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DE974059C - Verfahren zur Herstellung photographischer Negative und Positive unter Verwendung photographischer Baeder - Google Patents

Verfahren zur Herstellung photographischer Negative und Positive unter Verwendung photographischer Baeder

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Publication number
DE974059C
DE974059C DER11976A DER0011976A DE974059C DE 974059 C DE974059 C DE 974059C DE R11976 A DER11976 A DE R11976A DE R0011976 A DER0011976 A DE R0011976A DE 974059 C DE974059 C DE 974059C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
copper
baths
complexes
process according
solution
Prior art date
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Expired
Application number
DER11976A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Dr-Ing Hab Rzymkowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr-Ing Habil Johannes Rzymkowski Bonn
Original Assignee
Dr-Ing Habil Johannes Rzymkowski Bonn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr-Ing Habil Johannes Rzymkowski Bonn filed Critical Dr-Ing Habil Johannes Rzymkowski Bonn
Priority to DER11976A priority Critical patent/DE974059C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE974059C publication Critical patent/DE974059C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • G03C5/29Development processes or agents therefor
    • G03C5/30Developers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung photographischer Negative und Positive unter Verwendung photographischer Bäder Das Verfahren nach der Erfindung dient zur Herstellung photographischer Bilder und ist gekennzeichnet durch die Verwendung wasserlöslicher Mischkomplexe wechselwertiger Metalle mit mehreren Liganden mindestens des Typus Alk" [(Am) Y1 - (R - C O O) Y2 - MeZ] bei der Naßbehandlung und Herstellung lichtempfindlicher Schichten.
  • Der Erfinder hatte bereits früher eine Formel angegeben (vg 1. J. R z y m k o w s k i : » Metallkomplexsysteme des Typus Alk" (R - C O O), Mez als photographische Entwickler« in »Photographische Industrie«, 39 [19-1#1j, S.q.97ff.), die alle diejenigen Metallkomplexsysteme umfaßte, welche bei der Naßbehandlung und Herstellung lichtempfindlicher Schichten oder zur Naßbehandlung der auf solchen Schichten erzeugten Negative bzw. Positive geeignet sind. Die hierfür angegebene allgemeine Konfiguration war Alk" [ (R_' C O 0), # Mej (Typus I) wobei Alk gleich K, Na, (NH4) usw., Me ein Zentralatom mit variabler Wertigkeit, R die Radikale -CH.' C H O H, - C O O . . ., - C6 H5, - C6 H4 O ... usw. bedeutet und x, y1, y2 und Z die verschiedenen Wertigkeitsstufen der Atome oder Atomgruppen darstellen.
  • Es war aber bisher nicht bekannt, daß Mischkomplexe mit mehreren Liganden mindestens des Typus Alk" [ (Am), l - (R - C O 0)12 - Mezl (Typus II) hierfür geeignet sind.
  • Unter Liganden bezeichnet man bekanntlich alle die verschiedenartigen Körper, welche am Aufbau eines Komplexes beteiligt sind. Ein Komplex kann nicht nur einen, sondern auch mehrere Liganden enthalten. Im Typus I ist nur ein Ligand vorhanden, für vorliegendes Verfahren werden aber Komplexe mit mehr als einem Liganden beansprucht, wobei der zweite der Liganden (Am) mindestens Ammoniak oder ein Amin oder eine organische Base sein muß.
  • Für die Mischkomplexe des Typus II gilt dieselbe Bezeichnungsart wie für den Typus I, doch bedeuten jetzt x, y1, y2 und z die verschiedenen Wertigkeiten, Am gleich Ammoniak oder ein organisches Amin, wie Pyridin, Piperidin, Chinolin, Triäthanolamin, Äthylendiamin, Hydrazin, Phenylhydrazin, Diäthanolamin, 1\T,N'-Dimethyläthylendiamin, i\T,N'-Dimethyläthylendiarpin, N,N'-Diäthyläthylendiamin, Diüthylentriamin, Triäthylentetraamin, Trimethylendiamin, ß,ß',ß"-Triaminotriäthylamin, Propylendiamin, z,2,3-Triaminopropan, ferner Asparagin, Asparaginsäure, Glycerin usw., und R - C O O zunächst Dicarbonsäuren, wie unter anderem Malonsäure, Äthylmalonsäure, Diäthylmalonsäure, Dimethylmalonsäure, Di-n-propylmalonsäure, Isopropylmalonsäure, Methylmalonsäure, n-Propy lmalonsäure, o-Phthalsäure, Bernsteinsäure, Apfelsäure, Citronensäure, Gallussäure, ferner Aminosäuren, wie beispielsweise Alanin, ß Alanin, Glycylalanin, Glycin bzw. Glycocoll, Glycylglycine, Leucin, Valin, 2- oder 3- oder q.-Sulfoanilindiessigsäure, ferner die Oxysäuren, wie Citronensäure, Gluconsäure, ß-Oxy-buttersäure, Milchsäure, Apfelsäure, Salicylsäure, 5-Sulfosalicylsäure, Weinsäure u. a., und schließlich Carbonsäuren mit schwefelhaltigen Gruppen, wie z. B. Thioglycolsäure, Thiosalicylsäure und Dithiosalicylsäure, Thiobenzoesäure, Cystein, Cystin, a-Thiomilchsäure, Naphthalin-2-thioglycol-3-carbonsäure, Äthylen-bis-thioglycolsäure, Carboxymethylmercaptobernsteinsäure, Thio-diglycolsäure, a,ä-Dithio-diglycolsäure, Äthylenthioglycolsäure, a,ä -Dithio-dibrenzweinsäure, Tri-thio-dilactylsäure, Diäthyldisulfid-a, a =tetracarbonsäure, Thiophen-dicarbonsäure-(2,q.), Thiophen-dicarbonsäure-(2,5), Tetrahydrothiophen-dicarbonsäure u. a.
  • Der Komplex des Typus II unterscheidet sich also vom Typus I dadurch, daß er nicht nur einen Liganden, nämlich (R - C O O ... ), sondern deren mehrere aufweist, wobei die Formel des Typus II nur als Beispiel für das Vorhandensein von zwei Liganden, nämlich neben (R - C O O ... ) noch (Am), dienen soll, der dritte oder weitere Liganden können zwar dem Typus (Am) oder dem Typus (R - C O O ... ) angehören, können aber auch von anderer Art sein, so z. B. Kohlenoxyd oder Brenzkatechin, o Aminophenol.
  • Wie auch der zweite und dritte Ligand des Mischkomplexes gestaltet sein mögen, wesentlich für das neue Verfahren ist, daß im Mischkomplex das Metall in Form seines Ammoniakats vorliegt.
  • Der technische Fortschritt des neuen Verfahrens ist zunächst darin begründet, daß es nunmehr gelungen ist, neben anderen Metallen vor allem Kupfer als Zentralatom derartiger Komplexe zu wählen. Kupfer, Kobalt und andere Metalle vermögen sich nämlich nicht oder nur schlecht in Systemen des Typus I koordinativ zu binden, während Cu in Systeme des neuen Typus II sich hervorragend einfügen läßt, da es weniger zu einer koordinativen Bindung mit Sauerstoff, sondern vielmehr zu einer solchen mit Stickstoff befähigt ist. Dieser wird aber durch die stickstoffhaltigen Verbindungen in hervorragendem Maße erleichtert, wie sie durch den Ausdruck (Am)" im Typus II oben gekennzeichnet sind.
  • Durch diese neue Erkenntnis wird neben anderen Metallen, die ebenfalls eine gute koordinative Ver-`,vandtschaft zu Stickstoff haben, vor allem die umfangreiche Komplexchemie des Kupfers, des Kobalts und des Chroms der photographischen Verwendung erschlossen.
  • Denn der obengenannte Typus II läßt eine außerordentliche Variationsbreite zu, da sowohl die Liganden (Am) als auch (R - C O O ... ) in weitgehendem Maße austauschbar sind und ferner in den verschiedensten molaren Verhältnissen in den Mischkomplexen auftreten können.
  • In den Mischkomplexen können nämlich die NH.- Gruppen durch zahlreiche andere Atomgruppen schrittweise vertreten werden, ohne daß dabei die Komplexe zerfallen.
  • Dazu kommt als weiterer technischerFortschritt, daß man für photographische Zwecke die neuen Mischkomplexe nicht erst synthetisch darstellen und isolieren muß, sodern sie in einfacher Weise durch entsprechendes Mischen oder Auflösen der Komponenten sich in den für photographische Prozesse nötigen Lösungen herstellen kann. Es ist also dadurch ein neues Mittel zur Herstellung von Entwicklersubstanzen gegeben, die mit den einfachsten Mitteln erfolgen kann.
  • Ein weiterer technischer Fortschritt der Erfindung ist darin zu erblicken, daß die Mischkomplexe gleichzeitig Redoxsysteme sind, so daß sie bei ihrer Benutzung immer wieder regeneriert werden können, sei es z. B. mit Hilfe des elektrischen Stromes oder durch Anwendung gasförmiger Mittel, wie z. B. durch Reduktionen mittels Kohlenoxyd oder katalytisch erregten Wasserstoffs.
  • Bei der elektrolytischen Behandlung der Mischkomplexe des neuen Verfahrens wird man dieselben mit oder ohne abgetrennten Kathoden- bzw. Anodenraum behandeln. Den pH W ert hält man während der Elektrolyse in bekannter Weise konstant.
  • Die Trennung des Katholyten vom Anolyten erfolgt hierbei in bekannter Weise durch ein Diaphragma, so z. B. aus porösem Ton, sei es als Scheidewand, die quer durch den Elektrolyten geht, oder sei es in Form einer porösen Tonzelle, welche je nach den Bedarf den Anolyten oder Katholyten enthält. Beim Konstanthalten der Entwickler benötigt man in der Regel geringe kathodischeStromstärken. Sollte diese einmal zu hoch gewählt worden sein, so scheidet sich etwas Kupfer an der Kathode ab. Da man dies leicht beobachten kann, muß bei der Kontrolle der Elektrolyse die Kathode laufend beobachtet werden, falls man nicht vorzieht, mit automatisch geregeltem Kathodenpotential zu arbeiten. Beginnt also das Kupfer sich an der Kathode abzuscheiden, so reduziert man sofort die Stromstärke der Elektrolyse oder schaltet den Strom ganz ab. Letzteres hat zur Folge, daß ein Anflug von Kupfer auf der Kathode sich rasch wieder im stromlosen Katholyten löst.
  • Darüber hinaus können aber die neuen Mischkomplexe auch in ganz neuartiger Weise stabilisiert werden. Gerade Metalle, die zu einer koordinativen Bindung mit Stickstoff befähigt sind, sind, wie z. B. Kupfer, in der Lage, Kohlenmonoxyd anzulagern.
  • Stellt man sich also z. B. durch die oben geschilderte Art der Synthese einen Kupferentwickler aus (R - C O O ... ), in diesem Falle Seignettesalz oder Rochellesalz (Kalium - Natriumtartrat), und (Am), z. B. einer ammoniakalischen Kupfer(I)-chloridlösung, dar, so resultiert ein hervorragender photographischer Entwickler, den man durch Einblasen von Kohlenmonoxyd haltbar machen kann. Dieses Konservieren durch Kohlenmonoxyd ist aber bisher bei keinem photographischen Entwickler möglich gewesen.
  • Man leitet entweder das Kohlenoxyd in den irisch gemischten Entwickler oder sättigt die Lösung des Cuproammoniakates mit Kohlenoxyd und mischt dann erst mit der Lösung von Zitraten, Tartraten, Gluconaten usw.
  • Der stark ungesättigte Charakter des Kohlenoxyds befähigt es zur Anlagerung, und diese Anlagerung bedingt eine merkliche Stabilisierung sonst unstabiler Metallsalze. Im vorliegenden Falle bedeutet aber die Anlagerung von Kohlenoxyd an einen Mischkomplex mit zwei Liganden gleichzeitig die Bildung eines Mischkomplexes mit nunmehr drei Liganden. Derartige Komplexe sind iibrigens lichtempfindlich.
  • Die neuen Mischkomplexe sind nämlich nicht nur zum Entwickeln photographischer Schichten geeignet. Im eben geschilderten Hervorrufer lag die niedrigere Wertigkeitsstufe des Kupfers vor. Läßt man diese Entwickler sich an der Luft oxydieren, so sind derartige Lösungen dann zum Abschwächen, Tonen, Verstärkern, Sensibilisieren und Desensibilisieren brauchbar. Man kann aber derartige Mischkomplexe mit höherwertigen Metallen auch wieder durch Mischen der Komponenten erzeugen und bekommt dann Lösungen, welche zur Herstellung lichtempfindlicher Schichten für Lichtpausverfahren geeignet sind.
  • Da, wie schon erwähnt, die neuen Mischkomplexe Redoxsysteme sind, so ist ihre Wirksamkeit wie die der meisten Redoxsysteme vom pü-Wert der Lösung abhängig. Man geht deshalb beim Ansetzen derartiger Lösungen so vor, daß man in Reihenversuchen deren pH Wert in bekannter Weise variiert und dann feststellt, bei welchem p,1-Wert der optimale Effekt eintritt.
  • Man wird also erfindungsgemäß die Wasserstoffionenkonzentration der photographischen Behandlungsbäder durch Zugabe von Puffergrundsubstanzen oder durch Pufferung der komplexbildenden Säure mit Alkali oder ihrem Salze oder einer Base mit ihrem Salz festlegen. So hat z. B. die MischungAmmoniak - Salmiak den besten Puffereffekt beim PH Wert = 9,5.
  • Ebenso geht man bei der Schleierverhütung von photographischen Entwicklern vor, welche als Hauptbestandteile einen oder mehrere der genannten Mischkomplexe enthalten. Meistens schleiern sie nicht; wenn schon einmal ein solcher geringer Schleier auftritt, so wird er in einem als Vorversuch zu geltendenReihenversuch mittels steigender Mengen schleierwidriger Mittel, wie Bromkalium, Jodkalium, Benzimidazol, Benzotriazol, 6-Nitrobenzimidazol, Chinazolin, i- und 4-Phenyldithiourazol, oder mit beliebigen Mischungen solcher Verbindungen verhindert. Die neuen Mischkomplexe sind die ersten Metallsysteme, welche ihre Wirksamkeit im alkalischen Gebiet entfalten, während alle Eisen- oder Titanentwickler bekanntlich nur im sauren, allenfalls im neutralen Gebiet bekannt sind. Da aber die Halogensilberschichten ohnehin für alkalische Entwickler bei ihrer Herstellung eingestellt sind, ist es ein leichtes, diese nunmehr in den alkalischen Kupferentwicklern ebenfalls ohne jeden Nachteil anzuwenden.
  • Die neuen Entwickler eignen sich gut zur Konstanthaltung der Entwicklungskraft, sei es mittels der kathodischen Reduktion, sei es durch Reduktion mittels katalytisch erregten Wasserstoffs. Haben sich also derartige Entwickler bei ihrer Benutzung oder durch Einwirkung des Luftsauerstoffs oxydiert, so können sie durch elektrolytische Verfahren oder durch Einblasen von Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators, wie z. B. kolloidales Palladium, regeneriert werden.
  • Man hat allgemein bisher eine Aversion gegen die Benutzung von Kupfer in der Photographie gehabt, da man immer eine Verschleierung der lichtempfindlichen Schichten befürchtete. In den neuen Mischkomplexen ist aber das Kupfer an den mit (Am) bezeichneten Liganden derart komplex gebunden, daß es sich nicht nachteilig auf photographische Schichten auswirkt.
  • Bei den bisher üblichen Entwicklern scheute man einen Ansatz mit Ammoniak oder Triäthanolamin, weil diese Zusätze gern dazu führten, dichroitische Schleier zu geben. Setzt man aber, wie schon- oben angedeutet, einen Entwickler aus den Komponenten Seignettesalzlösung und ammoniakalischer Kupfer(I)-lösung zusammen, so resultiert selbst bei lang ausgedehnter Entwicklung weder ein Grau- noch ein dichroitischer Schleier, denn Kupfer, Ammoniak und Seignettesalz sind derart durch koordinative Bindung aneinandergekettet, daß die sonst in photographischer Hinsicht schädlichen Einzelbestandteile nicht zur Auswirkung kommen, wobei auffällig ist, daß die Inkubationszeit bei diesen Entwicklern außerordentlich kurz ist. Anscheinend tritt eine Autokatalvse hierbei ein.
  • Die Entwickler sehen meist kurz nach ihrem Ansatz hellblau aus und werden im Verlauf ihrer Benutzung oder durch Einwirkung des Luftsauerstoffs tiefdunkelblau. Weiterhin ist neu, daß Mischkomplexentwickler mit Körpern, wie Weinsteinsäure, angesetzt werden können, welche geeignet sind, die Ebene des polarisierten Lichtes zu drehen. Dieser Effekt war bisher bei keinem photographischen Entwickler zu verzeichnen.
  • Der Charakter der Entwickler schwankt natürlich von der Zusammensetzung des Mischkomplexes. Ein Entwickler, dessen Ligand (R - C O O O) Seignettesalz und dessen zweiter Ligand (Am) z. B. Ammoniak ist, arbeitet sehr rasch und gibt schöne schwarze Bilder.
  • Will man mehr getonte Bilder haben, so wählt man neben Seignettesalz als zweiten Liganden des Typus (Am) etwa Pyridin, bekommt dann zwar einen langsam arbeitenden Entwickler nach Art der »Tiefen«-Entwickler, aber gleichzeitig entstehen nicht mehr rein schwarze Bilder, sondern etwa eine Nuance, wie sie sonst in umständlicher Weise die sogenannte Schwefeltonung ergibt.
  • Es sei aber an dieser Stelle betont, daß man auch entwickelte Silberbilder mit den Mischkomplexen der höherwertigen Metalle tonen kann, wobei diese Bilder vorher durch einen der bisher üblichen photographischen Entwickler hervorgerufen sein können.
  • Man kann sich auf Grund des neuen Verfahrens auch einen sogenannten »physikalischen« Entwickler dadurch herstellen, daß man zu den Reduktionsstufen der Mischkomplexe noch Lösungen von Silbersalzen oder von Silberkomplexsystemen zusetzt; aus diesen Mischungen scheidet sich dann Silber dosiert aus und schlägt sich an den anbelichteten Stellen nieder.
  • Diese Art der physikalischen Entwicklung kann vor oder nach den Fixieren der betreffenden Halogensilberschicht erfolgen. Die neuen Entwickler mit Mischkomplexen II sind auch geeignet, Farbstoffe, die man ihren Lösungen beimischt, bildmäßig niederzuschlagen.
  • Schwächt man nämlich ein mit dem Mischkomplex Kupfer(I)-Ammoniak-Seignettesalz hervorgerufenes Bild nach dessen Fixage und Wässerung in einem der üblichen photographischen Abschwächer, wie z. B. in der Farmerschen Lösung, ab, so bleibt nach Weglösen des Silbers ein Restbild, das wiederum zu weiteren Reaktionen befähigt ist.
  • Stellt man sich aber einen Entwickler her, indem man ammoniakalische Kupfer(I)-lösung mit der Lösung des Rochellesalzes und beispielsweise der wäßrigen Lösung des »Rotvioletts für Fanalfarben« (s. Beispiel 3 des deutschen Patents 666 o84) und etwas Bromkalium mischt, so wird dieser Farbstoff nur bildmäßig niedergeschlagen; er tritt zutage, wenn man das in diesem speziell angesetzten Kupferentwickler hervorgerufene Bild statt zu fixieren gleich in Farmerschen Abschwächer bringt, der in diesem Falle nicht nur das Silber, sondern auch gleichzeitig das nicht entwickelte Halogensilber herauslöst, so daß nach Schluß der zweiten Naßbehandlung der belichteten photographischen Schicht ein Bild von schöner , violettroter Nuance entsteht, ohne daß die Lichter irgendwie einen farbigen Schleier aufweisen. Ein blaues Bild bekommt man entsprechend mit Gallocyanin, usf.
  • Um das farbige Bild vor dem Wässern unlöslicher zu machen bzw. seine Lichtechtheit zu erhöhen, wird man es in bekannter Weise mit Lösungen von Tannin oder Salzen anorganischer Komplexsäuren, wie z. B. Phosphorwolframsäuren, vor oder nach dem Abschwächen behandeln. Dadurch entstehen unlösliche Farbsalze. Dabei wird das Metallfarbenbild in bekannter Weise in ein möglichst großes Molekül eingebaut, um die Teilchen möglichst zu vergrößern.
  • Selbstverständlich kann man diese Art der Entwicklung auch in Verbindung mit sogenannten Mehrschichtenverfahren ausführen, wie sie bekanntlich zur Durchführung der substraktiven Farbenphotographie verwandt werden, wobei es gleichgültig ist, ob die Schichten auf verschiedenen oder einem einzigen Schichtträger aufgebracht sind oder einseitig oder beidseitig des Schichtträgers liegen.
  • Setzt man derartige Farbstoffe in hoher Verdünnung den neuen Entwicklertypen zu, so bewirken sie eine Beschleunigung der sogenannten Schwarzweißentwicklung. Denselben Effekt erzielt man auch, wenn man die zu entwickelnden Schichten vor dem Entwickeln in einer hochverdünnten Lösung einer derartigen Verbindung badet, wodurch eine Beschleunigung der Schwarzweißentwicklung z. B. Eriochromschwarz T (Schultz-Lehmann, 241) erfolgt. Selbstverständlich wird man hierbei Verbindungen den Vorzug geben, welche entweder selbst farblos sind oder zumindest die Gelatine der eingebrachten photographischen Schichten nicht anfärben.
  • Vor allem kommen aber sowohl als Zusatz zum Entwickler oder als Vorbad vor dem Entwickler die verdünnten Lösungen solcher Verbindungen in Frage, welche imstande sind, den Entwickler zu >:entstören«, d. h. ihn gegen sich anreichernde Halogenionen immun zu machen.
  • Ein weiterer Vorteil des neuen Verfahrens ist darin zu suchen, daß man die Entwickler gut haltbar machen kann.
  • Das Stabilisieren durch gasförmiges Kohlenmonoxyd wurde schon erwähnt. Wählt man fernerhin als yLiganden (Am) etwas Hydroxylaminsulfat, mit Na O H auf PH = 8,4 gebracht, so tritt eine merkliche Stabilisierung sonst unstabiler Metallsalze ein.
  • Aber auch die Ausgangslösung, nämlich die ammoniakalische Lösung des Kupfer(I)-chlo@rids, kann man sehr schön stabilisieren, indem man sie aber Kupferdrehspänen aufbewahrt oder in den Aufbewahrungsflaschen Kupferspiralen stehenläßt. Dadurch wird diese Lösung sehr gut konserviert. Man muß annehmen, daß in der Umgebung des Metalls ein Gleichgewicht @; Cu + H' T Cu: @_ 1/2 H2 besteht, daß dasselbe aber für gewöhnlich so stark auf der linken Seite liegt, daß es zu einer merklichen Auflösung des Metalls und zur Entwicklung ton Wasserstoff nicht kommt. Jedenfalls bewirkt die Anwesenheit der Kupferdrehspäne, daß die 1ionzentration der Cuproionen erhalten und konstant bleibt.
  • Dasselbe gilt auch erfindungsgemäß für fertiggemischte Entwickler vom Typus des neuen Verfahrens. Auch sie kann man auf diese Weise über Kupferdrehspänen konservieren. Dazu kommt noch folgender Umstand zustatten, daß man die neuen Entwickler in einer Konzentration ansetzen kann, wie sie bisher noch nicht bekannt war, da sich Kupfer(I)-chlorid spielend leicht in einem Gemisch von Salmiak und Ätzammoniak und Seignettesalz in Wasser löst.
  • Man kann die Lösung des Cupro-ammoniakats bis zu amolar, also sehr konzentriert, machen. Andererseits ist das neutrale Kaliumtartrat bis zu 12.5'/o in Wasser von Zimmertemperatur löslich. Man ist mithin in der Lage, durch Mischen der beiden Lösungen Entwickler in einer Konzentration anzusetzen, wie sie bei den bisher üblichen Entwicklern, welche Benzolabkömmlinge sind, nicht möglich war. Das Bild erscheint in den neuen Entwicklern bereits innerhalb io Sekunden Entwicklungszeit völlig.
  • Entwickler auf dieser Basis werden durch das eingebrachte Kupfer ebenfalls gemäß der zuletzt genannten Gleichung konserviert.
  • Man wird also erfindungsgemäß sowohl die Lösung des Cuprochlorids in einem Gemisch von Salmiak und Ammoniak wie auch Mischungen dieser Lösungen, z. B. der Zitrate, über metallischem Kupfer, wie Kupferdrehspänen, Kupferspiralen, Kupferringen nach Art der sogenannten Raschig-Ringe, aufbewahren, ja sogar noch weiter gehen und die zur Aufbewahrung derartiger Entwickler dienenden Gefäße innen verkupfern, wie man auch diejenigen Behandlungsgefäße, wie photographische Schalen und Tanks, innen verkupfern wird, in denen photographische Schichten mittels der kupferhaltigen Entwickler des neuen Verfahrens hervorgerufen werden.
  • Die neuen wohlfeilen Mischkomplexe, z. B. die des Kupfers, zeichnen sich weiterhin dadurch aus, daß deren aufgebrachte Lösungen immer wieder aufgearbeitet werden können, sei es z. B., daß man das Kupfer durch Fällen aus diesen Lösungen wieder zurückgewinnt, oder sei es, daß man das Hupfer aus den Lösungen der Mischkomplexe und auch aus Fixierbädern, in denen sich Kupfer angereichert hat, auf dem Wege der Elektrolyse auf einer Kathode niederschlägt, eine Form der Kupferwiedergewinnung, die bekanntlich zu sehr reinem Kupfer führt. Ja man könnte derartige photographische Abfälle kupferhaltiger Mischkomplexe zum Galvanisieren in galvanischen Anstalten benutzen.
  • Wesentlich ist dabei, daß man bei den Elektrolysen auf die richtige Stromdichte achtet. Soll z. B. ein kupferhaltiger Entwickler durch kathodische Einwirkung auf Konstanz gehalten werden, so wird man die Stromdichte an der Kathode gerade so gering wählen, daß einerseits der Oxydation des Entwicklers durch die eingebrachte Schicht oder durch den Luftsauerstoff entgegengewirkt wird und andererseits die Abscheidung von Kupfer an der Kathode unterbleibt.
  • Kommt es aber darauf an, aus aufgebrauchten Lösungen das Kupfer in reiner Form auf einer Kathode z. B. aus Blei oder Graphit niederzuschlagen, so wird man die kathodische Stromdichte entsprechend höher als im vorher gezeigten Anwendungsbereich wählen, und zwar so hoch, daß das Kupfer sich quantitativ und in reiner Form in nicht abblätternden Schichten auf der Kathode abscheidet.
  • Man ist aber auch in der Lage, aus den aufgebrauchten photographischen Behandlungsbädern den Liganden zurückzugewinnen. Ist z. B. eines der photographischen Behandlungsbäder mit Seignettesalz oder Tartraten angesetzt worden, so kann man den Tartratanteil dadurch wiedergewinnen, daß man die aufgebrauchten Bäder mit Säure oder Kaliumbisulfat so lange versetzt, bis sie einen PH-Wert von etwa 3 bis q. erreichen. Den dabei ausfallenden schwerlöslichen Weinstein filtriert man ab und kann ihn nach entsprechender Reinigung einer Wiederverwendung zuführen.
  • Wenn auch die Mischkomplexe des neuen Verfahrens in hohem Maße imstande sind, Metalle, wie Vanadin, Molybdän, Kupfer usw., komplex zu binden, so sind einige Liganden derselben, wie z. B. Seignettesalz, Zitrate od. ä., weniger imstande, die Härtebildner des Wassers ionogen zu binden und damit unerwünschte Kalkabscheidungen hintanzuhalten. Man wird für diesen Fall erfindungsgemäß den angesetzten photographischen Bädern solche Verbindungen noch zusetzen, welche in hohem Maße imstande sind, Calcium oder Magnesium koordinativ zu binden. Als Beispiel hierfür seien genannt die Salze der Iminodiessigsäure, der Nitrilotriessigsäure sowie die Äthylendiamintetraessigsäure sowie deren Homologen oder Substituenten, aber auch die sogenannten »kondensierten« Phosphate, wie beispielsweise Salze der Pyrophosphorsäure, der Tetrametaphosphorsäure, der Trimetaphosphorsäure und der Tripolyphosphorsäure, darunter z. B. die Salze der Hexametaphosphorsäure u. ä. sowie die phosphorhaltigen Komplexe, wie sie in Amerika unter dem Namen »Glasses« in den Handel gebracht werden und meist ein rnolekulares Mengenverhältnis von i Nag 0 : i P2 05 bis 1,34 Nag 0 : i P20 5 enthalten und die Formel aufweisen: 0 0 0 I NaO-P-0 -P-0 -P-ONa ONa ONa n ONa wobei n > i ist. Es war schon oben erwähnt worden, daß die Ammoniakate wechselwertiger Metalle sehr gut wasserlöslich sind. Das gilt auch für die mit ihnen erzielbaren Mischkomplexe des neuen Verfahrens; dabei mögen die Metalle variabler Wertigkeit radioaktiv sein oder nicht. Die Metallkomplexsysteme müssen jedenfalls in der höheren und niederen Oxydationsstufe wasserlöslich sein. Beim Beispiel des Kupfers war bereits schon darauf hingewiesen worden, daß man die Lösung seiner Ammoniakate hochkonzentriert ansetzen kann. Wie man zur Herstellung der Ammoniakate dabei vorgeht, ist für das vorliegende Verfahren gleichgültig. So kann man ebensogut Cupri- bzw. Cuprooxyd oder -tartrat bzw. -rhodanid in einer durch Ammoniumsalz und Ammoniak gepufferten Lösung auflösen. Man kann aber die Cuprosalze auch zuerst in konzentrierter Salzsäure oder konzentrierten Salzen der Chloride auflösen und dann mit Ammoniak versetzen, worauf man einen der obengenannten Komplexbildner der Kongiguration (R - C O O ... ) zugibt. Weiterhin kann man z. B. Cuprosalze in Pyridin oder Piperidin auflösen, in Basen also, die sich mit Wasser mischen, und dann mit den wäßrigen Lösungen der Komplexbildner des Typus (R-C O O ... ) versetzen. So löst sich bekanntlich Cuprochlorid in Pyridin mit dunkelgrüner Farbe. Von dieser Lösung ausgehend, kann man dann sich Entwickler mit verschiedenen Eigenschaften durch Änderung der Wahl des eben genannten zweiten L iganden erzeugen.
  • Nachdem der technische Fortschritt durch das neue Verfahren in mehrfacher Weise eingehend beleuchtet wurde, sollen folgende Ausführungsbeispiele das beschriebene Verfahren erläutern. Beispiel I Man bereitet sich die Lösung des komplexen Ammoniakats des einwertigen Kupfers wie folgt: In 75o ccm Wasser löst man 25o g Salmiak und daraufhin unter Schütteln Zoo g Cuprochlorid. Nach Lösung der Bestandteile gibt man so viel Ammoniak der Dichte o,gi hinzu, bis der dabei entstehende Niederschlag sich soeben wieder gelöst hat. In den meisten Fällen benötigt man im ganzen 2,50 ccm Ammoniak. Durch diese Art des Ansatzes hat die Lösung des Cupro-triamins eine hohe Pufferkapazität.
  • Beispiel II Man konserviert die Lösung des Beispiels I dadurch, daß man sie in einer verschlossenen Flasche über Kupferdrehspänen oder Kupferspiralen aufbewahrt. Beispiel III Man löst in 88 ccm Wasser 7,0,-, Seignettesalz oder Rochellesalz und setzt zu der Lösung o,6 ccm KBr-Lösung (ioo/oig) und 12 ccm ammoniakalische Kupfer(I)-lösung des Handels zu. Es resultiert eine hellblaue Lösung, welche hervorragende Entwicklereigenschaften aufweist. Beispiel IV Man bewahrt den nach Beispiel III erzeugten photographischen Entwickler in einer verschlossenen Flasche über metallischem Kupfer, wie Kupferdrehspänen, Kupferspiralen usw., auf. Der Entwickler kann zu diesem Behufe auch viel konzentrierter angesetzt werden, indem man z. B. bis 6 g Seignettesalz in etwa nur 5 bis io ccm Wasser löst. Beispiel V Man löst in etwa 95 ccm Wasser 3,5 g Natriumcitrat oder 3,2 g Kaliumcitrat (dreibasisch) auf und setzt 5 ccm der Lösung des Beispiels I oder II hinzu. Es resultiert eine hellblaue Lösung mit hervorragenden Entwicklereigenschaften. $a Beispiel VI Man versetzt etwa go ccm Wasser mit ,4 ccm einer ioo/oaigen Ätznatronlösung und löst darin 2 g Glucon-b-lalcton auf. Nach Hinzufügen von 5 ccm der Lösung des Beispiels I oder II resultiert eine hellblaue Lösung, welche sehr gut entwickelt.
  • Man kann aber auch diesen Entwickler so ansetzen, daß er keine Chlorionen enthält. Dann muß das Cuprosalz in einer Mischung von Ammoniak und Ammonsulfat aufgelöst sein. Derartige Kupferammoniak-Gluconat-Entwickler können entweder durch schwache elektrolytische Ströme konstant gehalten oder durch kathodische Reduktion immer wieder nach ihrer Oxydation regeneriert werden. Als Anolyten wählt man eine 33o/o.ige Lösung von Ammonsulfat.
  • Beim Regenerieren des Entwicklers auf elektrolytischem Wege wählt man die Stromstärke gerade so, daß sich kein Kupfer an der Kathode abscheidet. Dann hat die Lösung die richtige Konzentration an Cuproionen. Bei einer Kathode von dunkler Farbe, wie Blei oder Graphit, erkennt man gut, wenn sich Kupfer etwas abzuscheiden beginnt. Xan ermäßigt dann sofort die Stromstärke, worauf sich der Anflug des niedergeschlagenen Kupfers im Katholyten wieder löst.
  • Völlig aufgebrauchte Entwickler kann man dadurch auf Kupfer aufarbeiten, daß man sie mit hohen kathodischen Stromdichten reduziert, wobei sich das Kupfer auf der Bleikathode in kompakter Form niederschlägt. Biegt man das Bleiblech, so springt das Kupfer gut ab.
  • Beispiel VII Man regeneriert aufgebrauchte Kupferentwickler durch Einblasen eines gasförmigen Reduktionsmittels, wie z. B. Kohlenoxyd oder Wasserstoff, im Falle des letzteren inGegenwart einesKatalysators, so z. B. kolloidalen Palladiums. Beispiel VIII Man löst 1,6 g Natriumsalicylat in etwa 95 ccm Wasser und setzt 5 ccm der Lösung von Beispiel I oder 1I hinzu, es entsteht ein Entwickler von schwachgrüner Farbe.
  • Beispiel IX Zu etwa 9o ccm Wasser gibt man 6 ccm einer rolhigen Ätznatronlösung, löst darin 1,3 bis i,5 g Asparaginsäure und fügt 5 ccm der Lösung von Beispiel I oder II hinzu. Es resultiert ein guter photographischer Entwickler von tiefvioletter Farbe. Beispiel X Man leitet in die Lösung des Beispiels III gasförmiges Kohlenmonoxyd ein. Eine solche Lösung ist haltbarer als eine solche des Beispiels III.
  • Beispiel XI In etwa 8o ccm Wasser gibt man 1,3 g" Iminodiessigsäure und so viel ioo/oige Natronlauge, daß eine Lösung von einem PH-Wert = etwa 8 entsteht. Meistens benötigt man hierzu q. ccm der genannten Natronlauge. Hierauf gibt man 5 ccm der Lösung des Beispiels II zu. Es resultiert ein hellblauer Entwickler, der ein kräftiges schwarzes Bild hervorruft, das man wie üblich in saurem Fixierbad fixiert. Versetzt man diesen Entwickler mit etwa 8 bis io ccm einer wäßrigen Lösung von »Rotviolett für Fanalfarben« und entwickelt einen eingebrachten Film wieder, so entwickelt sich das Bild zunächst schwarz. Damit ein farbiges Bild zutage tritt, wird jetzt der Film nicht sauer fixiert, sondern kommt nach der Entwicklung zunächst io Minuten lang in io/aige Salzsäure, dann r Minute in eine o,io/oige wäßrige Lösung von Auramin und wird schließlich in einem Spezialbleichfixierbad gleichzeitig -- aber noch in der Dunkelkammer - fixiert und gebleicht. Das Bleichfixierbad kann verschiedene Zusammensetzung haben, so kann es beispielsweise bestehen aus 9o ccm Fixiernatronlösung (ioo/oig), 5 ccm einer ioo/aigen Lösung von rotem Blutlaugensalz, 5 ccm einer ioo/aigen Lösung von gelbem Blutlaugensalz.
  • Hierauf wird wie üblich gewässert. Die bildmäßig belichteten Stellen zeigen eine schöne, kräftige Farbe von Rotviolett bei klaren Weißen. Beispiel XII Ähnlich wie im Beispiel I kann man das Cuprochlorid statt in Ammoniak oder in einem Gemisch von Ammoniak und Ammonsulfat auch in einer der bekannten organischen Basen, wie z. B. Pyridin und Piperidin, lösen. Diese Lösung wird dann mit einer wäßrigen Lösung von Seignettesalz oder Kaliumcitrat usw. ähnlich den Beispielen III bis XI versetzt und gibt dann meistens grün aussehende Entwickler, welche eine eingebrachte photographische Schicht sehr zart und feinkörnig entwickeln. Beispiel XIII Man versetzt etwa 85 ccm Wasser mit 8 ccm Natronlauge (ioo/oig) und löst hierin 1,5 g Thiodiglykolsäure auf. Man filtriert und gibt 5 ccm der Lösung des Beispiels I hinzu. Es resultiert ein Entwickler von blauvioletter Farbe, der weich arbeitet und feinkörnige Bilder liefert.
  • Beispiel XIV Man kann die Entwickler der Beispiele III bis V dadurch beschleunigen, daß man sie mit gewissen Beschleunigern, wie z. B. einigen Kubikzentimetern Eriochromschwarz i : iooo, versetzt oder die zu entwickelnde Schicht vorher in einer derartigen hochverdünnten Farbstofflösung vorbadet und dann in einem der vorhergenannten Entwickler einführt.
  • Oft wirken derartige Beschleuniger gleichzeitig als sogenannter »Störschutz«, finde sie den nachfolgenden Entwickler gegen sicanreichernde Halogenionen immun machen.
  • Beispiel XV Um den Entwicklern eine mitunter auftretende Empfindlichkeit gegen den Kalk- und/oder Magnesiumgehalt des Leitungswassers zu nehmen, versetzt man sie erfindungsgemäß mit etwa i bis 2 g eines der sogenannten »kondensierten« Phosphate, wie Natriumpyrophosphat oder Natriumhexametaphosphat oder eines Gemisches beider, bzw. i bis 2 g des Trinatriumsalzes der Nitrilotriessigsäure oder des Tetranatriumsalzes der Äthylendiamintetraessigsäure auf ioo ccm des fertiggemischten Entwicklers.
  • Derartige Zusätze stören die Entwicklung nicht, sondern sind geeignet, dieselbe zu fördern, ohne daß dabei eine Abscheidung von Kupfer- oder Kalkniederschlägen zu befürchten ist.
  • " Beispiel XVI Aufgebrauchte, vom Metall befreite photographische Behandlungsbäder, welche mit Seignettesalz oder anderen Tartraten angesetzt waren, versetzt man mit Säuren oder Kaliumbisulfat, bis sie einen p11-Wert von etwa 3 bis q. annehmen. Den sich daraufhin absetzenden, schwerlöslichen Weinstein filtriert man ab und führt ihn nach entsprechender Reinigung einem neuen Verwendungszweck zu.
  • Die in den Entwicklern nach dem neuen Verfahren hervorgerufenen Schichten können nach Abspülen mittels Leitungswassers entweder in einem der üblichen sauren Fixierbäder fixiert werden oder auch in alkalischen Fixierbädern z. B. folgender Zusammensetzung: iooo ccm Wasser, Zoo g Natriumthiosulfat und io g neutrales Natriumsulfit, anhydr. Anschließend wird gewässert wie üblich.
  • Beispiel XVII Zur Herstellung lichtempfindlicher Schichten bedient man sich zweckmäßigerweise der hochkonzentrierten wäßrigen Lösungen, welche die ohnedies leichtlöslichen Ammoniakate mit Komplexbildnern geben.
  • Man löst z. B. etwa i i g Seignettesalz in 8o ccm Wasser und gibt 2o ccm der Lösung des Beispiels I oder II hinzu. Man oxydiert die Mischung durch Entwickeln lichtempfindlicher Halogensilberschichten, durch Stehenlassen in offenen Schalen oder Hindurchblasen von Luft.
  • In dieser tiefdunkelblauen Lösung sensibilisiert man durch Baden gewöhnliches, gut geleimtes Papier und trocknet es im Dunkeln. Nach dem Kopieren unter einem Negativ wird es zunächst in einer io/oigen Lösung von Rhodankali gebadet, welche etwa o,oifl/oig an Schwefelsäure ist, gewässert und anschließend in einer ioo/oigen Lösung von rotem Blutlaugensalz oder in einer ioo/oigen Lösung von Silbernitrat getont. An den belichteten Stellen entsteht im ersten Falle .ein sattes Rot, im zweiten Falle hin schönes Schwarz. Man kann das in Kupfer(I)-rhodanid übergeführte Bild aber auch in andere farbige Verbindungen in bekannter Weise verwandeln. Daraufhin wird wie üblich gewässert. Beispiel XVIII Versetzt man die nach Beispiel XVII völlig oxydierte tiefblaue Lösung mit Bromkalium, so kann sie zum Bleichen bzw. Abschwächen photographischer Silberbilder dienen.
  • Versetzt man die Lösung von Beispiel XVII mit festem Natriumthiosulfat, so fällt ein violetter Kristallbrei eines Mischkomplexes aus. Wird dieser abgenutscht und mit etwas Bromkali wieder in viel Wasser gelöst, so resultiert ein Abschwächer.
  • Beispiel XIX In diesem Beispiel wird gezeigt, daß der Mischkomplex des Typus Alk. [(Am) y,' (R' C O 0)Y2' Mez] noch einen dritten Liganden, nämlich Hydroxylamin, anzulagern vermag. Dadurch wird nicht nur ein kräftig arbeitender Entwickler erzielt, sondern dieser ist darüber hinaus haltbarer geworden. Hydroxylamin und der Cuprokomplex stabilisieren :ich gegenseitig.
  • Lösung A: Man löst nacheinander in etwa 5occm Wasser .q.,2 g Zitronensäure und 1,6 g Hydroxylaminsulfat. Dann gibt man einen bis zwei Tropfen Phenolphthalein und so lange ioo/aige Natronlauge hinzu, bis die Lösung soeben schwach rosagefärbt ist, und bringt sie dann mit Wasser auf ein Volumen von 88 ccm.
  • Lösung B entspricht der Lösung des Beispiels I oder Il. Zum Gebrauch mischt man 88 ccm der Lösung A mit :2 ccm einer ioo/oigen Lösung von Bromkalium und i i ccm der Lösung B. Entwickelt man in dieser Lösung io g Repromaterial, so resultieren Negative von außergewöhnlich hoher Schwärzung und sehr steilen Gradationskurven. Beispiel XX In diesem Beispiel wird gezeigt, daß man das beim Entwickeln mit den neuen Kupferentwicklern entstehende »sekundäre« oder Restbild zu weiteren Umsetzungen heranziehen kann. Das sekundäre Bild enthält eine Kupferverbindung, welche man in einem kombinierten Bleichfixierbad in eine hochwirksame Beize überführt. Auf diese können dann basische Farbstoff, wie Methylenblau, Pyronin oder Acridingelb u. a., gut aufgezogen werden.
  • Nachdem man auf die lichtempfindliche Schicht ein Bild kopiert hat, wird es in einer Mischung S,on 7 g Seignettesalz in 88 ccm Wasser, o,6 ccm Bromkaliumlösung (i : io) und 12 ccm der Lösung des Beispiels I oder II hervorgerufen und darin mindestens 5 Minuten belassen. Dann wird es i Minute unter fließendem Wasser gewässert, kommt aber dann nicht in gewöhnliches, saures Fixierbad, sondern in ein Bleichfixierbad folgender Zusammensetzung: 85 ccm neutrale Fixiernatronlösung (i : 1o), 5 ccm Rhodankaliumlösung (i : io) und io ccm rotes Blutlaugensalz (i : io). In diesem Bleichfixierbad wird in einem Arbeitsgang das unbelichtete Halogensilber und das entwickelte Silber herausgelöst sowie gleichzeitig die hochwirksame Kupferbeize an den Bildstellen gebildet. Nach kurzem Spülen (i Minute) wird das schwach rötliche Bild etwa io Minuten in einer ioo/oigen Citratlösung belassen, darauf wieder i Minute kurz gewässert und schließlich in einer der wäßrigen Lösungen basischer Farbstoffe eingefärbt, welche io/oig an Eisessig und etwa o,o5o/oig an Farbstoff sind.
  • Das Klären und Fertigmachen der Bilder erfolgt dann in der bei Beizprozessen bekannten Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder unter Verwendung photographischer Bäder, wie z. B. von Entwicklerlösungen von chemischer und physikalischer Wirkungsweise, von Bädern zum Tonen, Verstärken und Abschwächen, Desensibilisierungs- und Sensibilisierungsbädern, dadurch gekennzeichnet, daß hierzu Lösungen verwendet werden, die einen oder mehrere wasserlösliche Mischkomplexe mit mehreren Liganden mindestens des Typus Alk. [(Am)" -(R-COO)y2-MeZ] enthalten, wobei x, v1, und 1,2 und -- die verschiedenen Wertigkeiten der Atome und Atomgruppen sind und Me ein Zentralatom variabler Wertigkeit bedeutet. Alk stellt die verschiedenen Alkalimetalle wie Na, K, N114 u. a., Am Ammoniak oder ein Amin, R die Radikale - C H3, -CHOH, -C00..., -C.H., C6H40... dar. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mischkomplexe des Typus Alls. [(Am)y, # (R - C O 0)y2 - MeZ] mit noch einem dritten Liganden verwendet werden, der beliebiger Konfiguration sein kann. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Komplexe mit Kohlenmonoxyd als dritter Ligand verwendet werden. q.. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Komplexe mit einem o-Dioxvbenzol oder einem o-Diamin oder einem o-Aminophenol oder einem Derivat oder Homologen dieser Körper als dritter Ligand verwendet werden. 5. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man für oxydierende Prozesse die Oxydationsstufen und für die reduzierenden Prozesse die Reduktionsstufen dieser Mischkomplexe verwendet. 6. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Wasserstoffionenkonzentration der photographischen Behandlungsbäder durch Zugabe von Puffergrundsubstanzen oder durch Pufferung der komplexbildenden Säure mit Alkali oder ihren Salzen oder der Base mit ihrem Salz regelt. . Verfahren nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man Bäder verwendet, die neben den Mischkomplexen noch Alkalisalze solcher Verbindungen enthalten, welche in der Lage sind, Calcium- und/oder Magnesiumionen komplex zu binden. B. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die beim Entwickeln neben dem Silber sich bildmäßig ablagernden Verbindungen zur Herstellung farbiger Bilder heranzieht. g. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man belichtete Halogensilberschichten in einem mit einem Farbstoff versetzten Entwickler behandelt, beizt und bildmäßig färbt und anschließend in einem zweiten Arbeitsgang das Halogensilber und Silber mittels eines Bleichfixierbades gleichzeitig entfernt. io. Verfahren gemäß den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beschleunigte oder entstörte Entwickler verwendet werden, die Zusätze enthalten, die mit denjenigen Metalloxyden bzw. Metallhydroxyden Beizen bilden, welche sich beim Entwickeln von Halogensilberschichten neben dem entwickelten Silber niederschlagen, oder daß man vor der Entwicklung Bäder mit derartigen Zusätzen anwendet. i i. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß man sowohl Lösungen des Cu(I)-ammoniakats als auch reduzierende Lösungen der kupferhaltigen Mischkomplexe verwendet, die über Kupfer aufbewahrt sind oder sich in Aufbewahrungs-oder Behandlungsgefäßen befinden, die innen verkupfert sind. 12. Verfahren nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsbäder, welche Mischkomplexe mit zwei oder mehreren Liganden enthalten, durch kathodische Reduktion mit oder ohne abgetrennten Anodenraum laufend oder intermittierend regeneriert oder auf konstanter Entwicklungskraft gehalten werden, wobei die kathodische Stromdichte so niedrig gehalten wird, das sich das Metall an der Kathode nicht abscheidet. 13. Verfahren nach Anspruch i2, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der elektrolytischen Regeneration oder Konstanthaltung der Entwickler den pH-Wert des Katholyten mit an sich bekannten Mitteln konstant hält. 1q.. Verfahren nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufrechterhaltung der Konstanz von Entwicklungsbädern, welche Mischkomplexe mit zwei oder mehreren Liganden darstellen, Kohlenoxyd oder katalytisch erregter Wasserstoff laufend oder intermittierend angewandt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3295978A (en) * 1962-10-29 1967-01-03 Eastman Kodak Co Light-sensitive photographic elements containing developing agent precursors
FR2731282A1 (fr) * 1995-03-02 1996-09-06 Kodak Pathe Composition de developpement d'un produit photographique expose ayant une stabilite a l'air ameliore

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