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DE973353C - Spezial-Buehnensteckervorrichtung - Google Patents

Spezial-Buehnensteckervorrichtung

Info

Publication number
DE973353C
DE973353C DEL11385A DEL0011385A DE973353C DE 973353 C DE973353 C DE 973353C DE L11385 A DEL11385 A DE L11385A DE L0011385 A DEL0011385 A DE L0011385A DE 973353 C DE973353 C DE 973353C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
socket
socket according
plug
resilient
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL11385A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Thormann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL11385A priority Critical patent/DE973353C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE973353C publication Critical patent/DE973353C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 18. FEBRUAR 1960
Lii385VIIIb/2ic
Bei den bekannten Bühnensteckdosen und -Steckern für hohe Ströme, beispielsweise bis 6o Amp., werden die stromführenden Kontakte von Schutzhülsen umgeben, die bei Einfügen des Steckers in die Steckdose mit Abstand ineinander eingefügt werden, so daß die geschlossenen Kontakte je von zwei Hülsen koaxial umgeben sind. Bei diesen bekannten .Spezialsteckdosen waren bisher Kontakte für die Erdung nicht vorgesehen. Es ist zwar kein Problem, der Dose und dem Stecker einen weiteren Kontakt für die Erdleitung zuzufügen, um auch das Steckergehäuse zu erden, doch müßte die äußere Bauform geändert werden, so daß die bisherigen Gehäuse- und Innenteile nicht mehr verwendungsfähig wären. Es sind bereits Installationssteckervorrichtungen bekannt, bei denen auf die Steckdose ein Metallkragen aufgesetzt wird, während der Stecker mit einer Blechhülse versehen wird, die beim Einstecken in die Steckdose mit dem Metallkragen der Dose in galvanische Berührung kommt. Es sind aber hier vollkommen neue Elemente geschaffen, was bei dem Erfindungsgegenstand nicht der Fall ist, sondern es werden die alten Elemente weiterverwendet.
Um die oben angegebenen Nachteile zu vermeiden, ist bei einer Spezial-Bühnensteckervorrichtung für hohe Ströme, vorzugsweise etwa 60 Amp., bei der für jeden Steckerstift und jede Steckerhülse je eine metallische Schutzhülse vorgesehen ist, erfindungsgemäß zur Erdung wenigstens eine Schutzhülse derart ausgebildet, daß beim Einstecken des Steckers in die Steckdose eine leitende Verbindung mit der Gegenhülse des Steckers erreicht wird.
Bei den bekannten Anordnungen sind nämlich die Schutzhülsen sowohl des Steckers als auch der Steckdose auf einer gemeinsamen metallischen Grundplatte befestigt, die mit Schrauben leitend
909 71»17
mit dem Gehäuseteil verbunden sind. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung einer Hülse und bei Erdung des Steckdosengehäuses wird somit beim Einstecken des Steckers in die Steckdose gleichzeitig das Steckergehäuse geerdet. An und für sich würde es genügen, wenn die beiden Gegenhülsen von Stecker und Steckdose in ihrem Innen- bzw. Außendurchmesser paßgerecht gearbeitet sind, so daß beim Einstecken eine leitende Berührung eintritt. Vorteilhafter ist es jedoch, eine Hülse federnd auszubilden oder mit federnden Ausbuchtungen zu versehen. Weiterhin können erfindungsgemäß an eine der Schutzhülsen federnde Nasen oder Nocken angebracht werden. Unter Umständen ist es vorteilhaft, federnde Ringe entweder einzubauen oder um die Hülse mit geringerem Durchmesser zu legen, um einen zuverlässigen Kontakt zu erhalten.
Die Abbildungen zeigen in zum Teil schematischer
Darstellung Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Die Fig. ι und 2 zeigen eine Spezial-Bühnensteckdose nach Din 56 906.
Fig. ι zeigt eine derartige Dose, teilweise im Schnitt, während
Fig. 2 die Steckdose in Vorderansicht darstellt. In dem Metallgehäuse 1 sind in der Isolierplatte 2, der Steckerstift 3 und die Steckerhülse 4 eingesetzt. Die stromführenden Kontaktteile 3 und 4 sind von den metallenen Schutzhülsen 5 und 6 umgeben, die auf der metallenen Grundplatte 7 beispielsweise durch Schweißen befestigt sind. Diese Grundplatte ist wiederum über Metalllaschen durch Schrauben 8 mit dem Gehäuse 1 leitend verbunden. Der Stecker, der nicht dargestellt ist, ist als Gegenstück ebenso aufgebaut wie die Steckdose (Din 56905).
Erfindungsgemäß wird nun wenigstens eine dieser Schutzhülsen 'so ausgebildet, daß die Gegenhülse des Steckers innigen Kontakt mit der Schutzhülse 5 oder 6 hat. Vorteilhaft wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß beispielsweise federnde Nocken oder Nasen 9,10 in de,r Hülse mit größerem Durchmesser 5 oder auf der Hülse mit kleinerem Durchmesser 6 angebracht werden.
Fig. 3 zeigt eine Ausbildung der Hülse 5, bei der die Hülse mit Schlitzen 11 versehen ist. Durch die Anbringung dieser Schlitze ist der Nocken 12 leicht federnd, so daß beim Einstecken des Steckers die Gegenhülse mit geringerem Durchmesser in gut leitende Berührung mit dem Nocken 12 kommt und somit über die Grundplatte 7 geerdet wird. Es ist unter Umständen vorteilhaft, jedes Hülsenpaar, d. h. sowohl der Steckdose als auch des Steckers, gleichartig auszubilden, so daß auch die Schutzhülse 6 der Steckdose eine leitende Verbindung über federnde Nocken der Gegenhülse mit dem Steckergehäuse erhält. Es genügt zwar, daß lediglich eine Hülse derart ausgebildet ist. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, die federnde Ausbildung an einer Hülse der Steckdose anzubringen, sondern es kann ebensogut die Schutzhülse des Steckers erfindungsgemäß ausgebildet sein. Zur sicheren Kontaktgabe und zur guten Führung der Hülsen sind an der Hülse 5 drei gleichmäßig auf dem Umfang verteilte federnde Nocken vorgesehen.

Claims (6)

65 Patentansprüche:
1. Spezial-Bühnensteckervorrichtung für hohe Ströme, vorzugsweise etwa 60 Amp., bei der für jeden Steckerstift und jede Steckerhülse je eine metallische Schutzhülse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erdung wenigstens eine Schutzhülse derart ausgebildet ist, daß bei Einstecken des Steckers in die Steckdose eine leitende Verbindung mit der Gegenhülse des Steckers erreicht wird.
2. Spezial-Bühnensteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Gegenhülsen derart paßgerecht gearbeitet sind, daß sie beim Ineinanderstecken in leitendem Kontakt sind.
3. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Hülse als Federkörper ausgebildet ist.
4. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Hülse mit federnden Ausbuchtungen versehen ist.
5. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Hülse mit federnden Nasen oder Nocken versehen ist.
6. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Hülse mit federnden Ringen versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 527488, 477629; Buch von Klement: »Starkstrom-Installationstechnik und Elektromaterial«, Bibl. d. ges. Technik, Bd. 421 von 1940, inbesondere S. 50, Bildi6S;
Buch »Elektrische Anlagen in Theatern« von S. & H./SSW, insbesondere S. 106, Bild 173.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 715/17 2.
DEL11385A 1952-01-24 1952-01-24 Spezial-Buehnensteckervorrichtung Expired DE973353C (de)

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DE973353C true DE973353C (de) 1960-02-18

Family

ID=7258832

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE477629C (de) * 1927-10-12 1929-06-12 Adolf Feller Steckkontakthuelse
DE527488C (de) * 1927-02-16 1931-06-18 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Aus Dose und Stecker bestehende Steckvorrichtung mit Einrichtung fuer Erdung oder Nullung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE527488C (de) * 1927-02-16 1931-06-18 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Aus Dose und Stecker bestehende Steckvorrichtung mit Einrichtung fuer Erdung oder Nullung
DE477629C (de) * 1927-10-12 1929-06-12 Adolf Feller Steckkontakthuelse

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