DE960036C - Verpackung fuer fluessiges Fuellgut - Google Patents
Verpackung fuer fluessiges FuellgutInfo
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- DE960036C DE960036C DEL21120A DEL0021120A DE960036C DE 960036 C DE960036 C DE 960036C DE L21120 A DEL21120 A DE L21120A DE L0021120 A DEL0021120 A DE L0021120A DE 960036 C DE960036 C DE 960036C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/22—Details
- B65D77/24—Inserts or accessories added or incorporated during filling of containers
- B65D77/26—Elements or devices for locating or protecting articles
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
Description
- Verpackung für flüssiges Füllgut Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für flüssiges Füllgut, bestehend aus einem Kunststoffbeutel.
- Die Verwendung dünner Kunststoffolien als Verpackungsmittel, vorzugsweise in der. Gestalt von Beuteln, Tüten usw., ist bekannt.
- Man hat auch bereits vorgeschlagen, Folienbeutel als Verpackungsmittel von Flüssigkeiten, ins besondere von Flüssigkeiten für kosmetische Zwecke, zum mehrmaligen Gebrauch zu verwenden. Es ist ein Nachteil solcher Kunststoffbeutel, daß sie nicht formbeständig sind und demzufolge das Bestreben haben, der sie haltenden Hand zu entgleiten.. Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin, daß nach Herstellung der Entnahmeöffnung für die Flüssigkeit der Beutel mittels einer lochartigen Öse aufgehängt werden muß, weil die in dem Beutel vorhandene Flüssigkeit ausläuft, sor bald der BeuteL auf einer Unterfläche niedergelegt wird. Beim Entgleiten aus der Hand oder infolge Unachtsamkeit beim Wegtun des Kunststoffbeutels nach dessen Gebrauch kann das Auslaufen der Flüssigkeit aber jederzeit eintreten. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Entnahme der Flüssigkeit nur mit Mühe feinfühlig dosiert, etwa tropfenweise, vorgenommen, werden kann.
- Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Kunststoffbeutel für die Verpackung flüssigen Füllgutes einen Schwamm aus synthetischem Schaumstoff enthält, sodaß der Beutel eine annähernd starre Form aufweist.
- Es ist zwar bekannt, einen Wattebausch, der mit einer zum Reinigen von Gesicht und Händen geeigneten Flüssigkeit getränkt ist, in einer Aluminiumfolie gasdicht verpackt unterzubringen. Der Wattebausch ist aber weder dazu bestimmt noch -dazu geeignet, der Folie eine bestimmte äußere Gestalt zu geben, bzw. nach eingetretener Verformung der Folie die ursprüngliche Gestalt derselben wieder herzustellen. Im übrigen verbleibt der Wattebausch nicht innerhalb der Aluminiumfolie bis zum Aufgebrauchen des letzten Restes an Flüssigkeit, sondern er wird der Aluminiumfolie entweder bei einmaligem*Gebrauch als ganzes oder bei mehrmaligem Gebrauch in entsprechenden, Unterteilungen entnommen, um als Mittel zum Einreiben der Haut verwendet zu werden.
- Man hat auch vorgeschlagen,- flüssiges oder zähflüssiges Gut, wie Leim, Schuhkrem usw., in einem formstarren Behälter mit gelochtem Deckel unterzubringen, wobei auf den gelochten Deckel eine Schicht aus Schwammgummi aufgebracht ist.
- Hierdurch soll erreicht werden, daß das in dem Behälter befindliche Füllgut, welches durch die Schwammgummischicht hindurchzudringen vermag, leichter auf einen anderen Gegenstand aufgetragen und dort zur Verteilung gebracht werden kann-.
- Schließlich ist es bereits bekannt, hygroskopische feste Stoffe als Füllung in einem zylindrischen Behälter unterzubringen, dessen eines mit einer Längsbohrung versehenes Ende konisch verjüngt und zum Einschieben in das. stirnseitige Ende eines Gewehrlaufes od. dgl. geeignet ist, um dem Innenraum des. Gewehrlaufes- die zu. Korrosionen Anlaß gebende Feuchtigkeit zu entziehen. Das die Luftfeuchtigkeit aufsaugende, im wesentlichen körnige Füllgut hat nicht die Aufgabe, seinem Behälter eine annähernd starre Form zu geben, da der Behälter ohnehin einen starren Körper bildet.
- Die erfindungsgemäße Verwendung eines Schwammes aus synthetischem Schaumstoff als Einlegekörper des Kunststoffbeutels für flüssiges Füllgut gibt dem leicht beweglichen und nachgiebigen Kunststoffbeutel eine annähernd starre Form, wodurch die Benutzung des Kunststoffbeutels zur Aufbewahrurg und mehrmaligen Ent nahme von Flüssigkeit wesentlich erleichtert wird.
- Durch die Verwendung von synthetischem Schaumstoff als Werkstoff für den schwammartigen inneren Stützkörper des Kunststoffbeutels wird eine Beschädigung desselben mittels des inneren Stützgerüstes einwandfrei vermieden.
- Bei der Herstellung der Verpackung wird in einen vorbereiteten und dreiseitig geschlossenen Beutel aus Kunststoffolie ein den Abmessungen des Beutels ungefähr angepaßter Schwamm aus synthetischem Schaumstoff eingeführt. Die vierte Seite des Kunststoffbeutels wird nach dem Füllen desselben mit der gewünschten Flüssigkeit zugeschweißt.
- Es kann auch so verfahren werden, daß der Beutel nach dem Einführen des Schwammes aus synthetischem Schaumstoff vollkommen zugeschweißt wird und die Füllung durch Injektion erfolgt. Es braucht dann nur das durch die Injektion entstandene Loch zugeschweißt zu werden..
- Auf diese Weise ensteht ein Verpackungsbeutel, welcher annähernd starre Form aufweist und nach der Benutzung stets wieder in seine Ausgangsgestalt zurückgeht. Durch Einstoßen eines Loches, ähnlich wie bei einer Büchse, oder durch Abschneiden einer Ecke kann der Beutel durch seitliches Zusammendrücken des Beutels nach Belieben in Teilen, sogar tropfenweise, entleert werden.
Claims (1)
- Die Flfissigkeit wird in dem Schwamm aus synthetischem Schaumstoff festgehalten, so daß ein ungewolltes Auslaufen der gesamten in dem Beutel enthaltenen Flüssigkeit ausgeschlossen, ist, gleichgültig, in welcher Lage sich der geöffnete Kunststoffbeutel befindet Es ist daher ein sehr wesentlicher Vorteil, daß der Verpackungsbeutel nach erstmaligem Gebrauch nicht stets wieder in. lotrechter Lage aufgehängt werden muß. Gegenüber anderen ganz oder annähernd formstarren Aufnahmebehältern für Flüssigkeiten hat der erflndungsgemäße Kunststoffbeutei die Vorteile des leichten Verpackungsgewichtes und der Preiswürdigkeit. Der erfindungsgemäße Kunststoffbeutel kann zweckmäßig für kleine Versand- und Handpackungen, auch für Portionspackungen, von insbesondere technischem, kosmetischem und- medizinischem flüssigem Füllgut verwendet werden. Es ist erfindungsgemäß ohne weiteres möglich, kleinste Portionspackungen herzustellen. . Ein besonderer Verschluß ist infolge der die Flüssigkeit. aufsaugenden, Eigenschaft des Schwammes aus synthetischem Schaumstoff nicht efforderlich PATENTANSPRUCH: Verpackung für flüssiges Füllgut, bestehend aus einem Kunststoffbeutel, dadurch gekennr zeichnet, daß ein, Schwamm aus synthetischem Schaumstoff eingelegt ist, so daß der Beutel eine annähernd starre Form erhält.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 830766, 63ovo33; französische Patentschriften, Nr. 987 856, 1034730; British Plasticsb Mai I95I, S. 144, I45; Emballages, November-Dezember I954, 5. 24.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL21120A DE960036C (de) | 1955-02-11 | 1955-02-11 | Verpackung fuer fluessiges Fuellgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL21120A DE960036C (de) | 1955-02-11 | 1955-02-11 | Verpackung fuer fluessiges Fuellgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE960036C true DE960036C (de) | 1957-03-14 |
Family
ID=7261967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL21120A Expired DE960036C (de) | 1955-02-11 | 1955-02-11 | Verpackung fuer fluessiges Fuellgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE960036C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0046739A1 (de) * | 1980-08-12 | 1982-03-03 | Ake Stumsner | Verpackung für einen flüssigkeitsgetränkten Schwamm und Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung |
US7401697B2 (en) | 1999-01-15 | 2008-07-22 | Unilever Home & Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. | Soap wrappers |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE630033C (de) * | 1936-05-18 | Peter Schlumbohm Dr | Fluessigkeitspackung | |
FR987856A (fr) * | 1948-08-23 | 1951-08-20 | Perfectionnements concernant les poches pour la distribution des liquides | |
DE830766C (de) * | 1949-06-04 | 1952-02-07 | Erik Huettemann Dipl Ing | Vorratsbehaelter |
FR1034730A (fr) * | 1950-12-30 | 1953-07-30 | Procédé de fabrication et de remplissage des conditionnements pour produits liquides ou pâteux et mécanisation du procédé pour obtenir l'ensemble des opérations sur un même matériel |
-
1955
- 1955-02-11 DE DEL21120A patent/DE960036C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE630033C (de) * | 1936-05-18 | Peter Schlumbohm Dr | Fluessigkeitspackung | |
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DE830766C (de) * | 1949-06-04 | 1952-02-07 | Erik Huettemann Dipl Ing | Vorratsbehaelter |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US7401697B2 (en) | 1999-01-15 | 2008-07-22 | Unilever Home & Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. | Soap wrappers |
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