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DE972110C - Kunstschaltung fuer Praezisions-Spannungswandler mit mehrstufigem UEbersetzungsverhaeltnis - Google Patents

Kunstschaltung fuer Praezisions-Spannungswandler mit mehrstufigem UEbersetzungsverhaeltnis

Info

Publication number
DE972110C
DE972110C DEM16170A DEM0016170A DE972110C DE 972110 C DE972110 C DE 972110C DE M16170 A DEM16170 A DE M16170A DE M0016170 A DEM0016170 A DE M0016170A DE 972110 C DE972110 C DE 972110C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit according
art circuit
voltage
taps
error
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM16170A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dipl-Ing Frey
Otto-Erich Dr-Ing Noelke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Messwandler Bau GmbH
Original Assignee
Messwandler Bau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messwandler Bau GmbH filed Critical Messwandler Bau GmbH
Priority to DEM16170A priority Critical patent/DE972110C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE972110C publication Critical patent/DE972110C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/42Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils
    • H01F27/422Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers
    • H01F27/425Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers for voltage transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Kunstschaltung für Präzisions-Spannungswandler mit mehrstufigem Übersetzungsverhältnis Bei den bisher bekannten Kunstschaltungen für Präzisions-Spannungswandler mit mehrstufigem Übersetzungsverhältnis besteht z. B. das Bestreben, die Anordnung und Bemessung der Hochspannungswicklung so zu wählen, daß die primären Ohmschen und Streuwiderstände, bezogen auf die Sekundärwicklung, einander möglichst gleich sind.
  • Während diesem Bestreben bei den Ohmschen Widerständen noch verhältnismäßig einfach entsprochen werden kann, indem die Drahtquerschnitte gestaffelt und gegebenenfalls innerhalb einer Stufe verschiedene Drahtquerschnitte verwendet werden, treten Schwierigkeiten auf, wenn relativ gleiche Streuwiderstände der Primärwicklung auf den einzelnen Stufen verwirklicht werden sollen. Würde man, um diesem Ziel näherzukommen, die Primärwicklung »verschachteln«, so würde dies die Spannungssicherheit vermindern und die Raumausnutzung der Wicklung- verschlechtern. Denn aus Gründen der Spannungssicherheit und der guten Ausnutzung des Wickelraumes wird zweckmäßigerweise eine fortlaufende Wicklung angewendet, bei welcher die einzelnen Stufen bei der ihnen entsprechenden Windungszahl herausgeführt werden. Beispielsweise wird häufig eine lagenweise Wicklung angewendet, so daß sich die ersten Stufen vorzugsweise auf den unteren Lagen der Wicklung befinden, während die höheren Stufen zunehmend einen größeren Wickelraum in Anspruch nehmen. Die Streuinduktivität der einzelnen Stufen, bezogen auf die Sekundärwicklung, sind daher einander nicht gleich, sondern nehmen mit wachsender Ausfüllung des Wickelraumes zu. Sollte aber der bei solchen Wandlern durch den Leerlaufstrom in den Ohnischen und Streuwiderständen der Primärwicldung hervorgerufene Fehler, welche den »Gang« der Fehlerkurve verursacht, dadurch kompensiert werden, daß der Sekundärspannung eine ent-.,pr echende Spannung hinzugefügt wird, die in einer besonderen Kunstschaltung erzeugt wird, so wird diese Aufgabe gerade dadurch erschwert, daß die primären Streuwiderstände an den einzelnen Stufen ungleich sind.
  • Eine andere Schwierigkeit, insbesondere bei den mehrstufig übersetzten Präzisions-Spannungswandlern, beruht darauf, daß der Wandler aus Gründen einfacherer Fertigung zweckmäßigerweise noch in trockenem, nicht imprägniertem Zustand abgeglichen und erst dann ganz bandagiert oder z. B. mit erhärtender plastischer Masse völlig umgossen wird. Der bandagierte oder umgossene \Vandler ist aber, beispielsweise wenn nachträglich eine Wicklungskontrolle vorgenommen werden soll, praktisch nicht mehr zugänglich.
  • Weitere Schwierigkeiten machen sich bei der Herstellung der Präzisions-Spannungswandler durch den ungünstigen Ei.iluß der Eigenkapazität der Hochspannungswicklung geltend. Hierunter ist bekanntlich sowohl die Kapazität zwischen den einzelnen Windungen als auch diejenige innerhalb und zwischen den einzelnen Abteilungen undLagen der Hochspannungswicklung zu verstehen. Erfahrungsgemäß ist der Einfluß dieser Kapazitäten verschieden, je nachdem, ob der Wandler auf der höchsten Stufe betrieben wird, d. h. ob alle Stufen vom Leerlaufstrom durchflossen werden, oder ob er nur auf den kleineren Stufen betrieben wird. Wird der Wandler auf der höchsten Stufe betrieben, so werden die kapazitiven Ladeströme für diese Wicklungskapazitäten aus dem Netz zugespeist, beeinflussen daher das Verhalten und insbesondere die Meßgenauigkeit des Wandlers nicht. Wird der Wandler aber auf den kleineren Stufen betrieben, so nehmen die nicht angeschlossenen Stufen einen Lädestrom für ihre Wicklungskapazitäten auf, der auf induktivem Wege, und zwar über den erregten Kern, gedeckt wird. Der Wandler arbeitet demnach wie ein Mehrwicklungs-Transformator, dessen nicht angeschlossene Stufen kapazitiv belastet sind. Selbst wenn also relative Gleichheit der pri;nären Ohmschen und Streuwiderstände auf den einzelnen Stufen besteht. so ergibt sich durch die unterschiedlichen kapazitiven Lasten immer noch eine Verschiebung des Fehlerwertes der einzelnen Stufen (sogenannte Bandbreitenänderung). Erschwerend kommt dabei hinzu, daß die kapazitiven Ladeströme erst voll wirksam werden,, wenn der Wandler fertig imprägniert ist, weil sich durch die Imprägnierung, sei sie eine Ölfüllung; sei sie ein Kunstharzum- oder -aiisguß., die Dielektrizitätskonsta.nte des Isolierstoffs zwischen Windungen oder Abteilungen oder Lagen der Hochspannungswicklung oder innerhalb. aller dieser Teile ändert.
  • Es wurde nun gefunden, daß in einfacher Weise ein Präzisions-Spannungswandler mit inehrstufigern Übersetzungsverhältnis geschaffen werden kanai, der sich auch in fertig- imprägniertem; Zustand genau abgleichen läßt und praktisch fehlerfrei arbeitet, indem erfindungsgemäß an den Anzapfungen der Hochspannungsseite (primär) wahlweise zusammenschaltbare Abgleichglieder aus Induktivitäten, Ohmschen Widerständen, Kapazitäten, Hilfstransformatoren vorgesehen sind, durch welche ohne nachträgliche Änderung der Windungszahl der Hochspannungswicklung die Lage des Spannungsfehlers und des Fehlwinkels (Bandbreitenkorrektur) und/oder der Gang des Spannungsfehlers und des Fehlwinkels als Funktion der Primärspannung (Gangl:orrelctur) beeinflußbar sind.
  • Zur Veränderung des Ganges empfiehlt es sich, den einzelnen Hochspannungsanzapfungen korrigierende Wirk- und/oder Blindwiderstände vorzuschalten, die zweckmäßigerweise veränderbar sind.
  • Zur Speisung des Abgleichgliedes können an der betreffenden Stufe der Hochspatmungswicklung zwei vorteilhafterweise um eine oder mehrere Windungen voneinander entfernte Anzapfungen vorgesehen. sein, die gemeinsam das Abgleichglied speisen. Vorzugsweise wird hinter diesen beiden gemeinsam speisenden Anzapfungen noch eine weitere, hinter einer Unterbrechung liegende Anzapfung vorgesehen, welche die mittels der Kunstschaltung gewonnene Korrekturspannung ganz oder teilweise dem Potential der nächsten Stufe hinzufügt.
  • Weiter ist es zweckmäßig, die beiden Anzapf ungen an der Hochspannungsstufe einen Hilfstransformator speisen zu lassen, dessen Windungszahl veränderbar ist, so daß ein nachträglicher Feinabgleich des Spannungsfehlers jeder Stufe möglich ist. Der Hilfstransformator kann ein Spartransformator sein. Vorzugsweise wird in seinem Sekundärkreis eine Reihenschaltung aus einem Blindwiderstand und einem Ohmschen Widerstand vorgesehen, durch welche eine komplexe Verschiebung zum Zwecke der Fehlwinkelkorrektur erfolgt. Der Blindwiderstand kann dabei aus einer Induktiv ität oder aus einer Kapazität bestehen, während der Ohmsche Widerstand regelbar sein soll, Zweckmäßig ist es aber, such die Blindwiderstände regelbar zu machen, Wie weiter gefunden wurde, ist es gegebenenfalls vorteilhaft, auf der Sekundärseite des Spannungswandlers Abgleichglieder vorzusehen, durch welche der mittels der bereits vorgesehenen Abgleichglieder vergleichmäßigte Gang der Fehlerkurven zusätzlich kompensierbar ist. Hierbei besteht das an der Sekundärseite vorgesehene Algleichglied vorzugsweise aus einer Reihenschaltung von Ohinschem Widerstand und linearen oder nichtlinearen induktiven Widerständen, die vorteilhafterwiese von einem Hilfsstrom durchflossen "vverden, der einer Tertiärwicklung des Wandlers entstammt und dessen Größe insbesondere durch eine weiter vorgesehene, nicht im Zuge des Sekundävs.tromes liegende nichtlineare Induktivität beeinflußbar ist.
  • Weitere Ausgestaltungsformen der Erfindung sind , aus den Darstellungen vQii Ausführungs- Beispielen der Kunstschaltung und der folgenden Beschreibung zu entnehmen. Es zeigt Fig. i schematisch eine lagenweise aufgebaute Primärwicklung mit Zusatzinduktivitäten, um zwecks Sekundärkorrektur den Wandler mit gleichen Streuinduktivitäten auszurüsten, sowie mit Korrekturwiderständen, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Kunstschaltung für die Kompensierung des vorhandenen Ganges der Fehlerkurve, Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer Kunstschaltung, mit der sich noch gewisse Verschiebungen der absoluten Lage des Spannungsfehlers oder des Fehlwinkels vornehmen lassen, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Kunstschaltung, mit der sich eine Änderung der absoluten Lage des Fehlwinkels erzielen läßt, und schließlich Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer Kunstschaltung, mit der solche Korrekturschaltungen gegebenenfallsnoch einfacher gestaltet werden können.
  • Die als Rotationskörper mit trapezförmigem Ouerschnitt und lagenweise aufgebaute Primärwicklung i (Fig. i) mit der gedachten Wickel- und Rotationsachse 2 weist Anzapfungen 3, 4., 5 und 6 auf. Wie nach den einleitenden Darlegungen ohne weiteres einleuchtet, ist die Streuinduktivität der Windungszahl von einer Anzapfung d. zur Anzapfung 3 relativ kleiner als von der Anzapfung 5 zur Anzapfung 3 bzw. von der Anzapfung 6 zur Anzapfttng 3. Soll nun der Wandler zum Zwecke einer Sekundärkorrektur mit gleichen Streuinduktivitäten ausgerüstet werden, so ist es zweckentsprechend, der Anzapfungsstufe .I eine Zusatzinduktivität 7 und der Anzapfungsstufe 5 eine Zusatzinduktivität 8 vorzuschalten. Ergeben sich zwischen der praktischen Ausführung des Wandlers und seiner Berechnung Unstimmigkeiten, denenzufolge die relativen Ohmschen Widerstände der Anzapfungsstufen d., 5 und 6 ungleich ausgefallen sind, empfiehlt es sich, diesen Stufen noch die Korrekturwiderstände g, io und/oder i i hinzuzufügen.
  • Auf diese Weise ist es ohne ;weiteres möglich, eine Primärwicklung herzustellen, die, bezogen auf die Sekundärspannung, gleiche Ohmsche und induktive Widerstände aufweist.
  • Fig. 2 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel für den Zweck der Kompensierung des vorliandenen. auf allen Stufen gleichen Ganges der Fehlerkurve. Die Sekundärwicklung 12 des Wandlers liegt mit ihrem einen Ende an der Reihenschaltung aus dein. Ohmschen Widerstand 13 und der Induktivität 14; die Induktivität kann je nach Bedarf einen linearen oder nichtlinearen Charakter haben. Diese Abgleichglieder werden von der Tertiärwicklung i5 über die nichlineare Induktiv ität 16 mit Ohmschein Widerstand 17 so gespeist, daß der Spannungsabfall an dein Ohmschen Widerstand 13 und der Induktiv ität 14 der »natürlichen Fehlergröße« des Wandlers entspricht, wie sie durch den Leerstrom hervorgerufen wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der Eisenkern der Induktivität 16 die gleiche magnetische Charakteristik aufweist wie der Eisenkern des zu verbessernden Spannungswandlers.
  • F ig. 3 zeigt, wie sich, vorzugsweise bei der Schlußprüfung des Wandlers, noch gewisse Verschiebungen der absoluten Lage des Spannungsfehlers vornehmen lassen. Die Primärwicklung 18 des Spannungswandlers ist nur zum Teil veranschaulicht, sie weist an der zu korrigierenden Stufe die beiden Anzapfungen ig und 2o auf, die auf den Transformator 21 arbeiten, dessen übersetzungsverhältnis regelbar ist, wie der Pfeil 22 andeutet. Im dargestellten Beispiel ist der Transformator 2i in Sparschaltung ausgeführt. Nach den einleitenden Darlegungen leuchtet ein, daß sich an der Klemme 23 des Transformators je nach seiner eingestellten Übersetzung eine Änderung des übersetzungsverhältnisses des Wandlers bewirken läßt. Soll diese Änderung nach der entgegengesetzten Seite erfolgen, so müssen die Zuführungen rum Transformator 21 von den Anzapfungen ig und 2o gekreuzt werden.
  • Weiter lehrt Fig. .1 ., wie sich auch eine Änderung der absoluten Lage des Fehlwinkels erzielen läßt. Die Primärwicklung 18 des Wandlers nebst ihren beiden Anzapfungen ig und 2o sowie ihr Anschluß an den Transformator 21 mit dem seine Regelbarkeit versinnbildlichenden Pfeil 22 entsprechen denselben Bezugsziffern der Fig. 3. Der Fehlwinkelabgleich wird durch den änderbaren Blindwiderstand 24 bewirkt, der im dargestellten Beispiel eine Induktivität ist, sowie durch. den mit ihr in Reihe liegenden änderbaren Ohmschen Widerstand 25, dessen andere Seite über den einstellbaren Abgriff an der Wicklung des Transformators 21 liegt. Es ist offensichtlich, daß an der Anzapfung 27 eine Verlagerung des Fehlwinkels zur Verfügung steht. Erforderlichenfalls müssen Ohmscher Widerstand 25 und Induktivität 24 miteinander vertauscht werden.
  • Aus der Fig. 5 schließlich läßt sich entnehmen, wie solche Korrekturschaltungen gegebenenfalls noch einfacher gestaltet werden können. Zu diesem Zweck wird hinter den beiden zur gemeinsamen Speisung des Abgleiehgliedes vorgesehenen Anzapfungen noch eine weitere, hinter einer Unter-Brechung liegende Anzapfung vorgesehen, welche die mittels der Kunstschältung gewonnene Korrekturschaltung ganz oder teilweise denn Potential der nächsten Stufe hinzufügt. Einige Teile und demgemäß die Bezifferungen stimmen mit entsprechenden Teilen der Fig. d. und 5 überein. `Die Kunstschalteng kann nach der Fig. i wie auch ergänzend nach den Fig. 3 und d. ausgeführt sein; für diese Kunstschaltung ist die Bezifferung 28 gewählt. An der Klemme 2g liegt die korrigierte Stufenspannung, die weiter in den Kreis der fortlaufenden Wicklung 18, nämlich an die dritte Anzapfung 30 dieser Wicklung, geschaltet werden `kann, die hinter der Unterbrechung liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kunstschaltung für Präzisions-Spannungswandler mit mehrstufigem Übersetzungsverhältnis, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anzapfungen der Hochspannungsseite (primär) wahlweise zusammenschaltbare Abgleichglieder aus Induktivitäten, Ohmschen Widerständen, Kapazitäten, Hilfstransformatoren vorgesehen sind, durch welche ohne nachträgliche Änderung der Windungszahl der Hochspannungswicklung die Lage des Spannungsfehlers und des Fehlwinkels (Bandbreitenkorrektur) und/ oder der Gang des Spannungsfehlers und Fehlwinkels als Funktion der Primärspannung (Gangkorrektur) beeinflußbar sind. z. Kunstschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung des Ganges den einzelnen Hochspannungsanzapfungen korrigierende Wirk- und/oder Blindwiderstände vorschaltbar sind. 3. Kunstschaltung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirk- oder Blindwiderstände veränderbar sind. 4.. Kunstschaltung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Speisung des Abgleichgliedes an der betreffenden Stufe der Hochspannungswicklung zwei um ein oder mehrere Windungen entfernte Anzapfungen vorgesehen sind, welche gemeinsam das Abgleichglied speisen. 5. Kunstschaltung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß hinter den beiden Anzapfungen noch eine weitere, hinter einer Unterbrechung liegende Anzapfung vorgesehen ist, welche die mittels der Kunstschaltung gewonnene Korrekturspannung ganz oder teilweise dem Potential der nächsten Stufe hinzufügt. 6. Kunstschaltung nach Ansprüchen 1, und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anzapfungen an der Hochspannungsstufe einen Hilfstransformator speisen, dessen Windungszahl veränderbar ist, so daß ein nachträglicher Feinabgleich des Spannungsfehlers jeder-Stufe möglich ist. 7. Kunstschaltung nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfstransformator ein Spartransformator ist. B. Kunstschaltung nach Ansprüchen 1, q. bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Sekundärkreis des Hilfstransformators eine Reihenschaltung aus einem Blindwiderstand und einem Ohmschen Widerstand vorgesehen ist, durch welche eine komplexe Verschiebung zum Zwecke der Fehlwinkelkorrektur erfolgt. 9. Kunstschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Blindwiderstand aus einer Induktivität besteht und daß der Ohmsche Widerstand regelbar ist, io. Kunstschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Blindwiderstand aus einer Kapazität besteht und der Ohmsche Widerstand regelbar ist. z i. Kunstschaltung nach Ansprüchen 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Blindwiderstände regelbar sind. 12. Kunstschaltung nach Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sekundärseite des Spannungswandlers Abgleichglieder vorgesehen sind, durch welche der mittels der vorstehend beschriebenen Abgleichglieder vergleichmäßigte Gang der Fehlerkurven kompensierbar ist. 13. Kunstschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Sekundärseitevorgesehene Abgleichglied aus einer Reihenschaltung von Ohmschem Widerstand und linearen oder nichtlinearen induktiven Widerständen besteht, die von einem Hilfsstrom durchflossen werden, der einer Tertiärwicklung des Wandlers entnommen ist und dessen Größe hauptsächlich durch eine weiter vorgesehene, nicht im Zuge des Sekundärstromes liegende nichtlineare Induktivität beeinflußbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 4.50 028, 739 4.25.
DEM16170A 1952-11-06 1952-11-06 Kunstschaltung fuer Praezisions-Spannungswandler mit mehrstufigem UEbersetzungsverhaeltnis Expired DE972110C (de)

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DE972110C true DE972110C (de) 1959-05-21

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE450028C (de) * 1924-11-15 1927-09-26 Hans Klemm Dipl Ing Verfahren zum Ausgleich der beim Betriebe von Transformatoren, insbesondere auch Spannungswandlern, mit verschiedenen Spannungen auftretenden Spannungsfehler und Fehlwinkel
DE739425C (de) * 1936-05-09 1943-09-25 Koch & Sterzel Ag Anordnung zur Verbesserung des Spannungsfehlers und Fehlwinkels von Spannungswandlern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE450028C (de) * 1924-11-15 1927-09-26 Hans Klemm Dipl Ing Verfahren zum Ausgleich der beim Betriebe von Transformatoren, insbesondere auch Spannungswandlern, mit verschiedenen Spannungen auftretenden Spannungsfehler und Fehlwinkel
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