DE961070C - Buendeldalben - Google Patents
BuendeldalbenInfo
- Publication number
- DE961070C DE961070C DER13582A DER0013582A DE961070C DE 961070 C DE961070 C DE 961070C DE R13582 A DER13582 A DE R13582A DE R0013582 A DER0013582 A DE R0013582A DE 961070 C DE961070 C DE 961070C
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- DE
- Germany
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- piles
- bundle
- albums
- locks
- lugs
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/20—Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
- E02B3/28—Fender piles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Piles And Underground Anchors (AREA)
Description
- Man hat bereits vorgeschlagen, Bündeldalben mit eng oder nahe aneinander stehenden Pfählen mit Führungen für .die Längsbewegung der Pfähle aneinander zu versehen, um den Dalben eine größere Nachgiebigkeit gegen auftreffende Stöße und damit eine erhöhte Bremswirkung zu geben.
- Zu diesem Zweck wurden beispielsweise mehrere Stahlstäbe, die an ihrem Fuß fest zusammengefaßt waren, auf ihrer Länge durch mehrere Stahlbunde derart zusammengehalten, daß sie sich noch gegeneinander bewegen konnten.
- Die dadurch bedingte Längsbeweglichkeit der Pfähle gegeneinander war verhältnismäßig begrenzt. Insbesondere neigten die Bandagen zum Verkanten und wirkten damit dem angestrebten Ziel entgegen. Außerdem bargen die Bandagen den weiteren Nachteil in sich, daß sie beispielsweise bei einem Bruch sämtliche Stäbe freigaben, so daß die angestrebte Wirkung völlig aufgehoben wurde.
- Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß an je zwei einander gegenüberliegenden Pfählen Ansätze mit zu den Pfählen achsparallelen Führungsflächen angeordnet sind und daß die Ansätze durch in den Führungsflächen gleitbar gelagerte Schlösser verbunden sind.
- Dabei ist es vorteilhaft, daß die Schlösser in dem von den Ansätzen und den Außenflächen der zu verbindenden Pfähle eingeschlossenen Raum liegen.
- Die Verbindung kann auch durch Schlösser hergestellt sein, die U-förmigen Querschnitthaben un.dmit der Rückseite an den zu verb irdenen Pf ählen anliegen.
- Man kann mit Vorteil auch Schlösser verwenden, die Ansätze der zu verbindenden Pfähle von außen her umfassen.
- Schließlich ist es zweckmäßig, wenn zwischen den Pfählen, des Bündeldalbens in an sich bekannter Weise ein Druckkörper angeordnet ist, der je nach der Anzahl der Pfähle in Form einer Platte, eines Winkels oder eines sternförmigen Körpers ausgebildet ist und gegebenenfalls .ein oder mehrere Schlösser übergreift.
- In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Mit den Pfählen a eines Bündeldalbens sind Ansätze b fest verbunden, die so geformt und angeordnet sind, daß ein loses Schloßeisen c von oben zwischen Ansätze b und Pfahlwandungen in der Nähe der Berührungspunkte zweier Pfähle a eingeführt werden kann:' Dieses läßt sich leicht gegen Herausfallen sichern. Es verbindet mit den Ansätzen zusammen die Pfähle auf Zug und Druck im Zusammenhang mit den inneren Druckberührungsflächen der Pfähle. Dadurch wird die bei der Biegung auftretende Vertikalverschieblichkeit der Pfähle zueinander nicht behindert.
- Die Pfähle a können iil dieser Weise unmittelbar oder gemäß Fig. 2 auch mittelbar, z. B. durch eine zwischengefügte Druckplatte d aneinander anliegen. Eine solche Diuckplatte kann gemäß dem Ausführungsbeispiel als mehrarmiger Körper ausgebildet sein, dessen Arme zwischen je zwei benachbarte Pfähle a eingreifen. Auch können die Arme die Schl'oßeisen c in ihrer Arbeitsstellung sichern.
- Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in Fig. i und 2 gezeigte Sechseckform der Pfähle. Sie kann auch bei jedem anderen geschlossenen Profil unmittelbar oder mittelbar durch entsprechende Formgebung an den Verbandsstellen angeordnet werden.
- Beispielsweise ist sie in Fig.3 an einem Rohrquerschnitt gezeigt.
- Hierbei ist es zweckmäßig, die eigentlichen Be rührungslinien zwischen den Pfählen a zwecks besserer Überleitung der Druckkräfte im Dalbeninneren durch beispielsweise winkelförmige Einsatzstücke e zwischen den Dalben flächenartig zu verbreitern. Eine entsprechende Ausführungsform ist in Fig. 4 gezeigt.
- Statt eines Innenschlosses, wie es in den Fig. i bis 4 gezeigt ist, kann man auch ein Außenschloß beispielsweise gemäß Fig. 5 verwenden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i.
- Bündeldalben mit eng oder nahe aneinanderstehenden Pfählen mit Führungen für die Längsbewegung der Pfähle gegeneinander, dadurch gekennzeichnet, daß an je zwei einander _ gegenüberliegenden Pfählen Ansätze (b) mit zu den Pfählen achsparallelen Führungsflächen angeordnet sind und daß die Ansätze (b) durch in den Führungsflächen gleitbar gelagerte Schlösser (c, f) verbunden sind. z. Bün.deldalben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlösser (c) in dem von den Ansätzen (b) und den Außenflächen (a) der zu verbindenden Pfähle eingeschlossenen-Raum liegen.
- 3. Bündeldalben nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlösser (c) U-förmigen Querschnitt haben -und mit der Rückseite an den zu verbindenden Pfählen anliegen. .
- 4. Bündeldalben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlösser (f) die Ansätze (b) der zu verbindenden Pfähle von außen her umfassen.
- 5. Bündeldalbe.n nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Pfählen des Bündeldalbens in an sich bekannter Weise ein Druckkörper (d) angeordnet ist, der je nach der Anzahl der Pfähle in Form einer Platte, eines Winkels oder eines sternförmigen Körpers ausgebildet ist und gegebenenfalls ein oder mehrere Schlösser übergreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 556:239, 895 277, 443 556, 734 616; französische Patentschriften Nr. 871 525, 699 328; britische Patentschrift Nr. 15 130, Jahrgang igo6; U$A.-Patentschrift Nr. 1721 643.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER13582A DE961070C (de) | 1954-02-17 | 1954-02-17 | Buendeldalben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER13582A DE961070C (de) | 1954-02-17 | 1954-02-17 | Buendeldalben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE961070C true DE961070C (de) | 1957-03-28 |
Family
ID=7399064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER13582A Expired DE961070C (de) | 1954-02-17 | 1954-02-17 | Buendeldalben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE961070C (de) |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB190615130A (en) * | 1906-07-03 | 1907-03-21 | Cargo Fleet Iron Company Ltd | Improvements in Sheet Metal Piling. |
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FR871525A (fr) * | 1940-04-04 | 1942-04-29 | Dortmund Hoerder Hu Ttenver Ag | Paleplanche en forme de coin pour palées de paleplanches |
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-
1954
- 1954-02-17 DE DER13582A patent/DE961070C/de not_active Expired
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