fig. 5.
  • In den Fig. I und 2 weist die Schwingvorrichtung die schwere massive Grundplatte I auf. Sie ist vorzugsweise ein auf Gummifüßen 2 ruhendes Gußstück.
  • Darauf befindet sich das ringförmige Gehäuse 3, welches den Schwingmotor und die nicht dargestellte Steuervorrichtung hierfür umgibt. Sie besteht gewöhnlich aus einem Rheostaten und einem Gleichrichter, wenn die elektromagnetischen Schwingmotoren auf elektromagnetische Impulse ansprechen sollen, die durch die Halbwellengleichrichtung eines Wechsdstromes entstehen. Die intermittierenden Stromimpulse können auch durch andere Verfahren erzeugt werden.
  • Die Grundplatte I weist eine Anzahl von Schrägsitzen 4 auf, auf welchen die unteren Enden von abgestimmten Federn, z. B. der Blattfedern 5, befestigt sind. Die oberen Enden der Blattfedern sind an Sitzen 6 befestigt, die auf der Unterseite des Rahmens 7 gebildet sind. Die Sitze + und die Federn 5 sind symmetrisch um die Mittelachse 8 des Rahmens 7 angeordnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel trägt der Rahmen 7 eine oben offene Forderschale I0, in der sich eine spiralförmige Förderfläche, wie bei II angedeutet, bis zum oberen Rand der Förderschale erstreckt. Die Gegenstände, welche auf der Förderfläche II gefördert werden sollen, werden in die Mitte der Schale 10 gebracht und gelangen durch Schwingen der Schale entlang der Spirale des Troges In zur Öffnung 12.
  • Der elektromagnetische Schwingmotor 13 erzeugt ein elektromagnetisches Feld mittels der auf den Schenkeln des Kernes 15 sitzenden Wicklungen 14.
  • Der andere Schwingmotorteil ist der Anker I6, wofür es verschiedene Ausführungsarten gibt, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt wird.
  • Der Kern 15 ist an gegenüberstehenden Winkel eisen I7 befestigt, die auf den an der Grundplatte I befestigten Füßen 18 ruhen. Die Füße I8 zentrieren den elektromagnetischen Schwingmotor 13 relativ zum Rahmen 7, wie dies durch die Linie 8 angedeutet ist, und dienen auch zur Einstellung des Luftspalts.
  • Die Füße ermöglichen, vertikale oder leicht geneigte Verstellbarkeit um die richtigen relativen Lagen der gegenüberstehenden Polflächen zu erhalten.
  • Die Wicklungen 14 des elektromagnetischen Feldes des Schwingmotors I3 können in Serie liegen und von einem Netz von 220 Volt und 60 Perioden gespeist werden. Sie sind parallel geschaltet, wenn sie aus einem Netz von 110 Volt gespeist werden. Wie schon erwähnt, liegt gewöhnlich ein einziger Gleichrichter in Reihe mit den Feldwicklungen des elektromagnetischen Schwingmotors, um für seinen Betrieb intermittierende Halbwellenstromimpulse zu erhalten. Die Spannung an den Wicklungen braucht man bloß durch einen Rheostaten zu ändern, um die Schwingungsamplitude einzustellen.
  • Der Anker 16 ist mittels der Schrauben 20 am Rahmen 7 befestigt. Der Rahmen 7 ist als hohles Gußstück hergestellt. Durch die Schrauben 21 ist die Schale 10 am Rahmen befestigt. An Stelle der Schale 10 kann man auch eine andere Einrichtung verwenden, in der dem Material eine kreisförmige Förderbewegung erteilt wird. Das Material muß sich im Behälter herumbewegen. Ist eine sich nach oben erstreckende Spirale vorgesehen, wird sich das Material weiter auf verschiedene Höhen bewegen. Dadurch entsteht ein spiralförmiger Förderer, weil sich der Rahmen mit allem, was er trägt, um die zentrale Achse in einem begrenzten, geneigten Bogen bewegt. Diese bogenförmige Bewegung kehrt in beiden Richtungen immer von selbst um. Bei dem in den Fig. I, 2 und 3 dargestellten Schwingmotor weist der Kern 15 zwei in entgegengesetzter Richtung blickende Polflächen 22 und 23 auf, die auch in der Fig. 4 dargestellt sind.
  • Die beiden Polflächen verlaufen im wesentlichen ebenso geneigt wie die Lenkerfeder 5 der Fig. I.
  • Der Anker I6 hat einen rechtwinkligen Querschnift.
  • An seinen beiden Enden sind zwei Nuten eingeschnitten, welche die Polflächen 24 und 25 darstellen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Polfläche 24 arbeitet mit der Polfläche 22 und die Polfläche 25 mit der Polfläche 23 zusammen. Der Anker und die Feldmagnete können auch relativ zueinander umgekehrt sein. Die Polflächen 24 und 25 sind ebenso schräg wie die Polflächen 22 und 23; sie blicken also ebenso in entgegengesetzte Richtungen.
  • Der Anker 27 der Fig. 4 hat nach unten gerichtete Schenkel 28. Sie enden in den ebenfalls in entgegengesetzte Richtungen blickenden Polflächen 30 und 3I und sind geneigt wie die Polflächen 22 und 23. Der einzige Unterschied zwischen dem Anker der Fig. 3 und dem der Fig. 4 ist, daß sich bei der Fig. 4 die Polflächen 30 und 31 an herabhängenden Schenkeln befinden, während die Polflächen 24 und 25 durch Einkerben der Ankerenden entstehen.
  • In der Fig. 5 weist der Kern 15 des elektromagnetischen Schwingmotors schräge Polflächen 37 auf. Der Anker 38 hat die schrägen Ergänzungspolflächen 39.
  • Sie sind abgesetzt und flächenmäßig kleiner. Am gegenüberliegenden Ende des Ankers verlaufen die Polflächen in der entgegengesetzten Richtung geneigt, wie dies gestrichelt angedeutet ist. Besser dargestellt ist diese Konstruktion in der Fig. 8. Die zugespitzten Polflächen 37 und 39 konzentrieren den Fluß an den gegenüberliegenden Polflächenpunkten. Dies ergibt eine größere Drallwirkung für den Anker.
  • Die Konstruktion gemäß Fig. 6 und 7 besitzt ebenso eine Förderschale wie in den Fig. I und 2. Die Gußgrundplatte 40 wird ebenso durch Gummifüße 41 getragen. Sie hat eine ringförmige Öffnung 42 zur Aufnahme des Kerns 15 des elektromagnetischen Schwingmotors. Auf dem Kern sind die Wicklungen 14 angebracht. Durch die Platte 43 wird der Kern gehalten. Sie ist durch die Schraubbolzen 44 an der Grundplatte 40 befestigt.
  • Das Gußstück 40 weist vier schräg verlaufende Löcher45 auf. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind die symmetrisch um das Gußstück im Winkel von go" voneinander angeordnet. Die Neigung der Öffnungen 45 zur Horizontalen beträgt im wesentlichen 450.
  • Die Öffnungen 45 sind an ihrem unteren Ende mit einer ringförmigen Schulter 46 und einem Rohr versehen, welches am oberen Ende eine ringförmige Schulter 47 aufweist. Jede dieser Schultern steht im rechten Winkel zur Achse der Öffnung 45.
  • In jeder Öffnung 45 befindet sich eine Doppelfeder 50. Das Zylinderaußengehäuse 51 sitzt mit seinem Flansch 52 an den ringförmigen Schultern 46 am Ende jeder Öffnung. Das federnde Material der Doppelfedern 50 ist zwischen dem Außengehäuse 51 und dem Innenrohr 53 einvulkanisiert. Seine Enden laufen verjüngt zu.
  • Die Innenrohre 53 dienen zur Aufnahme der Schraubenbolzen 56. Sie sind in den Gewindebohrungen der Vorsprünge 57 befestigt. Das eine Ende der Federn 50 und ihrer Rohre 53 erstreckt sich über die Zylinder 51 hinaus zwecks ihrer Befestigung. Die Enden der Schraubenbolzen 56 haben Unterlegscheiben 58 für die Befestigung der vorspringenden Enden der Federn 50 durch die Schraubenmuttern 59. Durch ihr Anziehen werden die Rohre 53 und die Federelemeute 50 gegeneinander verstellt, soweit die Biegsamkeit der Federelemente eine axiale Bewegung des Bolzens 56 gestattet. Somit steht das Federmaterial zwischen dem Zylinder 51 und dem Innenrohr 53 unter Scherwirkung. Durch Festziehen der Schraubenmuttern 59 erhält jedes Federelement 50 eine Vorbelastung und kann so abgestimmt werden, daß der Rahmen welcher durch die Federn für eine Schwingung in einem begrenzten geneigten Bogen nachgiebig gehalten wird, eine Eigenfrequenz von einigen Perioden unterschiedlich von der Frequenz des pulsierenden Antriebsstromes aufweist.
  • Der Anker I6 ist unmittelbar oberhalb des Kernes 15 angeordnet, so daß er von ihm nach unten gezogen werden kann. Die Anordnung der Federglieder in einem Winkel zur Horizontalen bewirkt, daß der Rahmen 6I in einem begrenzten, geneigten Bogen in der gleichen Weise in Schwingung versetzt wird wie die Konstruktion der Fig. I und 2. Die Federelemeute 50 mit ihren Schraubenbolzen 56 lenken die Schwingung des Rahmens 6I.
  • Der Schwingmotor mit den in entgegengesetzte Richtungen blickenden Polflächen kann zum Antrieb eines Förderers oder einer anderen Einrichtung benutzt werden, die um eine zentrale Achse angeordnet ist, unabhängig davon, ob sie durch Blattfedern oder andere federnde Elemente gehalten wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Zentral und symmetrisch zur Mittelachse angeordneter elektromagnetischer Schwingmotor zum Antrieb von lenkergeführten Wendelförderern, bei dem die Luftspaltflächen des Erregermagnetsystems auf gegenüberliegenden Seiten einer durch die Mittelachse gehenden Ebene liegen und die Polstirnflächen des Ankers zu den Polstirnflächen der parallel zur Mittelachse verlaufenden Polschäfte des Magnetsystems komplementär ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftspaltebenen des Magnetsystems mit der Horizontalebene den gleichen Winkel einschließen wie die gegen diese Ebene geneigten Lenkerfedern.
  2. 2. Elektromagnetischer Schwingmotor nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem geradlinig ausgebildeten Anker sich die schrägen Polstirnflächen an den Enden des Ankers befinden (Fig. 3).
  3. 3. Elektromagnetischer Schwingmotor nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Anker mit abgewinkelten und parallel zur Mittelachse verlaufenden Polkernen sich die abgeschrägen Polstirnflächen an den freien Enden dieser Polkerne befinden (Fig. 4 und 8).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6I95I9, 683 473, 695 938, 703 559; britische Patentschriften Nr. 279in9, 290 006; USA.-Patentschriften Nr. 2 094 697, 2 280 056, 2374664, 2 464 zu6.
DEW7477A 1951-03-07 1951-12-21 Elektromagnetischer Schwingmotor Expired DE974963C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US974963XA 1951-03-07 1951-03-07

Publications (1)

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ID=22263669

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DEW7477A Expired DE974963C (de) 1951-03-07 1951-12-21 Elektromagnetischer Schwingmotor

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DE (1) DE974963C (de)

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