DE962141C - Feder-Gewichtsausgleich fuer Parallelogramm-Zeichenmaschinen - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Feder-Gewichtsausgleich für Parallelogramm-Zeichenmaschinen. An solchen Zeichenmaschinen besteht die Notwendigkeit, das den Zeichenkopf tragende Paralledogrammsystem bei jeder beliebigen Neigung des Zeichenbrettes im Gleichgewicht zu halten. Zu diesem Zweck muß die den. Gewichtsausgleich herstellende Feder je nach Brettneigung gespannt oder entspannt werden. Das Regulieren

ίο der Federspannung geschieht bei den heute bekannten Zeichenmaschinen dieser Bauart in der Weise, daß eine an einem Ende der Feder befestigte Kette (oder ein anderes kettenähnliches Zwischenglied) je nach den vorliegenden Bedürfnissen mit einem näher oder weiter vom Federende entfernt liegenden Glied an ihrem Aufhängepunkt befestigt wird. Neben dem Mangel, daß diese Bauart nur eine grob gestufte Verstellung der Federspannung zuläßt, ist das Umhängen der Feder äußerst lästig und umständlich.

Das gilt besonders für Zeichenmaschinen, bei denen das obere und das untere Parallelogramm durch getrennte Federn im Gleichgewicht ger halten werden.

as Gegenstand der Erfindung ist es, diese Mängel zu beseitigen. Erfindungsgemäß wird hierzu die an einem Ende mit einem Seil versehene Feder in bekannter Weise an einer Seiltrommel befestigt, die zugleich die eine Hälfte einer Reibungskupplung bildet. Ein mit der Seiltrommel verbundenes Handrad od. dgl. dient dazu, das Seil auf- bzw. abzuwickeln und damit die Feder zu spannen oder zu entspannen. Bei entsprechendem Reibungswiderstand der Kupplung hält die Seiltrommel das Seil bei jeder beliebigen Federspannung fest und ermöglicht damit eine bequeme stufenlose Einstellung der Federkraft von ihrem Kleinst- bis zu ihrem Größtwert.

Abb. ι zeigt die bekannte Anordnung einer Parallelogramm-Zeichenmaschine mit Feder-Gewichtsausgleich;

Abb. 2 zeigt die gleiche Zeichenmaschine mit der erfindungsgemäßen Anordnung;

Abb. 3 zeigt Einzelheiten der Reibungskupplung.

Das an der Feder α befestigte Seil b ist an der Seiltrommel c befestigt. Die Seiltrommel c sitzt auf der an der Platte d des Parallelogrammsystems befestigten Achse e und bildet zusammen mit dieser eine Reibungskupplung bekannter Bauart.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH:

   Feder-Gewichtsausgleich für Parallelogramm-Zeichenmaschinen, bei dem zum Einstellen der Federkraft die Feder mit ihrem einen Ende gegebenenfalls über ein Seil mit dem einen Teil einer Kupplung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum stufenlosen Einstellen der Federkraft eine Reibungskupplung vorgesehen ist.