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Insbesondere gepanzertes, schwimmfähiges Fahrzeug
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Stand der Technik Gepanzerte Fahrzeuge mit einem mit Rädern oder
einem Laufwerk ausgerüsteten Fahrgestell sind bekannt. Solche Fahrzeuge werden für
die unterschiedlichsten Aufgaben eingesetzt, beispielsweise im militärischen Bereich,
beim Bundesgrenzschutz oder bei der Polizei. Nachteilig bei den zum Stande der Technik
zählenden Bauarten ist es, daß in der Regel das Panzergehäuse mit dem Laufwerk zu
einem besondern Fahrzeug konstruiert und gebaut werden muß. Da in der Regel schwimmfähige
Panzerfahrzeuge mit einteiligem Aufbau in selbsttragender Bauweise konzipiert werden,
liegen alle Antriebsaggregate wie Motor und Getriebe im Innern des Fahrzeuges.
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Diese Anordnung, besonders bei vollkommen geschlossenen Panzerfahrzeugen,
ergibt erhebliche Schwierigkeiten in Bezug auf Wartung und Austausch von Aggregaten.
Zum Abdichten der verschiedenen Durchbrüche für die Durchführung von Kabeln, Schläuchen,
Säulen, Achsen und für sonstige Verbindungselemente ist ein großer konstruktiver
Aufwand erforderlich.
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Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein gepanzertes,
schwimmfähiges Fahrzeug mit einem mit Rädern oder einem Laufwerk ausgerüsteten Fahrgestell
zu schaffen, bei dem der konstruktive Aufwand relativ gering ist. Insbesondere sollen
sich Montage- und Demontagearbeiten am Fahrgestell und am Aufbau erheblich einfacher
durchführen lassen als bisher.
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Das gilt auch für die Durchführung von Wartungsarbeiten.
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Lösung Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 wiedergegebenen Merkmale
gelöst.
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Einige Vorteile Durch die Erfindung wird die Möglichkeit eröffnet,
den Übergang sämtlicher Versorgungs- und Steuerleitungen sowie Steuerhebel zwischen
Fahrgestell und Aufbau (Panzergehäuse) an einer einzigen Öffnung zentral vorzunehmen,
so daß auch das Panzergehäuse bis auf diese eine zentrale Öffnung für den Übergang
sämtlicher Versorgungs- und Steuerleitungen sowie Schalthebel und einen Durchbruch
für die Durchführung der Lenksäule wannenförmig geschlossen ausgebildet sein kann.
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Durch die Erfindung wird weiterhin die Möglichkeit eröffnet, das den
Aufbau bildende Panzergehäuse auf ein dem Stand der Technik entsprechendes Fahrgestell
eines serienmäßig auch sonst produzierten Fahrzeuges anzuordnen. Beispielsweise
ist es ohne weiteres möglich, das Panzergehäuse auf einem serienmäßig produzierten
LKW- oder ausreichend stark bemessenen PKW-Fahrgestell zu montieren. Mit besonderem
Vorteil läßt sich ein Panzergehäuse allerdings auf ein auch sonst produziertes,
zum Stande der Technik gehörenden Fahrgestell eines geländegängigen Fahrzeuges,
beispielsweise des sogenannten Unimog (eingetragenes Warenzeichen der Daimler-Benz
AG),aufsetzen. Die Montage erfolgt dabei in jedem Falle nur über einige wenige Lager,
die in dem erforderlichen Maße eine Verwindung des Fahrgestelles beim üblichen Fahrbetrieb
zulassen. Dabei wird vorausgesetzt, daß der Motor und die übrigen Triebwerksaggregate
geflutet werden, was durchaus dem Stand der Technik entspricht, da auch bei militärischen
Fahrzeugen, z. B. LKW, sehr hohe Anforderungen an die Watfähigkeit
gestellt
werden.
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Alles in allem ermöglicht die Erfindung die Verwendung eines in billiger
Serienfertigung hergestellten Fahrgestells.
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Sollen Wartungs- oder Reparaturarbeiten am Fahrgestell vorgenur nommen
werden, so brauchen die wenigen Lager für das Panzergehäuse und die Verbindung an
dem zentralen Übergang gelöst zu werden, woraufhin dieses Panzergehäuse als Ganzes,
also als einheitliches Bauteil, von dem Fahrgestell entfernt werden kann.
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Zweck einer solchen Trennung zwischen Aufbau und Fahrgestell können
beispielsweise ein Triebwerkswechsel oder Reparaturen am Triebwerk und am Fahrgestell
sein.
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Außerdem kann auch der Aufbau, beispielsweise durch Beschuß oder Splittereinwirkung,
beschädigt sein, so daß mit wenigen Handgriffen die dafür vorgesehenen Lager gelöst,
der Panzeraufbau abgenommen und durch einen unversehrten Panzeraufbau ersetzt werden
kann, woraufhin das betreffende Fahrzeug innerhalb kürzester Zeit wieder voll einsatzfähig
ist, während das defekte Panzergehäuse in einer dafür geeigneten Werkstatt sorgfältig
repariert werden kann.
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Das Austauschen des Panzergehäuses kann z. B. im militärischen Bereich
sogar im Feld durchgeführt werden. Es ist nicht erforderlich, dazu das beschädigte
Fahrzeug in eine Fabrik zu transportieren.
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Durch die Erfindung wird weiterhin die Möglichkeit eröffnet, ein und
demselben Fahrwerk verschiedene Panzergehäuse zuzuordnen, also für verschiedene
Einsatzfälle verschiedene Panzergehäuse auf dem Fahrgestell zu montieren. Dies kann
beispielsweise dann erforderlich sein, wenn ein gemäß der Erfindung ausgestaltetes
Fahrzeug einmal als Wasserwerfer zur Bekämpfung
von Demonstrationen,
ein anderes Mal als Schützenpanzer oder auch als fahrender Befehlsstand eingesetzt
wird.
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Die Panzergehäuse können für alle diese Einsatzfälle verschieden ausgerüstet
und/oder verschieden konstruiert sein.
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Beispielsweise ist es möglich, das eine Panzergehäuse mit einer mit
einem Präzisionsgewehr oder einem Maschinengewehr ausgerüsteten Turm zu versehen,
während ein anderes Panzergehäuse beispielsweise einen Aufsatz mit Wasserwerfern
aufweisen kann.
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Es können für ein und dasselbe Fahrgestell auch unterschiedlich gestrichene
Panzergehäuse, beispielsweise Panzergehäuse mit unterschiedlichen Tarnfarben oder
unterschiedlichen Markierungen am Lager bereitgehalten werden.
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Für alle diese Einsatzfälle mußten bisher komplette Panzerfahrzeuge
konstruiert, gebaut und von der damit auszurostenden Einheit auch bereitgehalten
und gewartet werden.
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Durch die Erfindung werden somit die Investitionskosten auf ein Minimum
gesenkt.
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Da bei Verwirklichung des Erfindungsgedankens (Aufgabe und Lösung)
sich jedes dafür geeignete serienmäßige Fahrgestell verwenden läßt, sind in Krisenzeiten
auch Engpässe in der Produktion leichter zu überbrücken, weil lediglich die vorteilhafterweise
standardisierten Panzergehäuse auf die dafür in Frage kommenden Fahrgestelle zu
montieren sind.
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Weitere Ansprüche In der Regel liegt das Getriebe nahe beim Motor
und beide Aggregate liegen bei handelsüblichen Fahrgestellen in der Nähe des Fahrersitzes.
Dies wird bei der Ausführungsform nach Anspruch 2 in günstiger Weise ausgenutzt.
Die Öffnung für den zentralen Übergang im Bereich des Fahrersitzes kann die Größe
einer üblichen Schaltkonsole aufweisen, beispielsweise nur etwa 200 mal 200 Millimeter
bis etwa 400 mal 400
Millimeter Flächengröße aufweisen. Da eine
solche Schaltgetriebekonsole sowieso vorhanden ist, stört somit ein gemäß der Erfindung
vorgeschlagener Übergang zwischen Fahrgestell und Panzergehäuse in keiner Weise.
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Anspruch 3 beschreibt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung, die sich konstruktiv mit einfachen Mitteln verwirklichen läßt.
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Die Zentralplatte zum Verschließen der Öffnung kann gemäß Anspruch
4 mit Schnellkupplungen, z. B. für Druckluftversorgung und Steuerleitungen sowie
alle elektrischen Verbindungen ausgerüstet sein, die über Stecker getrennt werden.
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Die Schnellkupplungen können so angeordnet sein, daß die mit dem Fahrgestell
verbundenen Rohrleitungen, Schläuche und elektrischen Leitungen am Kupplungsunterteil
der mit der Platte verbundenen Kupplungs-enden und das jeweilige Kupplungsoberteil
an einen Schlauch od. dgl. gelegt sind,welches die Verbindung zu dem jeweiligen
Verteilernetz des Aufbaues, also des Panzergehäuses herstellt.
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Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 läßt sich die Zentralplatte konstruktiv
günstig anordnen.
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Durch die Anordnung der Lager gemäß Anspruch 6 ergibt sich einerseits
eine vorteilhafte Einleitung der Kräfte in das Fahrgestell, andererseits kann sich
das Fahrgestell während des normalen Fahrbetriebes in dem erforderlichen Maße gegenüber
dem Panzergehäuse verwinden und "arbeiten".
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Durch die räumliche Nähe der im mittleren Längenbereich befindlichen
Lager zur Zentralplatte ergeben sich geringe Relativwege für die Getriebeschaltung
und alle zwischen Zentralplatte und dem Getriebe oder dem Fahrgestell befindlichen
Leitungen. Bei Fahrten im Gelände kann das Fahrgestell um die vorn und hinten liegenden
Lager verwunden
werden und ist in seiner Funktion nicht beeinträchtigt.
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Die Verwendung von Traversen für die Befestigung der Lager gemäß Anspruch
8 schafft die Möglichkeit,auch diese Lager durch Austausch der Traversen schnell
und mit einem Handgriff auszutauschen.
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Durch die Verwendung von Kugelgelenken gemäß Anspruch 9 lassen sich
die Kräfte, die während des Fahrbetriebes im Gelände auftreten können, aus allen
Richtungen in dem erforderlichen Maße aufnehmen und sicher in den Aufbau einleiten.
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Eine Ausführungsform nach Anspruch 10 ist deshalb günstig, weil hierbei
auf dieWartung dieser Lager weitgehend verzichtet werden kann, was sich insbesondere
beim militärischen Einsatz solcher Fahrzeuge günstig auswirkt.
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In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch -beispielsweise
veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 ein Panzerfahrzeug gemäß der Erfindung; Fig.
2 eine Seitenansicht eines Panzerfahrzeuges vor dem Abheben des Panzergehäuses;
Fig. 3 eine Stirnansicht zu Fig. 2; Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 2; Fig. 5 das
abgehobene Panzergehäuse mit dem herausgezogenen Fahrgestell; Fig. 6 ein Fahrgestell
eines serienmäßigen Fahrzeuges (Unimog) mit Aufsatz Fig. 7 eine Draufsicht zu Fig.
6 und Fig. 8 eine perspektivische Explosionszeichnung einer Lageranordnung.
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In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf ein schwimmfähiges
Panzerfahrzeug veranschaulicht, bei dem als Fahrgestell ein serienmäßiges und zum
Stande der Technik gehörendes Fahrgestell eines geländegängigen Fahrzeugs der Daimler-Benz
AG, und zwar eines sogenannten Unimog (eingetragenes Warenzeichen der Daimler-Benz
AG), verwendet worden ist.
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Das Bezugszeichen 1 bezeichnet ein Panzergehäuse, das auf einem mit
Rädern 2 ausgerüsteten serienmäßigen Fahrgestell 3 eines üblichen, auch im zivilen
Einsatz bekannten Fahrzeuges angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist auf das Chassis
vorn und hinten je eine balkenförmige Quertraverse 4 bzw. 5 aufgeschraubt.
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Im mittleren Längenbereich des Chassis sind beiderseits der Längsmittenachse
des Fahrgestells 3 je eine Längstraverse 6 bzw. 7, und zwar gleichfalls durch Schrauben
befestigt.
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Die balkenförmigen Traversen 4 bis 7 können mit wenigen Handgriffen,
also innerhalb kürzester Zeit, vom Chassis gelöst und ausgetauscht werden, falls
dies erforderlich ist.
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Sowohl auf den beiden Quertraversen 4 und 5 als auch auf den beiden
Längstraversen 6 und 7 ist jeweils in deren Längsmitte je ein Kugelgelenk 8, 9 bzw.
10, 11 angeordnet.
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Hierdurch wird der Aufbau, also das Panzergehäuse 1, über die vier
Kugelgelenke 8 bis 11 mit dem Fahrgestell 3 kardanisch verbunden. Dies ergibt eine
hervorragende Geländegängigkeit, da die elastische Verwindbarkeit des Fahrrahmens
voll erhalten bleibt.
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Den beispielsweisenAufbau einer solchen Kugelgelenkverbindung läßt
Fig. 8 erkennen. Eine Kugelpfanne 12 ist über zwei Bolzen mit der betreffenden Traverse,
z. B. 4,des Fahrgestells 3, verbunden. Seitliches Spiel zum Ausgleich von Bewegungen
im Fahrgestellrahmen ist vorhanden. Durch eine Schlitzführung in der Kugelpfanne
12 wird eine Kugel 13 eingeführt und so verdreht, daß die zylindrische Ausdrehung
der Kugel nach oben zeigt. Die Befestigung einer Gummi-Lagerabdichtung 14
erfolgt
mit einem Serflex-Spannband Am Boden des Panzergehäuses 1 ist an der betreffenden
Stelle, an der sich das jeweilige Kugelgelenk 8 bis 11 befindet, jeweils ein aus
der Zeichnung ersichtlicher Aufbauzapfen 27, eingeschweißt, der sich in die zylindrische
Kugelausdrehung einfügt. Das Panzergehäuse 1 wird mit dem Fahrgestell 3 durch Einschrauben
einer Zylinderschraube 15 mit einem Drehmomentschlüssel verbunden. Die Zylinderschraube
15 wird automatisch durch eine Schraubensicherung 16 gegen Lösen gesichert.
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Das Abheben des Aufbaus kann bei der dargestellten Ausführungsform
dadurch vorgenommen werden, daß die Handbremse gelöst und der Hauptschalthebel in
Leerlaufstellung gebracht wird.
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Ein Heckschurz 18 wird hochgeklappt. Die Motorraum- oder Gratingklappe
19 wird geöffnet.
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Die Schraubensicherungen der Kugelgelenke 8 bis 11 werden angelüftet
und die Verbindungsschrauben herausgeschraubt. Daraufhin ist das Panzergehäuse 1
vom Fahrgestell 3 gelöst. Auf jeder Seite des Fahrzeuges wird je ein Windenbock
20 bzw. 21 angeordnet und Holme 22 bzw. 23 an entsprechenden Widerlagern des Panzergehäuses
1 befestigt, z. B. angeschraubt. Danach wird ein Spindelbock 24 am Heck des Fahrzeuges
aufgestellt und die Spindel des Spindelbockes in eine an der Unterseite des Panzergehäuses
am Heck angeordneten Kugelpfanne eingesetzt. Im Anschluß daran werden die Windenböcke
ausgefahren, z. B. mechanisch von Hand durch Betätigen einer Zahnstangengewinde,
bis das Panzergehäuse 1 um das erforderliche Maß vom Fahrgestell 3 hochgehoben ist.
Danach wird das Fahrgestell 3 nach vorn unter dem aufgebockten Panzergehäuse 1 herausgezogen,
so daß sich die aus Fig. 5 ersichtliche Stellung ergibt. Das Aufsetzen des Panzergehäuses
1 geschieht in entsprechend umgekehrter Weise. Auf diese Art und Weise läßt sich
das Panzergehäuse 1 mit wenigen Handgriffen, also sehr schnell, von dem serienmäßigen
Fahrgestell abnehmen und ggf. auch austauschen, falls das abgenommene Panzergehäuse
1 reparatur- oder überholungsbedürftig sein sollte.
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Die Zeichnung läßt deutlich erkennen, daß eine extrem einfache Lagerung
und Anordnung für das Panzergehäuse 1 erreicht worden ist, da dieses nur über vier
Punkte mit dem serienmäßigen Fahrgestell 3 gekuppelt zu werden braucht. Im übrigen
wird das wannenförmig geschlossen ausgebildete, aus einem geeigneten Panzerstahl
bestehende Panzergehäuse 1 lediglich an der Stelle, an der die Langssäule 25 durch
den Boden des Panzergehäuses 1 hindurchgfl6fUhrt ist, abgedichtet. Eine weitere,
abzudichtende Öffnung/des Bodens des wannenförmigen Panzergehäuses 1 ist zwischen
den beiden Vordersitzen vorhanden, und zwar dort, wo sich die übliche Schaltkonsole
befindet.
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Mit dem Bezugszeichen 28 ist ein Getriebe bezeichnet, das unterhalb
der Schaltkonsole angeordnet ist. Das Bezugszeichen 29 bezeichnet eine Kühlung und
30 den Motor des Fahrzeugs.
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Unterhalb der Konsole ist eine bei der dargestellten Ausführungsform
durch Flügelmuttern 31 lösbar befestigte Zentralplatte 32 angeordnet, durch welche
alle Schalthebel 33 hindurchgeführt und wasserdicht durch Faltenbälge 34 abgedichtet
sind. Weiter enthält diese Zentralplatte 32 Schnellkupplungen 35 für Druckluftversorgung
und Steuerleitungen sowie alle elektrischen Verbindungen, die huber Stecker getrennt
werden können. Die Schnellkupplungen 35 sind so angeordnet, daß die mit dem Fahrgestell
3 verbundenen Rohrleitungen, Schläuche u. dgl. am Kupplungsunterteil der mit der
Zentralplatte 32 verbundenen Schnellkupplungen 35 enden und das jeweilige Kupplungsoberteil
an den Schlauch 36 bzw. 37 od. dgl. gelegt ist, welches die Verbindung zum nicht
gezeichneten Verteilernetz des Panzergehäuses 1 herstellt. Die Zentralplatte 32
enthält je nach Bedarf alle Leitungen, z. B. für Bremsflüssigkeit eines nicht dargestellten,
am Fahrgestell befindlichen Bremszylinders, Druckluftkupplungen für die Betriebsbremse,
deren Betriebsbremsventil sich im Panzergehäuse 1 befindet und den im Fahrgestell
3 liegenden Bremszylinder steuert sowie - wie ausgeführt - alle elektrischen Leitungen
und die Verbindungen zur Handbremse.
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Vor der Abnahme des Panzergehäuses werden die Flügelmuttern 31 abgenommen
und die wasserdicht von unten gegen einen vorspringenden Rand der Konsole angepreßte
Zentralplatte 32 gelöst, damit ist das gesamte Versorgungssystem zwischen Panzergehäuse
1 und Fahrgestell 3 getrennt und das Panzergehäuse kann in der beschriebenen Art
und Weise abgehoben werden. Die Zentralplatte 32 mit allen Versorgungsleitungen,
welche zum Fahrgestell 3 führen.
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Die in der Zeichnung dargestelllten, in den Ansprüchen beanspruchten
und in der Beschreibung behandelten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen
Kombinationen für die Erfindung wesentlich sein.
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Die Erfindung läßt sich auch mit Vorteil z. B. bei als Sportwagen
ausgebildeten Pkw anwenden.