DE959621C - Feinstaubfilter - Google Patents
FeinstaubfilterInfo
- Publication number
- DE959621C DE959621C DED14243A DED0014243A DE959621C DE 959621 C DE959621 C DE 959621C DE D14243 A DED14243 A DE D14243A DE D0014243 A DED0014243 A DE D0014243A DE 959621 C DE959621 C DE 959621C
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- filter
- fine dust
- dust filter
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/24—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2275/00—Filter media structures for filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D2275/20—Shape of filtering material
- B01D2275/206—Special forms, e.g. adapted to a certain housing
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
- Feinstaubfilter Zur Abscheidung von Staub aus der Einatemluft werden Feinstaubfilter verwandt. Das Feinstaubifilter wird dabei meist aus einer Faserstoffmasse, beispielsweise einer präparierten Masse, gebildet, die zur Halterung und zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen in Gehäusen untergebracht ist. Dabei sind die Gehäuse meist becherförmig ausgebildet und mit einem in der Mitte liegenden Anschlußstutzen versehen, mit dem sie an der Atemmaske befestigt werden können. Eine andere Bauform besteht darin, daß das Gehäuse zur Aufnahme des Feinstaubfilters unmittelbar mit der Maske aus einem Stück gebildet ist. Diese Bau, formen haben alle den Nachteil, daß das Gehäuse verhältnismäßig klein ausgebildet ist, da das Gehäuse einmal das. Blickfeld nicht sehr einengen darf und da zum andern die Maske nicht über ein bestimmtes Maß belastet werden soll. Die Feinstaubfilter sind entsprechend klein ausgebildet worden.
- Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, das Feinstaubfilter nicht an der Maske, sondern an anderen Teilen des Körpers zu befestigen, wobei die Maske über einen Fa.ltenschlauch mit dem Feinsta.ubfilter in Verbindung steht. Wenn das Feinstaubfilter an anderen Steilen des Körpers getragen wird, besteht die Möglichkeit, das Feinstaubfilter größer auszubilden.
- Ferner ist ein Schwebstoffilter für Atemschutzgeräte bekannt, das aus einem einzigen, annähernd rechteckigen Stück Filterpappe besteht, das durch die an sich bekannte harmonikaartige Balgfaltung gebildet ist. Dabei werden die Längskanten und die Kanten am Boden durch einen Klebestreifen. verklebt. Erfahrungsgemäß ist die Herstellung derartigen Filter schwierig. Auch ergeben sich an den Knickstellen der Filterpappe leicht Undichtigkeinen bzw. ist dort die Filterleistung herabgesetzt Ein weiterer Nachteil dieser Filter ist ihre würflige und raumsperrige Anordnung, so daß sie für große Filter nicht geeignet sind.
- Schließlich ist auch ein Formstück aus einer feinfaserigen Filtermasse zur Herstellung eines nahtlosen Schwebstoffilters für Atemschutzgeräte bekannt bei dem das Filter aus einen zylindrischen Teil und einem sich an diesen. anschließenden ab gesetzten, kegelstumpfförmigen Teil besteht der oben geschlossen ist und dessen Grundkreis kleiner als derjenige des zylindrischen Teils ist und dessen Längsachse schließlich mit derjenigen des zylindrischen Teils zusammenfällt. Der Aufbau dieser Filter ist verhältnismäßig kompliziert. Die Herstellung bereitet demzufolge Schwierigkeiten so daß sich solche Filterfonnen für die Verwendung in Ateenschutzgerätenbi sher nicht einführen konntelL Die Erfindung erstrebt eine einfache Bauform für ein Feinstaubfilter mit verhältnismäßig großer Oberfläche. Die Verwendung einer großen Oberfläche hat den Vorteil, daß der Einatemwiderstand gesenkt werden. kann.
- Die Erfindung besteht darin, daß das Filter aus zwei oder mehr flachen, jeweils mit einer Kante aneinan der liegenden Prismen rhombischen Querschnitts gebildet ist.
- Die Erfindung hat den Vorteil, daß bei gegebenem Raum eine verhältnismäßig große Filterfläche untergebracht werden kann und daß die Herstellung des Filters. keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Dabei kann das Feinstaubfilter durch ein beispielsweise aus Draht, Kunststoff, Blech od. dgl. gebildetes Stützgerüst getragen werden. Das Filtermaterial wird über das Stützgehäuse gespannt Das Filter kann aber auch aus. derart steifem Filtermaterial bestehen, daß es sich selbst trägt.
- Eine weitere vorteilhafte Bauform besteht darin, daß die Stirnflächen des. Filtereinsatzes aus einem steifen Material, wie Blech, Kunststoff od. dgl., bs stehen, wobei der Rand der Stiniflächen vorzugsweise mit einer Nut zur Aufnahme der Ränder der Filterflächen versehen ist. Dabei können die Stirnflächen jeweils einer Seite aus einem Stück bestehen. Bei diesen Bauformen wird also der Filtereinsatz aus steifen Stirnflächen gebildet, zwischen die die Filterfläche gelegt ist Die Filterfläche kann aber auch anders als mit Hilfe einer Nut mit der Stirnfläche verbunden sein. Dabei können zur Stützung der Filterflächen in der Mittelachse durchlochte Rohre, aus steifem Material bestehend, angeordnet sein. Beim Einatmen kann sich dann die gegebenenfalls nach innen durchbiegende Filterfläche gegen die.Zentralrohre abstützen.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch. dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine perspektivische Ansicht, Abb. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A.
- Der Feinstaubfiltereinsatz besteht aus zwei Prismen 1 eines rhombischen Querschnitts. Die Stirnflächen 2 der beiden Prismen bestehen aus Blech und blilden jeweils ein Stück, da sie an der stumpfwinkligen Ecke des Rhombus ineinander übergehen.
- Dadurch wird die Bauform bedingt, derzufolge Rhomben gebildet werden., die entlang einer Kante miteinander verbunden sind. Die Stirnflächen werden miteinander durch Zentral rohre 3 verbunden, die durchlocht sind. Die Stirnflächen tragen. an ihren Kanten Nuten 4, wobei zwischen den. gegenüberliegenden Kanten der Stirnflächen das Filtermaterial 5 eingespannt ist. Das Filtermaterial kann auch in anderer Form mit den. aus Blech bestehen den Stirnflächen 2 verbunden sein. Die Filterflächen 5 werden dabei von den Stiruflächen getragen. Die Zentrairohre 3 dienen als Stützen, falls sich beim Einatmen die Filterflächen übermäßig stark nach innen durchbiegen. Die Luft wird in Richtung der Pfeile an- und durch. das Filter durch gesaugt.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Feinstaubfilter, gekennzeichnet durch zwei oder mehr flache, jeweils mit einer Kante aneinanderliegende Prismen rhombischen Querschnitts.
- 2. Feinstaubfilter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Stützgerät aus Draht, Blech, Kunststoff od. dgl., über das das. Filtermaterial gespannt ist.
- 3. Feinstaubfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen des. Filtereinsatzes aus einem steifen Material, z. B. Blech, Kunststoff od. dgl., bestehen und daß der Rand der Stirnflächen vorzugsweise mit einer Nut zur Aufnahme der Ränder der Filterflächen versehen ist.
- 4. Feinstaubfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Stiniflächen jeweils einer Seite aus einem Stück bestehen.
- 5. Feinstaubfilter nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stützung der Filterflächen in der Mittelachse der Prismen durchloclite, aus steifem Material bestehende Rohre angeordnet sind.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 704584, 850690, 442 65I.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED14243A DE959621C (de) | 1953-01-31 | 1953-01-31 | Feinstaubfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED14243A DE959621C (de) | 1953-01-31 | 1953-01-31 | Feinstaubfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE959621C true DE959621C (de) | 1957-03-07 |
Family
ID=7034664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED14243A Expired DE959621C (de) | 1953-01-31 | 1953-01-31 | Feinstaubfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE959621C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE442651C (de) * | 1923-05-01 | 1927-04-04 | Construction De Materiel De Pr | Ventillose Luftreinigungsfilterpatrone zum Schutze gegen giftige Gase, Daempfe und Staub |
DE704584C (de) * | 1935-04-04 | 1941-04-02 | Bartels & Rieger | Schwebstoffilter fuer Atemschutzgeraete |
DE850690C (de) * | 1950-07-27 | 1952-09-25 | Josef Schallenberg | Formstueck und Verfahren zur Herstellung eines nahtlosen Schwebstoff-filters fuer Atemschutzgeraete |
-
1953
- 1953-01-31 DE DED14243A patent/DE959621C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE442651C (de) * | 1923-05-01 | 1927-04-04 | Construction De Materiel De Pr | Ventillose Luftreinigungsfilterpatrone zum Schutze gegen giftige Gase, Daempfe und Staub |
DE704584C (de) * | 1935-04-04 | 1941-04-02 | Bartels & Rieger | Schwebstoffilter fuer Atemschutzgeraete |
DE850690C (de) * | 1950-07-27 | 1952-09-25 | Josef Schallenberg | Formstueck und Verfahren zur Herstellung eines nahtlosen Schwebstoff-filters fuer Atemschutzgeraete |
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