DE970262C - Fahrbare Schmiedezange - Google Patents
Fahrbare SchmiedezangeInfo
- Publication number
- DE970262C DE970262C DEP37031A DEP0037031A DE970262C DE 970262 C DE970262 C DE 970262C DE P37031 A DEP37031 A DE P37031A DE P0037031 A DEP0037031 A DE P0037031A DE 970262 C DE970262 C DE 970262C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive
- forging
- chassis
- tongs
- control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/08—Accessories for handling work or tools
- B21J13/10—Manipulators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 4. SEPTEMBER 1958
P 37031 Ib/4phD
Fahrbare Schmiedezange
Die Erfindung betrifft eine fahrbare, maschinell betriebene Schmiedezange, mit welcher große
Blöcke beim Ausschmieden unter Pressen, Hämmer u. dgl. gehoben, gedreht und verschoben werden.
Mit derartigen Schmiedezangen, auch Manipulatoren genannt, können die Schmiedeblöcke wesentlich
schneller bewegt werden und ist die Steuerung dieser Bewegungen einfacher und leichter, als dies
bei den gebräuchlichen Schmiedekranen der Fall ist. Es ergibt sich hieraus eine bedeutende Zeitersparnis,
so daß während einer »Hitze« ein größerer Fortschritt der Schmiedearbeit erzielt
wird und für den gesamten Arbeitsvorgang eine bedeutend kleinere Zahl von Erwärmungen erforderlich
ist.
Es ergibt sich hieraus eine ganz erhebliche Einsparung an Arbeitszeit und an den aufzubringenden
Wärmemengen für die Bearbeitung des Einzelstückes, was sich auch in einer besseren Ausnutzung
dieser schweren Anlagen mit ihren hohen Investitionskosten auswirkt.
Die Schmiedemanipulatoren, die in Richtung der Werkstückachse beliebig verfahren werden können,
sind mit einer Greiferzange zum Einspannen des Blockes ausgerüstet, deren Backenbewegungen
steuerbar sind. Die Zange muß darüber hinaus vielseitige Bewegungen ausführen können, und zwar in
vertikaler und horizontaler Richtung, wobei sich die Bewegungsmöglichkeiten nicht auf seitliches
Verschieben oder Heben und Senken beschränken, sondern auch alle möglichen Schräglagen und
Kombinationen mehrerer gleichzeitiger Bewegungen sowie das Drehen des Blockes in seiner Längsachse
möglich sein müssen.
Das Problem des Antriebes und der Steuerung dieser zahlreichen Bewegungen mit ihrem außer-
«09 605/7?
ordentlich großen Kraftbedarf ist schon seit langen Jahren Gegenstand zahlreicher Lösungen. Insbesondere
ist es bekannt, als Antriebsmittel steuerbare Elektromotoren zu verwenden. Hierbei ist es
erforderlich, jeden Motor für den höchsten vorkommenden Kraftbedarf der von ihm anzutreibenden
Bewegung auszulegen, weil sehr große Gewichte mit größter Schnelligkeit bewegt werden
müssen. Derartige Schmiedezangen werden daher ίο mit einer Gesamtmotorleistung von 200 bis 300 PS
und zum Teil noch weit stärkeren Antriebsanlagen ausgerüstet.
Der Leistungsfähigkeit von solchen mit Elektromotoren ausgestatteten Schmiedemanipulatoren
sind dort Grenzen gesetzt, wo die Anlaufzeiten der großen Motoren und die Ansprechzeiten der Kupplungseinheiten
ein ausreichend schnelles »Manipulieren« des Schmiedestückes nicht mehr erlauben.
Man ging daher zu druckmittelbetriebenen Bewegungseinheiten über, um Schmiedezangen auch
für größere Blockgewichte wirtschaftlich betreiben zu können.
Es sind pneumatisch und hydraulisch betriebene Anlagen dieser Art bekanntgeworden, bei denen in
der gleichen Weise wie bei dem elektromotorischen Antrieb die Antriebsleistung entsprechend dem
größten vorkommenden Leistungsbedarf jedes Antriebsaggregates bei gleichzeitigem Betrieb sämtlicher
möglicher Bewegungen unter Berücksichtigung großer Geschwindigkeit bei dem höchsten
vorkommenden Blockgewicht ausgelegt ist. Auch hier ist es daher notwendig, die Antriebsleistung
der Preßpumpe und diese selbst für die höchste vorkommende Spitzenbelastung bei gleichzeitigem
Betrieb sämtlicher möglicher Bewegungen zu bemessen. Auch ist es bekannt, auf dem Fahrgestell
die gesamte Pumpenanlage mitzuführen, die außer der Druckmittelpumpe mit Antriebsmotor die
Steuereinrichtungen sowie einen Vorratsbehälter umfaßt, so daß es möglich ist, einen geschlossenen
Kreislauf des Druckmittels einzuführen.
Ausgehend von der Erkenntnis, daß es bei einer derartigen Anlage sehr unwirtschaftlich ist, in der
bisher bekannten Weise die Fördermenge der Druckmittelpumpe und damit auch die Antriebsleistung
des Motors für den maximalen Leistungsbedarf aller Antriebsaggregate auszulegen, während
die tatsächlichen Spitzenbelastungen außerordentlich selten und dann nur sehr kurzzeitig auftreten,
hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, die Dimensionierung der gesamten zu installierenden
Antriebsleistung auf den beim normalen Betrieb durchschnittlich auftretenden Kraftbedarf aller
Verbrauchsstellen herabzusetzen und dadurch eine außerordentliche Ersparnis sowohl bei der Herstellung
als auch beim Betrieb einer Schmiedezange zu erzielen. Die Erfindung löst diese Aufgabe
damit, daß sie zwischen die Druckmittelpumpe und die Verbraucherstellen einen druckluftbelasteten
Druckflüssigkeitsspeicher einschaltet.
Die Anordnung nach der Erfindung gestattet es, den Aufbau einer derartigen Schmiedezange bedeutend
zu verbilligen und den Betrieb in einer bisher nicht für möglich gehaltenen Weise wirtschaftlich
zu gestalten. Außerdem wird durch die Erfindung die Möglichkeit geschaffen, Schmiedezangen
für erheblich größere Blockgewichte zu bauen und zu benutzen, als dies bisher bekannt war.
Die wesentlichen, an sich beim Anwenden von Druckflüssigkeitsspeichern bekannten Vorteile der
neuen Anordnung sind: Die Fördermengenleistung der Druckmittelpumpe und die entsprechende Antriebsleistung
des Elektromotors können klein gehalten werden, denn diese Einheiten brauchen nur
nach der Summe des durchschnittlichen Verbrauchs aller Antriebsaggregate und nicht nach
dem Spitzenbedarf bemessen zu werden. Die Druckmittelpumpe und der Antriebsmotor sind fast
dauernd und gleichmäßig ausgenutzt; sie sind füllungsgesteuert und werden nur beim Erreichen
einer maximalen Füllung oder des zulässigen Höchstdruckes stillgesetzt.
Die Druckmittelpumpe kann eine einfach wirkende Hochdruckpumpe mit konstanter Fördermenge
oder eine fördermengenregelbare hydro- g statische Axialkolbenmaschine oder aber auch eine
Kreiselpumpe sein. Als Antriebsmotor kommt ein einfacher Kurzschlußläufer in Frage.
Die einzelnen Antriebseinheiten werden nun nicht mehr von einer Pumpe gespeist, sondern sie sind
über ihre Steuerorgane an den Druckspeicher angeschlossen, der eine Vielzahl von Verbraucherstellen
beliefern kann. Hierbei ist es auch von Bedeutung, durch geeignete Bemessung des Verhältnisses
von Luftpufferung zur gespeicherten Druckflüssigkeitsmenge den Druckabfall so gering
wie möglich zu halten, was durch die Anordnung eines entsprechend großen Druckluftbehälters geschieht.
Die Vorteile, die sich aus der erfindungsgemäßen Anordnung ergeben, werden am besten deutlich,
wenn ein vor kurzer Zeit ausgeführter Schmiedemanipulator mit einer installierten elektromotorischen
Antriebsleistung von 223 PS einer Anlage gemäß der Erfindung für ein doppelt so großes
Blockgewicht gegenübergestellt wird, die mit zwei Motoren von je 25 PS ausgerüstet ist, von denen
einer lediglich als Überlastmotor dient.
Trotz einer derart geringen Antriebsleistung kann bei der Anordnung nach der Erfindung die
Zahl der Verbraucherstellen im Gegensatz zu den bisher bekannten Schmiedezangen beliebig groß
sein, da ja die Summe der insgesamt benötigten Leistung in einem festen Verhältnis zum Gewicht
des Blockes steht und durch die Zahl der Verbraucherstellen kaum beeinflußt wird. Es ist daher
mit dieser Anordnung möglich, zur gleichmäßigeren Lastverteilung für jede einzelne Bewegung mehrere
Hubzylinder vorzusehen, z. B. für das Heben und Senken des Zangenträgers vier Hubzylinder, und
darüber hinaus eine größere Zahl von Bewegungsmöglichkeiten der Zange zu schaffen und außerdem
den Fahrantrieb des Zangengestells vom Druckspeicher zu speisen. Ein weiterer Vorteil besteht
auch darin, daß der maximale Druck geringer gewählt werden kann als bei dem bekannten direkten
Pumpenantrieb, was bei der Verwendung flexibler Schläuche zur Fortleitung des Druckmittels große
Vorteile bietet und wodurch auch infolge des besseren Dichteffektes die Leckverluste geringer
gehalten werden können.
Die Unterbringung der Druckspeicherflaschen gestaltet sich einfach, wenn erfindungsgemäß das
Fahrgestell zwei oder mehr rohrförmige Querverbindungsträger zur Aufnahme der Flaschen
ίο aufweist.
Weiter betrifft die Erfindung noch die Ausbildung der Steuerung für die Druckflüssigkeitsverbraucher
sowie einen Antrieb des Fahrwerkes und/oder einen Zangendrehantrieb über ein Wendegetriebe,
wie an Hand eines Ausführungsbeispiels der Zeichnung noch erläutert wird. In der Zeichnung
zeigt
Abb. ι eine Schmiedezange in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie c-d in Abb. ι und
Abb. 3 eine Wendegetriebe im Längsschnitt. Ein Schmiedeblock wird mit Hilfe von Winkelhebeln3,
4 und zugehörigen Backen 3 α, 4a ergriffen
und - gehalten. Die Schließbewegung der Winkelhebel bzw. Zangenschenkel 3, 4 um ihre Bolzen 6, 7
geschieht über die Stange 8 (Abb. 2) in üblicher Weise.
Die Bolzen 6, 7 sind im Kopf des Zangenschaftes 5 befestigt, der seinerseits drehbar im
Zangenhalter 12 gelagert ist und an seinem Ende in das Ritzel 13 ausläuft (Abb. 2). Das Ritzel wird
von der Zahnstange 14 bewegt, an der die Kolben 15 und 16 in den am Halter 12 befestigten Zylindern
17 und 18 sitzen. Erhält einer der Zylinder 17 oder
18 Druckflüssigkeit, so bewegt sich die Stange 14 nach rechts oder links und dreht dabei den Zangenschaft
5 über das Ritzel 13. Auf diese Weise wird der Block gewendet.
Je nach der erforderlichen Schmiedearbeit kann die Drehbewegung des Blockes schnell oder langsam
erfolgen, was durch einfaches Steuern der Druckflüssigkeitszufuhr durch ein Ventil, einen
Schieber od. dgl. durchzuführen ist. Die Antriebsmittel in Form der Zylinder mit Kolben sind denkbar
einfach, so daß sich ein im Gesamtaufbau übersichtlicher, kaum mit Fehlerquellen behafteter und
robuster Antrieb ergibt. Der Block kann also mit der hydraulischen Steuerung erforderlichenfalls
schnell in Bewegung und auch schnell wieder stillgesetzt und zuverlässig in seiner Lage gehalten
werden.
Das Maschinengestell ist etwa U-förmig gestaltet und hat Seitenwangen, die je durch zwei Bleche
45 und die sie verbindenden Stege 46 gebildet sind. Die Seitenwangen sind untereinander durch eingeschweißte
rohrförmige Querverbindungsträger 47 verbunden. Das Gestell ist fahrbar, und zwar mit
Hilfe der Zylinder 50 und 51, deren Kolben 52 und 53 über die Zahnstangen 54 und 55 abwechselnd
auf das Fahrwerkskritzel 56 treiben. Vom Fahrwerkskritzel wird die Hinterachse 57 mit
den Rädern 58 bewegt. Die Vorderräder 59 können eventuell über eine Gliederkette und Kettenrad mit
angetrieben werden.
Sämtliche Bewegungen der maschinell betriebenen Schmiedezange werden durch einfache Druckzylinder
hervorgebracht und mit Ventilen od. dgl. gesteuert. Die Druckflüssigkeit wird für alle
Zylinder gemeinsam erzeugt, und zwar mit Hilfe des Elektromotors 60, der über das Getriebe 61 die
Preßpumpe 62 antreibt. Diese liefert die Druckflüssigkeit durch die Leitung 63 in den Speicher 64,
der in der bei größeren Hochdruckanlagen bekannten Weise als druckluftbelasteter Druckflüssigkeitsspeicher
ausgebildet ist. Der Motor 60 kann als Kurzschlußläufermotor ohne jede Regulierung ausgebildet
sein, er wird selbsttätig bei einer gewissen Entladung des Druckspeichers eingeschaltet und
nach dessen Aufladung wieder selbsttätig abgeschaltet. Die Druckflüssigkeitsflasche 64 steht durch
die Leitung 65 mit der Druckluftflasche 66 in Verbindung. Die Druckspeicherflaschen können entweder,
wie dargestellt, selbst einen Teil des Maschinengestells bilden, sie sind dann identisch
mit den Querverbindungsträgern 47. Sie können aber auch in diese als fertiges Ganzes eingeschoben
werden, so daß sie von den Beanspruchungen des Fahrwerks entlastet sind.
Von der Leitung 63 führt weiter die Leitung 68 zu dem erfindungsgemäß als Einblocksteuerung
ausgebildeten Steuerblock 69, der neben dieser zentralen Zuleitung noch eine zentrale Druckwasserabflußleitung
70 aufweist, die zum Sammelbehälter
71 führt, aus dem die Flüssigkeit durch die Leitung
72 wieder angesaugt wird. An dem Steuerblock 69 sind Steuerschalter 75 für sämtliche Arbeitszylinder
vereinigt, so daß der Bedienungsmann bequem und übersichtlich sämtliche Bewegungen zentral steuern
kann und jeweils nur einen Hebel zu betätigen braucht. Die Zuleitungen 76 zu den einzelnen
Zylindern sind angedeutet.
Der Kolbenhub der hydraulischen Zylinder ist naturgemäß begrenzt und mit ihm auch die entsprechende
Bewegung des Blockes. Wünscht man ein größeres Ausmaß der Beweglichkeit, was durch
die Anordnung eines Druckflüssigkeitsspeichers gemäß der Erfindung wegen der theoretisch
unbegrenzt zur Verfügung stehenden Druckflüssigkeitsmenge ohne weiteres möglich ist, so na
läßt sich das mit einem schaltbaren Wendegetriebe nach Abb. 3 erzielen. Soll beispielsweise der
Zangenschaft 5 beliebig weit in einer Richtung gedreht werden können, so wird an Stelle der Zylinder
17, 18 erfindungsgemäß ein parallelachsig zur Zange angeordnetes Zylinderpaar 80 benutzt, deren
Plungerkolben 81 über eine Zahnstange 82 auf das Ritzel 83 arbeiten, das über das Kegelrad 84 die
beiden Kegelräder 85 und 86 in entgegengesetzter Richtung antreibt. Durch Kupplungsklauen 87 und
88 können diese Kegelräder abwechselnd mit dem Zangenschaft 5 verbunden werden. Ist der Hub des
einen Kolbens 81 beendet und soll die Bewegung des Zangenschaftes 5 in gleichem Sinne weitergeführt
werden, so wird die entsprechende Kupplung 87 oder 88 geschaltet, und es wirkt dann der
a'ndere Kolben 81 trotz seiner entgegengesetzten
Bewegung im gleichen Drehsinne auf den Zangenschaft 5 ein. Dieses Vorgehen kann wiederholt werden,
so daß der Zangenschaft 5 und damit der Block beliebig oft gedreht werden kann. Statt zweier
gegenläufiger Plungerkolben kann auch nur ein die Zahnstange 82 treibender Stufenkolben verwendet
werden.
Sinngemäß kann ein solches Wendegetriebe auch beispielsweise für den Fahrantrieb verwendet werden,
um eine Fahrbewegung beliebigen Ausmaßes zu erzielen. Das Wendegetriebe ist darüber hinaus
auch für herkömmliche hydraulische Kraftanlagen auf Manipulatoren mit Vorteil anwendbar.
Claims (5)
1. Fahrbare Schmiedezange mit Steuerung
für die hydraulischen Antriebe der verschiedenen Zangenbewegungen und auf dem Fahrgestell angeordneter Anlage zum Mitführen
der Betriebsflüssigkeit und zum Erzeugen des Flüssigkeitsdruckes durch eine Preßpumpe
mit Antriebsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Preßpumpe (62) und
Steuerung (69) ein druckluftbelasteter Druckflüssigkeitsspeicher (64) vorgesehen ist.
2. Schmiedezange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell zwei rohrförmige
Querverbindungsträger (47) aufweist, in denen die Druckspeicherflaschen (64, 66) angeordnet
sind.
3. Schmiedezange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in
bekannter Weise hydraulisch angetriebene Fahrmotor an den Druckspeicher (64) angeschlossen
ist.
4. Schmiedezange nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einblocksteuerung
(69) mit einer Druckwasserzuleitung (68) sowie einer Abflußleitung (70) und Steuerschaltern
(75) für zu den Antriebszylindern führende Leitungen (76).
5. Schmiedezange, insbesondere nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb des Fahrwerkes und/oder der Zangendrehantrieb über ein schaltbares Wendegetriebe
(84 bis S8), ein dieses antreibendes Zahnstangenritzel (83) und einen die Zahnstange
(82) treibenden Stufenkolben (81) bzw. zwei die Zahnstange (82) treibende, gegenläufige
Plungerkolben erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 700 524, 622481,
408, 568 276, 472 921, 429 708;
britische Patentschrift Nr. 596 860;
USA.-Patentschriften Nr. 2 345 572, 2 314 686;
Prospekt A. CH.-2 der Firma Dango & Dienenthal in Siegen/Westf., S. 6 und 7.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP37031A DE970262C (de) | 1949-03-18 | 1949-03-18 | Fahrbare Schmiedezange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP37031A DE970262C (de) | 1949-03-18 | 1949-03-18 | Fahrbare Schmiedezange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE970262C true DE970262C (de) | 1958-09-04 |
Family
ID=7375066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP37031A Expired DE970262C (de) | 1949-03-18 | 1949-03-18 | Fahrbare Schmiedezange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE970262C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1153593B (de) * | 1959-12-28 | 1963-08-29 | Dr Theodor Wuppermann | Fahrbare Schmiedezange |
DE1752848A1 (de) * | 1968-07-25 | 1971-04-08 | Dango & Dienenthal Kg | Fahrbarer Schmiedemanipulator |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE429708C (de) * | 1925-03-21 | 1926-06-02 | Gerhard Homey | Vorrichtung zum Schmieden von Achsen und Wellen |
DE472921C (de) * | 1925-04-03 | 1929-03-14 | Edgar E Brosius | Beschickungswagen mit einem schwingbar gelagerten Arm zum Erfassen und Anheben des Gutes |
DE568276C (de) * | 1929-01-11 | 1933-01-17 | Wirz Ernst | Hydraulische Kippvorrichtung |
DE620408C (de) * | 1930-05-09 | 1935-10-21 | Edgar E Brosius | Schienenloser Beschickungswagen |
DE622481C (de) * | 1933-07-16 | 1935-11-29 | Demag Akt Ges | Selbstfahrende Vorrichtung zum Halten und Wenden schwerer Schmiedestuecke |
DE700524C (de) * | 1937-11-19 | 1940-12-21 | Dango & Dienenthal Kg | Selbstfahrende Vorrichtung zum Halten und Wenden schwerer Schmiedestuecke |
US2314686A (en) * | 1940-09-23 | 1943-03-23 | Edgar E Brosius | Manipulator |
US2345572A (en) * | 1940-09-23 | 1944-04-04 | Edgar E Brosius | Manipulator |
GB596860A (en) * | 1944-10-13 | 1948-01-13 | Wellman Smith Owen Eng Co Ltd | Improvements in or relating to furnace charging apparatus, manipulators for use in forging and the like |
-
1949
- 1949-03-18 DE DEP37031A patent/DE970262C/de not_active Expired
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE429708C (de) * | 1925-03-21 | 1926-06-02 | Gerhard Homey | Vorrichtung zum Schmieden von Achsen und Wellen |
DE472921C (de) * | 1925-04-03 | 1929-03-14 | Edgar E Brosius | Beschickungswagen mit einem schwingbar gelagerten Arm zum Erfassen und Anheben des Gutes |
DE568276C (de) * | 1929-01-11 | 1933-01-17 | Wirz Ernst | Hydraulische Kippvorrichtung |
DE620408C (de) * | 1930-05-09 | 1935-10-21 | Edgar E Brosius | Schienenloser Beschickungswagen |
DE622481C (de) * | 1933-07-16 | 1935-11-29 | Demag Akt Ges | Selbstfahrende Vorrichtung zum Halten und Wenden schwerer Schmiedestuecke |
DE700524C (de) * | 1937-11-19 | 1940-12-21 | Dango & Dienenthal Kg | Selbstfahrende Vorrichtung zum Halten und Wenden schwerer Schmiedestuecke |
US2314686A (en) * | 1940-09-23 | 1943-03-23 | Edgar E Brosius | Manipulator |
US2345572A (en) * | 1940-09-23 | 1944-04-04 | Edgar E Brosius | Manipulator |
GB596860A (en) * | 1944-10-13 | 1948-01-13 | Wellman Smith Owen Eng Co Ltd | Improvements in or relating to furnace charging apparatus, manipulators for use in forging and the like |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1153593B (de) * | 1959-12-28 | 1963-08-29 | Dr Theodor Wuppermann | Fahrbare Schmiedezange |
DE1752848A1 (de) * | 1968-07-25 | 1971-04-08 | Dango & Dienenthal Kg | Fahrbarer Schmiedemanipulator |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1627621B2 (de) | Steuereinrichtung zum schrittweisen Vorschub eines auf einem Manipulatorwagen axial beweglich angeordneten Zangenträgers | |
DE1296596B (de) | Manipulator fuer eine Schmiedepresse | |
DE2830779C2 (de) | Hydraulische Doppeldruckpresse | |
DE2435676A1 (de) | Schwenkausleger mit einem an einem geruestbock schwenkbar gelagerten ausleger | |
DE2155531A1 (de) | Selbstangetriebenes Fahrzeug für ein Gesteinsbearbeitungswerkzeug | |
DE970262C (de) | Fahrbare Schmiedezange | |
DE4218952B4 (de) | Hydraulischer Antrieb für eine Presse, insbesondere für eine Blechformpresse | |
DE2003130C3 (de) | Streckschmiedemaschine zum Durch laufstreckschmieden stangen oder strang förmiger Werkstucke | |
DE972409C (de) | Fahrbare Schmiedezange | |
DE2604858A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur regelung des arbeitsdruckes eines zu einer schubkolbeneinheit gefoerderten hydraulischen mediums | |
DE511573C (de) | Stangen- oder Kettengrossschraemmaschine | |
DE620408C (de) | Schienenloser Beschickungswagen | |
DE1583611C3 (de) | Vorrichtung zum absatzweisen Fördern eines metallischen Gießstranges | |
DE1627616C3 (de) | Steuerung der Bewegungen eines mit einer Schmiedepresse zusammenarbeitenden Schmiedemanipulators | |
DE951849C (de) | Schmiedepresse mit Treibapparat, Pumpe und Ablasseinrichtung | |
EP0320445A2 (de) | Abbaugerät für Mauern, Betonböden u.dgl. | |
DE100646C (de) | ||
DE929353C (de) | Lademaschine, insbesondere Wurfschaufellademaschine | |
DE1153593B (de) | Fahrbare Schmiedezange | |
DE961859C (de) | Hydraulische Abkantpresse od. dgl. mit Druckuebersetzer | |
AT208911B (de) | Einrichtung an Gleisstopfmaschinen | |
DE253800C (de) | ||
DE583569C (de) | Antrieb fuer Zweitourenschnellpressen | |
DE2038627A1 (de) | Vorrichtung zur Feinstbearbeitung von stangenfoermigen Werkstuecken mit kreisfoermigem Querschnitt im Durchlaufverfahren | |
DE229668C (de) |