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DE961419C - Hohle Verbindungsmuffe zur Durchfuehrung von Kabeln, Gestaengen, Rohren und aehnlichen Leitungen bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Hohle Verbindungsmuffe zur Durchfuehrung von Kabeln, Gestaengen, Rohren und aehnlichen Leitungen bei Kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE961419C
DE961419C DED16407A DED0016407A DE961419C DE 961419 C DE961419 C DE 961419C DE D16407 A DED16407 A DE D16407A DE D0016407 A DED0016407 A DE D0016407A DE 961419 C DE961419 C DE 961419C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
openings
collars
cross
shaped
cuff
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED16407A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Wilfert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED16407A priority Critical patent/DE961419C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE961419C publication Critical patent/DE961419C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D23/00Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 4. APREL 1957
D 16407II/63c
Zusatz zum Patent 954
Die Erfindung bezieht sich auf eine hohle Ver bindungsmuffe zur Durchführung von Kabeln, Gestängen, Rohren und ähnlichen Leitungen zwischen den Zellenquertrennwänden eines nach Zellenbauweise hergestellten Kraftfahrzeuges in Form einer elastischen, trichterförmig ausgeführten Gurnmimanischettie nach Patent .954 573. Die in an sich bekannter Weise trichterförmig ausgebildete Gummimanschettie nach der Hauptpatentanmeldung legt sich an 'die Duirchführungsöffnungien der Trennwände federnd an und umgibt die Leitung bzw. die Leitungen auf dem größten Tesi ährer Länge mit I reichlichem Spiel; dabei werden die Leitungen an einem oder beiden Enden dicht und zugleich lagernd, umschlossen.
Zur Durchführung von Kabeln, Gestängen, Rohren od. dgl. bei in Zellenbauweise hergestellten Kraftfahrzeugen ist es grundsätzlich bekannt, daß die Durchführungseinrichtung aus einer metallenen Muffe besteht, die beide Trennwände miteinander verbindet. Diese rohrförmige Metallmuffe erfordert zusätzliche Dichtungsmittel. Außerdem sind elastische Manschetten aus Gummi oder Leder zur Abdichtung einer durch den Luftspalt benachbarter
Zellenwände hindurchgeführten Rohrleitung be kannt. Mit Rücksicht auf die sich gegeneinander bewegenden Zellen sind in den Zellentriennquerwänden zwei gegenüberliegende Rohrstutzen gelagert, die durch den elastischen Faltenbalg miteinander abdichtend verbunden sind. Auch hier werden zusätzliche Dichtungsmittel für die in den Querwänden gelagerten Rohrstutzen notwendig. Schließlich sind trichterförmige Gummimanschetten to für die Staubabdichtung von Achsgelenken, Lenkgestängen od. dgl. nicht mehr neu.
Zweck der Erfindung ist es, diese bekannten Einrichtungen so zu verbessern, daß sie nicht nur der elastischen Abstützung und/oder der Verbindung zweier Trennwände von in Zellenbauweise hergestellten Kraftfahrzeugen."dienen, sondern daß sie durch die besondere Ausgestaltung der Bunde eine vorteilhafte Montagemöglichkeit ergeben, da dadurch ein leichteres Einführen der Gummimanschette in die Öffnungen der Trennwände ermöglicht wird. Die Erfindung besteht darin, daß von den beidseitig der Öffnungen anliegenden Bunden zur leichteren Einführung der Gummirnanschette von der größeren Öffnung her jeweils die nach der Trkhterspitze zu gelegenen Bunde einen kleineren Bunddurchmesser als die benachbarten Bunde aufweisen. Ausschließlich im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, daß von den beidseitig der Öffnungen anliegenden Bunden jeweils die auf der Seite mit größerem Manschettenquerschnitt gelegenen Bunde mit einem lippenförmig nach außen abnehmenden und nach der Zellentrennwand hin verlaufenden Querschnitt versehen sind, während die jeweils gegenüberliegenden, auf der Seite mit kleinerem Manschettenquerschnitt* gelegenen Bunde lediglich als kleinere- Stege ausgebildet sind, die beim Einschieben der Manschette in die Öffnungen je hinter der zugehörigen Zellentrennwand einschnappen und gemeinsam mit den ltppenförmigen Bunden die Abdichtung ergehen.
Einzelheiten und weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind der Beschreibung zu entnehmen, in der der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen an Hand von zwei Abbildungen veranschaulicht ist. Es zeigt
Fig. ι ein Zellenfahrzeug mit einer zwischen zwei Zellen befindlichen Durchführung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 die einer abgewandelten Ausführungsform entsprechende Durchführung in einem Längsschnitt in vergrößertem Maßstab.
In Fig. ι weist ein aus einer den Fahrgastraum enthaltenden Hauptzelle 1 und einer Frontzelle 2 bestehendes Zellenfahrzeug an den beiden einander benachbarten Zellenquertrennwänden 3, 4 der Frontzelle 2 und der Hauptzelle 1 eine die Trennwände durchsetzende, zur Durchführung der Lenksäule 5 des Fahrzeuges dienende Manschette 6 auf. Die Manschette 6 ist trichterförmig ausgebildet, während die Zellentrennwände 3, 4 der Trichterform angepaßte Öffnungen 7, 8 zur Aufnahme der Manschette 6 haben, die dementsprechend verschieden groß ausgeführt sind. Die Manschette 6 läßt sich in einfacher Weise von der Hauptzelle 1 aus in die Öffnungen 7, 8 einführen, wobei sie im eingebauten Zustand an beiden Öffnungen dicht anliegt. Gegenüber der Öffnung 8 der Hauptzelle 1 weist die Manschette 6 nach außen gerichtete Bunde 9, 10 auf, die die Zellentrennwand 4 an der Stelle der Öffnung 8 beidseitig umschließen und ein selbsttätiges Verrutschen der Manschette verhindern. Zur leichteren Einführung der Manschette 6 weisen die nach der Trichterspitze zu angeordneten Bunde 9 einen kleineren Bunddurchmesser als die benachbarten Bunde ι ο auf. An der Stelle der Zellentrennwand 3 sorgt ein der Trichterform angepaßter Bund 11 der Zellentrennwand für eine günstige Abdichtung gegenüber der Manschette 6.
Eine abgewandelte Ausführungsform zeigt die Fig. 2. Die trichterförmige Manschette 12 ist in entsprechende Öffnungen 13, 14 von Zellenquertrennwänden 15 und 16 eingebaut. Diese Öffnungen 13, 14 sind ebenfalls in ihrer Größe dem entsprechenden Durchmesser der Manschette 12 angepaßt, wobei die Öffnung 14 der- verhältnismäßig dünnwandigen Zellentrennwand 16 noch einen der Trichterform angepaßten konisch enger werdenden Bund 17 aufweist, der durch Bördelung hergestellt ist. Darüber hinaus weist die Manschette 12 gegenüber der Zellentrennwand 15 zwei Bunde 18, 19 und gegenüber der Zellentrennwand 16 zwei Bunde 20, 21 auf, die jeweils die benachbarte Zellentrennwand an der Stelle der Öffnung 13 bzw. 14 beidseitig dicht umschließen. Zur leichteren Einführung der Manschette 12 weisen dabei die jeweils nach der Trichterspitze 22 der Manschette zu gelegenen Bunde 18 und 20 eine kleinere Bundhöhe als die benachbarten Bunde 19 und 21 auf, womit sich die Manschette 12 von der größeren Öffnung 14 her leicht in die Öffnungen einschieben läßt.
Wie aus Fig. 2 im einzelnen hervorgeht, sind die Bunde 18 und 20 lediglich als kleine Stege ausgebildet, während die Bunde 19 und 21 verhältnismäßig groß und mit einem lippenförmig nach außen abnehmenden und nach der zugehörigen Zellentrennwand 15 bzw. 16 hin verlaufenden Querschnitt versehen sind. Damit können die Bunde 18, 20 beim Einschieben der Manschette in die Öffnungen'je hinter der zugehörigen Zellentrennwand 15 bzw. 16 leicht einschnappen, während auf der anderen 'Seite der Zellentrennwand die lippenförmigen Bunde 19, 21 auf der jeweils gegenüberliegenden 'Seite der Zellentrennwand 15 bzw. 16 nachgiebig federnd anliegen und so die gewünschte Abdichtung der Zellentrennwände zwischen den zugehörigen Bunden ergeben. Dadurch,, daß der Querschnitt der lippenförmigen Bunde 19, 21 nach außen sehr spitz zuläuft, ist die Abdichtung selbst im Falle von nachgiebigen Bewegungen der beiden Zellentrennwände 15, 16 gegeneinander jederzeit gesichert.
Zur Leitungsdurchführung dienende Öffnungen 23 der Manschette 12 sind an ihren Außenseilten von ringförmigen Ansätzen 24 umgeben, deren äußerer Umfang nach dem Ende des Ansatzes 2 konisch kleiner wird und die zur zusätzlichen Abdichtung
der durchgeführtem Leitungen dienen. Eine weitere zur Leitungsdurchführung dienende Öffnung 25 der Manschette 12 weist beidseitig ähnliche ringförmige Ansätze 26, 27 auf.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Hohle Verbindungsmuffe zur Durchführung von Kabeln, Gestängen, Rohren und ähnlichen Leitungen zwischen den Zellenquertrennwänden eines nach Zellenbauweise hergestellten Kraftfahrzeuges in Form einer elastischen, trichterförmig ausgeführten Gummimanschette nach. Patent 954 573, dadurch gekennzeichnet, daß von den beidseitig der Öffnungen anliegenden.
    Bunden zur leichteren Einführung der Gummimanischietfce von der größeren Öffnung her jeweils däe nach der Trichterspitze zu gelegenen Bunde einen kleineren Bunddurchrnessier als die ■jenachbarten Bunde aufweisen.
  2. 2. Hohle Verbindungsmuffe ausschließlich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den beidseitig der Öffnungen anliegenden Bunden jeweils die auf der Seite mit größerem Manscheitenquerschnitt gelegenen Bunde mit einem lippenförmig nach außen abnehmenden und nach der Zellentrennwand hin verlaufenden Querschnitt versehen sind, während die jeweils gegenüberliegenden, auf der Seite mit kleinerem Manschettenquerschnitt gelegenen Bunde lediglich als kleinere Stege ausgebildet sind, die beim Einschieben der Manschette in die Öffnungen je hinter der zugehörigen Zellentrennwand einschnappen und gemeinsam mit den lippenförmigen Bunden die Abdichtung- ergeben.
  3. 3. Hohle Verbindungsmuffe ausschließlich nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der lippenförmigen Bunde nach außen spitz zuläuft.
  4. 4. Hohle Verbindungsmuffe ausschließlich nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Leitungsdurchführung dienenden Öffnungen der Gummimanschette zumindest einseitig ringförmig, nach außen zu abnehmende konische Ansätze aufweisen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 826699, 834048, 853107, 859 114;
    österreichische Patentschriften Nr. 150 027,
    152038, 158 668;
    britische Patentschrift Nr. 689 084;
    Autotypenbuch, 26. Aufl., Berlin 1938, S. 563, 571.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©609 578/303 7.56 (609 853 3. 57)
DED16407A 1953-11-19 1953-11-19 Hohle Verbindungsmuffe zur Durchfuehrung von Kabeln, Gestaengen, Rohren und aehnlichen Leitungen bei Kraftfahrzeugen Expired DE961419C (de)

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DE961419C true DE961419C (de) 1957-04-04

Family

ID=7035355

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DE (1) DE961419C (de)

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