DE966846C - Elektrolytkondensator - Google Patents
ElektrolytkondensatorInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G9/00—Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 12. SEPTEMBER 1957
D 85PP VIIIc/2ig
Elektrolytkondensator
Es· ist bekannt, die Elektrolytkondensatoren. mit Anschlußdrähten, oder Anschluß fahnen, für die
Beläge zu versehen, die meist aus verzinntem Blech bestehen! und mit denen die Polfahnen an den An-Schlüssen
angelötet werden. Bei Elektrolytkondensatoren in Becherform ist es auch bekannt, den
negativen Belag mit dem meist aus Aluminium bestehenden, das Gehäuse bildenden Becher zu verbinden,
wobei dann der Elektrolytkondensator
ίο meist derart am Gerät befestigt wird, daß der
Becher dem geerdeten Chassis anliegt. Becherkondensatoren sind, dann, meist weiterhin mit
einem isolierenden. Schraubstück versehen, das durch, eine entsprechende Bohrung des Gerätechassis
hindurch ragt. Durch, eine; Gegeaischraube
wird dann der Elektrolytkondensator an dem Chassis angeschraubt. Dabei kommt der leitende
Becher des Elektrolytkondmsators mit dem Chassis in Kontakt, Die Anschluß fahnen für den, positiven
Pol ragen, durch, den isolierenden Scforaubstutzen
meist in das Unterteil des Chassis und. werden dort durch Löten mit den Anschlüssen, verbunden.
Alle diese bekannten. Befestigungsarten der Elektrolytkondensatoren, haben den, Nachteil, daß beim
Auswechseln des Kondensators die Lötverbindungen zerschnittem bzw. abgelötet werden müssen,.
Dadurch ergibt sich der Nachteil verhältnismäßig teurer Apparaturen,.
Die Erfindung· beseitigt die Nachteile, der bekannten,
Bauformen, Sie besteht darin, daß der Elektrolytkondensator von einem Spannring gehalten,
und gegen ein Gegenstück gedrückt ist, das vorzugsweise federnde Kontakte enthält, gegen die
die Anschlußfahnein oder -kontakte des Konden-
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sators ohne zusätzliche Führung- gedruckt sind. Dadurch,
ergibt sich der Vorteil, daß dar Kondensator wie eins Glühlampe oder wie. eine Röhre des
Gerätes ohne weiteres ausgewechselt werden, kann. Zur Durchführung der Erfindung kann der Elektrolytkondensator
unterschiedliche Bauformen haben.
Eine einfache: Baufot-m besteht darin, daß der
Elektrolytkondensator, mit mit den Belägen verbundenen. Einsteck- bzw. Schraubkonitakten versehen,
in entsprechend ausgebildete, am Gerät befestigte Gegenstücke einsteckbar bzw. einschraubbar
ist. Bei dieser Bauform erhält der Kondensator nicht die an sich, bekannten, Lötfahnen,,
vielmehr sind diie Beläge mit Kontaktstiften, oder anderen; Kontaktmitteln: verbunden» Andererseits
ist am Chassis ein, Sockel angeordnet, der der Anschlußfassung des Elektrolytkondensators entspricht.
Der Sockel wird im Gerät fest eingebaut. Eine Ausführungs-form einer derartigen; Bauart
besteht darin, daß der Kondensatordeickel die Steck- bzw. Schraubkontakte salbst trägt. Diese
können in den Kondensatorsockel eingelassen sein. Der den Kondensator haltende Spannring kann.
aber auch, die: Steck- bzw. Schraubkontakte tragen. Dabei können, die Anschlußfahneo der Beläge mit
diesen, Kontakten, verlötet sein. Auf diese Art und Weise ist es möglich, die an. sich, bekannten; Bauformen,
der Elektrolytkondensatoren mit Anschlußstücken, noch nachträglich zu versehen, SO' daß der
Kondensator nunmehr als- Einsteck- bzw. Einschraubbauteil
gehandhabt werden kann.
Der metallene bzw. mit einem leitenden Überzug
versehene Spannring kann, dabei zweckmäßig bei Becherkondensatoiren, dem Becher leitend anliegen.
Dadurch wird die Verbindung des negativen Pols mit dem Chassis erreicht.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen, der Erfindung schematisch, dargestellt.
Abb. ι zeigt1 das Ende eines Elektrolytkondensators
bekannter Bauart,
Abb. 2 den Kondensator mit einem erfindungsgemäßen; Gegenstück.
In. Abb. ι ist das Ende eines Becherkoiidensators
bekannter Bauart dargestellt. Aus dem aus Aluminium bestehenden Becher 1 ragt der aus Isoliermaterial
bestehende und mit einem Gewinde versehene Sockel 2 heraus. Während dar Becher 1 mit
dem negativen Belag des Kondensators verbunden ist, sind von zwei positiven. Belägen die Fahnen 3
und 4 durch den Sockel 2 nach, außen,1 geführt.
Wie Abb. 2 zeigt, dient zum Befestigen der Spannring 5, der in einer bestimmten Höhe um das
zylindrische Kondensatorgehäuse gelegt ist und mit Hilfe des. Bajonettverschlusses 6 am Ansatz 7
das Elektrolytkondensators befestigt ist. Der aus Metall bestehende Spannring, der mit dem Becher 1
leitend verbunden; ist, wird an dem Chassis 8 an entsprechenden Befastigungsmitteln befestigt. Dazu
können Bohrungen 9 dienen, durch die Schrauben, gesteckt sind. Jedoch, kann; auch der
Spannring 5 durch eins bajonettverschluß artige Verbindung· mit dem Chassis 8 verbunden werden.
Die Anschlußfahnen 3 und 4 werden, nun beim Aufsetzen des Kondensators mit Hilfe des· Spannringes
5 auf das Chassis 8 gegen die unter Federdruck
stehenden Kontakte 10 und 11 gepreßt.
Die Ausführungsform nach, Abb. 2 kann aber
auch so variiert werden, daß mit Hilfe des Spannringes 5 dar Kondensator nicht unmittelbar am
Chassis 8 gehalten; wird, an dem die Kontakte 10 und 11 befestigt sind. Vielmehr kann die Ausbildung
auch· so getroffen sein., daß der Spannring 5 den Kondensator geigen ein kreisförmiges Flächenstück
12 drückt, in, dem die federnden Kontakte 10 und 11 angeordnet sind. Dabei kann das kreisförmige
Flächenstück 12 durch Schraubverbindung 9 mit dem Spannring verbunden, sein,. An den
Kontaktstücken 10 und 11 sind Kontaktstifte 13
und 14 angeschlossen. Dabei bildet der Spannring 5 mit dem mit ihm verbundenen, kreisförmigen
Stück 12 mit den Kontakten, 10, 11 und den Kontaktstiften,
13, 14 einen Einsteckbauteil. Dieses kann mit den Kontaktstiften; 13, 14 in entsprechende!,
nicht gezeichnete! Gegenstücke am Chassis eingesteckt werden,. Andererseits kann in
den Spannring 5 der Kondensator 1 eingesteckt werden, wobei er nach Verdrehen; durch den
Bajonettverschluß 6, 7 derart gehalten wird,, daß die Anschlußfahnen 3, 4 den federnden. Kontakten
10, 11 anliegen.
Da die Größe der Becherkondensatoren, sich mit
der Kapazität ändert, ist bei den. beschriebenen AusführungsfO'rmen<
nach Abb. 1 und 2 ein Einbau von. Kondensatoren' falscher Kapazitätswerte· praktisch:
unmöglich.
Zur Erzielung des Massekontaktes kann die Fassung einen zylindrischen; Aufsatz, der auch
auswechselbar sein kann, erhalten, der für jeden Kondensatordurchmesser genau abgestimmt ist.
Der zylindrische Fassungsteil kann, außer der Führungsnut zweckmäßig mit einer Blattfeder ausgelegt
sein. Auf diese Art und Weise wird, ein sicherer Kontakt erzielt.
Abb. ι und 2 zeigern Ausführungsformen eines Kondensators mit zwei Kapazitäten. Sollen
mehrere Kapazitäten, vorgesehen; werden, so wird die Anschlußzahl vervielfacht
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Elektrolytliondensator, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator von, einem Spannring (5) gehalten, und gegen ein. Gegenstück gedruckt ist, das vorzugsweise federnde Kontakte (10, 11) enthält, gegen die die Anschlußfahnen oder -kontakte (3, 4) des Kondensators ohne zusätzliche Führung gedrückt sind.
- 2. Elektrolytkondensator nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück bzw. der Spannring (5) mit einer an sich bekannten Steck- bzw. Schraubverbindung (2) versehen, ist, die zur Befestigung in entsprechende Gegenstücke dient.3. Elektrolytkondensator nach Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der Spann-ring (5) mit dem Kondensator durch einen Bajonettverschluß (6, 7) verbunden ist.4. Elektrolytkondensatoir in, Form eines Becherkondensators nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,, daß der metallene bzw. mit einem leitenden, Überzug versehene Spannring (5) dem mit dem negativen, Belag verbundenen leitenden Gehäuse (1) leitend anliegt.5. Elektrolytkondensator nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (3, 4) unterschiedliche, jedoch für gleiche Kapazitätswerte gleiche Abstände voneinander besitzen,.6. Elektrolytkondensator nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt-Stifte (3, 4) unterschiedliche, jedoch für gleiche Kapazitätswerte gleiche Durchmesser der Kontaktstifte besitzen.In. Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 458 901, 462484,692 202; britische Patentschriften, Nr. 392 784, 553 346,619441, 631 637;USA.-Patentschriften, Nr. 2 209 871, 2236496,2 275 484.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 709 672/73 9.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED8599A DE966846C (de) | 1951-04-07 | 1951-04-07 | Elektrolytkondensator |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE966846C true DE966846C (de) | 1957-09-12 |
Family
ID=7032586
Family Applications (1)
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DED8599A Expired DE966846C (de) | 1951-04-07 | 1951-04-07 | Elektrolytkondensator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE966846C (de) |
Citations (10)
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1951
- 1951-04-07 DE DED8599A patent/DE966846C/de not_active Expired
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