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DE974274C - Messerkopf zum Herstellen von Zahnraedern - Google Patents

Messerkopf zum Herstellen von Zahnraedern

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Publication number
DE974274C
DE974274C DEG1041D DEG0001041D DE974274C DE 974274 C DE974274 C DE 974274C DE G1041 D DEG1041 D DE G1041D DE G0001041 D DEG0001041 D DE G0001041D DE 974274 C DE974274 C DE 974274C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
knives
knife
cutter head
flank
Prior art date
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Expired
Application number
DEG1041D
Other languages
English (en)
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Gleason Works
Original Assignee
Gleason Works
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Publication date
Application filed by Gleason Works filed Critical Gleason Works
Priority to DEG1041D priority Critical patent/DE974274C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE974274C publication Critical patent/DE974274C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/24Broach-milling tools
    • B23F21/245Face broach mills
    • B23F21/246Face broach mills with inserted cutting elements
    • B23F21/248Face broach mills with inserted cutting elements in exchangeable arrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/22Face-mills for longitudinally-curved gear teeth
    • B23F21/223Face-mills for longitudinally-curved gear teeth with inserted cutting elements
    • B23F21/226Face-mills for longitudinally-curved gear teeth with inserted cutting elements in exchangeable arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

  • Messerkopf zum Herstellen von Zahnrädern Die Erfindung bezieht sich auf einen Messerkopf zum Herstellen von Zahnrädern, der durch relativen Vorschub zum Werkstück die Zahnlücken nach und nach bis zur vollen Tiefe herausarbeitet.
  • Bei den bisher üblichen Messerköpfen dieser Art sind die einzelnen Messer so angeordnet, daß sie gleichzeitig auf beiden Seiten und im Grund der Zahnlücke zum Schnitt kommen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß insbesondere bei Abnahme eines starken Spanes, also bei schnellem Vorschub des Messerkopfes gegenüber dem Werkstück, leicht der Fall eintreten konnte, daß die Späne an den Messern anfraßen und Ausfressungen an den Ecken der Messer hervorriefen, wodurch Schrammen auf den Zahnflanken entstanden. Natürlich wird durch diese Ausfressungen die Lebensdauer der Messer erheblich herabgesetzt.
  • Bei Fräsköpfen mit festen Schneidstählen, die als Ganzes beim Schruppen in Richtung senkrecht zum Zahngrund vorgeschoben werden, ist es bereits bekannt, abwechselnd rechts und links schneidende Stähle zu verwenden. Aber auch bei diesen Stählen wird das Entstehen von Ausfressungen an der von den beiden schneidenden Kanten gebildeten Ecke der Stähle nicht vermieden.
  • Die Ausfressungen sind nicht nur darauf zurückzuführen, daß das Messer an den Ecken - also dort, wo die beiden Seitenschneidkanten mit der Firstkante zusammenstoßen - des kleinen Wärmeableitungsquerschnittes wegen infolge der starken Wärmezufuhr überhitzt wurde, sondern im wesentlichen darauf, daß die beiden Späne, die von der Zahnflanke und vom Zahngrund abgenommen werden, sich gegenseitig ineinanderschieben und infolge der hierbei entstehenden hohen Temperatur an die Ecke des Messers angeschweißt werden.
  • Diesem Übel hat man dadurch abzuhelfen gesucht, daß man die Menge und den Druck des Kühlmittels erhöhte, das den schneidenden Messern zugeführt wird. So hat man besondere Einrichtungen getroffen, um den Kühlmittelstrahl unmittelbar auf die Brustfläche und die Ecken jedes einzelnen schneidenden Messers zu richten, wobei der Druck des Kühlstrahles so stark erhöht wurde, daß der Strahl die meisten Späne fortspült, bevor diese an den Messern festbrennen können. Wenn hierdurch auch gewisse Verbesserungen erzielt wurden, so blieb doch noch viel zu wünschen übrig.
  • Nun ist es bei Gewindebohrern bereits bekannt, diese so auszubilden, daß aufeinanderfolgende Zähne abwechselnd nur die Flanken oder nur den Grund der Gewindenut bearbeiten. Hierbei erfolgt indessen kein Vorschub in der Weise, daß das Werkzeug bis zum Einschneiden in voller Zahneingriffstiefe in das Werkstück vorgeschoben wird. Der Grund dieser Schneidenunterteilung ist darin zu sehen, daß Eckenspäne vermieden werden sollen, um eine bessere Abführung der Späne durch die Spannuten zu erreichen.
  • Auch bei Sägeblättern ist es bekannt, die Zähne abwechselnd seitlich und nach oben vorspringen zu lassen. Indessen bearbeiten dennoch sämtliche Zähne der Säge nur den Grund der im Werkstück erzeugten Nut, nicht aber deren Flanken, da ja die Zähne hinterschliffen sind und daher auf die parallelen Bahnen der Nut gar nicht einwirken können. Diese Säge bietet daher kein Vorbild für ein Fräswerkzeug, welches den Grund und die Flanken einer Verzahnung herausarbeiten soll.
  • Beim Drehen von Gewinden ist es bekannt, mit einem Drehstahl den Grund und mit einem anderen die Flanken der Gewindenut zu bearbeiten. Auch sind Schneckenfräser zur Herstellung von Gewinden bekannt, die derart kegelförmig ausgebildet sind, daß die Messer oder Zähne fortschreitend dicker werden. Auch hieraus läßt sich nicht die vorliegende Erfindung ableiten, welche vorsieht, daß die die Flanken und die den Grund der Zahnlücken bearbeitenden Fräserzähne abwechseln.
  • Schließlich ist eine Verzahnungsmaschine durch die Zeitschrift »Maschinenbau« vom 3. Februar 1927, Seite 1o5, bekanntgeworden, die drei unabhängige und unabhängig bewegliche Schneidstähle verwendet. Der erste Stahl schneidet auf der einen Seite einer Zahnlücke, der zweite Stahl auf der gegenüberliegenden Seite der Zahnlücke und der dritte in der Mitte der Zahnlücke. Die drei Stähle sind in einem Kopf gelagert, der ständig umläuft, ebenso wie auch das Werkstück. Hierbei bewegt sich jeder Stahl, während er die Werkstückfläche berührt, unter der Steuerung einer Kurvenscheibe derart, daß er eine pfeilförmige Zahnlücke herausarbeitet. Bei dieser bekannten Maschine handelt es sich also weder um einen Messerkopf mit starr an ihm befestigten Schneidzähnen noch um eine Anordnung, bei welcher der mittlere Schneidstahl die Flankenschneidstähle von der Bearbeitung des Zahnlückengrundes völlig entlastet. Jeder der beiden Flankenschneidstähle kommt nicht nur mit seinen Flanken, sondern auch mit seiner Stirnkante zum Schnitt.
  • Die Erfindung macht sich die auf Grund der auf verschiedenen Gebieten der Zerspanungstechnik bekannten Maßnahmen, die das Entstehen von Spänen unbequemer Formen verhindern sollen, gewonnenen Erkenntnisse bei der Gestaltung eines Messerkopfes zum Herstellen von Zahnrändern, der durch relativen Vorschub zum Werkstück die Zahnlücken nach und nach bis zur vollen Tiefe herausarbeitet, zunutze.
  • Erfindungsgemäß wird der Messerkopf so ausgebildet, daß er drei verschiedene Gruppen von Messern hat, die sämtlich starr am Messerkopf befestigt und in einem Kreis angeordnet sind, und zwar die eine Gruppe zur Bearbeitung der rechten Flanke der Zahnlücke, die zweite Gruppe zur Bearbeitung der linken Flanke der Zahnlücke und die dritte Gruppe zur Bearbeitung des Zahnlückengrundes, daß die Messer mindestens sowohl an den Flanken, die eine Schneidfunktion haben, als auch an ihren Stirnflächen hinterschliffen sind, daß die Messer jeder Gruppe die gleiche Höhe haben, daß jedes der Flankenschneidmesser bei jedem Umlauf des Messerkopfes im wesentlichen mit der ganzen Länge seiner seitlichen Schneidkante, mit der es in die Zahnlücke eintaucht, zum Schnitt kommt, und daß ihm ein Grundschneidmesser unmittelbar vorausläuft, das über das ihm folgende Flankenschneidmesser mindestens um das Maß des Vorschubes vorspringt.
  • Eine solche Aufteilung der Messer in drei Messergruppen, bei der jedem Flankenschneidmesser ein Grundschneidmesser vorausläuft, bei der die Anzahl der Grundschneidmesser also doppelt so groß ist wie die Anzahl der Flankenschneidmesser jeder Gruppe, hat außer dem Vermeiden des Anfalls von Eckenspänen noch zur Folge, daß bei den üblichen Eingriffswinkeln der herzustellenden Zähne ein guter Ausgleich der Stärke der an den Flanken herausgeschnittenen Späne zur Stärke der am Zahnlückengrund herausgeschnittenen Späne erfolgt. Dieser Ausgleich trägt wesentlich zur Verlängerung der Standzeit des Messerkopfes bei, der zum Schärfen aus der Maschine herausgenommen werden muß, sobald die Messer einer der drei Messergruppen stumpf werden. Die Verlängerung der Standzeit und somit der Lebensdauer eines erfindungsgemäß ausgebildeten Messerkopfes ergibt sich trotz der durch die Anordnung je eines Grundschneidmessers zwischen zwei Flankenschneidmessern gegenüber einem üblichen Messerkopf gleichen Durchmessers, an dem keine besonderen Grundschneidmesser angeordnet sind, bedingten Verringerung der Anzahl der Flankenschneidmesser auf die Hälfte. Auch bei großer Vorschubgeschwindigkeit wird mit einem solchen Messerkopf eine glatte Schnittfläche erreicht.
  • In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf einen Messerkopf veranschaulicht. In diesen zeigt Fig. i einen Teilgrundriß eines Messerkopfes nach der Erfindung, Fig. 2 eine im Aufriß gesehene Abwicklung mit vier aufeinanderfolgenden Messern zur Veranschaulichung der gegenseitigen Lage der Grundmesser zu den Flankenmessern, Fig. 3 eine schematische Darstellung der aufeinandergelegten Brustflächen eines Grundmessers und zweier Flankenmesser zur Veranschaulichung der bevorzugten Abmessungen der Messer, Fig. q. bis 7 eine schematische Darstellung der von den aufeinanderfolgenden Messern der Fig.'i, 2 und 3 ausgeführten Schnitte.
  • Der in den Zeichnungen dargestellte Messerkopf besteht aus einem umlaufenden Kopf io üblicher Ausführung und aus kreisförmig angeordneten Messern. Die Messer sind in der üblichen Weise in Schlitzen des Messerkopfes durch Bolzen i i gesichert, die durch Löcher 12 der Schäfte 13 der Messer hindurchgehen und in den Kopf eingeschraubt sind. Die die Schneidkanten der Messer tragenden Enden springen wie üblich von der Seitenfläche des Messerkopfes in dessen Achsenrichtung vor. Beilagen 14 und 15 geeigneter Stärke dienen zur Einstellung der Messer in der Durchmesserrichtung.
  • Die Eingriffswinkel der inneren und äußeren Flankenmesser sind entsprechend dem Eingriffswinkel der zu erzeugenden Zahnflanken gewählt. Der Abstand zwischen den Außenschneidkanten 20 und den Innenschneidkanten 21, Fig. 3, in der Durchmesserrichtung des Messerkopfes gemessen, bestimmt die Breite der herauszufräsenden Zahnlücke. Das entsprechende Einstellen erfolgt wie üblich mit Hilfe der Beilagen. Gemessen wird der Abstand, die sogenannte Schnittbreite, zwischen den Kanten der Außen- und Innenflankenmesser.
  • Die Flankenmesser haben wie üblich einen Freischnittwinkel, so daß sich ihre Schneidkanten frei schneiden. Auch die Stirnflächen sind hinterdreht, um sicherzustellen, daß die Messer beim Schärfen ihr Schnittprofil beibehalten und um einen sauberen Schnitt auch dann zu erzielen, wenn die Messer etwa gelegentlich vom Zahngrund einen leichten Span abnehmen sollten.
  • Die den Zahngrund bearbeitenden Messer 18 sind entweder länger als die Flankenmesser 16 und 17 oder sie sind im Messerkopf so eingestellt, daß ihre Stirnkanten 22 in der Achsenrichtung des Messerkopfes über die Ecken 24 und 25 der Flankenmesser hinausragen, und zwar um einen Abstand d, Fig. 3, der größer bemessen ist als der Abstand des Vorschubes des Messerkopfes zwischen aufeinanderfolgenden Schnitten. Die Stirnschneidkanten 22 der Messer 18 nehmen daher vom Grund der Zahnlücken des Werkstückes einen Span ab und entlasten daher entsprechend die Ecken 24. und 25 der Flankenmesser, so daß diese einen herausgefrästen Zahngrund vorfinden. Die Schnittbreite der Stirnkante 22 der Grundmesser ist kürzer oder zum mindesten nicht länger als die Schnittbreite der Flankenmesser, um sicherzustellen, daß nicht etwa die Grundmesser 18 auch die Flanken bearbeiten.
  • Die Seitenkanten 26 und 27 der Grundmesser 18 haben einen kleineren Neigungswinkel als die seitlichen Schneidkanten der die Flanken bearbeitenden Messer. Hierdurch soll verhindert werden, daß die Grundmesser etwa die Flanken bearbeiten.
  • Die Stirnflächen der Grundmesser 18 sind natürlich hinterschliffen, so daß sich die Schneidkante 22 frei schneidet. Entsprechendes gilt für die seitlichen Schneidkanten der Grundmesser, damit diese nicht auf den Zahnflanken des Werkstückes entlangschleifen.
  • Wie in Fig.2 ersichtlich, sind die Brustflächen der Grundmesser ausgekehlt, so daß die Brustfläche, von der Schneidkante aus gesehen, rückwärts um den Winkel h zum Schaft des Messers geneigt verläuft. Auch kann die Brustfläche der Grundmesser seitlich geneigt verlaufen, um den herausgefrästen Span lockenförmig nach der einen oder der anderen Seite hin herauszudrehen. Ob diese Schräge nach der einen oder anderen Seite hin verläuft, ist gleichgültig. In Fig.2 ist die Schräge der Brustflächen der Grundmesser veranschaulicht, und zwar zeigen die gestrichelten Linien die inneren Kanten der Brustflächen.
  • Die Fig. q. bis 7 veranschaulichen die Schnittwirkung des Messerkopfes beim Herausschruppen der Zahnlücken aus dem Werkstück 3o. Dieses Werkstück ist der Einfachheit halber nur angedeutet. Während des Fräsvorganges läuft der Messerkopf stetig um seine Achse g l um und erfährt hierbei gleichzeitig einen Vorschub in Achsenrichtung. Die Messer sind in den Fig. q. bis 7 in den Stellungen gezeigt, die sie einnehmen, nachdem der Messerkopf bereits ein Stück vorgeschoben ist.
  • In Fig. q. wird veranschaulicht, wie eines der Grundmesser 18 einen Span 33 vom Grund der Zahnlücke 32 mit seiner Schneidkante 22 abnimmt. Die Seitenkanten 26 und 27 des Grundmessers greifen nicht an den Flanken der Zahnlücke an, weil ihr Eingriffswinkel kleiner als derjenige der Flankenmesser ist und weil sie daher gegenüber den Zahnflanken einen gewissen Spielraum haben.
  • Dem Grundmesser 18 der Fig. q. folgt das Innenflankenmesser 17, Fig. 5. Da die Schneidkante dieses Messers in der Durchmesserrichtung des Messerkopfes nach innen über die Schneidkante 27 des vorhergehenden Grundmessers vorspringt, nimmt es einen Span 36 von der Zahnflanke 35 der Zahnlücke 32 ab. Hingegen nimmt es keinen Span vom Zahngrund ab, weil das vorhergehende Grundmesser 18 in der Achsenrichtung über die Stirnkante des Flankenmessers 17 weiter vorspringt, als der Vorschub zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Schnitten beträgt.
  • Der Messerkopf wird während seines Umlaufes in Richtung auf das Werkstück vorgeschoben. Das nächste Messer ist wiederum ein Grundmesser, Fig. 6. Es nimmt einen Span 33' vom Grund der Zahnlücke ab, entsprechend dem inzwischen fortgeschrittenen Vorschub.
  • Dann folgt ein die äußeren Flanken bearbeitendes Messer 16. Bevor dieses zum Schnitt gelangt, ist ein weiterer Vorschub erfolgt. Dennoch nimmt das Messer 16 am Grund der Zahnlücke keinen Span ab, da das vorhergehende Messer 18 entsprechend weit über die Stirnkante des Messers 16 vorspringt. Lediglich die Zahnflanke 37 der Zahnlücke wird durch Abnahme des Spanes 39, Fig. 7, bearbeitet.
  • Die aufeinanderfolgenden Messer arbeiten in dieser Weise je einen Span heraus, bis die Zahnlücke mit ihrer vollen Tiefe herausgearbeitet ist. Dann wird der Messerkopf zurückgezogen und das Werkstück wie üblich geteilt, worauf der nächste Vorschub zum Herausarbeiten der nächsten Zahnlücke erfolgt.
  • Die Fig. 5 und 7 zeigen, daß die Flankenmesser 16 und 17 mit den Ecken ihrer Schneidkanten schmale Späne herausarbeiten. Weil aber der Grund der Zahnlücke fast in voller Breite durch das vorhergehende Grundmesser i8 herausgefräst ist, sind die Späne so schmal, daß sie zu keiner Überhitzung der Ecken des Messers führen und daher nicht festbrennen. Gewünschtenfalls kann man natürlich jegliche Spanabnahme durch die Flankenmesser am Zahngrund verhindern. Zu diesem Zweck braucht man nur die Schnittbreite der Flankenmesser ebenso groß wie die Schnittbreite der Grundmesser zu bemessen. Wenn das geschieht, bearbeiten die Flankenmesser nur die Flanken, während die Grundmesser wegen ihres geringeren Eingriffswinkels an diesen frei vorbeilaufen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Messerkopf zum Herstellen von Zahnrädern, der durch relativen Vorschub zum Werkstück die Zahnlücken nach und nach bis zur vollen Tiefe herausarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß er drei verschiedene Gruppen von Messern hat, die sämtlich starr am Messerkopf befestigt und in einem Kreis angeordnet sind, und zwar die eine Gruppe zur Bearbeitung der rechten Flanke der Zahnlücke, die zweite Gruppe zur Bearbeitung der linken Flanke der Zahnlücke und die dritte Gruppe zur Bearbeitung des Zahnlückengrundes, daß die Messer mindestens sowohl an den Flanken, die eine Schneidfunktion haben, als auch an ihren Stirnflächen hinterschliffen sind, daß die Messer jeder Gruppe die gleiche Höhe haben, daß jede der Flankenschneidmesser (i6, 17) bei jedem Umlauf des Messerkopfes im wesentlichen mit der ganzen Länge seiner seitlichen Schneidkante, mit der es in die Zahnlücke eintaucht, zum Schnitt kommt, und daß ihm ein Grundschneidmesser (i8) unmittelbar vorausläuft, das über das ihm folgende Flankenschneidmesser mindestens um das Maß des Vorschubes vorspringt.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der den Zahngrund bearbeitenden Schneidzähne zueinander weniger geneigt sind als die seitlichen Schneidkanten der die Flanken bearbeitenden Schneidzähne. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 282 329, 410 382, 432320 458478 648979, 5315 io, 669758 698432, 763 790; britische Patentschrift Nr. 426 498; USA.-Patentschriften Nr. i 61o 087, i 969 84; Werkstattbuch Heft i, Müller: »Gewindeschneiden«, 2. Aufl. (i928), S.24; Zeitschrift »Maschinenbau«, Bd. 6, Heft 3 (3. Februar i927), S. 103 bis io9; Prospekt der Firma Alfred H. Schütte, Köln-Deutz, über Maag-Zahnradhobelmaschinen, vom Jahre i925.
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