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DE1896757U - Mehrfachmanometer. - Google Patents

Mehrfachmanometer.

Info

Publication number
DE1896757U
DE1896757U DE1964SC035891 DESC035891U DE1896757U DE 1896757 U DE1896757 U DE 1896757U DE 1964SC035891 DE1964SC035891 DE 1964SC035891 DE SC035891 U DESC035891 U DE SC035891U DE 1896757 U DE1896757 U DE 1896757U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow
springs
foot
pressure gauge
manometer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1964SC035891
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Heinz Dipl Ing Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1964SC035891 priority Critical patent/DE1896757U/de
Publication of DE1896757U publication Critical patent/DE1896757U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

. ING. E.
8Θ AUGSBURG
iHXLIPPIliB-WELSEB-STBASSEl* «■ιλκμγι 1375
ppf
Sch. 180
ΪΑ.31Β763*-2.5.
Augsburg, den 15. April 1964
Dipl.-Ing. Karl Heinz Schmidt , Vorra/Krs.'Hersbruck
Mehrfachmanometer
Die Neuerung betrifft mit Hohlfedern oder Rohrfedern arbeitende Mehrfachmanometer, welche mit Vorteil angewendet werden, wenn mehrere, verschiedene Meßwerte auf einer Skala angezeigt und insbesondere miteinander verglichen werden sollen.
; Es sind bereits Doppelmanometer bekannt, bei welchen zwei identische Hohlfedern.parallel zueinander liegen und UV
auf Zeigerwellen arbeiten, von denen mindestens die eine als Hohlwelle ausgebildet ist. Me einzelnen Hohlfedern sind bei diesen bekannten Manometern an einem Halte- und Anschlußteil befestigt, welches außerdem die den Hohlfedern zugeordneten lanometeranschlußstutzen hält. Die Druckmittelverbindung zwischen den einzelnen Hohlfedern und den Anschluß stutz en ist bei den bekannten Doppelmanometern durch Eohrleitungen hergestellt, welche vorzugsweise durch Lotung einerseits an die Hohlfedern und andererseits an die zugehörigen Anschlußstutzen angeschlossen sind. Diese Eohrleitungen liegen in dem von den Hohlfedern umschlossenen Raum.
Is wäre im Sinne einer besseren Zugänglichkeit jedoch wünschenswert, daß dieser Baum ausschließlich für die Unterbringung der Lagerungselemente und des Antriebes der Zeigerwellen zur Verfugung steht.
Außerdem erfordert das im allgemeinen von Hand ausgeführte Einlöten der Yerbindungsrohre große Sorgfalt, damit Undichtigkeiten an den Lötstellen vermieden werden. Erschütterungen und Schwingungen, denen das Mehrfachmanometer beim Betrieb in Fahrzeugen ausgesetzt ist, können zu Undichtigkeiten an den Lötstellen und unter Umständen
sogar zu einem Bruch der Bohrverbindungen führen.
Die Heuerung sehlägt daher ein lehrfachmanometer vor, bei welchem die oben kurz angedeuteten lachteile des bekannten Doppelmanometers und die bei der Montage dieses bekannten Manometers auftretenden Schwierigkeiten vermieden sind und bei welchem gemäß der !Teuerung auch die Anordnung von mehr als zwei Hohlfedern in einem Manometergehäuse möglich ist.
Die feuerung geht daher von einem Mehrfaeh-Hohlfedermanometer aus, dessen Hohlfedern an einem gemeinsamen, gehäusefesten Haltefuß befestigt sind und auf koaxiale, ineinandergeführte Zeigerwellen arbeiten und ein derartiges Hohlfedermanometer ist gemäß der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß die Yerbindungsleitungen zwischen den Hohlfedern und den ihnen jeweils zugehörigen Manometeranschlußstutzen jeweils auf ihrer gesamten Länge die Form von Kanälen haben, die sich im Inneren des Haltefußes erstrecken.
Me Baumform gemäß der Neuerung ergibt eine sehr starre, erschütterungsunempfindliche Konstruktion, welche sich besonders für den Einbau in Kraftfahrzeugen eignet und
— 3 —
deren Aufbau große Betriebssicherheit gewährleistet. Die gemäß der leuerung innerhalb des Haltefußes angeordneten, die Hohlfedern mit den zugehörigen Manometeranschlußstutzen verbindenden Kanäle können bei der serienmäßigen Herstellung des Haltefußes durch Eingießen oder Bohren hergestellt sein. Durch das neuerungsgemäße Verlegen der Yerbindungsleitungen innerhalb des Haltefußes wird der von den Hohlfedern umschlossene Eaum beispielsweise für die Unterbringung einer Skalenbeleuchtung frei.
Im folgenden wird die !Teuerung durch die beispielsweise Besehreibung einer bevorzugten Raumform anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert, in welchen in
Figur 1 ein Längsschnitt durch eine bevor
zugte Baumform nach der Neuerung ■ dargestellt ist, während
Figur 2 die Aufsicht auf einen Horizontal
schnitt längs der Ebene H-II durch die in Figur 1 dargestellte bevorzugte Kaumform der Feuerung in Pfeilrichtung gesehen, zeigt.
Das Mehrfaeh-Hohlfedermanometer nach der Neuerung weist drei zueinander parallel liegende, übereinander angeordnete, ■bandförmige Hohlfedern 1, 2 und 3 auf, welche jeweils mit ihrem einen Inde beispielsweise durch Anlöten an einer Säule 4- eines aus der genannten Säule und einem zweckmäßig scheibenförmigen Sockel 5 bestehenden Haltefußes 6 befestigt sind. In den jeweils anderen Enden der Hohlfedern 1, 2 und 3 sind in an sich bekannter Weise mit Zahnsegmenten verbundene Hebel angelenkt. Die Zahnsegmente wirken in üblicher Weise jeweils mit an den Zeigerwellen 7? 8 und 9 befestigten Hitzeln zusammen. Die Zeigerwelle 7 ist als Tollwelle ausgebildet, während die Zeigerwellen 8 und 9 in an sich bekannter Weise als Hohlwellen ausgebildet sind«
Gemäß der leuerung sind in der Säule 4 des Haltefußes 6, wie aus Figur 2 der Zeichnungen ersichtlich ist', drei im wesentlichen zueinander parallele, von oben nach unten geführte Bohrungen 10, 11 und 12 vorgesehen, die bis zu dem Sockel 5 des Haltefußes hinabreichen, jedoch diesen nicht durchstoßen. Diese in der Säule 4- befindlichen Bohrungen sind auf der Oberseite der Säule mittels Blindstopfen gasdicht verschlossen. Die Innenräume der Hohlfedern stehen mit den genannten Bohrungen durch jeweils auf verschiedenen
Höhen angeordnete Querbohrungen 13} 14 und 15 in Verbindung, so daß eine Zuordnung der Hohlfeder 1 und der Bohrung 10, der Hohlfeder 2 und der Bohrung 11 und der Hohlfeder 3 und der Bohrung 12 besteht. Me Querbohrungen 13, 14 und 15 sind zweckmäßigerweise bereits in der Säule 4 vorhanden, "bevor die mit entsprechenden Bohrungen versehenen* Hohlfedern auf die Säule aufgelötet wurden.
Durch den Sockel 5 des Haltefußes 6 erstrecken sieh gemäß der Heuerung in der Soekelebene jeweils von verschiedenen Punkten des Sockelrandes aus drei Bohrungen 16, 17 und 18, deren Eintrittsstellen am Sockelrand in ähnlicher Weise mittels Blindstopfen 19, 20 und 21 verschlossen sind, wie die in der Säule 4 angeordneten Bohrungen. Die Bohrung 16 mündet unterhalb des Fußes der Säule 4 in die Bohrung 10, während die Bohrung 17 in ähnlicher Weise in die Bohrung 11 und die Bohrung 18 in die Bohrung 12 einmündet.
In die in dem Sockel 5 geführten Bohrungen 16, 1? und 18 sind geweils zum insehluß des Manometers dienende Stutzen 22, 23 und 24 angeschlossen, die von der Unterseite des Sockels 5 wegragen.
Die gemäß der feuerung innerhalb des Haltefußes 6 geführten Yerbindungsleitungen können, wie bereits erwähnt, auch durch Eingießen gebildet sein. Gegebenenfalls können die Anschlußstutzen für das Manometer zusammen mit dem Haltefuß ein gemeinsames Gußteil bilden, wodurch die Betriebssicherheit in bezug auf die Dichtigkeit der Druckmittelzuführung sieh erhöht.
Die Zahl der Hohlfedern kann gegenüber der oben beschriebenen Baumform der Neuerung größer sein, so daß beispielsweise bis zu fünf Hohlfedern übereinander angeordnet sind, denen dann in entsprechender Weise eine Vollwelle und vier Hohlwellen zugeordnet sind. Gemäß der Neuerung ist dann sowohl in der Säule 4- als auch in dem Sockel 5 des Haltefußes eine entsprechende Zahl von Bohrungen angeordnet, an die wiederum zugehörige Anschlußstutzen angeschlossen sind.

Claims (6)

763*-2.5.6<t Schiit zansprüche
1. Mehrfach-Hohlfedermanometer, dessen Hohlfedern an einem gemeinsamen, gehäusefesten Haltefuß "befestigt sind und auf koaxiale, ineinander geführte Zeigerwellen arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (13, 10, 16, 14, 11, 1?, 15, 12, 18) zwischen den Hohlfedern (1, 2, 3) und den ihnen jeweils zugehörigen Manometeransehlußstutzen (22, 23, 24) geweils auf ihre gesamte Länge die Form von Kanälen hahen, die sich im Inneren des Haltefußes (6) erstrecken.
2. Hohlfedermanometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle in den Haltefuß (6) eingegossen sind.
3. Hohlfedermanometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle von in dem Haltefuß (6) geführten Bohrungen (13, ^10, 16, 14, 11, 1?, 15, 12, 18) gebildet sind, die jeweils an ihren Eintrittsstellen auf den Haltefußoherflachen mit Blindstopfen (19, 20, 21)
verschlossen sind.
4. Hohlfe&ermanometer nach einem der Ansprüche 1 "bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß an dem Haltefuß (6) drei zueinander parallele Hohlfedern (1, 2, 3) befestigt sind.
5. Hohlfedermanometer nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Hohlfedern (1, 2, 3) mittels getrennter Übertragungseinrichtungen mit drei ihnen jeweils zugeordneten koaxial ineinander gelagerten Zeigerwellen (7, 8, 9) verbunden sind.
6. Hohlfedermanometer nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtungen als an
sich bekannte Zahnsegmentgetriebe ausgebildet sind.
DE1964SC035891 1964-05-02 1964-05-02 Mehrfachmanometer. Expired DE1896757U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964SC035891 DE1896757U (de) 1964-05-02 1964-05-02 Mehrfachmanometer.

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DE1964SC035891 DE1896757U (de) 1964-05-02 1964-05-02 Mehrfachmanometer.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1896757U true DE1896757U (de) 1964-07-16

Family

ID=33180811

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964SC035891 Expired DE1896757U (de) 1964-05-02 1964-05-02 Mehrfachmanometer.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1896757U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290362B (de) * 1964-11-19 1969-03-06 Leipzig Werkstoffpruefmasch Kraftmessuhr fuer die Anzeige der an Materialproben in Dauerschwingpruefmaschinen wirkenden statischen und dynamischen Kraefte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290362B (de) * 1964-11-19 1969-03-06 Leipzig Werkstoffpruefmasch Kraftmessuhr fuer die Anzeige der an Materialproben in Dauerschwingpruefmaschinen wirkenden statischen und dynamischen Kraefte

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