DE1068370B - Fehlerkompensierter kapazitiver Spannungswandler mit geerdetem Teilerkondensator - Google Patents
Fehlerkompensierter kapazitiver Spannungswandler mit geerdetem TeilerkondensatorInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen fehlerkompensierten kapazitiven Spannungswandler mit geerdetem
Teilerkondensator, an dessen Unterkondensator ein in Resonanz mit der Gesamtkapazität arbeitender, gegebenenfalls
in Reihe mit einer zusätzlichen Drosselspule geschalteter Spannungstransformator liegt. Erfindungsgemäß
sind bei einem solchen kapazitiven Spannungswandler zur Kompensation sowohl der durch Temperaturschwankungen als auch der durch
Frequenzschwankungen verursachten Fehler Mittel vorgesehen, welche in von den Temperaturschwankungen und Frequenzschwankungen beeinflußten Gliedern
bestellen, die den Wert mindestens eines im Resonanzkreis liegenden Blindwiderstandes mechanisch zwangläufig
verändern.
Wohl ist es bereits bekannt gewesen, bei kapazitiven Spannungswandlern die durch Schwankungen der
Netzfrequenz bedingten Meßfehler dadurch zu beseitigen, daß man den Resonanzkreis verstimmt und ihn
auf eine der schwankenden Netzf requemz -entsprechende
Eigenfrequenz einregelt, und zwar mit Hilfe eines Synchronmotors, der über einen Fliehkraftregler auf
die Induktivität einer Drosselspule einwirkt; andererseits ist es auch bekanntgeworden, bei der Messung
von Hochspannungen mittels kapazitiver Spannungsteilung die durch Temperaturschwankungen verursachten
Meßfehler dadurch zu kompensieren, daß der an Erde liegenden Teilkapazität des Spannungsteilers
Zusatzkondensatoren mit verschiedenen Temperaturkoeffizienten parallel geschaltet werden. Voraussetzung
für das Arbeiten einer derartigen Einrichtung ist, daß die Zusatzkondensatoren in unmittelbarer Nahe des
kapazitiven Teilers angeordnet werden, weil sie den gleichen Temperaturschwankungen wie der kapazitive
Spannungsteiler ausgesetzt sein müssen. Die Erfindung beruht auf der neuen Erkenntnis, daß es
nicht genügt, nur die durch Temperaturschwankungen verursachten Meßfehler oder nur die durch Frequenzschwankungen
verursachten Fehler zu kompensieren, sondern daß man Mittel zur Kompensation beider
Fehlerarten vorsehen muß, um einen wirklich fehlerkompensierten kapazitiven Spannungswandler zu erhalten.
Gegenüber den bekannten Anordnungen neu und fortschrittlich sind auch die gemäß der Erfindung
zur Kompensation benutzten Mittel, welche in von den Temperaturschwankungen und Frequenzschwankungen
beeinflußten Gliedern bestehen, die den Wert mindestens eines im Resonanzkreis liegenden Blindwiderstandes
mechanisch zwangläufig verändern. Einige der gemäß der Erfindung benutzten Mittel
sind zwar an sich bereits bekannt gewesen, jedoch nicht in Verbindung mit kapazitiven Spannungswandlern und insbesondere nicht zur Kompensation
der durch Temperatur- und Frequenzschwankungen Fehlerkompensierter kapazitiver
Spannungswandler mit geerdetem
Teilerkondensator
Anmelder:
Messwandler-Bau G.m.b.H.,
Bamberg, Nürnberger Str. 225
Bamberg, Nürnberger Str. 225
Dr.-Ing. e.h.. Friedrich Raupach, Eduard Welter
und Otto Graul, Bamberg,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
verursachten Fehler bei solchen Spannungswandlern.
Bei der Messung hochgespannter Wechselströme mittels eines Stromwandlers in Verbindung mit kapazitiven
Spannungsteilern hat man schon dafür gesorgt, daß die Strommessung frequenz- und temperaturunabhängig
wird. Dies wird dadurch erreicht, daß den für die Strommessung benutzten Spannungsteilerketten
keine Leistung entnommen wird, im Meßkreis Induktivitäten nicht erforderlich sind und die
Messung nur auf dem von der Temperatur unabhängigen Verhältnis der Teilkapazitäten der Spannungsteilerketten
beruht. Im Gegensatz zu diesen bekannten Anordnungen handelt es sich bei der Erfindung um
einen fehlerkompensierten kapazitiven Spannungswandler, bei dem die Verhältnisse vollkommen anders
liegen, da an dem Unterkondensator ein in Resonanz mit der Gesamtkapazität arbeitender, vorzugsweise in
Reihe mit einer zusätzlichen Drosselspule geschalteter Spannungstransformator liegt, an dessen Sekundärseite
die Bürde angeschlossen wird. Im übrigen unterscheiden sich diese bekannten Anordnungen von der
Erfindung dadurch, daß bei ihnen ein Röhrenverstärker vorgesehen ist, um die Frequenz- und Temperaturunabhängigkeit
zu erreichen.
Bei dem kapazitiven Spannungswandler gemäß der Erfindung kann die Anordnung so getroffen sein, daß
die temperaturabhängigen Glieder entweder den Abstand der Platten des Unterkondensators oder den
Luftspalt einer mit dem Spannungstransformator in Reihe liegenden Drosselspule verstellen. Als temperaturabhängige
Glieder können z. B. Bi-Metallglieder vorgesehen werden, welche über mechanische Glieder
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einen Drehkondensator verstellen, der parallel zu einer lagerte Telefonie angeschlossen werden. Zwischen den
in Reihe mit dem Spannungstransformator liegenden Oberkondensatoren 2 und dem Unterkondensator 3 ist
Drosselspule gesohaltet ist. Die frequenzabhängigen die Drossel 6 angeschlossen, deren anderer Pol an der
Glieder können beispielsweise ein kapazitives Glied, Oberspannungswicklung 7 des Resonanztransforma-
vorzugsweise einen Drehkondensator, verstellen, wel- 5 tors 8 liegt; der andere Pol dieser Wicklung 7 ist
eher parallel zu der in Reihe mit dem Spannungs- bei 9 mit dem geerdeten Pol des Unterkondensators 3
transformator liegenden Drosselspule geschaltet ist. verbunden.
Als frequenzabhängiges Glied kann ein an den Span- Parallel zu einem Teil der Drossel 6 liegt der Abnungstransformator
angeschlossenes drehmoment- Stimmungskondensator 10, der an verschiedene Anbildendes
L-C-Glied, z. B. ein Quotientenmesser io zapfungen, z. B. 11, 12, der Drossel gelegt werden
dienen, bei welchem bei teiner Änderung der Soll- kann und der Kompensation des thermischen Fehlers
Frequenz eine entsprechend Winkeldrehung hervor- dient. Seine Betätigung erfolgt über eine nur gegerufen
wird, die über mechanische Glieder eine Ver- strichelt dargestellte Stange 13 od. dgl. von einem Bistellung
des Drehkondensators veranlaßt. Eine Metallsystem 14 aus, das seinerseits von der auch das
besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung 15 Kondensatorsystem 2, 3 beeinflussenden Temperatur
besteht darin, daß ein sowohl von den temperatur- abhängig ist.
abhängigen Gliedern als auch von den frequenz- Ebenfalls parallel an der Drossel 6 liegt ein z^^p:
abhängigen Gliedern mechanisch zwangläufig ver- Abstimmkondensator 15, der an die Anzapfungen,
änderbarer Blindwiderstand vorzugsweise in Gestalt z. B. 16,17, der Drossel angeschlossen werden kann
eines Drehkondensators vorgesehen wird, der parallel 20 und der über ein nur gestrichelt angedeutetes mechazu
einer in Reihe mit dem Spannungstransformator nisches System 18 gesteuert wird, das seinerseits von
liegenden Drosselspule geschaltet ist und auf dessen einem frequenzabhängigen, elektrisch-mechanischen
Stator die temperaturabhängigen Glieder, auf dessen System 19 betätigt wird, das in Sparschaltung an
Rotor die frequenzabhängigen Glieder einwirken. einen Teil der Oberspannungswicklung 7 des Reso-Ferner
empfiehlt es sich, außer den zur Kompensation 25 nanztransformators 8 induktiv angeschlossen ist. Die
der durch Temperaturschwankungen und durch Fre- Hilfswicklung 20 dieser Sparschaltung speist zwei
quenzschwankungen verursachten Fehler vorgesehenen Teilkreise. Der eine Teilkreis weist eine Kapazität 21
Mitteln zwecks Kompensation des Phasenfehlers des und in Serie dazu eine Induktivität 22, der zweite
Wandlers an der Sekundärseite des Spannungstrans- Teilkreis einen ohmschen Widerstand 23 und in Serie
formators eine Abgleicheinridhtung anzuschließen, die 30 dazu eine Induktivität 24 auf. Beide Serienkreise sind
eine an einigen Windungen der Sekundärwicklung des bei 25 ebenfalls in Serie miteinander verbunden und
Spannungstransformators angeschlossene Gruppe aus überdies so ausgebildet, daß sie ein von der Frequenz
ohmschem Widerstand und Drosselspule aufweist, abhängiges, die Verstellkraft für die über das mechawelche
vorzugsweise sekundärseitig einige Windungen nische System angeschlossene Abstimmungskapazität
mit Anzapfungen besitzt, an welchen die gewünschte 35 15 lieferndes Drehfeld erzeugen, wobei, wenn das
zusätzliche phasenverschobene Spannung abnehmbar Frequenzgleichgewicht gestört wird, der Strom in
ist. Schließlich können außer den zur Kompensation einem Kreis stärker, im anderen Kreis schwächer wird,
der durch Temperaturschwarikungen und durch Fre- An der Niederspannungswicklung 26 des Resonanz quenzschwankungen
verursachten Fehler vorgesehenen transformators 8 liegen die Abstimmglieder für den
Mitteln zwecks Beeinflussung des Übersetzungsver- 40 Fehl winkel abgleich und die Übersetzungskorrektur,
hältnisses des Wandlers auf der Sekundärseite des Die Abstimmglieder für den Fehlwinkelabgleich
Spannungstransformators einige Zusatzwindungen weisen eine Eisendrossel 27 und in Serie dazu einen
vorgesehen werden, die auf einen kleinen Hilfstrans- ohmschen Widerstand 28 auf. An der Drossel 27 entformator
arbeiten, dessen Sekundärwicklung An- steht eine Spannung, die senkrecht zur Spannung an
zapfungen aufweist, die eine feinstufige Änderung des 4-5 der Sekundärwicklung 26 liegt.
Übersetzungsfehlers und damit eine Anpassung dieses Insbesondere zur Erleichterung der Abstimmung Fehlers an die an den Klemmen liegende Betriebs- ist die Drossel 27 mit einer Sekundärwicklung 29 mit bürde ermöglicht. Werden für die Korrektur des Anzapfungen, z. B. 30, 31, versehen, deren Abgriff 32 Übersetzungsverhältnisses bzw. der Phasenlage Teiler- zur Klemme 33 führt, an welche die Bürde ange-Drosselspulen oder Teiler-Transformatoren verwendet, 50 schlossen wird. Die andere Klemme 34 für die Bürde empfehlen sich kleine Kernquerschnitte, weil mit ist über einen Abgriff 35 mit Anzapfungen, z. B. 36, diesen eine sehr feinstufige Änderung der an sich nur 37, eines Zusatztransformators 38 angeschlossen, kleinen Fehler möglich ist. Für die Temperatur- dessen andere Seite 39 über einen weiteren Abgriff 40 kompensation kann es vorteilhaft sein, den Unterk'on- an einige Windungen 41 der Sekundärwicklung 26 des densator und den Oberkondensator in einem für beide 55 Resonanztransformators 8 angeschlossen ist, wobei praktisch dieselbe Temperatur gewährleistenden ge- vorzugsweise die Serienschaltung aus Eisendrossel 27 meinsamen Gefäß unterzubringen, so daß auch das und ohmschem Widerstand 28 mit den in Sparschal-Teilungsverhältnis des Oberkondensators zum Unter- tung liegenden Wicklungen, z. B. 39, des Zusatztranskondensator praktisch konstant gehalten werden kann. formators verbunden ist. Der Zusatztransformator hat
Übersetzungsfehlers und damit eine Anpassung dieses Insbesondere zur Erleichterung der Abstimmung Fehlers an die an den Klemmen liegende Betriebs- ist die Drossel 27 mit einer Sekundärwicklung 29 mit bürde ermöglicht. Werden für die Korrektur des Anzapfungen, z. B. 30, 31, versehen, deren Abgriff 32 Übersetzungsverhältnisses bzw. der Phasenlage Teiler- zur Klemme 33 führt, an welche die Bürde ange-Drosselspulen oder Teiler-Transformatoren verwendet, 50 schlossen wird. Die andere Klemme 34 für die Bürde empfehlen sich kleine Kernquerschnitte, weil mit ist über einen Abgriff 35 mit Anzapfungen, z. B. 36, diesen eine sehr feinstufige Änderung der an sich nur 37, eines Zusatztransformators 38 angeschlossen, kleinen Fehler möglich ist. Für die Temperatur- dessen andere Seite 39 über einen weiteren Abgriff 40 kompensation kann es vorteilhaft sein, den Unterk'on- an einige Windungen 41 der Sekundärwicklung 26 des densator und den Oberkondensator in einem für beide 55 Resonanztransformators 8 angeschlossen ist, wobei praktisch dieselbe Temperatur gewährleistenden ge- vorzugsweise die Serienschaltung aus Eisendrossel 27 meinsamen Gefäß unterzubringen, so daß auch das und ohmschem Widerstand 28 mit den in Sparschal-Teilungsverhältnis des Oberkondensators zum Unter- tung liegenden Wicklungen, z. B. 39, des Zusatztranskondensator praktisch konstant gehalten werden kann. formators verbunden ist. Der Zusatztransformator hat
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen 60 vor allem den Zweck, daß er eine kleine Zusatzspankapazitiven
Spannungswandler gemäß der Erfindung nung in Richtung des Vektors der Niederspannungsin
Form eines Gesamtschaltbildes, während in Fig. 2 Seite des Resonanztransformators liefert, wodurch der
ein Bi-Metallglied dargestellt ist, welches für die Übersetzungsfehler korrigiert werden kann.
Kompensation der durch Temperaturschwankungen Fig. 2 zeigt schematisch mehrere Kondensatoreleverursachten Fehler geeignet ist. 65 mente 50, 51, 52, 53 des Teilerkondensators., welcher
Kompensation der durch Temperaturschwankungen Fig. 2 zeigt schematisch mehrere Kondensatoreleverursachten Fehler geeignet ist. 65 mente 50, 51, 52, 53 des Teilerkondensators., welcher
Die an 1 liegende Hochspannung führt über die über das Hebelsystem 55 von Bi-Metallglied 54 me-
Oberkondensatoren 2 des Teilerkondensators zum chanisch belastet und entlastet werden kann, wodurch
Unterkondensator 3 und von diesem, zweckmäßiger- sich die Abstände der einzelnen Kondensatorglieder
weise über einen Unterbrecher 4, zur Erde 5; an den derart ändern, daß die mit der Erfindung erstrebten
Unterbrecher 4 kann z. B. eine hochfrequenzüber- 70 Kompensationen eintreten.
Claims (10)
1. Fehlerkompensierter kapazitiver Spannungswandler mit geerdetem Teilerkondensator, an
dessen Unterkondensator ein in Resonanz mit der Gesamtkapazität arbeitender, gegebenenfalls in
Reihe mit einer zusätzlichen Drosselspule geschalteter Spannungstransformator liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Kompensation sowohl der durch Temperaturschwankungen als auch der durch Frequenzschwankungen verursachten Fehler
Mittel vorgesehen sind, welche in von den Temperaturschwankungen und Frequenzschwankungen
beeinflußten Gliedern bestehen, die den Wert mindestens eines im Resonanzkreis liegenden Blindwiderstandes
mechanisch zwangläufig verändern.
2. Spannungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß temperaturabhängige Glieder
vorgesehen sind, die den Abstand der Platten des Unterkondensators (3) verstellen.
3. Spannungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß temperaturabhängige Glieder
vorgesehen sind, die den Luftspalt einer mit dem Spannungstransformator (8) in Reihe liegenden
Drosselspule (6) verstellen.
4. Spannungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß temperaturabhängige Glieder,
z.B. Bi - Metallglieder (14), vorgesehen sind, welche über mechanische Glieder (13) einen Drehkondensator
(10) verstellen, welcher parallel zu einer in Reihe mit dem Spannungstransformator
(8) liegenden Drosselspule (6) geschaltet ist.
5. Spannungswandler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß frequenzabhängige Glieder vorgesehen sind, welche ein kapazitives Glied, vorzugsweise
einen Drehkondensator (15), verstellen, welcher parallel zu der in Reihe mit dem Spannungstransformator
(8) liegenden Drosselspule (6) geschaltet ist.
6. Spannungswandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als frequenzabhängiges Glied
ein an den Spannungstransformator (8) angeschlossenes drehmomentbildendes L-C-Glied (21,
22,23,24), z.B. ein Quotientenmesser, dient, bei welchem bei einer Änderung der Soll-Frequenz
eine entsprechende Winkeldrehung hervorgerufen wird, die über mechanische Glieder (18) eine Verstellung
des Drehkondensators (15) veranlaßt.
7. Spannungswandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein sowohl von den temperaturabhängigen
Gliedern als auch von den frequenz-
abhängigen Gliedern mechanisch zwangläufig veränderbarer Blindwiderstand, vorzugsweise in
Gestalt eines Drehkondensators, vorgesehen ist, der parallel zu einer in Reihe mit dem Spannungstransformator
liegenden Drosselspule geschaltet ist und auf dessen Stator die temperaturabhängigen
Glieder, auf dessen Rotor die frequenzabhängigen Glieder einwirken.
8. Spannungswandler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß außer den zur Kompensation der durch Temperaturschwankungen und durch Frequenzschwankungen
verursachten Fehler vorgesehenen Mitteln zwecks Kompensation des Phasenfehlers des Wandlers an der Sekundärseite des
Spannungstransformators (8) eineAbgleicheinrichtung angeschlossen ist, die eine an einige Windungen
der Sekundärwicklung (26) des Spannungstransformators angeschlossene Gruppe aus ohmschem
Widerstand (28) und Drosselspule (27) aufweist, welche vorzugsweise sekundärseitig
einige Windungen (29) mit Anzapfungen (30) besitzt, an welchen die gewünschte zusätzliche
phasenverschobene Spannung (bei 33) abnehmbar ist.
9. Spannungswandler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß außer den zur Kompensation der durch Temperaturschwankungen und durch Frequenzschwankungen
verursachten Fehler vorgesehenen Mitteln zwecks Beeinflussung des Übersetzungsverhältnisses
des Wandlers auf der Sekundärseite des Spannungstransformators (8) einige Zusatzwindungen (41) vorgesehen sind, die
auf einen kleinen Hilfstransformator (39, 38) arbeiten, dessen Sekundärwicklung (38) Anzapfungen
(36, 37) aufweist, die eine feinstufige Änderung des Übersetzungsfehlers und damit eine
Anpassung dieses Fehlers an die an den Klemmen (33, 34) liegende Betriebsbürde ermöglicht.
10. Spannungswandler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberkondensator (2) und der Unterkondensator (3) in einem für beide praktisch
dieselbe Temperatur gewährleistenden gemeinsamen Gefäß untergebracht sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Fr. 929 138, 895 951,
858 856, 667 632, 577 454;
Deutsche Patentschriften Fr. 929 138, 895 951,
858 856, 667 632, 577 454;
britische Patentschriften Nr. 458 691, 432 987,
633.
633.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Publication Number | Publication Date |
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DE1068370B true DE1068370B (de) | 1959-11-05 |
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