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DE963685C - Nachgiebiger Grubenausbau mit Ausbaufuss - Google Patents

Nachgiebiger Grubenausbau mit Ausbaufuss

Info

Publication number
DE963685C
DE963685C DER13347A DER0013347A DE963685C DE 963685 C DE963685 C DE 963685C DE R13347 A DER13347 A DE R13347A DE R0013347 A DER0013347 A DE R0013347A DE 963685 C DE963685 C DE 963685C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sections
expansion
support
foot
extension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER13347A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Reppel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER13347A priority Critical patent/DE963685C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE963685C publication Critical patent/DE963685C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/502Prop bodies characterised by their shape, e.g. of specified cross-section
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/20Special cross- sections, e.g. corrugated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

  • Nachgiebiger Grubenausbau mit Ausbaufuß Die Erfindung bezieht sich auf einen nachgiebigen Grubenausbau, dessen Nachgiebigkeit durch entsprechende Formgebung insbesondere seiner Stützen wesentlich vergrößert bzw. verlängert ist.
  • Der Ausbau eignet sich hauptsächlich zum Ausbau von Strecken mit sehr druckhaftem, weichem oder porösem bzw. nachgiebigem Hangenden oder Liegenden. Auch für Strecken in Störungszonen, in denen immer wieder Druckwellen zu erwarten sind, kann der Ausbau gemäß der- Erfindung mit Vorteil eingesetzt werden.
  • Alle bisher bekannten nachgiebigen Grubenausbaukonstruktionen werden nach einem meistens vorher bestimmbaren Einsinkweg starr. Da die Größe des notwendigen Einsinkweges nicht mit dem Absenken des Gebirges vorher in Übereinstimmung gebracht -,verden kann, kommt es sehr häufig vor, daß wohl die Nachgiebigkeit des Ausbaues. erschöpft ist, nicht aber auch gleichzeitig der Gebirgsdruck aufhört, so daß der jetzt starre Ausbau noch so viel Druck bekommt, daß er -zusammengeht.
  • Der Vorschlag gemäß der Erfindung behebt diesen Nachteil auf einfachste Weise, indem nach einem durchschnittlichen Ei:nsink-,veg dem Ausbau durch Fortnahme bereits ausgenutzter Endteile die Möglichkeit gegeben wird, 'erneut planmäßig einzusinken. Die Erfindung verwirklicht diese Aufgabe, indem sie die in einem Ausbaufuß einsinkenden Segmentenden auf eine gewisse Länge in bekannter Weise in einzelne Abschnitte unterteilt, diese jedoch nicht, wie bisher, fest verbindet, sondern lose aufeinanderschichtet und den untersten Abschnitt nach Belieben durch eine oder mehrere Öffnungen am unteren Ende des Ausbaufußes entfernbar gestaltet.
  • Diese Abschnitte fassen derart ineinander und werden seitlich so geführt, daß sie Druckkräfte übertragen können wie ein durchgehendes Profil, ohne dabei auszuknicken. Gleichzeitig ist die Form der Verbindung der Abschnitte derart ausgeführt, daß sie nach ihrem Einsinken in den Ausbaufuß und nach Erreichen des Liegenden voneinander gelöst und entfernt werden können. Je nachdem, ob das rinnenartige Profil zur Strecke od. d.gl. offen oder geschlossen ist, wird im Ausbaufuß eine Öffnung vorgesehen, die ein Entfernen des letzten, das Liegende erreichenden Abschnittes erlaubt. Auf diese Weise wird dem Ausbau ein neuer Einsinkweg von der Größe der Höhe eines Abschnittes wiederholt ermöglicht.
  • Eine Verlängerung der Säule der aufeinander angeordneten Abschnitte wird durch Verlängerung der Führungen im Ausbaufuß über dessen Höhe hinaus erzielt. Die Führungen können sowohl durch nutenähnliche Vertiefungen als auch durch rippenartige Erhöhungen im Ausbaufuß durchgeführt werden. Diese können dann durch entsprechend geformte, am Ausbaufuß befestigte Schienen in Richtung des Ausbausegmentes verlängert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Ausbaufußes mit 'einem Teil des letzten Ausbausegmentes, das sich gemäß der Erfindung zusammensetzt, Abb. z einen Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
  • In den Abbildungen bezeichnet i das Ausbausegment, das in dem Ausbaufuß :2 einsinken kann. Der Zusammenhalt wird durch die Klemmvorrichtungen 3, die hier als an den Ausbaufuß angeschweißte Ösen zur Aufnahme von OOuerkeilen dargestellt sind, gesichert. Diese Vorrichtungen können in beliebiger Anzahl vorgesehen werden.
  • Die Ausbausegmente bzw. das in den Ausbaufuß hineinragende Ausbausegment setzt sich gemäß der Erfindung aus den Abschnitten 5 zusammen, die säulenartig übereinandergeschichtet werden. Die dargestellte Ausführungsform dieser Abschnitte besitzt eine nach unten vorspringende Zunge 6, die in eine der Form dieser Zunge entsprechende Ausnehmung an der gegenüberliegenden Seite der Abschnitte eingreift. Die einzelnen Abschnitte werden z. B. seitlich mittels eines Vorsprunges 7 in einer Nut 8 des Ausbaufußes geführt. Es können auch mehrere Vorsprünge mit entsprechenden Nuten angeordnet werden, ebenso können auch die Nuten oder Aussparungen in den Abschnitten und die Vorsprünge oder Rippen in dem Fußteil ausgearbeitet sein.
  • Die- Führungen können vorzugsweise über die Höhe des Fußteiles hinaus in Richtung des Ausbausegmentes verlängert sein (nicht dargestellt), um den Abschnitten eine sichere Druckübertragung zu ermöglichen.
  • Sind die Abschnitte auf dem Liegenden angelangt bzw. kurz vor diesem Zustand, können dieselben entfernt werden, um Raum für weitere Absenkungen zu geben. Ist der Fuß mit seiner offenen Seite zum Stoß gerichtet, wird im unteren Teil eine oder mehrere Öffnungen io ausgespart, um die frei werdenden Abschnitte entfernen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebiger Grubenausbau in Ring- oder Bogenform, bei dem das einsinkende gleitende Ausbausegment in einem Ausbaufuß geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abschnitte (5) des säulenartig zusammengesetzten gleitenden Ausbausegments (i) an. dem unteren Ende des Ausbaufußes (a) durch eine oder mehrere Öffnungen (io) desselben entfernbar sind. a. Ausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (5) mit einer nach unten vorspringenden Zunge (6) in die entsprechende Aussparung des nächsten Abschnittes eingreifen und diese Abschnitte seitlich geführt sind. 3. Ausbau nach den Ansprüchen i und dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (8) der Abschnitte (5) im Ausbaufuß (a) über letzteren hinaus in Richtung des Ausbausegmentes verlängert ist.
DER13347A 1954-01-16 1954-01-16 Nachgiebiger Grubenausbau mit Ausbaufuss Expired DE963685C (de)

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DER13347A DE963685C (de) 1954-01-16 1954-01-16 Nachgiebiger Grubenausbau mit Ausbaufuss

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DER13347A DE963685C (de) 1954-01-16 1954-01-16 Nachgiebiger Grubenausbau mit Ausbaufuss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE963685C true DE963685C (de) 1957-05-09

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ID=7399008

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DER13347A Expired DE963685C (de) 1954-01-16 1954-01-16 Nachgiebiger Grubenausbau mit Ausbaufuss

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