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DE969775C - Treppe aus nebeneinanderliegenden, an der Oberseite stufenfoermig ausgebildeten Lauftraegern - Google Patents

Treppe aus nebeneinanderliegenden, an der Oberseite stufenfoermig ausgebildeten Lauftraegern

Info

Publication number
DE969775C
DE969775C DEB30213A DEB0030213A DE969775C DE 969775 C DE969775 C DE 969775C DE B30213 A DEB30213 A DE B30213A DE B0030213 A DEB0030213 A DE B0030213A DE 969775 C DE969775 C DE 969775C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recesses
staircase
shaped
dovetail
running
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB30213A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Reichert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB30213A priority Critical patent/DE969775C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE969775C publication Critical patent/DE969775C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Treppe aus nebeneinanderliegenden, an der Oberseite stufenförmig ausgebildeten Laufträgern Die Erfindung betrifft eine Treppe aus nebeneinanderliegenden, an der Oberseite stufenförmig ausgebildeten Laufträgern, die oben und unten auf entsprechend ausgebildeten Podestbalken aufliegen.
  • Unerläßlich für eine einwandfreie Ausführung von Treppen solcher Art ist eine derartige Verbindung der einzelnen Laufträger miteinander, daß sie die aufzunehmenden Lasten gemeinsam und zu gleichen Teilen tragen. Anderenfalls können Überbeanspruchungen einzelner Laufträger auftreten, die, wenn sie nicht noch ernstere Schäden verursachen, bleibende Risse in dem unterseitigen Verputz der zu einer Laufplatte zusammengefügten Laufträgerreihe entstehen lassen.
  • Die bisher bekanntgewordenen Ausführungsarten von Treppen dieser Art erfüllen die genannte Bedingung entweder überhaupt nicht oder nicht mit einer praktisch ausreichenden Sicherheit.
  • Insoweit bei diesen überhaupt lastverteilende Betonquerrippen vorgesehen sind, muß der Ortbeton zu ihrer Herstellung durch senkrechte Einfüllöcher in tunnelartige Hohlräume eingebracht werden. Die sich dabei dann in den Einfüllöchern bildenden Betonzapfen führen zwar zu einer gewissen Verzahnung der Betonrippe mit den Laufträgern, doch könnten diese zu einer wirklich wirksamen Verbindung der Laufbalkenträger untereinander überhaupt nur führen, wenn die für die Bildung der Querrippen vorgesehenen Kanäle unter allen Umständen satt mit Ortbeton ausgefüllt werden würden, was bei der geschilderten Art des Einbringens des Ortbetons weder zu erwarten steht noch zuverlässig zu kontrollieren ist. Außerdem sind die sich in den Einfüllöchern bildenden Betonzapfen gemeinhin zu schwach.
  • Die Erfindung bezweckt nun die Behebung- aller dieser Mängel. Sie schafft die Möglichkeit, die einzelnen Laufträger derart fest und dauerhaft miteinander zu verbinden, daß sie auf die Dauer die Eigenschaften einer einheitlichen Platte zeigen, wobei etwa einzubetonierende Bewehrungsstäbc zwangläufig eine Lage einnehmen, die ganz von selbst zu ihrer vollständigen Ummantelung mit Beton führt. Dies geschieht nun dadurch, daß zur Bildung der Querrippen oben offene, schwalbenschwanzförmige, von Träger zu Träger aneinander anschließende Aussparungen vorgesehen sind, die wenigstens in zwei, vorzugsweise aber in drei winkelrecht zueinander stehenden Ebenen konischen Querschnitt aufweisen.
  • In der Zeichnung sind zur Erläuterung der Erfindung einige Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. z einen Teil eines Laufträgers gemäß der Erfindung mit einer schwalbenschivanzförmigen Aussparung in einer Stufe, Fig. 2 die Aufsicht auf eine aus drei nebeneinanderliegenden Laufträgern gebildete Stufe mit schwalbenschwanzförmigen Aussparungen in den einzelnen Trägern, Fig. 3 einen lotrechten Schnitt quer durch eine aus drei nebeneinanderliegenden Laufträgern gebildete Stufe mit schwalbenschwanzförmigen Aussparungen in den einzelnen Trägern, wobei der rechte Träger an eine Gebäudewand anschließt, Fig. q. einen lotrechten Schnitt längs durch einen Laufträger gemäß Fig. i.
  • 4 Fig. i zeigt ein Teilstück eines Laufträgers i, der zum Zwecke der Gewichtsersparnis als einhüftiger Plattenbalken ausgebildet ist. In dem lotrechten Steg i" dieses Trägers ist eire Hauptbewehrungseisen ibangeordnet. SeineDruckplatte i, ist, den Stufenaufsattelungen folgend, rechtwinklig gefaltet. In dem die mittlere Stufe des dargestellten Teilstückes des Laufträgers i bildenden Teil der Druckplatte i, ist eine schwalbenschwanzförmige Aussparung 2. angeordnet, welche in drei winkelrecht zueinander stehenden Ebenen je einen konischen Querschnitt aufweist.
  • Eine Anzahl von dicht aneinandergelegten Laufträgern i, die mit ihren unteren und oberen Enden auf einem Podestbalken aufgelegt sind, ergibt, wie bekannt, eine mehr oder weniger breite Treppe. Dabei liegen, wie in Fig. 2 beispielsweise gezeigt, die in den die mittlere Stufe bildenden Teilen der Druckplatte i, angeordneten schwalbenschwanzförmigen Aussparungen 2 dergestalt in einer Flucht, daß darin ein durchgehender Stahlstab 3, vorzugsweise ein mit Querrippen 3, versehener Betonstahlstab, eingelegt und einbetoniert werden kann. Die schwalbernschwanzförmigen Aussparungen 2 ermöglichen es, den Stahlstab 3 so aufzulegen, daß dieser beim Einbetonieren vom Betort vollständig ummantelt wird. Es zeigt dies insbesondere Fig. 3, welche weiter erkennen läßt, daß der zur Erhöhung der Haftung vorteilhaft verwendete quer gerippte Stahl 3 in entsprechender Länge in der Treppenhauswand q. einbetoniert werden kann. Die Treppe wird dadurch auf einfache Weise seitlich verankert und somit ihre Steifigkeit vergrößert.
  • Das Zusammensetzen einer Treppe aus den mit schwalbenschwanzförmigen Aussparungen versehenen Laufträgern erfolgt gemäß der Erfindung derart, daß die verjüngten Enden der Aussparungen 2 sämtlicher Träger i in dieselbe Richtung weisen. Eine Ausnahme hiervon machen ledigliclf die äußeren Laufträger einer Treppe, und zwar dann, wenn die verjüngten Enden der Aussparungen in den übrigen Laufträgern nach außen gerichtet sind. In diesem Fall muß das verjüngte Ende der Aussparungen in den äußeren Laufträgern im Hinblick auf die bei der Benutzung der Treppe auf die in den Aussparungen befindlichen Betonpfropfe ausgeübten Zugkräfte stets nach innen gerichtet sein.
  • Die schwalbenschwanzförmige Ausbildung der Aussparungen 2 bewirkt einmal, daß der darin von oben her eingebrachte Beton nach dem Erhärten nicht wieder nach oben ausweichen kann. Weiterhin aber bewirkt die besondere Formgebung der Aussparungen, daß die zusammengefügten Laufträger gleichmäßig an der Lastaufnahme beteiligt sind und sich ähnlich wie ein einheitlicher, ganzer Treppenlauf verhalten, ohne daß eine besondere, von oben schwer zugängliche innere Querverankerung erforderlich ist.
  • Laufträger gemäß der Erfindung sind bei kürzerer Ausführung in mindestens einer Stufe mit Aussparungen 2 versehen, bei längerer Ausführung in mindestens zwei Stufen. Im letzteren Fall ist es vorteilhaft, die verjüngten Enden der Aussparungen 2 in der einen Stufe nach innen und die verjüngten Enden der Aussparungen in der anderen Stufe, mit Ausnahme des verjüngtere Endes der Aussparung in dem äußeren Laufträger, nach außen hin zu richten, wodurch eine besonders gute Scheibenwirkung erreicht wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die äußeren .Laufträger mit zusätzlichen, sich nach außen @ hin verjüngenden schwaIbenschwanzförmigen Aussparungen zur Verankerung der Geländerpfosten versehen sein. Dabei werden diese Aussparungen zweckmäßig in solchen Stufen angeordnet, in denen keine Aussparungen zur Aufnahme der Querbewehrung angeordnet sind.
  • Die Ausbildung der Laufträger als einhüftige Plattenbalken, wie sie in der Zeichnung beispielsweise gezeigt ist, ist nicht Bestandteil der Erfin = dung. Es können z. B. auch Vollträger zur Anwendung kommen oder Träger mit T-förmigem oder U-förmigem Querschnitt. Werden jedoch Plattenbalken etwa gemäß der Zeichnung verwendet, so kann es zweckmäßig sein, die Druckplatte im Bereich der schwalbenschwanzförmigen Aussparungen zu verstärken.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Treppe aus nebeneinanderliegenden, an der Oberseite stufenförmig ausgebildeten Laufträgern, die in mindestens einer Stufe der Treppe durch eine Betonrippe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Querrippe oben offene, schwalbenschwanzförmige; von Träger zu Träger aneinander anschließende Aussparungen (2) vorgesehen sind. die wenigstens in zwei, vorzugsweise aber in drei winkelrecht zueinander stehenden Ebenen konischen Querschnitt aufweisen.
  2. 2. Treppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche schwa: hwanzförmigen Aussparungen (2) sich nach innen hin, d. h. vom Treppengeländer weg, verjüngen.
  3. 3. Treppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schwalbenschwanzförmige Aussparung (2) des äußeren Laufträgers sich nach innen hin verjüngt, während sich die Aussparungen (2) der übrigen Laufträger (i) nach außen hin verjüngen.
  4. 4. Treppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die durch die oben offenen, in einer Flucht liegenden schwalbenschwanzförmigen Aussparungen (2) einer Stufe gebildete Rinne mindestens ein Stahlstab (3) als Querbewehrung eingelegt und einbetoniert ist.
  5. 5. Treppe nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Querbewehrung aus quer gerippten Betonstählen (3).
  6. 6. Treppe nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbewehrung (3) in der Treppenhauswand verankert ist.
  7. 7. Treppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Laufträger (i) mit zusätzlichen, sich nach außen hin verjüngenden schwalbenschwanzförmigen Aussparungen, die sich in anderen Stufen befinden als. die Aussparungen (2) zur Aufnahme der Querbewehrung (3), zur Verankerung der Geländerpfosten versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 22 595, 103 6o;, 463 912, 533 369, 542 645, 636 102, 673 342, 8oo 6o4, 8o2 o98, 8o2 54o; deutsches Gebrauchsmuster Nr. i 670 504; schweizerische Patentschrift Nr. 289 308; LTSA.-Patentschrift Nr. 2 i 54 937 ; Bundesbäubuch 1953, 2. Auflage (Bürkle Patenttreppe).
DEB30213A 1954-03-19 1954-03-19 Treppe aus nebeneinanderliegenden, an der Oberseite stufenfoermig ausgebildeten Lauftraegern Expired DE969775C (de)

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DE969775C true DE969775C (de) 1958-07-17

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DE (1) DE969775C (de)

Citations (13)

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