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DE958660C - Anordnung zur automatischen Wahl von Fernsprechnummern - Google Patents

Anordnung zur automatischen Wahl von Fernsprechnummern

Info

Publication number
DE958660C
DE958660C DEH21794A DEH0021794A DE958660C DE 958660 C DE958660 C DE 958660C DE H21794 A DEH21794 A DE H21794A DE H0021794 A DEH0021794 A DE H0021794A DE 958660 C DE958660 C DE 958660C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement according
holes
perforated
scanning
layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH21794A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich-Karl Hilke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH KARL HILKE
Original Assignee
FRIEDRICH KARL HILKE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRIEDRICH KARL HILKE filed Critical FRIEDRICH KARL HILKE
Priority to DEH21794A priority Critical patent/DE958660C/de
Priority to DEH23045A priority patent/DE961550C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE958660C publication Critical patent/DE958660C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 21. FEBRUAR 1957
H 21794 VIII a j 21 α3
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Anordnung, welche es gestattet, vornotierte Fernsprechnummern jederzeit durch eine automatische Hilfsvorrichtung wählen zu lassen, ohne daß man mit einer Nummernscheibe od. dgl. eine Ziffer der Telefonnummer nach der anderen wählen muß.
Es sind bereits mehrere Vorrichtungen bekannt, welche diesem Zweck dienen sollten. So ist es beispielsweise bekannt, die Nummernscheibe eines Fernsprechapparates mittels Seilscheibe und Schnur von einem Motor anzutreiben, wobei eine zwischen Motor und Nummernscheibenantrieb eingeschaltete Kupplung mit Hilfe eines Steuergeräts, welches einen vorgelochten Papierstreifen enthält, abwechselnd ein- bzw. ausgerückt wird.
Es sind ferner Anordnungen bekanntgeworden, bei denen eine mit Vorsprüngen versehene Kontaktwalze Wählimpulse für Fernsprechapparate erzeugt.
Alle derartigen bekannten Anordnungen haben jedoch zu keiner Verbreitung dieser Geräte geführt, einesteils weil der Aufwand zur Herstellung
dieser Geräte verhältnismäßig groß war, zum anderen auch, weil die Eintragung oder etwaige Ergänzung der Fernsprechnummern, z. B. bei Fernsprechnummernänderung, derartiger mechanischer Impulsgeber umständlich und teuer war.
Es sind ferner mechanisch arbeitende Nummernwählgeräte bekannt, bei denen die Nummernwahl mit Kontaktfedern oder mit Fühlgabeln erfolgt. Hierbei werden die einzelnen fahrkartenähnlichen ίο Steuerungsstreifen in einer kleinen Kartei neben dem eigentlichen Geber aufbewahrt, im Bedarfsfall herausgesucht und in den Apparat eingesetzt. Diese bekannten Anordnungen besitzen jedoch den Nachteil, daß nach dem Wählvorgang die Karteikarte wieder aus der Abtasteinrichtung herausgenommen und in das Karteikästchen genau alphabetisch einsortiert werden muß. Gerade dieses nachträgliche Einsortieren wird bei der Benutzung als besonders lästig enpfunden. Bei dem Hantieren so mit dem fahrkartenähnlichen Lochstreifen, insbesondere bei dem Hineinstecken in die Kartei, besteht überdies die Gefahr, daß der Lochstreifen beschädigt wird, so daß bei der späteren Verwendung des Streifens falsche Nummern gewählt werden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens sollen die vorstehend genannten Nachteile vermieden und dem Benutzer des Geräts die Möglichkeit geboten werden, jederzeit selbst Fernsprechnummern in den automatischen Impulsgeber aufzunehmen.
Dazu wird zur automatischen Wahl von Fernsprechnummern eine Anordnung verwendet, bei der nach willkürlicher Einstellung auf den zu rufenden Teilnehmer ein Lochstreifen ausgewertet wird und bei der erfindungsgemäß der als langer, aufwickelbarer Streifen ausgebildete Lochträger mit der zum Aufwickeln bestimmten Trommel in einem Gehäuse angeordnet ist, welches eine Lichtstrahlabtasteinrichtung enthält, die mittels eines bewegten Lichtstrahlenbündels den Lochträger quer zu seiner Längsrichtung abtastet, so daß der durch die Öffnungen des Lochstreifens intermittierend hindurchtretende Lichtstrahl in einer Photozelle elektrische Impulse auslöst. Diese werden gegebenenfalls nach entsprechender Verstärkung als Wählimpulse einer üblichen Fernsprechanlage zugeführt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind eine Lichtquelle sowie eine Photozelle einander gegenüberliegend auf einem Tastarm angeordnet, der quer zur Fortbewegungsrichtung des Lochstreifenträgers verschiebbar gelagert ist. Vorteilhafterweise wird eine Auslösevorrichtung verwendet, welche bei Beginn des Wählvorganges den Tastarm zunächst durch vorzugsweise elektromagnetische Mittel in eine Endstellung des Verschiebungsweges bringt.
Es ist günstig, besondere Hilfsmittel, vorzugsweise eine Feder, anzuwenden, in denen während der durch die Auslösevorrichtung bewirkten Verschiebung Kraft gespeichert wird, die anschließend den Tastarm mit verringerter Geschwindigkeit in die andere Endstellung.zurückholt. 6g
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden besondere Mittel, vorzugsweise eine Fliehkraftbremse, angewendet, welche bewirken, daß der Tastarm während der Abtastung der einzelnen Lochreihen mit praktisch gleichförmiger Geschwindigkeit in die ursprüngliche Lage zurückbewegt wird.
Es zeigt
Fig. ι einen Fernsprechapparat mit der erfindungsgemäßen Wählvorrichtung,
Fig. 2 die Wählvorrichtung schematisch in ver-" größertetn Maßstab mit abgenommenem Schutzgehäuse,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Lochträger. Die Figuren sind schematische Darstellungen, bei denen der besseren Übersichtlichkeit halber alles fortgelassen wurde, was zum Verständnis der Erfindung nicht unbedingt erforderlich ist. Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Der Fernsprechapparat 1 ist durch eine normale dreiadrige Leitung 2 mit der automatischen Wählvorrichtung 3 verbunden. Diese ist in ihrer äußeren Form den allgemein bekannten alten Ladenkassen ähnlich, bei denen der zum Eintragen der Zahlungen bestimmte Papierstreifen unter einer geschlitzten Glasplatte geführt und auf eine Trommel aufgewickelt wird. Diese Wählvorrichtung ist auf der Oberseite mit einer Glasplatte 4 abgedeckt, welche einen schmalen Schlitz 5 hat. Unter dieser Glasplatte ist ein langer Metallpapierstreifen 6 verschiebbar gelagert, dessen Enden auf den beiden Trommeln 7 bzw. 8 aufgewickelt sind. Durch Drehung der Bedienungsknöpfe 9 bzw. 10 kann der Metallpapierstreifen unter dem Schlitz 5 in beiden Richtungen vorbeigeführt werden. Der Metallpapierstreifen ist derart in das Gerät eingelegt, daß die Papierschicht auf der dem Beschauer zugewendeten Seite liegt. Auf der Papierschicht sind von links nach rechts die Namen der Fernsprechteilnehmer eingetragen, deren Fernsprechnummern an der betreffenden Stelle durch Lochung des Metallpapierstreifens registriert sind.
Die Wählvorrichtung enthält ferner einen Tastarm 12, der auf seiner Oberseite eine Lichtquelle 13, auf seiner Unterseite eine Photozelle 14 trägt. Wenn der Tastarm quer zur Richtung des Metallpapierstreifens über dessen Oberfläche verschoben wird, dann wird der von der Lichtquelle 13 in Richtung zur Photozelle ausgesandte scharf gebündelte Lichtstrahl nur intermittierend auf die Photozelle einwirken. Dieser Lichtstrahl wird nur beim Auftreffen auf eine Öffnung des Lochträgers zur Photozelle gelangen, beim Abtasten der zwischen den einzelnen öffnungen befindlichen Papierschicht jedoch von dieser zurückgeworfen. Die auf die Photozelle einwirkenden Lichtimpulse erzeugen in einer schematisch durch ein Kästchen 15 angedeuteten Vorrichtung Wählimpulse, die sodann über die Leitung 2 zum Fernsprechapparat
geführt werden. Die Vorrichtung 15 enthält beispielsweise ein Relais, welches bei jedem von der Photozelle her zugeführten Stromimpuls angezogen wird und den Wählimpuls auslöst, der ebenso wie bei den Impulsen der bekannten Wählscheiben aus drei kurz hintereinander ausgelösten Einzelimpulsen besteht. Die Verschiebung des Tastarms 12 erfolgt durch elektromagnetische Mittel. Beim Drücken des Auslöseknopfes 16 wird die Erregung eines Elektromagneten eingeschaltet, welcher den Tastarm 12 in die linke Endstellung bringt. Hierbei wird eine Feder gespannt, welche nach Erreichen der linken Endstellung den Tastarm wieder in die rechte Endstellung zieht. Eine in den Bewegungsmechanismus eingeschaltete Fliehkraftbremse bewirkt, daß diese Rückstellbewegung mit gleichförmiger Geschwindigkeit erfolgt. Der Lochträger ist auf der Papieroberfläche mit einer vorgedruckten Grundlinierung für die Namens- und Nummerneintragung versehen.
Wenn die Wählvorrichtung für die automatische Wahl zehnstelliger Nummern bestimmt ist, dann befindet sich in der Metallfolie eine quer zur Längsrichtung des Streifens verlauf ende Reihe von etwa hundert kleinen Perforierungen von etwa 0,5 bis 0,8 mm Durchmesser, ähnlich wie bei einem perforierten Abreißkalender. Die dünne weiße Papierschicht ist jedoch nicht perforiert, aber schwach durchscheinend, so daß der Benutzer mit einem geeigneten Stechwerkzeug die für die Funktion des Geräts benötigten öffnungen in den Lochträger sehr leicht selbst einstanzen kann.
Das Durchstechen kann von oben her ohne
Öffnung des Geräts geschehen. Eine Beleuchtung von unten erleichtert es, die durchschimmernden perforierten Löcher in der Metallfolie zu erkennen und abzuzählen.
Wählt man z. B. die Telefonnummer 97 80 (das
Gerät wird so ausgeführt, daß es sich auch für das zukünftige Bundesfernsprechselbstwählsystem mit bis zu acht und mehr Ziffern eignet), so sticht man:
Neun Punkte — drei Punkte Pause, sieben Punkte
— Pause, acht Punkte —■ Pause
"' "', dann weiter ο = zehn
Punkte — Pause, bis zum rechten Rand des Streifens. Die jeweiligen diei Punkte Pause entsprechen dem Rücklauf der mechanischen Wählerscheibe am Tischappärat. Auf diese Weise kann das Licht von der Lichtquelle 13 genau im Rhythmus der gestochenen Locher auf die mit einer Schlitzblende versehene Photozelle treffen. Diese kann nun ihrerseits im gleichen Rhythmus Stromimpulse zur Betätigung des kontaktgebenden Relais abgeben, wodurch nun die Tätigkeit der mechanischen Wählscheibe am Tischapparat ersetzt wird.
Jeder Laie kann also entsprechend der Gebrauchsanweisung die gewünschte Fernsprechnummer auf der Grundlinie der handschriftlichen Eintragung in Form von perforierten Löchern und entsprechenden Pausen einstechen.
Sobald der Lochträger die häufig gebrauchten Fernsprechnummern in Form von charakteristischen Lochungen enthält, erfolgt die Anwendung des Geräts in nachstehend angegebener, überaus einfacher Weise.
1. Mit Transportknopf 9 bzw. 10 die gewünschte Fernsprechnummer in den Schlitz des Deckglases bringen— Fernhörer abnehmen.
2. Auslöseknopf 16 drücken. Der Tastarm 12 springt heraus und läuft unverzüglich in dem" ihm vorgeschriebenen Tempo zurück. Dabei ist die Lichtquelle 13 eingeschaltet. Im Handapparat (Hörer und Mikrophon) des Tischapparates 1 hört man nun jetzt dasselbe Geräusch, als wenn man selbst mit dem Finger die Wählscheibe betätigt. Das Freizeichen ertönt, der Angerufene meldet sich.
Durch die Anwendung dieser Wählvorrichtung entfällt das sich ständig wiederholende Aufsuchen von Fernsprechnummern, die zum Anschlußwählen aufzubringende Konzentration wird erspart und jede Fehlwahl praktisch ausgeschlossen. Eine fast beliebig große Anzahl Fernsprechadressen läßt sich auf dem beliebig langen, von A bis Z unterteilten Papiermetallfolienstreifen unterbringen, und der ganze Streifen ist, falls die Nummern veraltet oder umgeändert worden sind, spielend einfach in einen neuen umzuwechseln.
Die Breite des Lochträgers läßt sich gegebenen- go falls dadurch verringern, daß die Zwischenräume zwischen den Lochgruppen der einzelnen' Stellenwerte verkürzt werden. In diesem Falle muß dafür Sorge getragen werden, daß die gleichförmige Abtastbewegung des Tastarms 12 nach dem Abtasten g5 jeder Lochgruppe vorübergehend für eine ganz bestimmte Zeit verlangsamt oder gehemmt wird. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß der Tastarm einen Stift trägt, welcher in eine schraubenförmige Nut eingreift, die sich auf der Mantelfläche einer länglichen Trommel befindet. Die schraubenförmige Nut besteht jeweils aus Abschnitten gleicher Steigung mit zwischengeschalteten Abschnitten der Steigung Null. Die Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß während des Abtastens der Lochgruppe jedes Stellenwertes die Trommel rotiert, und der Stift in einem Abschnitt gleicher Steigung derart gleitet, daß unmittelbar nach Beendigung des Abtastens einer Lochgruppe der Stift in einen Abschnitt mit der Steigung Null gelangt und dadurch die Abtastbewegung jeweils so lange Zeit gehemmt wird, wie zum Fortschalten des Wählers in der Telefonzentrale benötigt wird, sodann wieder zum Abtasten der Lochgruppe des nächsten Stellenwertes in einen Abschnitt tl§ konstanter Steigung gelangt usw.

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    i. Anordnung zur automatischen Wahl von 12c Fernsprechnummern, bei der nach willkürlicher Einstellung auf den zu rufenden Teilnehmer ein Lochstreifen ausgewertet wird, welcher die zu wählenden Fernsprechnummern in Form von charakteristischen Lochungen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der als
    langer, aufwickelbarer Streifen ausgebildete Lochträger mit der zum Aufwickeln bestimmten Trommel in einem Gehäuse angeordnet ist, welches eine Lichtstrahlabtasteinrichtung enthält, die mittels eines bewegten Lichtstrahlenbändels den Lochträger quer zu seiner Längsrichtung abtastet, so daß der durch die Öffnungen des Lochstreifens intermittierend hindurchtretende Lichtstrahl in einer Photozelle elektrische Impulse auslöst, die gegebenenfalls nach entsprechender Verstärkung als Wählimpulse einer üblichen Fernsprechanlage zugeführt werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle sowie eine Photozelle einander gegenüberliegend auf einem Tastarm angeordnet sind, der quer zur Fortbewegungsrichtung des Lochstreifenträgers verschiebbar gelagert ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Auslösevorrichtung, welche bei Beginn des Wählvorgangs den Tastarm zunächst durch vorzugsweise elektromagnetische Mittel in eine Endstellung des Verschiebüngsweges bringt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Feder, in der während der durch die Auslösevorrichtung bewirkten Verschiebung Kraft gespeichert wird, die anschließend den Tastarm mit verringerter Geschwindigkeit in die andere Endstellung zurückholt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Fliehkraftbremse, welche bewirkt, daß der Tastarm während der Abtastung der einzelnen Lochreihen mit praktisch gleichförmiger Geschwindigkeit in die ursprüngliche Lage zurückbewegt wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine absatzweise erfolgende Bewegung des abtastenden Lichtstrahls, derart, daß nach dem Abtasten der zu jedem Stellenwert gehörenden Lochreihe die Vorschubbewegung unterbrochen und erst nach der für den Zu- und Rücklauf bzw. zur Fortschaltung der Wählervorrichtung im Fernsprechamt vorgegebenen Zeitspanne die Vorschubbewegung zur Abtastung der Löcher des nächsten Stellenwertes beginnt.
  7. 7. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .daß der streifenförmig ausgebildete Lochträger aus wenigstens zwei Schichten besteht, von denen die eine Schicht derart vorgelocht ist, daß sie an allen für die Lochung in Frage kommenden Stellen bereits mit Löchern versehen ist, während die zweite Schicht bei Inbetriebnahme noch keine Lochung aufweist und im Gebrauch nachher nicht an allen Stellen mit Öffnungen versehen ist, welche zur Auslösung eines Wählimpulses vorgesehen sind.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht,' welche an allen für die Lochung in Frage kommenden Stellen bereits mit Löchern versehen ist, aus lichtundurchlässigem Material besteht.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht, welche erst nach Inbetriebnahme zur Perforation bestimmt ist, aus einem Material solcher Dicke und solcher Beschaffenheit besteht, daß sie im durchfallenden Licht durchscheinend, vorzugsweise nur schwach durchscheinend ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gebrauch dem Benutzer zugewendete Schichtseite eine helle Farbe bat und eine beschreibbare Oberfläche.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Löchern versehene Schicht aus perforierter Metallfolie, dagegen die andere Schicht aus Papier besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 516330, 579006; österreichische Patentschrift Nr. 141439;
    schweizerische Patentschrift Nr- 198 557.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    & 609 616/165 8.56 (609 802 2.57)
DEH21794A 1954-10-15 1954-10-15 Anordnung zur automatischen Wahl von Fernsprechnummern Expired DE958660C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH21794A DE958660C (de) 1954-10-15 1954-10-15 Anordnung zur automatischen Wahl von Fernsprechnummern
DEH23045A DE961550C (de) 1954-10-15 1955-02-20 Anordnung zur automatischen Wahl von Fernsprechnummern

Applications Claiming Priority (1)

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DEH21794A DE958660C (de) 1954-10-15 1954-10-15 Anordnung zur automatischen Wahl von Fernsprechnummern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE958660C true DE958660C (de) 1957-02-21

Family

ID=7149159

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DEH21794A Expired DE958660C (de) 1954-10-15 1954-10-15 Anordnung zur automatischen Wahl von Fernsprechnummern

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DE (1) DE958660C (de)

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