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DE96832C - - Google Patents

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Publication number
DE96832C
DE96832C DENDAT96832D DE96832DA DE96832C DE 96832 C DE96832 C DE 96832C DE NDAT96832 D DENDAT96832 D DE NDAT96832D DE 96832D A DE96832D A DE 96832DA DE 96832 C DE96832 C DE 96832C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
lever
friction surface
hub
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT96832D
Other languages
English (en)
Publication of DE96832C publication Critical patent/DE96832C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/10Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub
    • B62L5/12Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
■ Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausführungsform der Fahrradbremsen, die dann in Wirkung treten, wenn man mit dem Vorwärtstreten aufhört, und die sowohl an der Tretkurbelachse als auch an der Treibradachse angebracht sein können. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist angenommen, dafs die Bremse mit der Hinterradachse verbunden ist. ·
Auf der mit dem Hinterrade fest verbundenen Nabe α sitzt das lose Kettenrad b und das feste Gehäuse c, welches zwei ringförmige Reibungsflächen d und e besitzt, zwischendenen der offene Ring/ liegt, der je nach Wunsch entweder antreibend oder ' bremsend wirkt.
Die offenen Enden dieses Ringes sind durch Bolzen gg mit einem Hebel h verbunden, welcher an seiner gegenüberliegenden Seite durch einen Bolzen i mit dem losen Kettenrade b verkuppelt ist. Wird letzteres nun beim Antreten durch die Kette vorangedreht, so zieht der Hebel h die durch die Stifte gg vereinigten offenen Enden des Ringes / aus einander und preist dadurch dessen Aufsenfläche gegen die Innenseite der äufseren Reibungsfläche d an, wodurch das Gehäuse c und mit diesem die Nabe α und das Hinterrad mitgenommen werden, so dafs also das letztere dem Zuge der Kette und der Drehung des Kettenrades folgen mufs.
Soll nun gebremst werden, so ist es nur nöthig, mit dem Vorwärtstreten aufzuhören; in demselben Augenblick, wo das lose Kettenrad durch Anhalten der Kette stillgesetzt wird, kommt auch Bolzen i des Hebels h zur Ruhe, während das im Schwünge befindliche Hinterrad weiterrollt und die Nabe α mit dem daran festen Gehäuse c mitnimmt. Der bei i festgehaltene und oben durch die Stifte g g mit den offenen Enden des federnden Ringes / verbundene Hebel preist nun den Ring nicht mehr gegen die Innenwand der. äufseren Reibungsfläche d, sondern zieht denselben jn umgekehrter Richtung zusammen und legt ihn um die Aufsenfläche der innneren Reibungsfiäche e des Gehäuses c, und zwar diesmal mit bremsender Wirkung, indem mit dem Gehäuse c die damit fest verbundene Hinterradnabe zum Stillstand gebracht wird.
Man könnte auch noch, was aber, wie praktische Versuche dargethan haben, nicht nöthig ist, um dem Ringe beim Bremsen einen festen Stützpunkt zu geben, auf der Nabe eine Zahnscheibe lose aufsetzen, unter welcher sich beim Fahren die Nabe frei dreht, die aber beim Aufhören der Tretbewegung durch einen an einem der Sattelstützrohre beweglichen Sperrkegel u gehalten wird; mit dieser losen Zahnscheibe würde, wie in Fig. 3 angegeben, das innere offene Ringende durch den ver- ■ längerten einen Stift g verbunden werden, so dafs dieses Ringende an der durch den Sperrkegel festgesetzten Zahnscheibe einen Halt hätte, um dadurch sicher festgehalten zu werden und die innere Ringfläche um die Bremsfläche e des Gehäuses c zu ziehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine durch Anhalten der Tretkurbeln in Wirkung gesetzte Fahrradbremse, gekennzeichnet durch zwei mit der Treibrad - bezw. Tretkurbelnabe fest verbundene Reibungsflächen (d und e) und einen zwischen diesen liegenden offenen Ring (f), welcher mit dem losen Kettenrad durch einen Hebel (h) verkuppelt ist und sich beim Vorwärtstreten mitnehmend gegen die eine Reibungsfläche, beim Aufhören des Tretens dagegen bremsend gegen die andere Reibungsfläche anlegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT96832D Active DE96832C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE96832C true DE96832C (de)

Family

ID=367930

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT96832D Active DE96832C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE96832C (de)

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