DE971023C - Anordnung zum UEbersetzen von Kennzeichnungen aus einem Aufzeichnungstraeger auf einen zweiten - Google Patents
Anordnung zum UEbersetzen von Kennzeichnungen aus einem Aufzeichnungstraeger auf einen zweitenInfo
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- DE971023C DE971023C DEI2034A DEI0002034A DE971023C DE 971023 C DE971023 C DE 971023C DE I2034 A DEI2034 A DE I2034A DE I0002034 A DEI0002034 A DE I0002034A DE 971023 C DE971023 C DE 971023C
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 27. NOVEMBER 1958
12034IX / 43a
Sindelfingen (Württ.)
ist in Anspruch genommen
EiS ist bekannt, einen Aufzeichnungsträger unter der Steuerung eines anderen mit Kennzeichnungen
zu versehen. Diese Anordnungen dienen im allgemeinen dazu, mehrere in gleicher Weise gekennzeichnete
Aufzeichnungsträger zu gewinnen. Beispielsweise können, auf diese Weise Lochkarten
oder Lochstreifen gedoppelt oder vervielfacht werden. Es ist ferner bekannt, die Kennzeichnungen
eines Aufzeichnungsträgers nach einem bestimmten Schlüssel in solche nach einem anderen Schlüssel
zu übersetzen, sofern sich die die Kennzeichnungen tragenden Spalten der beiden Aufzeichnungs'träger
entsprechen. Es war jedoch bisher nicht möglich, eine Kennzeichnung, die in einem Aufzeichnungsträger,
der bei der vorliegenden Erfindung eine Lochkarte ist, eine Spalte einnimmt, nach einem
Schlüssel zu übersetzen, der in einem anderen Aufzeichnungsträger (hier ein Lochstreifen) mehrere
Spalten für die gleiche Kennzeichnung erfordert.
Aus der Fernsehreibitechnik ist es bekannt, Kennzeichnungen verschiedener Art, beispielsweise
Zahlen und Buchstaben, durch ein besonderes zusätzliches, der eigentlichen Wertkennzeichnung
vorausgehendes Unterseheidunigskennzeichen in einer besonderen Spalte zu unterscheiden.
Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, die in nur je einer Spalte auftretenden Kennzeichnungen
verschiedener Art von der Lochkarte als Kennzeichen auf den Lochstreifen zu übertragen,
die in bestimmten Fällen zwei Spalten einnehmen
«09 672/30
können. Mittel zur Unterscheidung verschiedener Kennzeichenarten (Ziffern und. Buchstaben.) bei der
Abfühlting von Lochkarten sind bekannt. Unter besonderer Ausbildung dieser Unterscheidungsmittel
in Form einer Relaisanordnung sieht die Erfindung daher vor, daß nach Feststellung der
Art der LocAkartenkennzeichnungen die Kennzeichnung des Lochstreifens mit einem besonderen
Unterscheidungskenrazeichen veranlaßt wird, worauf automatisch das eigentliche Kennzeichen
in den Lochstreifen gelocht wird. Die Lochkarte wird zur nächsten abzufühlenden Spalte erst
weitergeleitet, wenn die Lochung des. Unterseheidungskennzeiehens
und des eigentlichen Kennig zeichens beendet ist.
Beim Abfühlen einer nicht gekennzeichneten Leerspalte auf der Zählkarte wird der Streifen mit
einem besonderen Zwischenraumkennzeichen versehen. Wenn die letzte Spalte der Zählkarte erao
reicht ist, wird die Zählkarte ausgeworfen und der die Zählkarte tragende Kartenwagen zur Aufnahme
einer neuen Zählkarte zurückgeführt. Während dieses Kartenwagenrücklaufs werden in zwei
Maschinenspielen. zwei besondere Kennzeichnungen a5 auf den Streifen aufgebracht.
Im Aulsführungsbeispiel wird der Streifen nach dem internationalen Baudot-Fernsdhreibschlüssel
gelocht, so daß es möglich ist, unter Steuerung dieses· Streifens bekannte Fernschreibmaschinen zu
betreiben. Es ist jedoch auch möglich, unter Steuerung dieses Streifens in besonderen Vorrichtungen
wieder Zählkarten anzufertigen. Dieses Verfahren ist besonders vorteilhaft, wenn der Begriffsinhalt
der Zählkarten an einer weit entfernten Stelle nochmals benötigt wird. Auf dem Streifen lassen
sich' nämlich pro Gewichts- oder pro Raumeinheit sehr viel mehr Kennzeichnungen unterbringen als
auf derselben Gewichtseinheit Zählkarten, SO' daß
es günstiger ist, den Streifen an Stelle der Loehkarten
selbst zu versenden. Der Streifen kann nach Art der Fernschreibtecbnik über die üblichen
Nachirichtenwege übertragen werden. In den Zeichnungen ist
Fig. ι die Ansicht einer Lochkar tenabfühleinrichtung,
welche mit einem nur schematisch gezeigten Streifenlocher elektrisch verbunden ist,
Fig. ι A die Teilansicht einer nach dem
Holleriith-KombinationiSschlüssel numerisch und
alphabetisch gelochten Karte,
So Fig. 2 ein Querschnitt durch die Abfühleinrichtung
nach Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 die !linksseitige Teilansicht der Abfühleinrichtung
in Richtung der Linde 3-3 nach Fig. 1, Fig. 4 eine Kupplungsvorrichtung für den
Kartenwagen,
Fig. 5 eine Teilansicht der Kartentransporteinrichtung,
Fig. 6 eine Teilansicht der Schrittschaltung für den Kartenwagen,
Fig. 7 die Anordnung der Sprengvorrichtung für den Kartenwagen;
Fig. 7 A zeigt nockengesteuerte Kontakte der Abfühl vorrichtung;
Fig. 8 ist ein Teil eines Lochstreifens, mit dem
Fünfpunlctkombinationsschlüssel und entsprechenden Steuer lochungen;
Fig. 9 ist ein Teil eines gelochten Streifens zur Fernübertragung der Angaben,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Streifenlocher, Fig. 11 ein Schnitt durch den Streifenlocher
nach Linie 11-11 der Fig. io,
Fig. 12 ein Schnitt durch den Streifenlocher nach Linie 12-12 der Fig. 10,
Fig. 13 ein Schnitt nach Linie 13-13 der Fig. 10,
Fig. 14 eine Einzelvorrichtuing zur Steuerung des Streifenlochers,
Fig. 15 eine Nockensteuerung, Fig. 16 die Kupplungseinrichtung für das Start-S
top-System des Streifenlochers,
Fig. 17 A bis 17 F zusammengefaßt das Schaltschema,
Fig. 18 das Zeitdiagramm,
Fig. 19 eine tastengesteuerte Kontaktanordnung
für den Streifenlocher,
Fig. 20 ein vereinfachtes Schaltbild für die Steuerung des tastengesteuerten Streifenlochers.
Die in der Abfühleimrichtung (Fig. 1) zur Abfühlung
kommende Lochkarte C ist nach dem bekannten Hollerith-Kombinationsschlüssel gelocht
und wird durch einen hin- und hergehenden Kartenwagen mittels eines Schiebers 13 und eines
Greifers 14 zur Abfüblstation gebracht. Die einzelnen
Spalten der Lochkarte mit den zu übertragenden Angaben werden schrittweise an den
Abfühlbür'sten 12 (für jede Lochstelle eine Abfühlbürste) vorbeigeführt. Die Abfühlbürsten 12 stehen
mit Übersetzerireliais RR, RX, RO, Ri bis Rg
(Fig. 17 A) in Verbindung, und diese Relais werden
entsprechend den abgefühlten Lochangaben auf der Lochkarte erregt. Die Relais. R10 bis R14 sind
mit bestimmten Übersetzer relais verbunden und werden ebenfalls entsprechend den abgefühlten
Angaben erregt. Die Übersetzerrelais besitzen Vielfachkontakte, welche mit gemeinschaftlichen
Leitern 311, 315 verbunden sind. Die Übersetzerrelais
und ihre zugeordneten Kontakte dienen der Übersetzung der abgefühliten Angaben der Lochkarte
auf das Fünfpunktlochsystem und veranlassen in entsprechender Kombination die Erregung der
Lochmagnete 290, so daß in dem Lochstreifen 200 die von der Lochkarte abgefühlten Angaben
nach den Fünfpunktkombinationsschlüsseln wiedergegeben
werden. Um auf den Lochstreifen die Buchstaben- und Ziffernangaben durch Steuerlochungen
zu unterscheiden, sind Überwachungs-Stromkreise vorgesehen, welche durch die Steuerrelais·
wirksam gemacht werden. Die Überwachungsetromkreise enthalten die Relais R15 und
Rig (Fig. 17B), die ebenfalls der Überwachung
des Lochvo'rganges in das Lochband dienen. Sobald von der Lochkarte Buchstaben abgefühlt werden,
veranlassen die Relais i? 15 bis Rig eine Lochung
in den Streifen, welche die nachfolgenden Angaben als Buchstaben kennzeichnet. Ebenso werden die
Ziffernangaben als solche durch ein besonderes Steuerloch gekennzeichnet. Diese Steuerlochungen,
welche in Fig. 9 mit »Ziffern-Umschaltung« und mit »Buchstaben-Umschaltung« bezeichnet sind,
stehen am Anfang eines Lochabschmittes entweder von Buchstaben oder von Ziffern.
Der Streifenlocher arbeitet unter Steuerung eines Kupplungsmagnets 280 nach dem Start-Stop-S ystem, und normalerweise genügt zur Herstellung der Lochangaben ein Maschinenspiel. Sobald eine Änderung von Buchstaben auf Ziffern oder umgekehrt auftritt, werden die abgefühlten Angaben in den Übersetzerrelais aufgespeichert. Unter dieser Voraussetzung veranlassen die Relais R15 bis R19 und deren Stromkreise, daß die Locheinrichtung über die Dauer von zwei Maschinenspielen wirksam bleibt, so daß während des ersten Maschinenspiels die entsprechenden Funktionslochungen und während des zweiten Spieles die Wertiocbungen selbst durchgeführt werden können. Sobald eine Leerspalte in der abzufühlenden Lochkarte festgestellt wird, schließen die Steuerrelais R10 bis R14 zusätzliche Stromkreise, so daß die Locheinrichtung in dem Lochstreifen eine Steuerlochung veranlaßt, die als »Zwischenraum« in Fig. 9 gekennzeichnet ist. Während dieses Lochvorganges wird durch den Kartenwagen derAbfühleinrichtung einen neue Kartenspalte vorgeschoben.
Der Streifenlocher arbeitet unter Steuerung eines Kupplungsmagnets 280 nach dem Start-Stop-S ystem, und normalerweise genügt zur Herstellung der Lochangaben ein Maschinenspiel. Sobald eine Änderung von Buchstaben auf Ziffern oder umgekehrt auftritt, werden die abgefühlten Angaben in den Übersetzerrelais aufgespeichert. Unter dieser Voraussetzung veranlassen die Relais R15 bis R19 und deren Stromkreise, daß die Locheinrichtung über die Dauer von zwei Maschinenspielen wirksam bleibt, so daß während des ersten Maschinenspiels die entsprechenden Funktionslochungen und während des zweiten Spieles die Wertiocbungen selbst durchgeführt werden können. Sobald eine Leerspalte in der abzufühlenden Lochkarte festgestellt wird, schließen die Steuerrelais R10 bis R14 zusätzliche Stromkreise, so daß die Locheinrichtung in dem Lochstreifen eine Steuerlochung veranlaßt, die als »Zwischenraum« in Fig. 9 gekennzeichnet ist. Während dieses Lochvorganges wird durch den Kartenwagen derAbfühleinrichtung einen neue Kartenspalte vorgeschoben.
In der Zeit, innerhalb welcher der Kartenwagen eine Karte ablegt und die erste Spalte einer neuen
Karte unter die Abfühlbürsten bringt, kommen die Nockenkontakte CRC 1 bis CRC 5 (Fig. 7 A, 17 A
und 17 B) unter Steuerung der Kartenwagenrückführung
(durch das Getriebe 26) zur Wirkung, um zusätzliche Stromkreise herzustellen, durch welche
die Streifenlocheinrichtung veranlaßt wird, einen automat!sehen Lochvorgang für die Steuerlochungen
des Wagenrücklaufs und der Zeilenschaltung vorzunehmen. Diese Steuerlochung ist in Fig. 9
mit »Wagenrücklauf« und »Zeilenvorschub« bezeichnet.
Die in Fig. iA gezeigte Lochkarte C und der verwendete Locbschlüssel sind bekannt. Buchstabenangaben
erfolgen durch Kombinationslochungen innerhalb einer Spalte mittels einer zusätzlichen Lochung in der »0«-, »X«- und
Ȁe-Lochpunktstelle. Die Ziffernangaben, weisen
pro Spalte nur eine Lochung auf. Die auszuwertenden Lochangaben verteilen sich auf verschiedene
Felder der Karte. Der in Fig. iA gezeigte Hollerith-LochkombinationeschliüS'Sel unter-
So scheidet sich wesentlich von dem für den Lochstreifen
vorgesehenen Kombinationsschlüssel.
Die Abführvorrichtung ist an sich bekannt und wird nur so weit beschrieben, als es zum Verständnis
nötig ist. Die abzufühlenden Lochkarten C werden in ein Kartenmagazin eingelegt und von
diesem durch ein Kartenmesser 11 nach links mit
ihrer ersten Spalte in die Abfühlstation über die Abfühlbürsten 12 gebracht (Fig. 2). In dieser
Stellung wird die Karte von dem Kartenwagen
durch einen Schieber 13 und einen Greifer 14 übernommen
und durch eine Schrittschaltvorrichtung schrittweise weiterbewegt. Der Schieber 13 und der
Greifer 14 werden durch eine Zahnstange 15 geführt,
während das Messer 11 seine Bewegung von einer Zahnstange 16 ableitet. Die Unterseite der
Zahnstange 15 kämmt mit einem Getrieberad 17
und die Zahnstange 16 mit einem Getrieberad. 18 (Fig. ι und 4). Beide Zahnräder sind durch eine
Querachse 19 (Fig. 1) verbunden. Infolge dieser Getriebeverbinduing wird die Bewegung des Kartenmessers
11 nach links von einer Bewegung des Kartenwagens mit dem Schieber 13 und Greifer 14
nach rechts begleitet. Zu Beginn, dieses Vorganges befinden sich der Greifer und der Schieber in der
in Fig. ι gezeigten Stellung.
Die Zahnstange 16 besitzt rechtsseitig ein Handstück
20, mit welchem diese zusammen mit dem Kartenmesser nach links bewegt werden kann, um
eine Karte aus dem Magazin zu entnehmen. Wie erwähnt, wird bei dieser Bewegung der Schieber
13 in entgegengesetzter Richtung angetrieben. Sobald die Karte mit ihrer ersten Spalte die
Abfühlbürsten erreicht hat, wird der Schieber 13 weit genug nach rechts bewegt, um die rechte
Kante der Karte zu erfassen. Der weitere Karten^ transport erfolgt entsprechend der Betätigung der
Schrittschaltvorrichtung für den Kartenwageu. Eine in Fig. 4 dargestellte Eintourenkupplung 21
veranlaßt die sofortige Rückkehr der Zahnstange 16 und ihres Messers 11 unter Steuerung einer
nicht gezeigten Feder.
Auf der Unterseite der Grundplatte befindet sich ein Motor 22 für den Wagenrücklauf und die
Kartenzufuhr (Fig. 2 und 4), der mit einer kurzen Welle 23 gekuppelt ist, auf welcher sich eine
Schnecke 24 befindet, die mit einem Schneckenrad 24a auf einer Welle 24b im Eingriff steht. Das
eine Ende der Welle 24 b ist mit einem Sperrad 25 verbunden. Außerdem ist auf der Welle 24b lose
ein Zahnrad 26 angeordnet, welches in die Zähne der Zahnstange 16 eingreift und auf welchem eine
Scheibe 27 befestigt ist. Auf dieser Scheibe 27 ist die mit 28 bezeichnete Klinkenvorrichtung befestigt.
Ein Teil derselben ist mit einem Stift 29 versehen, auf den ein Hebel 30 des Ankers 31 des
Auslösemagnets 32 eingreift. In der Normalstellung nehmen die Teile die in Fig. 4 gezeigte Stellung
ein. Sobald der Magnet 32 erregt wird, betätigt der Hebel 30 die Kupplungsvorrichtung, um die
Scheibe 27 mit dem rotierenden Klinkenrad 25 zu kuppeln, wodurch die Scheibe 21J und das Zahnrad
26 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn bewegt werden. Durch die Antriebsverbindung der Zahnstange
16 mit dem Zahnrad 26 wird die Zahnstange nach links bewegt. Die Einkopplung bleibt während
einer Umdrehung aufrechterhalten. Am Ende dieser Umdrehung erfolgt die Entkupplung durch
eine feste Klinke 33, so daß die Kupplungsteile anschließend wieder die in Fig. 4 gezeigte Normal-Stellung
einnehmen. Der motorische Antrieb der Zahnstange 16 nach links löst den als handbetätigten,
schon beschriebenen Vorgang aus, bei dem eine Karte aus dem Kartenmagazin entnommen und der
Abfühlstation zugeführt wird. Die Zahnstange 16 wird in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, sobald
der Schieber 13 die Karte erfaßt hat.
Der Anker 31 des Auslösemagnets 32 besitzt noch
einen verlängerten Arm 34, der mit einer mittleren Kontaktfeder der Kontakte 35, 36 zusammenwirkt.
Sobald der Magnet 32 erregt ist, wird der erste Kontakt 35 geöffnet und der zweite Konitakt 36 geschlossen,
und diese Stellung der Kontakte wird durch einen Winkelhebel 37 aufrechterhalten. Ein
Ansatz 38 des Hebels wird durch eine am Zahnrad 26 befestigte Lamelle 39 am Ende der Drehbewegung
des Zahnrades so beeinflußt, daß der Winkelhebel 37 ausgelöst wird. Die Kontakte· 35
. - und 36 dienen' der Steuerung des Antriebsmotors
22.
Sobald die Karte sich in ihrer Abfühlstellung über den Abfühlbürsten 12 befindet, wird der
Weitertransport durch eine Schaltvorrichtung veranlaßt, welche ihrerseits von der Erregung des
Schaltmagnets 40 abhängig ist. Bei Erregung des Magnets 40 wird dessen Anker 41 in Uhrzeigerrichtung
bewegt, und diese Bewegung wird durch eine Schraube 42 auf eine Stange 43 übertragen,
welche entgegen der Wirkung einer Feder 44 bewegt wird. Die Stange 43 wird bei jedem Schaltvorgang
betätigt und hat an ihrem anderen Ende einander entgegengesetzte Arme 45 und 46 (Fig. 6),
welche über eine Stift-Schlitz-Verbindung mit Klinken 47 und 48 in Verbindung stehen. Sobald
der Stange 43 eine Bewegung erteilt wird, wird die Klinke 47 infolge der Stift-Schlitz-Verbindung mit
dem Arm 46 außer Eingriff mit den Zähnen der Stange 15 gebracht, und gleichzeitig kommt die
Klinke 48 in Eingriff mit der Stange 15. Die Feder 49 zieht die Klinke 47 in ihrer Langlochlagerung
um die Strecke eines Zahnes nach links in Fig. 6.
Sobald die Sperrklinke 48 wieder angehoben wird, fällt die Transportklinke 47 in den nächsten Zahn
ein, geht mit dem Kartenwagen in der Langlochlagerung zurück und hält ihn dann fest. Der
Kartenwagen steht unter der Einwirkung einer nicht gezeigten Federtrommel, welche die Zahn
stange und damit den Kartenwagen nach rechts in Fig. 6 zu bewegen versucht. Die Anordnung dieser
Klinken in Zusammenwirkung mit den Zahnstangen, um nach Erregung des Schaltmagnets. 40
den Kartenwagen um einen Schritt zu bewegen, ist an sich bekannt, und es genügt zu sagen, daß
gleichzeitig mit dem schrittweisen Transport des Kartenwagens der Schieber 13 und der Greifer 14
die Karte um einen Schritt vorwärts bewegen.
Jeder Schritt des Kartenwagens entspricht einer Spalte auf der Karte.
Die Abfühleinrichtung kann mit an sich bekannten Sprungschienen ausgestattet werden, welche
abnehmbar an einer Seite der Schaltzahnstange 15 angeordnet sind. Dieselben sind an einer Seite mit
einer Anzahl Ausschnitte versehen, die mit einem zugespitzten Ende 52 eines Sprunghebelarmes 51
(Fig. 6 und 7) zusammen wirken. Das Ende 52 dieses Sprunghebels 51 liegt unter der Transpoirtklinke
47, so daß, wenn der Hebel 51 nach links bewegt wird, das zugespitzte Ende durch die
Nockenfläche der Sprungschiene angehoben und die Klinke 47 von der Zahnstange abgehoben
wird. Bei Einfallen des Steuerhebels 51 in einen Ausschnitt der Zahnstange 50 unterbricht die
Klinke 47 durch Einfallen in die Zahnstange die weitere Bewegung. Die Sprungschiene hat den
Zweck, die Karte schnell über diejenigen Spalten und Felder, welche nicht abgefühlt werden sollen,
hinwegzuführen. Das rechte Ende des Steuerhebeis 51 (Fig1. 7) ist mit einer Schiene 53 verbunden,
an deren rechtem Ende ein Finger 54 eingreift. Dieser Finger ist eine Verlängerung des
bei 57 drehbar gelagerten Ankers 55 des Sprungmagnets
56. Bei Erregung des Magnets 56 wird der Steuerhebel 51 seitlich verschoben und damit
eine Sprungbewegung eingeleitet. Nach Aberregen des Magnets 56 kehren die Teile, durch eine Feder
58 beeinflußt, wieder in ihre Normalstellung zurück.
Die Karte kann auch durch einen Freigabemagnet 60 (Fig. 2) transportiert werden, welcher
bei Erregung durch seinen um Punkt 62 schwingenden Anker 61 unter Vermittlung eines Zwischenfingers
63 die Betätigung der Freigabetaste 64 veranlaßt. Die durch diese Taste gesteuerte
Vorrichtung ist bekannt und wirkt, kurz zusammengefaßt, folgendermaßen: Das untere Ende der
Taste 64 bewegt über einen Winkelhebel 65 ein Organ 66 nach rechts (Fig. 2). Dieses bewegliche
Glied 66 hat an seiner linken Seite eine Nockenfläche 67, welche mit der Kante 68 einer beweglichen
Platte zusammenarbeitet. Das Organ 66 erstreckt sich nach dem Steuerhebel 51 (Fig. 7), so
daß, wenn das Organ 66 nach rechts bewegt wird, durch den mit der Platte 68 zusammenwirkenden
Nocken 67 der Hebel 51 aufwärts gegen die Fortschaltklinke
47 bewegt wird, wodurch die Zahnstange 15 frei wird und ohne Unterbrechung nach
links auslaufen kann. Die Reibungsverbindung der Teile hält das Organ 66 in seiner umgeschalteten
Stellung, so daß die Schaltung der Zahnstange, wenn sie durch die Erregung des Magnets 60 eingeleitet
wird, nicht unterbrochen wird, bis die Karte an ihre letzte Kartenspalte gelangt ist.
Sobald die Karte diese Stellung eingenommen hat, wird das Organ 66 nach links zurückbewegt
in seine ursprüngliche, in Fig. 2 dargestellte Lage. Nachdem die Karte anfangs so weit transportiert
wurde, um die erste Kartenspalte über die Abfühlbürsten zu bringen, wird ihr weiterer Transport
Spalte für Spalte durch den Schaltmagnet 40 gesteuert. Ein mehrfacher Spaltentransport wird
durch den Sprunigmagnet 56 in Zusammenwirkung mit der Sprungschiene 50 gesteuert, und die vollständige
Freigabe dieser Karte aus irgendeiner Stellung in ihre letzte Spaltenstellung wird durch
den Freigabemagnet 60 gesteuert.
Die Maschine ist mit einer bekannten Vorrichtung zur automatischen Ablage der Karten versehen.
Während des Kartentransportes durch die Schaltvorrichtung befindet sich ein Greifer 70 mit
geöffnetem Maul in der in Fig. 3 gezeigten Stellung. Der Greifer befindet sich auf einer Stange 70,
an welcher ein Zahnrad 72 befestigt ist, das über Zwischenräder 73 mit der beweglichen Zahnstange
74 in Verbindung steht. Die Zahnstange 74 steht normalerweise unter dem Druck einer Feder 75.
Eine Sperrklinke 76 sichert die in Fig. 3 gezeigte Stellung der Greifereinrichtung 70. Sobald
die Sperrklinke 76 um den Punkt yy entgegen dem
Uhrzeiger bewegt wird, wird die Feder 75 frei und drückt die Zahnstange 74 nach rechts, und über
das Zahngetriebe 73, 72 schwingt der Greifer 70 mit der Karte im Gegenuhrzeigersinn. Diese
Schwingbewegung wird wirksam, sobald die Karte ihre äußerste linke Stellung erreicht hat und sich
im Maul des Greifers 70 befindet. Die Sperrklinke 7O wird durch einen Auswerfermagnet 79 betätigt,
welcher seinen um 81 schwingenden Anker so steuert, daß er eine Stange 82 nach rechts zieht.
Die Stange 82 ist an ihrem linken; Ende mit einem Arm 83 versehen, welcher, sobald die Stange 82
angezogen wird, die Sperrklinke 76 löst und dadurch die Ablagebewegung für die Karte einleitet.
ao Diese Bewegung leitet gleichzeitig die automatische Zuführung einer neuen Karte durch einen Anlaßkontakt
84 ein, welcher über einen Arm des Winkelhebels 85 geschlossen wird, der mit einem Ansatz
86 der Zahnstange 74 in Wirkungsverbindung kommt, wenn die Zahnstange nach rechts bewegt
wird.
In einer noch in Verbindung mit dem Schaltschema zu erläuternden Weise steuern die Kontakte
84 die Arbeitsweise des Antriebsmotors, bei dessen Einschaltung, wie bereits erläutert wurde,
eine neue Karte aus dem Magazin zugeführt und der Kartenwagen nach rechts bewegt wird. Sobald
dabei die Zahnstange 16 nach links bewegt wird, stößt ihr linksseitiges Ende auf den einstellbaren
Anschlag 87 der Zahnstange 74 und bewegt diese ebenfalls nach links, wodurch den Getrieberädern
73, 72 eine Bewegung erteilt wird, die den Greifer
70 wieder in seine Anfangslage zurückbringt. Dabei kommt die federbelastete Sperrklinke 76 wieder
zum Eingriff und hält den Greifer 70 so lange in seiner Normalstellung, bis eine letzte Kartenspalte
abgefühlt und eine automatische Ablage der Karte eingeleitet wird.
Von den in Fig. 2 gezeigten Abfühlbürsten ist
Von den in Fig. 2 gezeigten Abfühlbürsten ist
4-5 für jede der zwölf Lochpunktstellen je eine vorgesehen.
Durch einen Bürstenmagnet 92 werden die Bürsten durch den Anker 94 und durch ein
Hebelgestänge 93 so1 gesteuert, daß sie zum Zwecke
der Kartenabfüblung in Anlage mit der Kontakt-So walze 91 gebracht werden können. Im wesentlichen
dient diese Einrichtung dazu, die Bürste nur dann in Verbindung mit der Kontaktwalze 91 zu bringen,
wenn wirklich, eine Kartenabfühlung stattfinden soll. Auf diese Weise werden die Bürsten
vor frühzeitiger Abnutzung und Zerstörung geschützt. Der Anker 94 des Magnets 92 steuert
einen Kontakt 95, dessen Arbeitsweise später in Verbindung mit dem Schaltschema erläutert wird.
Wenn der Kartenwagen von Hand zurückbewegt werden soll, muß das Fingerstück 110 (Fig. 5)
gedrückt werden, wodurch, bevor der Kartenwagen in Bewegung gesetzt wird, eine Gleitbewegung entsteht.
Während dieser vorausgehenden Bewegung wirkt das Endstück 112 auf eine Stange 113,
welche bei. 114 drehbeweglich gelagert ist. Das Gestänge 113 beeinflußt mit seinem Hebel 115
einen Kontakt 116, welcher sich im Stromkreis des Bürstenmagnets befindet. Bei Bedienung des Fingerstückes
110 zur Rückführung der Karten wird infolgedessen der Kontakt 116 geschlossen, wodurch
der Bürstenmagnet 92 aberregt wird und die Abfühlbürsten 12 \'or der Rückführung der Karte
aus ihrer Arbeitsstellung1 abgeschwenkt werden.
Fig. 6 zeigt eine Kontaktanordnung 145, welche
mit »letzter Spaltenkontakt« bezeichnet wird. Dieser Kontakt wird durch einen an der Zahnstange
15 befestigten Anschlag 146 betätigt, wenn sich die letzte Spalte einer Karte unter den Abfühlbürsten
befindet. Fig. 6 zeigt noch den sogenannten »schwingenden. Nockenkontakt« 149, dessen
eine Kontaktfeder durch einen Hebel 150 gesteuert wird, der auf der Stange 43 befestigt ist
und mit der Sperrklinke 47 in Verbindung steht. Durch diese Anordnung wird bei der schrittweisen
Bewegung des Kartenwagens der Kontakt 149 jedesmal geöffnet, wenn sich die Transportklinke
47 in angehobener Stellung befindet. Fig. 4 zeigt das Kupplungsgetriebe 26 mit einem Zahnrad 160,
dasi zu dem Getrieberad, 26 in einem Verhältnis von ι : ι steht. Das Zahnrad 160 ist auf einer
Welle 161 (Fig. 7 A) befestigt, welche über ein Getriebe mit einer Welle 163 mit den Nockenkontakten
164 bis 168 in Verbindung steht. Die Nocken 164 bis 168 betätigen die Nockenkontakte
CRCi bis CRC 5.
Lochstreifen
Die Fig. 8 zeigt einen Streifen 200 mit Lochungen 201 nach dem bekannten Fünfpunktkombinationsschlüssel
(Baudot-Schlüssel). Mit diesem Schlüssel sind nur 32 Symbole darstellbar, und es
ist daher notwendig, durch, besondere Lochungen die Ziffern von den Buchstaben zu unterscheiden.
Den alphabetischen Angaben geht eine mit »Buchstaben-Umschaltung« bezeichnete Lochkombination
voraus. Die numerischen und anderen Angaben werden ebenfalls· mit einem vorangehenden besonderen
Kennzeichen »Ziffern-Umschaltung« versehen. Wenn ein Zwischenraum geschaltet werden
soll, so muß dies durch eine besondere Steuer- oder Funktionislochung, die mit »Zwischenraum« bezeichnet
wird, veranlaßt werden. Die in der Mitte des Bandes verlaufenden Lochungen 202 dienen in
bekannter Weise dem Transport des Streifens.
Streifenlocher
Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen den Streifenlocher
mit den Lochstempeln 210, deren Anzahl den
Lochpunktstellen des gewählten Kombinationsschlüssels entspricht. Die Lochstempel sind in
einem Block 212 geführt und werden durch Federn 213 in ihrer normalen Stellung gehalten. Jeder
Lochstempel 210 ist mit einem Ausschnitt 216 versehen, in welchen ein Zwischenhebel 217 mit
einer jochförmigen Ausbildung 218 eingreift. Das Joch 218 der einzelnen Zwischenhebel 217 umfaßt
«09 672/30
einen auf der Welle 220 angeordneten oder durcl· die Welle selbst gebildeten Nocken 219, durch
welche die Zwisehenhebeil 217 und damit die
Stempel 210 auf und ab bewegt werden. Jediem
Zwischenhebel, ist ein drehbar gelagerter Wählerhebel 222 zugeordnet. Das eine Ende der Wäblerhebel
besitzt fingerförmige Ansätze 224, welche in Arbeitsstellung den Hebel 217 umfassen können.
Normalerweise werden jedoch die Wählerhebel· 222 durch eine an einer Rückstellschiene 226 befestigte
Feder 225 außer Verbindung mit dem zugeordneten Zwischenhebel 217 gehalten.. Die Rückstellschiene
226 mit den Federn 225 ist lang genug, um mit allen Hebeln 222 in Verbindung zu kommein.
Soll einer der Lochstempel 210 zur Wirkung gebracht werden, dann muß der Wählerhebel 222
unter Überwindung der Feder 225 mit dem Zwischenhebel 217 in Verbindung gebracht werden,
damit die Ansätze 224 des Hebels 222 den Zwischenhebel 217 umfassen und halten können,. Es
muß erwähnt werden, daß die Welle 220 mit dem Nocken 219 nicht fortwährend in Bewegung ist,
sondern nach dem Start-Stop-Primz-ip arbeitet, und
daß die Wählerhebel 222 eingestellt werden, bevor eine Antriebsbewegung der Zwischenhebel 217
stattfindet. Hat eine solche Hebelverbindung stattgefunden, so wird der Zwischenhebel 217 mit
dem Ansatz 224 als Drehpunkt durch die Bewegung deir Nockenwelle 220 mit dem angekuppelten
Lochstempel 210 nach abwärts bewegt. Der Lachstempel 210 dturchdringt den Lochstreifen und
stellt auf diese Weise eine Lochung im Lochstreifen her.
Sofort nach Durchführung der Lochung werden die Lochorgane wieder in ihre Normalstellung zurückgeführt.
Zur Feststellung und Verriegelung der Hebeh'erbindung 222, 227 dient eine Verriegelungsischiene
228. Diese Verriegelungsschiene 228 ist allen Wählerhebeln 222 gemeinsam und über
Arme 229 auf einer Achse 230 gelagert. Die Welle 230 wird durch einen auf der Welle 220 befestigten
Nocken' 232 über einen auf der Welle 230 'befestigten Hebel, der unter Federspannung steht,
zeitweise angetrieben (Fig. 15). Normalerweise wird die Verriegelungs schiene 228 in ihrer unwirksamen
Stellung gehalten und gelangt erst dann in ihre wirksame Stellung-, wenn die Welle 220 bewegt
wird, so· daß der unter Federbelastung
stehende Hebel 231 von dem hohen Nocken abfallen karui. Durch diese Abfallbewegung wird
gleichzeitig der Achse 230 eine Drehbewegung erteilt und somit deren Schiene 228, die alsdann in
den, Bereich der Wählerhebel 222 gelangt. Auf diese Weise wird erreicht, daß nicht nur die gekuppelten
Wähler hebel 222 in ihrer Stellung gesichert werden, sondern daß auch die nicht zur Wirkung
gekommenen Wählerhebel 222 während eines Lochvorganges nicht wirksam werden können. Die
wirksame Stellung der Schiene 228 wird nahe bis an das Ende der Umdrehungsbewegung der Welle
aufrechterhalten, muß jedoch aus dieser Stellung zurückgezogen werden, bevor die Rückstellsehiiene
226 zuir Wirkung kommt. Die Schiene 226 ist auf einer Achse 233 a befestigt, die mit einem
federbelasteten' Hebel 234 (Fig. 14) verbunden ist, welcher über eine Feder 235 mit einem an einer
Muffe 237 befestigten Hebel 236 in Verbindung steht. Der Hebel 236 wird durch einen auf der
Welle 220 befestigten Nocken- 238 gesteuert. Der Nocken 238 wird am Ende der Drehbewegung der
Welle 220 wirksam. Die Federn 225 drücken auf die Wählerhebel· 222 und bringen diese in ihre
Normalstelhmg zurück.
Der schrittweise Vorschub für den Lochstreifen 200 erfolgt nahe dem Ende einer Umdrehung der
Welle 220. Der Lochstreifen, kommt von eimer nicht gezeigten Vorratsrolle und wird von einer
auf einer Welle 241 angeordneten Transportwalze 240 bewegt. Die Transportrolle ist mit Zähnen
versehen, welche mit den Transportlochungen 202 in Eingriff kommen. Ein von Hand einzustellendes
Führungsblech 245 dient zur Anpressung des Streifens gegen die Transportwalze. Die Welle 241
ist mit einem Sperrad 246 (Fig. 13) verbunden, auf welches eine Klinke 247 für die Bewegung der
Welle 241 wirkt. Die Klinke 247 ist auf einem jochförmigen Hebel 248 gelagert, welcher über
seine Rolle 250 von einem Nocken 249 auf der Welle 220 angetrieben wird. Die Rolle 250 des
Armes 248 fällt von dem höchsten Punkt des Nockens. 249, so daß der Hebel 248 unter der
Wirkung seiner Feder 251 eine Bewegung nach links ausführen kann, die über die Klimkenverbindung
247, 246 auf die Welle 241 übertragen wird. Das Lochband wird somit schrittweise an der
Lochstation vorbeigeführt.
Es ist aber auch möglich, den Streifen schrittweise in umgekehrter Richtung zu transportieren.
Zu diesem Zweck ist ein von Hand zu bedienender Hebel 255 (Fig. 13) vorgesehen. Durch eine Stift-Schlitz-Verbindung
ist der Hebel 255 mit einer Schiene 256 verbunden. Die Schiene 256 trägt eine federbelastete Klinke 257 und ein nockenförmiges
Organ 258. Sobald der Hebel 256 betätigt wird, wird die Schiene 256 angehoben, und die Klinke
257 kommt mit dem Nockenrad 252 in Eingriff und erteilt diesem Nockenrad eine Antriebsbewegung in Richtung des Uhrzeigers, d. h. entgegengesetzt
der normalen Transpoirtrichtung. Durch das nockenförmige Organ 258 wird über
den Ansatz 259 des Hebels 247 eine rückläufige Bewegung des Klinkenrades 246 ermöglicht.
Nahe dem Ende des Maschinenspiels nach dem Lochvorgang, d. h. wenn die Lochstempel in ihre
normale Stellung zurückgekehrt sind, wird die Verriegelungsschiene 228 in ihre normale Stellung
übergeführt, und die Schiene 226 wird wirksam, um die Wählerhebel 222 ebenfalls in ihre normale
Stellung zu überführen. Die Lochstreifentransporteinrichtung wird nahe am Ende des Maschinenspiels
wirksam gemacht, um das. Band um einen Schritt vorwärts zu bewegen und den nächsten
Lochabschniitt des» Streifens nach den. Lochorganen zu bringen. Die Transportlochungen. 202
sind ursprünglich in den Streifen 200 nicht vorge-
sehen und werden während des Lochvorgangs gebildet. Für diese Zwecke ist ein Arm 260 vorgesehen,
welcher fest an dem geschlitzten Lagerblock 223 angeordnet ist. Dieser Arm 260 besitzt ebenfalls
einen durch Ansätze gebildeten Ausschnitt 261, der dauernd mit dem entsprechenden Zwischenhebel
262 im Eingriff steht, so daß während jedes Lochvorgangs dieser Zwischenhebel wirksam
wird, um den Lochstempel für die Transportlochungen zur Wirkung zu bringen. Der Arm 260
bat keine Nase 233, da der Arm 260 in seiner eingestellten Lage verbleibt und nicht mit der Rückstell'stange
226 und der Feder 225 in Berührung kommt.
Die Welle 220 wird durch eine elektromagnetisch gesteuerte Eintourenkupplung bekannter Art nach
dem Start-Stop-Prinzip angetrieben. In Fig. 10, 12 und 16 ist der auf der Welle 220 den wesentlichen
Bestandteil der Kupplung bildende Ringkörper 270 gezeigt. Dieser Teil der Kupplung enthält
ein Schiebeorgan 271, welches mit einem einzigen Zahn 2"]2 ausgestattet ist. Der in 270
schwingbar gelagerte Hebel 273 steuert den Schieber 271. Das freie Ende des Hebels 273 legt sich
normalerweise gegen die Ansehlagfläche 274 eines beweglichen Armes 275, welcher durch eine Feder
2j6 mit seiner Anschlagfläche 274 in den Bereich
des Hebels 273 geführt wird. Mit diesen Steuerelementen hält der Hebel 273 den Schieber so, daß
der einzelne Zahn 271 nicht mit dem Klinkenrad 277 der Welle 278 in Verbindung kommen kann.
Der Hebel 275 bildet einen Teil eines Ankers 279 des. Magnets 280. Bei Erregung kommt der Anschlag
274 außer Wirkung mit dem Hebel 273, so daß eine Kupplung der beiden Wellen 220, 278
über den Zahn 272 und das Klinkenrad 277 stattfindet. Die Welle 278 wird über die Kupplung 282
von dem Motor 281 stetig angetrieben. Dieser Antrieb wird über die beschriebene Kupp lungs vorrichtung
während einer Umdrehung auf die Welle 220 übertragen. Nach einer vollständigen Umdrehung
der Welle 220 kommt der Kupplungshebel 273 wieder unter die Wirkung des Anschlages 274,
so daß der Kupplungszahn 272 von, dem Klinkenrad 2yj gelöst wird. Um die Drehbewegung der
Welle 220 abzufangen, ist ein federbelasteter Hebel 283 vorgesehen, welcher als Sperre mit einer auf
der Welle 220 befestigten Ringscheibe 284 zusammenwirkt.
Für die wählbare Einstellung der Hebel 222 zur Steuerung der zugehörigen Lochstempel sind
(Fig. 10 und 11) Lochstempelwählermagniete 290
vorgesehen, die jeweils mit einem Hebel 292 über eine Stange 293 mit den Wählerhebeln 222 verbunden,
sind.
Auf der Welle 220 befindet sich noch ein Zahnrad 294 (Fig. 10), das mit einem Zahnrad 295
kämmt, das eine Welle 296 treibt, auf der Nocken 297 angeordnet sind, die Kontakte Ci bis C 6
steuern,
Arbeitsweise
Die einzelnen Lochangaben in den. Spalten der
Karte müssen einzeln abgefühlt werden, um festzustellen, ob in den gelochten Spalten der Karte
Locbangaben vorhanden sind und welcher Art (Ziffern oder Buchstaben) die Lochangaben sind.
Die Wiedergabe der Ziffern und Buchstaben kann beispielsweise nach einem Fünfpunktlochkombinationsschlüssel
erfolgen, was aber in dem SO' gewon nenen Lochstreifen zur Steuerung von Fernschreibern
eine Kennzeichnung oder ein Unterscheidungsmerkmal für die numerischen oder alphabetischen
Angaben erfordert. Es sei angenommen, daß die ersten 18 Spalten der abzuführenden und auf einen
Streifen zu übertragenden Angaben der Lochkarte C die folgenden Angaben enthält: 123 JOHN JONES
567; und daß die Abfühleiinheit für die Karte
so eingestellt ist, daß sich die erste Spalte der gelochten Karte C über den Abfühlbürsten 12 befindet.
Ziffern: Nach Schließen des Kontaktes 35 (Fig.2 und 17 A) und des Kontaktes 149 dies schwingenden,
Nockens (Fig. 6) wird folgender Stromkreis wirksam: vom Plus-Potential 300 über die Kontakte
35, 149, Kontaktwalze 91 über die die Wertlochung
»1« abfühlende Bürste 12 nach der Spule des Übersetzerrelais R1 und den Steuerrelais R13
und R14 zum Minus-Potential 301.
Zur selben Zeit wurde ein Stromkreis vom Plus-Potential
300 über die Kontakte 35 und 149 nach der Spule des Kupplungsmagnets für den. Streifenlocher
280 und über den Nockenkontakt C1 nach
Minus-Potential 301 hergestellt. Dieser Stromkreis führt zur Erregung des Kupplungsmagnets
280, wodurch die Antriebswelle 220 zur Wirkung kommt, so daß die Nocken 219 sowie die durch
sie gesteuerten Kontakte C1 bis C 5 wirksam werden.
Die Kontakte i?i3a bis R 13c (Fig. 17B) üben
während des numerischen Abfüblvorgangs keine ioo
S teuer wirkung aus. Die Schließung des Kontaktes R 13 d veranlaßt dagegen einen Stromkreis vom
Plüsleiter 300 über Kontakt 35, Leitung 302 weiter über die normalerweise geschlossenen Kontakte
Riob, Rn b und R 12b, Kontakt 13d, den normalerweise
geschlossenen Kontakt RiSa und Spule
des Relais R16 nach Minusleitung 301.
Infolge der Erregung des Relais R16 wird Kontakt
R16 α geöffnet, um den Stromkreis für den Schrittschaltmagnet 40 der Abfühleinheit zu unterbrechen.
Die öffnung des Kontaktes R 16b unterbricht den Stromkreis für das Relais i?i7, während
durch die Schließung· des Kontaktes Ri6d
ein Stromkreis gebildet wird vom Plusleiter 300 über Kontakt 35, Leiter 302, Kontakt Ri6d, Relaisspule
i?i9 nach Minusleitung 301. Die Erregung
des Relais Rig veranlaßt die Umschaltung
der Kontakte Riga bis i?i9^ und gleichzeitig die
Öffnung des Kontaktes Rigf-
Die angeführten Übersetzerkontakte i?i9<z bis
i?i9e verbinden die den Streifenlochpunktstellen
»1«, »2«, »4« und »5« zugeordneten Lochmagnete 290 direkt mit dem Nockenkontakt C 5. Der der
Lochpunktstelle »3« zugeordnete Lochmagnet 290 ist mit Kontakt Ri6e verbunden, welcher während
der Zeit der Ziffernabfühlung geöffnet ist.
Nach Schließen des Nockenkontaktes C 5 kurz vor Einleitung des Lochvorgangs (Fig. i8) werden
die »i«-, »2«-, »4«- und »5«-Lochmagnete 290 an die Leiter 300 und 301 angeschlossen, wodurch in
der ersten senkrechten Spalte des Streifens 200 eine Kombinationslochung veranlaßt wird, die für
die nachfolgenden Angaben kennzeichnend; ist und
besagt, daß es sich bei den nachfolgenden Angaben um Ziffern handelt. Diese Kennzeichnunigslochung
ist in Fig. 9 mit »Ziffern-Umschaltung« bezeichnet und bedeutet für die Übertragung, daß der Fernschreiber
od. dgl. auf Ziffern eingestellt werden muß.
Nach dieser »Zifferne-Kennzeichnungslochung
wird der Nockenkontakt C 2 (Fig. 18) geschlossen, um einen Stromkreis für den Schaltmagnet 40 herzustellen,
wodurch die nächste Spalte der abzufühlenden Karte nach den Abfühlbürsten 12 gebracht
wird. Bei geöffnetem Kontakt R16 α kann jedoch ein Stromkreis nach diesem Magnet 40
nicht gebildet werden. Infolgedessen verbleibt die erste Spalte der Karte unter den Abfühlbürsten, so
daß die Relais Ri, Ri^ und R14 während eines
Lochvorgangs erregt bleiben.
Kurz bevor der Nockenkontakt C 2, geöffnet wird, wird der Nockenkontakt C 3 geschlossen, um
einen Stromkreis von Plusleiter 300 über Kontakt 37, Leiter 302, Nockenkontakt C 3, geschlossener
Kontakt Ri6c, Spule des Relais R18, Kontakt
R15 c und R20 α nach Leiter 301 herzustellen.
Über Kontakt R 18 b, welcher mit Leiter 302
direkt verbunden ist, wird sofort ein Haltestromkreis für Relais R18 hergestellt.
Die öffnung des Kontaktes RiSa veranlaßt die
Unterbrechung des Erregerstromkreises für Relais R16, wodurch der zugeordnete Kontakt Ri6d geöffnet
wird. Dieser Kontakt veranlaßt seinerseits die Aberregunig des Relais Rig und die Rückführung
der umgeschalteten Kontakte Riga bis Rige
und den geöffneten Kontakt igf in ihre normale Stellung.
Zur Vervollständigung des Lochvorgangs wird der Nockenkontakt C1 geschlossen, um den Kupplungsmagnet
280 für den Streifenlocher wieder zu erregen und dabei die Hauptwelle 220 für ein
zweites Loehmaschiinenspiel im Betrieb zu setzen.
Während dieses zweiten Lochrnaschinenspiels wird der Lochstreifen entsprechend der auf der Karte
abgefühlten Wertziffer »1« gelocht. Die Relais R16 und Rig sind während dieses zweiten Lochmaschinenspiels
infolge des geöffneten Kontaktes R18α nicht erregt. Die Kontakte Riga bis Rige
verbleiben daher während dieses zweiten Maschinenspiels in ihrer Normalstellung. Die Kontakte
Riga und Rige verbinden die Leitungen
306 bis 310 bzw. 311 bis 315 mit den entsprechenden
Lochmagneten 290. Die Leitungen 311 bis 315 besitzen Anschluß zu den Übersetzerkontaktgruppen
der Übersetzerrelais RR1 RX, RO und R1
bis Rg. Die Übersetzerkontakte sind miteinander kaskadenförmig verbunden.
Nach Schließen des Nockenkontaktes C 5 während des zweiten Lochmaschinenspiels wird folgender
Stromkreis errichtet: Plusleiter 300 über Nockenkontakt C5, Leiter 305, Kontakte Rib und
Ric und über die normalerweise geschlossenen Kontakte RRe1 RXd zu den Kontakten Rid und
Rii, Leiter 311, 312, 313, 315 bzw. Leiter 306,
307, 308, 310, Kontakte Riga, Rigb, Rigc,
Rige und von da nach den »1«-, »2«-, »3«-, »5«-
Lochwählermagneten 290 und von da zum Minus-Potential 301. Die Erregung dieser Magnete veranlaßt
die Lochung der Wertziffer »1« in der zweiten Spalte des Streifens 200 (Fig. 9).
Nach Beendigung des Lochen« während des
zweiten Maschinenspiels wird der Nockenkontakt C 2 geschlossen und veranlaßt die Erregung des
Schaltmagnets 40, so daß die nächste oder zweite Spalte der Karte unter die Abfühlbürsten 12 gelangt.
Der Stromkreis hierfür verläuft von Plusleiter 300 über Kontakt 35, Leiter 303, den normal
geschlossenen Kontakten R15 α und Ri6a,
Nockenkontakt C 2 nach Schaltmagnet 40 und Leiter 301.
Bei Erregen des Schaltmagnets 40 wird bei der Betriebsweise der beschriebenen Schaltvorrichtung
der Abfühleinheit der schwingende Nockenkontakt 149 so oft geöffnet, bis die letzte Spalte der Karte
bei den Lochabfühlbürsten anlangt. Die Öffnung des Kontaktes 149 veranlaßt die Abschaltung der
Relais R1, R13 und R14.
Nach Schließen des Kontaktes 149 wird ein drittes Loehmaschiinenspiel eingeleitet und gleichzeitig
die Vervollständigung des vorbereiteten Strom kreises für den Kupplungsmagnet 280 des Streifenlochers
veranlaßt über die Kontakte 35, 149 und Ci. Zur selben Zeit wird von Plusleiter 300 über
Kontakte 35 und 149, Kontaktrolle 91, Abfühlbürsten
12, welche die Wertlochung »2« auf der Karte C abfühlen, Spule der Übersetzerrelais R2 10c
und Steuerrelais Ä13 und R14 nach Minusleiter
301 hergestellt.
Da die zweite Spalte der Lochkarte C ebenfalls eine Ziffer, nämlich den Wert »2«, enthält, ist es
nicht notwendig, in dem Lochband eine besondere Kennzeichnungslochung für diese numerische Angabe
zu veranlassen. Es ist nur dann eine besondere Kennzeichnung in dem Lochband notwendig,
wenn die in aufeinanderfolgenden Spalten einer Karte aufgenommenen Angaben zwischen Ziffern
und Buchstaben wechseln. Da in dem gewählten Beispiel die ersten drei Stellen der Angaben, auf
der Karte Ziffern sind und diese Angaben in den Lochstreifen eingelocht werden, bedarf es nur einer
Kennzeichnung durch eine Steuerlochung vor den drei die numerischen Angaben enthaltenden Spalten.
Durch die Aufrechterhaltung der Erregung des Steuerrelais Ri8, welches während der Abfühlung
einer numerischen Lochangabe erregt wird, wird diese Arbeitsweise möglich. Der Haltestromkreis
für Relais i?i8 wird über Kontakt R18 α aufrechterhalten,
bis Relais R15 erregt wird und seinen Kontakt i?iSc öffnet. Solange R18 erregt ist,
bleibt Kontakt R18 α offen, um die Erregung des Relais R16 zu verhindern und dadurch Rig zu
veranlassen, die Kontakte R19a bis Rige in ihrer
normalen Stellung zu halten, bei welcher die Lochstempelwählermagnete
290 direkt mit den, verschiedenen Gruppenkontakten der Übersetzerrelais verbunden
sind.
Nach Schließen des Nockenkontaktes C 5 während des dritten Loohmaschinenspiels werden für
die Lochstempelwählermagnete die folgenden Stromkreise errichtet: von Plusleiter 300 über
Nockenkontakt Cs, Leiter 305, Kontakt R2b, normal
geschlossener Kontakt ROd, RRf und Kontakt R 2 c, normalerweise geschlossenen Kontakt RXe
und Kontakt R2d, Leiter 311 und 315 bzw. Leiter
306, 307 und 310, den normalerweise geschlossenen
Kontakten Riga, Rigb und Rige bzw. den den
Werten »1«, »2«, »5« zugeordneten Lochmagneten
290 nach Leitung 301. Dieser Stromkreis bringt die angefühlten Lochstempelwählermagnete zur
Erregung und veranlaßt die Lochung der Wertziffer »2« in der dritten Spalte des Lochstreifens
200 (Fig. 9).
Nach diesem Lochvorgang während dieses dritten Loehmaschinenspiels wird der Nockenkontakt
C2 geschlossen und dadurch der Schaltmagnet 40
erregt, so daß die nächste oder dritte Spalte der Karte nach den Abfühlbürsten gelangt.
Nach Schließen des Kontaktes 149 und des Nockenkontaktes Ci wird der Kupplungsmagnet
280 erregt, um ein viertes Lochmaschinenspiel einzuleiten. Bei Abführung der Wertlochung »3«
durch die Bürsten 12 wird die Erregung der Übersetzerrelais i?3 und der Steuerrelais i? 13 und R14
wirksam.
Nach Schließen des Nockenkontaktes C 5 wird ein Stromkreis vervollständigt über die normal geschlossenen
Kontakte ROe, RRg, RXg und Kontakt R^b nach Kontakt Riga, um den der Loehpunktstelle
»1« zugeordneten Magnet 290 zu erregen, wodurch der Wert »3« in der vierten Spalte
des Streifens (Fig. 9) zur Darstellung gelangt, worauf nach Schließen des Nockenkontaktes. C 2
der Schaltmagnet 40 erregt wird, um die nächste oder vierte Spalte der Karte in die Abfühlstation
zu bringen.
Buchstaben: In dem gewählten, Beispiel enthält die vierte Spalte der Karte das Zeichen »J« in
Lochschrift. Da die vorhergehenden Spalten Ziffern enthalten-, muß automatisch eine Kennzeichnung
für die folgenden Buchstaben in den Streifen gelocht werden. Diese Kennzeichnung wird in
Fig. 9 mit »Buchstaben-Umschaltung« bezeichnet und veranlaßt bei der Auswertung des Lochstreifens,
daß der Fernschreiber od. dgl. auf Buchstaben umgestellt wird.
Nach Schließen des Kontaktes 149 und des Nockenkontaktes Ci wird der Kupplungsmagnet
280 für den Streifenlocher erregt, um ein fünftes Lochmaschinenspiel einzuleiten. Es wird ein Stromkreis
aufgebaut über Leiter 300, Kontakte 35 und 149, Kontaktwalze 91, Bürsten 12, welche in der
Lochkarte die Lochpunktstellen »X« und »1« abfühlen,
Übersetzerrelais RX und Ri und Steuerrelais R11 und i? 13 sowie Steuerrelais R14 nach
Minusleiter 301. Nunmehr wird von Leiter 300 über Kontakt 35, Leiter 302, Kontakt R11 a, umgeschalteter
Kontakt R 13 b, normalerweise geschlossener Kontakt R17 a, Relaisspulei?i5 nach
Leitung 301 ein Stromkreis hergestellt und das ■cutsprechende Relais erregt. Die öffnung des Kontaktes
R15 α öffnet den Stromkreis nach dem Schaltmagnet 40, sobald der Nockenkontakt C 2
während dieses fünften Lochmaschinenspiels geschlossen wird. Kontakt R15 c öffnet den bereits
beschriebenen Haltestromkreis für Relais R18, so
daß dieses abfällt. Kontakt R15 d schließt und
erregt das Relais R ig und bewirkt dadurch die Umschaltung der Kontakte R19α bis Rige und
die Öffnung des Kontaktes R ig f. Die öffnung des
Kontaktes Rub verhindert die Erregung des
Relais R16 während irgendeines auf die Abführung
oder Lochung der Buchstaben sich beziehenden Masehinenspiels.
Nach Schließung des Nockenkontaktes C 5 sind Leiter 300 und 301 mit allen Lochstempelwählermagneten
290 durch die umgeschalteten Kontakte R ig α bis R ige und den normalerweise geschlossenen
Kontakt R16 e verbunden, wodurch die erwähnten
Magnete 290 erregt werden. Die Erregung dieser Lochmagnete veranlaßt eine Kennzeichnungslochung
für Buchstaben Ln der fünften Spalte des Lochstreifens 200.
Nach der Lochung dieser Kennzeichnung wird Nockenkontakt C3 geschlossen, um einen Stromkreis
zu vervollständigen von Plusleiter 300 über Kontakt 35, Leiter 302, Nockenkontakt C3, jetzt
geschlossenen Kontakt R15 b, Spule des Relais
R17, die normalerweise geschlossenen Kontakte Ri6b und R 20 α nach Minus leitung 301. Für
Relais R17 wird gleichzeitig ein Haltestromkreis
über seinen Kontakt Rijb errichtet, welcher direkt
mit dem Leiter 302 verbunden ist, so daß dieser Haltestromkreis bis zur öffnung des Kontaktes
RiGb aufrechterhalten wird.
Die öffnung des Kontaktes R ij α veranlaßt die
Unterbrechung des Stromkreises für das Relais R 15. Der Kontakt R 15 d wird geöffnet, wodurch
das Relais Rig aberregt wird und infolgedessen die Kontakte Riga bis R igf in ihre normale Lage
zurückkehren können. Es ist ersichtlich, daß Relais R15 während des nachfolgenden Buchstabenabfühlvorganges
nicht wieder erregt werden kann. Wenn Ziffern in der Karte abgefühlt werden, wird
das Relais R16 erregt.
Da der Kontakt R15 α geöffnet ist, wenn der
Nockenkontakt C2 in dem fünften Lochmaschinen·
spiel schließt, wird der Kartentransport während dieses Maschinenspiels unterdrückt. Nach Schließen
des Nockenkonitaktes C1 am Ende des fünften
Maschinenspiels wiird der Kupplungsmagnet 280 für den Streifenlocher erregt, um ein sechstes
Lochmaschinenspiel einzuleiten. Da Nockenkontakt 149 während des fünften Maschinenspiels nicht
betätigt wurde, bleiben die Übersetzerrelais RX und Ri und die Steuerrelais Rn, R13 und i?i4
erregt. Während dieses sechsten. Maschinenspiels wird die abgefühlte alphabetische Angabe nach
809' 672/30
Schließen des Nockenkontaktes C 5 übersetzt durch folgenden Stromkreis: von Leiter 300 nach Nockenkontakt
C 5, Leiter 305, geschlossener Kontakt Rib
und R1 c, normalerweise geschlossener Kontakt
RRe, umgeschalteter Kontakt RXd und geschlossener Kontakt R1 f, Leitung 311, 312 und 314 bzw.
Leitungen 306, 307, 309 nach den geschlossenen Kontakten R iga, Rigb und Rigd bzw. den die
Werte »1«, »2« und »4« darstellenden Lochmagneten 290 zurück zum Leiter 301. Dieser
Stromkreis veranlaßt die Erregung der aufgeführten Lochmagnete und die Lochung für das
Zeichen »F« in die sechste Spalte des Streifens 200 (Fig. 9).
Nach Beendigung dieses Lochvorganges, wird Noekenkontakt C 2 geschlossen, so daß ein Stromkreis
über den Schaltmagnet 40 wirksam wird, um die nächste Spalte der Karte nach den Abfühlbürsten
zu bringen. Während dieses Kartentransports wird der Kontakt 149 geöffnet und die
Erregung der Übersetzerrelais RX und R1 und der
Steuerrelais^Rn, R13 und R14 unterbrochen. Am
Ende des sechsten Loehmasehinenspiels wird Nockenkontakt Ci geschlossen, und nach dem
Schließen des Nockenkontaktes* 149 wird der
Kupplungsmagnet 280 erregt, um das siebente Lochmaschinenspiel einzuleiten. Zu derselben Zeit
fühlen die Bürsten 12 die Lochpunktstelle »Z«
und »6«, welche den Buchstaben »O« darstellen, in der fünften Spalte der Lochkarte ab, wodurch die
Erregung der Ubersetzerreilais RX und R6 und die der Steuerrelais R11, R13 und R14 veranlaßt
wird. Da Relais R17 noch erregt ist, können die
Kontakte Rna und R13 b keinen Stromkreis nach
Relais R15 während dieses Arbeiispiels errichten.
Infolgedessen verbleibt Relais R ig zu dieser Zeit aberregt, wodurch die direkte Verbindung der
Lochmagnete 290 nach den Kontakten der Übersetzerrelais über· die normalerweise geschlossenen
Kontakte R ig α bis R ige aufrechterhalten bleibt.
Nach Schließen des Nockenkontaktes C5 während
des siebenten Lochmasehinenspiels wird folgender Stromkreis veranlaßt: von Leiter 3°°
über Nockenkontakt C 5, Leiter 305, umgeschalteter Kontakt RXi und geschlossener Kontakt R6f,
normalerweise geschlossener Kontakt RRk und geschlossener Kontakt R 6 e, Leiter 314 und 315
bzw. Leiter 309 und 310 über die normalerweise geschlossenen Kontakte Rigd und R ige nach den
Lochpunktstellen »4« und »5« zugeordneten Lochmagneten 290 nach Minusleitung 301. Dieser
Stromkreis veranlaßt die Lochung des durch die Kombinationslochung zut Darstellung gebrachten
Buchstabens »O« in der siebenten Spalte des Streifens 200.
In der gleichen Weise erfolgt die Lochung der Buchstaben »H« und »N« nach Abführung der entsprechenden
Lochungen in der sechsten und siebenten
Spalte der Lochkarte. Die entsprechende Lochung- der Buchstaben »H« und»N« wird in der
achten1 und neunten Spalte des Streifens 200 vorgenommen. Es muß in Verbindung mit der Abfühlung
von Buchstaben auf der Lochkarte erwähnt werden, daß bei Erregung eines der Relais Ri
bis Rg ein Stromkreis hergestellt wird von Leiter 300 zu einem dier Kontakte R ι α bis Rgα und
Spule des Relais R21 nach Leiter 301, wodurch
das erwähnte Relais R 21 erregt wird und die Öffnung seiner Kontakte R21 α bis R2ie veranlaßt.
Die Öffnung dieser Kontakte verhindert einen Rückstrom, wenn die Relais RR, RX und RO
in Kombination mit den Relais R ι bis Rg arbeiten. Leerspalte: In Fortsetzung des gewählten Beispiels
ist die achte Spalte der Lochkarte eine Leerspalte. Nach Vorrücken der leeren achten Spalte
der Karte zu den Abfühlbürsten 12 und nach
Schließen des Nockenkontaktes 149 kann nach den Übersetzer- und Steuerrelais kein Stromkreis errichtet
werden, da der Stromkreis für den Kupplungsmagnet 280 schon vervollständigt ist, um ein
neues Lochmaschinenspiel einzuleiten.
Da Kontakt R 14 a während dieses* zehnten Lochmasehinenspiels
geschlossen bleibt, wird folgender Stromkreis nach Schließen des Nockenkontaktes C 5
aufgebaut: von Leiter 300 über Nockenkontakt C 5, Kontakt R 14a, normalerweise geschlossener
Nockenkontakt CRC 5, den Lochmagnet 290 für die Lochpunktstelle »3« in der zehnten Spalte. Diese
S teuer lochung »Zwischenraum« gibt dem empfangenden Fernschreiber die Anweisung, eine Leerspaltensteuerung
vorzunehmen. Dieses Kennzeichen wird in den Streifen jedesmal eingelocht, sobald
in der Lochkarte eine Leerspalte festgestellt wird. Es ist zu beachten, daß die Steuerstromkreise für
die Lochung der Zwischenraumkennzeichnung die bereits vorbereiteten Stromkreise nach den Relais
R17 oder R18 nicht stören. In dem vorhergehenden
Lochmaschinenspiel (dem neunten) war der Haltestromkreis nach Relais RiJ über Kontakte
RiJb und Ri6b aufrechterhalten, um die Erregung
des Relais R15 zu verhindern. Es ist nun nicht notwendig, eine besondere Buchstabenkennzeichenlochunig
in dem Lochstreifen vorzunehmen, wenn die Angaben in der nächsten Spalte wieder Buchstaben sind. In gleicher Weise würde
ein Haltestromkreis für Relais R18 bei Feststellung
einer Leerspalte aufrechterhalten geblieben sein. Auch dieser Haltestromkreis für Relais. 1? 18
würde bei Abführung von Ziffern ungestört bleiben, so daß das Relais i? 16 nicht erregt werden könnte.
Es würde daher auch nicht notwendig sein, in dem Lochstreifen eine besondere Steuerlochung für
nachfolgende Ziffern anzubringen.
In dem Beispiel enthalten die nächsten fünf Spalten der Karten, welche der Leerspalten folgen,
Buchstaben — nämlich das Wort »JONES« —, und da, wie erwähnt, die letzte kennzeichnende
Steuerlochung vor der Steuerlochung für die Leerspalte sich auf eine Buobstabenkennzeichnung von
nachfolgenden Angaben bezieht, ist eine wiederholte Kennzeichnungslochung für die Wortangabe
»JONES « nicht notwendig.
Wagenrückführung und Zeilentransport
Wird angenommen, daß nach Ablauf der Abfühlung der 18. Spalte der Karte, welche den
Wert »7« enthält und nach Erregung des Schaltmagnets
40 der Kartenwagen durch eine Sprungscbiene nach der letzten Spalte gebracht wurde, um
den Kontakt 145 für die letzte Spalte zu schließen,
so wird daran anschließend folgender Stromkreis hergestellt: vom Plusteiter 300 über Leiter 305
nach dem Kontakt 145 über den Auiswerfermagnet
79 nach Leiter 301, wodurch der Magnet 79 erregt
wird. Wie bereits beschrieben, wird nach- dem Auswerfvorgang der automatische Startkontakt 84
mechanisch geschlossen, so daß der eben aufgezeichnete
Stromkreis des Kontaktes 145 sich auch über Kontakt 84, den Auislösemagnet 32 für
den Wagenrücklauf und den Bürstenmagnetkontakt 95 nach Leiter 301 erstreckt und daher den Auslösemagnet
32 erregt.
Wiei schon erwähnt, öffnet die Erregung des Auslösemagnets 32 den Kontakt 35 und schließt
Kontakt 36. Nunmehr wird über den geschlossenen ao Kontakt 36 für den Antriebsmotor 22 der Abfühleinheit
ein Stromkreis errichtet, durch welchen der Kartenwagen in seine Anfangsstellung gelangt,
eine neue Karte aus dem Kartenmagazin entnommen und dieselbe mit ihrer ersten Spalte nach
der Abfühl steil Ie überführt wird. Der normalerweise erregte Bürstenmagnet 92 ist während der
Kartenauswerfbewegung und des Transportvorganges infolge öffnung des Kontaktes 35 nicht
erregt. Auch der Kontakt 149 wird während einer Sprungbewegung und auch während der erwähnten
Kartenauswerf- und Trainsportbewegung offen gehalten, so daß der Kupplungsmagnet 280 im Locher
nicht erregt wird, bis ein spezieller Steuervorgang eingeleitet wird. Die Kontakte 35 und 36 und der
Kontakt 149 gelangen wieder in, die im Schakschema
gezeigte normale Stellung, sobald die erste Spalte der neuen Karte unter die AbfüMstellen
gelangt.
Bei der Rückkehr des Kartenwagens wird der
Nockenkontakt CRCi im Kartenteil geschlossen,
um den folgenden Stromkreis zu dem Locherkupplungsmagnet
280 zur Einleitung eines weitelen Lochmasehinenspiels aufzubauen: Plusleiter
300, geschlossener Kontakt 36, Kontakt CRCi,
Kupplungsmagnet 280 und Nockenkontakt C1 nach
Minusleitung 301. Nockenkontakt CRC3 ist zu dieser Zeit ebenfalls geschlossen, so daß nach
Schließung des Nockenkontaktes: C 5 ein Stromkreis von Leiter 300 über den besagten Kontakt C 5 und
C'RC3 nach dem Lochmagnet 290 für die vierte Lochpunktstelile hergestelk wird. Die Erregung des
Lochmagnets 290 veranlaßt in dem Lochstreifen 200 eine Steuerlochung in der vierten Lochpunktstelle,
durch welche bei Auswertung des Loch-Streifens die Wagenrückführung eines Fernschreibers
veranlaßt wird. In Fig. 9 ist diese Steuerlochung mit »Wagenrückführung« bezeichnet.
Die zeitliche Steuerung und die Geschwindigkeit der Abfühleinheit und der Locheinrichtung ist
derart, daß die Locheinrichtung zwei Lochmaschinenspiele durchführt, während der Kartenwagen
zurückgeführt und eine Karte aus dem Kartenmagazin entnommen wird. Dieses zeitliche
Verhältnis ist aus Fig. 18 ersichtlich. Aus derselben ist auch zu entnehmen, daß während der
ensten Hälfte des Maschinenspiels für die Kartenwagenrückfühirunig
die Locheinheit arbeitet, um die Steuerlochung für die Wagenrückführung durchzuführen.
Während der zweiten Hälfte des Wagenrückführungsmaschinenspielsi
wird Nockenkontakt CRC 2 geschlossen, um dien Kupplungsmagnet 280 zu erregen, um ein. weiteres Lochmaschinenspiel
einzuleiten, während dessen die Nockenkontakte CRC4 und C 5 geschlossen werden, um folgenden
Stromkreis herzustellen: Leiter 300, Nockenkontakt C 5, Lochmagnet 290 der zweiten Zählpunktstelle
nach Minusleitung 301. Die Erregung des Lochmagnets 290 veranlaßt in dem Lochstreifen eine
Kennzeiehenlochung in der zweiten Lochpunktstelle,
welche bei der Auswertung des Lochstreifens eine Zeilenschaltung veranlaßt. In Fig. 9 ist diese
Steuerlochung mit »Zeilenvorschub« bezeichnet.
Der Nockenkontakt CRC 5 wird zu Beginn des Kairtenwagenrückführungsispiels geöffnet und bleibt
offen während des größten Teiles des Maschinenspiels, so daß ein Stromkreis über den Kontakt
R 14a, welcher während dieses Maschinenspiels
geschlossen ist, nicht wirksam werden kann. Auch sind die Relais, i? 15 oder R16, welche sonst während
der Kartenwagemrückfübrung erregt sein könnten, infolge der Öffnung des Kontaktes 35
nicht erregt. Bei Abfühilung einer ersten Stelle einer neuen Karte ist es daher immer notwendig,
eine entsprechende Kennzeichnung für die abzufühlenden Angaben herzustellen, d. h., es muß
durch die Steuerlochung kenntlich gemacht werden,
ob die nachfolgenden Angaben der Karte Ziffern oder Buchstaben sind.
»R«-, »X«- und »O«-Kennzeichnungen
°
Es ist bei Locbkartenmaschinen bekannt, daß die »R«-, »O«- und »X«-Lochungen getrennt — ohne
Kombination — für Steuerzwecke zur Anwendung kommen'. Wenn Lochstreifen sowohl für nochmalige
Wiedergabe auf gelochten Karten als auch zur Steuerung von Fernschreibern verwendet werden
sollen, müssen »R«- und »X«-Lochungen vorgesehen werden. Es wird vorgeschlagen, für diese
Zwecke die das Zeichen »(« (Klammer) (entsprechend dem Ziffernwert für den Buchstaben
»K«) verkörpernde Lochung in dem Lochstreifen für die Darstellung der Anwesenheit einer »R«-
Lochung in der Karte und die das Steuerzeichen »&« (entsprechend dem Ziffern-wert für
den Buchstaben »G«) kennzeichnende Lochung für die Anwesenheit einer »X«-Lochung in der Karte
zu benutzen. Die »0«-Lochung in der Karte, wenn sie nicht in Kombination gebraucht wird, stellt dien,
Ziffernwert Null dar.
Nach Abfühlung einer »R«-Lochung in der Karte werden das Übersetzerrelais RR und die
Steuerrelais R10 und R14 erregt. Zur gleichen
Zeit ist auch der Kupplungsmagnet 280 erregt. Wird angenommen, daß die letzten Angaben, des
Lochbandes Ziffern waren, würden die »1«-, »2«-, »3«- und »4«-Lochmagnete 290 sofort erregt wer-
dm, um die »K«-Lochung in, dem Lochband über
folgenden Stromkreis herzustellen: Leiter 300, Nockenkontakt Cs, Leiter 305, Kontakt RRa, RRb,
RRc3 RRd1 Kontakte R21 a,R2ib,R2ic,R2i d bzw.
Leiter 311, 312, 313 und 314 bzw. Leiter 306, 307,
308, 309 nach den KontaktenRi9a, Rigb, Rige,
Rigd und von da aus zu den »1«-, »2«-, »3«- und
»4«-Lochmagneten 290 nach dem Leiter 301. Ist dagegen die letzte in dem Streifen gelochte Angäbe
ein Buchstabe gewesen, so wäre notwendigerweise die gebräuchliche Ziffernketnnzeichnung vor
der »K«-Locbung einzulochen. Dies wird durch Herstellung des folgenden Stromkreises infolge
Schließens des Kontaktes R10 α erreicht: Leiter
300, Hebelkontakt 35, Leitung 302, Kontakt R10 0,
normalerweise geschlossener Kontakt R 13 a, Kontakt
Ri8a, Relais R16 nach Leitung 301. Wie
schon beschrieben, veranlaßt die Erregung des Relais R16 die Erregung der Relais R18 und R19
für ein einfaches Lochmascbinenspiel. Relais R16
wird infolge der Öffnung des Kontaktes R18 a wieder aberregt. Die Übersetzerkontakte Riga bis
Rige verbinden die gewünschten Lochmagnete 290
direkt mit dem Nockenkontakt C 5, so daß nach Schließen des letzteren die Ziffernkennzeichnung
in den Streifen 200 vor der eigentlichen »K«- Lochung erfolgt. Der Steueirstromkreis für die
»K«-Lochung wird in der schon beschriebenen Weise gebildet.
Der Vorgang der Ziffern-»G«-Lochung nach Abfühlen
einer »Xe-Locteng in der Karte ist derselbe wie- derjenige für die »R«-Loehung in der
Karte. Relais RX und Rn werden an Stelle der Relais RR und R10 erregt. Kontakt Rna übt dieselbe
Steueirwirkuing aus wie Kontakt R10 a, und
die RXa-, RXb- und i?Zc-Kontalcte veranlassen
die Erregung der »2«-, »4«- und »5 «-Lochmagnete 290 während des Lochmaschinenspiels, um die
»G«-Kennzeichnung in dem Streifen wiederzugeben.
Unter bestimmten Umständen iist es in der Praxis des Fernschreibers erwünscht, eine Wagensprungschaltung
unter Steuerung einer dem Ziffern- »G«-Zeichen zugeordneten Lochung, die einer
»X «-Lochung in der Karte entspricht, durchzuführen. In diesem Falle muß am Ende des
Sprunges mit einer neuen Umechaltanigslochung fortgefahren werden, unabhängig davon, ob die
letzte Lochung eine Ziffern- oder Buchstabenlochung betraf. Deshalb muß Relais R17 oder RiS
in seine normale, aberregte Stellung übergeführt werden, je nachdem, welches Relais erregt war,
wenn die Ziffern.-» G «-Kennzeichnung gelocht wurde. Bevor nun die nächsten Angaben in den
Streifen eingelocht werden, muß der Umschaltestromkreis wirksam werden, soi daß eine Buchstaben-
oder Ziffernkennzeichnung vor den Angaben eingelocht wird. Hierfür wird folgender
Stromkreis notwendig: Kontakt Rnc errichtet
einen zusätzlichen Stromkreis nach Schließen des Nockenkontaktes C 5 von Leiter 300 nach dem
Nockenkontakt C 5, dem normalerweise geschlossenen Kontakt R igf, Kontakt R11 c, normalerweise
geschlossenen Kontakt R10c, R 12c, Ri$e und
Relais i?2O nach Leitung 301. Für Relais i?20
wird über Kontakt R 20 b und Nockenkontakt C 6 sofort ein Haltestromkreis! errichtet, der bis nahe
an das Ende des Lochmaschinenspiels aufrechterhalten bleibt (Fig. 18). Der Kontakt R 20 a,
welcher dem Nockenkontakt C 4 paralilel liegt, wird
zu der Zeit offen, gehalten. Der Nockenkontakt C 4 wird nun geöffnet, und da beide Kontakte R 20 a
und C 4 Teile des Haltestromkreises für Relais Ji 17 und R18 bilden, werden diese aberregt. Wenn
dann die nächste Spalte in der Karte abgelesen wird, während die Relais R17 und RiS aberregt
sind, muß eine neue Ziffern- oder Buchstabenkennzeichenlochung veranlaßt werden, bevor die
eigentlichen abgefühlten Angaben eingelocht werden können, unabhängig davon, ob die letzte
Lochung vor dem Sprung einen Buchstaben oder eine Ziffer betraf.
Um das Relais R 20 während eines vorhergehenden Lochmaschinenspiels., wenn eine Buchstabenoder
eine Ziffernunrschaltung gelocht wird, nicht zu erregen, ist der normalerweise geschlossene
Kontakt R19 f in dem Erregungsstromkreis vorgesehen,
so daß, wenn Relais R19 erregt wird, der
beschriebene Erregerstromkreis nach Relais i?2O
offen ist. Während eines Lochimasehinenspiels für go
Zeichen werden, ausgenommen von dem einen, welches durch eine ausschließliche »X«-Lochung
gesteuert wird, eines odetr mehrere der Steuerrelais
Rio, R12, R13 erregt, und der Erregerstromkreis
des Relais i?2o wird demgemäß duirch die Kon- takteRioc, Ri2c oder R13e offen gehalten.
Nach. Abfühlung einer »O «-Lochung in der Karte werden diie Übersetzerrelais RO und Steuerrelais
R12 und R14 — wie früher beschrieben
wurde — wirksam, um die Magnete 290 der Locheinheit zu steuern und die entsprechende Ziffernlochung
»O« zu' vollziehen, und zwar durch die Locbmagnete für die 2., 3. und 5. Lochpunktstelle.
Die Ziffernkennzeichnung wird in den Lochstreifen vor der »O«-Lochung durchgeführt, wenn die
vorhergehenden Angaben Buchstaben waren, wie dies ausführlich für die »R«- und »X«-Kennzeichen
beschrieben wurde.
Bezugnehmend auf die Fig. 19 und 20 ist zu erwähnen, daß die Locheinrichtung nicht nur durch
gelochte Karten od. dgl. gesteuert werden kann, sondern auch durch an sich bekannte Steuermittel,
beispielsweise durch eine Tastatur. Fig. 19 zeigt die einfache Ausführung einer Taste 117 einer Tastatur
einer kraftgetriebenen Schreibmaschine od. dgl., durch welche die Steuerkontakte 95 für die Lochstempelwählermagnete
290 und der Kupplungsmagnetkontakt 96 des Streifenlochers gesteuert wird.
Die auf einer festen Stange 128 angeordnete Taste 117 betätigt einen Schalthebel 100 einer an sich bekannten
kraftgetriebenen Einrichtung zur Betätigung der Typenträger. Diese Einrichtung enthält
einen Nocken in, welcher auf einen Arm
eines Betätigungshebels 112 angeordnet ist und welcher bei Betätigung der Taste mit der kraftangetriebenen
Walze 110 bei Freigabe durch den
Hebel ioo in Antriebsverbindung kommt. Der
Hebel 112 ist durch ein Gestänge 116 mit dem
Typenträger, welcher nicht dargestellt ist, verbunden. Sobald der Nocken in durch die
Antriebswalze 110 bewegt wird, arbeitet er gleichzeitig auf eine Rolle 101 einer entsprechenden
Kontaktgruppe 95. Jeder Nocken 111 ist einem
Typenträger zugeordnet und hat eine besonders zugeordnete Kontaktgruppe 95, und jede Gruppe
eines Nockens unterscheidet sich von der anderen Gruppe. Sobald ein einzelner Tastenhebel betätigt
wird, wird eine bestimmte Kontaktgruppe 95 geschlossen. Jeder Kontaktgruppe 95 ist ein Kontakt
96 zugeordnet, welcher den Stromkreis für den Kupplungsmagnet 280 des Streifenlochers steuert.
Wenn daher eine Gruppe der Wählermagnete 290 durch Schließen seiner entsprechenden Kontakte 95
erregt wird, wird gleichzeitig der Kupplungssteuermagnet 280 zur Erregung gebracht. Die zeitliehe
Steuerung ist so, daß die durch die Wählermagnete 290 gesteuerten Hebel 222 mit den entsprechenden
Zwischenhebeln 217 für die Lochorgane gekuppelt werden, bevor die Antriebswelle
220 mit ihren Nocken 219 zu arbeiten beginnt.
Die Fig. 20 zeigt das vereinfachte Schaltschema für die beschriebene Taistensteuerung der Locheinrichtung,
und es ist ersichtlich, daß die Steuerung der Kontakte 96, 95 auch noch durch andere
kontaktschließende Elemente erfolgen kann.
Claims (13)
1. Anordnung zur Übertragung von Kennzeichnungen verschiedener Art (z. B. Ziffern
und Buchstaben) nach einem bestimmten Schlüssei aus einer Lochkarte in Kennzeichnungen
eines fortlaufenden Lochstreifens nach einem anderen Schlüssel (vorzugsweise Baudot-Schlüssel)
mit Mitteln zur Unterscheidung der Arten der Lochkartenkennzeichnungen, dadurch ge-
kennzeichnet, daß nach Feststellung der Art (Ziffern, Buchstaben, Leerspalten) der Lochkartenkennzeichnung
mit Hilfe von Relais (i?i3 bis i?i8), die Kennzeichnung des Lochstreifens
mit einem besonderen Unterscheidungskennzeichen (nach Art des aus der Fernschreibtechnik
bekannten Typengruppenwechselzeichens) veranlaßt wird, worauf automatisch das eigentliche Kennzeichen in den Lochstreifen
gelocht wird und die Lochkarte zur nächsten abzuführenden Spalte erst weitergeschaltet wird,
wenn die Lochung des Unterscheidungskennzeichens und des eigentlichen Kennzeichens beendet
ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Lochkartenabfühlung Übersetzerrelais (Ri bis Ä13, RO, RR,
RX) erregt werden, deren Kontakte die Auswahl der die Streifenlochung steuernden Einstellglieder,
vorzugsweise Magnete (290), durchführen.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß über eine durch einen Magnet (280) gesteuerte Eintourenkupplung
ein Antriebsglied (220) nach dem Start-Stop-Prinzip angetrieben wird, das in einem Maschinenepiel die Lochung und den
Vorschub dies Lochsteifens durchführt und über einen Nockenkontakt (C 2) den durch einen
Magnet (40) eingeleiteten Schrittvorschub der Lochkarte steuert.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (280) für
den Lochstreifenteil für ein weiteres Maschinenspiel angetrieben wird, sobald die Vorschubbewegung
der Lochkarte beendet ist, was durch die Wirkung eines Kontaktes (149) angezeigt
wird.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß während der
Lochung des besonderen. Unter seheidungskennzeichens der Vorschub der Lochkarte unterbrochen
wird.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß, wenn Kennzeichen
gleicher Art (z. B. Ziffern) von der Lochkarte aufeinanderfolgend abgeführt werden, kein besonderes
Unterscheidungskennzeichen gelocht wird, dies vielmehr erst geschieht, wenn ein Kennzeichen anderer Art (z. B. Buchstaben)
von der Lochkarte abgeführt wird.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Abführung einer nicht gekennzeichneten Spalte (Leerspalte)
der Lochkarte ein besonderes Kennzeichen (»Zwischenraum«) gelocht wird.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn sich: auf der Lochkarte vor und nach der Leerspalte Kennzeichen
gleicher Art befinden, beim Abfühlen des Kennzeichens nach der Leerspalte kein neues Unterscheidungskennzeichen gelocht wird.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, bei der die Lochkarte auf einem Kartenwagen
transportiert wird, der nach Erreichen der letzten! Kartenspalte selbsttätig zurückgeführt
wird und dabei eine neue Lochkarte aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß während des Rücklaufens
des Kartenwagems zwei M aschinen spiele zur Lochung des Streifens mit zwei Kennzeichnungen
automatisch durchgeführt werden, deren erstes die Bedeutung des Wagenrücklaufes und
deren zweites die Bedeutung des Zeilenvorschubes der üblichen, Fernschreibtechnik hat.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9,
bei der die Lochkarte nach einem Schlüssel gekennzeichnet ist, bei dem die Kennzeichnungen
einer Art (Buchstaben) aus· den Kennzeichnungen anderer Art (Ziffern) durch Hinzufügen
von Markierungen an besonderen Zählpunktstellen (R, XO) abgeleitet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die besonderen Zählpunktstellen auch zur Durchführung besonderer S teuer Wirkungen verwendet und allein übersetzt
werden.
11. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß dauernd mit
809 672/30
einem bei jedem Maschinenspiel angetriebenen Nocken (220) in Verbindung stehende Zwischenstücke
(217), die an ihrem einen Ende (216) mit einem Lochstempel (210) verbunden
und am anderen Ende normalerweise frei beweglich sind, bei Auswahl des betreffenden
Lochstempels durch die Wirkung eines Magnets (290) an dem frei beweglichen Ende durch
einen Hebel (222) festgehalten werden, so daß das andere Ende (216) den Lochstempel betätigt.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die das freie Ende des Zwischenstückes festhaltenden. Hebel (222)
während des Lochvorganges selbst durch eine nockenbetätigte Schiene (228) festgehalten
werden.
13. Anordnung nach den Ansprüchen 11 und
12, dadurch gekennzeichnet, daß die festhaltenden Hebel (222) am Ende des Maschinenspiels
zwang läufig mittels einer federnden Schiene
(225) aus dem Verband mit den Zwischenstücken gelöst werden.
Tn Betracht gezogene Patentschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 254018, 694216, 700441;
Deutsche Patentschriften Nr. 254018, 694216, 700441;
britische Patentschrift Nr. 414 411.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
© «19 672/30 11.5*
Applications Claiming Priority (2)
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US438973A US2353034A (en) | 1942-04-15 | 1942-04-15 | Perforating apparatus |
US446877A US2340800A (en) | 1942-04-15 | 1942-06-13 | Record controlled perforating apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE971023C true DE971023C (de) | 1958-11-27 |
Family
ID=27031871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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US (2) | US2353034A (de) |
DE (1) | DE971023C (de) |
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