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DE956431C - Rueckstellvorrichtung von Messwerkzeigern fuer Tarifgeraete od. dgl., insbesondere fuer Maximumzeiger von Elektrizitaetszaehlern - Google Patents

Rueckstellvorrichtung von Messwerkzeigern fuer Tarifgeraete od. dgl., insbesondere fuer Maximumzeiger von Elektrizitaetszaehlern

Info

Publication number
DE956431C
DE956431C DES37121A DES0037121A DE956431C DE 956431 C DE956431 C DE 956431C DE S37121 A DES37121 A DE S37121A DE S0037121 A DES0037121 A DE S0037121A DE 956431 C DE956431 C DE 956431C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reset
reset device
pointers
point
maximum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES37121A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Mohr
Paul Paschen
Friedrich Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES37121A priority Critical patent/DE956431C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE956431C publication Critical patent/DE956431C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters
    • G01R11/60Subtraction meters; Meters measuring maximum or minimum load hours

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Rückstellvorrichtung von Meßwerkzeigern für Tarifgeräte od. dgl., insbesondere für Maximumzeiger von Elektrizitätszählern.
  • Bei verschiedenen Tarifgeräten, die zur Verrechnung des Stromverbrauches od. dgl. dienen, insbesondere bei Elektrizitätszählern, verwendet man Registriervorrichtungen, die jeweils am Ende einer Ablese- oder Verrechnungsperiode in die Nullstellung zurückgebracht werden müssen. So wird z. B. bei Maximumzählern jeweils der Maximumzeiger zurückgestellt. Um unsachgemäße oder betrügerische Manipulationen zu erschweren, werden die Rückstellwege des Maximumzeigers auf einem Zählwerk summiert. Es müssen dann beispielsweise am Jahresende die Summe der Zeigerausschläge und die Angaben dieses Zählwerkes übereinstimmen, so daß man eine Kontrollmöglichkeit hat. Aber diese Maßnahme reicht nicht immer aus.
  • Aufgabe der Erfindung ist, solche Rückstellvorrichtungen so auszuführen, däß betrügerische oder unsachgemäße Bedienungen höchstens zum Nachteil des Stromverbrauchers, keineswegs aber des Elektrizitätswerkes möglich sind oder daß sie in anderer Weise, z. B. durch Vergleich mit dem den Gesamtverbrauch registrierenden Zählwerk des Maximumzählers, aufgedeckt werden können.
  • Für die Rückstellung wird ein vorzugsweise von Hand betätigter drehbarer Teil (Rücksteller) verwendet, der beispielsweise unter Kraftschluß den rückzustellenden Teil von der Ausschlags- in die Nullstellung mitnimmt. Die Erfindung, die sich auf eine Rückstellvorrichtung von Meßwerkzeigern für Tarifgeräte od. dgl., insbesondere für Maximumzeiger von Elektrizitätszählern, mit einem vorzugs- weise von Hand betätigten, die Rückstellung vermittelnden drehbaren Teil bezieht, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Rücksteller zwangläufig bewegter Teil während des Betätigungsvorganges zwangsweise die Begrenzungslinien eines längs geschlitzten Zylindermantels od. dgl. durchläuft, in deren Weg wenigstens an einer Stelle Rücklaufsperren angeordnet sind. Es empfiehlt sich, die Rücklaufsperren nur an der am Beginn der Rückstellbewegung liegenden Bahnumkehrstelle bzw. in unmittelbarer Nähe derselben anzuordnen, damit der Bewegungswiderstand des Rückstellers längs der übrigen Bahnteile, insbesondere längs des eigentlichen Rückstellweges des Zeigers, nicht erhöht, der Bedienende durch ratschende oder schnappende Geräusche nicht gestört wird, daß aber trotzdem der Bedienende gezwungen ist, die einmal eingeleitete Bewegung weiterzuführen, wenn er den Rücksteller wieder in die Ausgangslage bringen will, wie dies an Hand der Zeichnung noch näher erläutert werden soll.
  • Man kann den Rücksteller mit einer Sperre, insbesondere einer plombierbaren Sperre, versehen, bei solcher Anordnung, daß sie nur in der Ruhestellung des Rückstellers eingriffsfähig ist. Der Bedienende muß dann den Rücksteller vor dem Plombieren bis in diese Ruhelage weiterbewegen.
  • Ferner kann man, um unbefugte Betätigungen des Rückstellers anzuzeigen, den Rücksteller über eine nur in einem Bewegungssinn wirksame Kupplung mit einem Zählwerk versehen, das für den Verbraucher unzugänglich im Gehäuseinnern, am besten hinter dem Gehäusefenster angebracht ist.
  • Dieses Zählwerk wird von dem Ablesebeamten des Elektrizitätswerkes bei jeder Rückstellung um einen Schritt fortgeschaltet. Zeigt es nun mehr Schaltschritte an, so ist dies ein Beweis dafür, daß der Rücksteller unbefugt betätigt wurde.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. I zeigt eine Rückstellvorrichtung im Axialschnitt zusammen mit einem Maximumzeiger, aber unter Weglassung des bekannten Zählwerkes, das die Rückstellwege des Maximumzeigers summiert; Fig. 2 und 3 zeigen Einzelteile dieserAnordnung; Fig. 4 zeigt ein Schaubild zur Erläuterung der Wirkungsweise; Fig. 5 dient zur Erläuterung des Begriffes »toter Winkel« für den Maximumzeiger.
  • Hinter einem Fenster I eines Gehäuses ist ein Maximumzeiger 2 bekannter Art angeordnet, der an seinem rückwärtigen Ende 3 einen Stift 4 trägt.
  • Durch 5 ist der bekannte, periodisch vom Zähler angetriebene, entkuppelbare und in seine Nullage zurückdrehbare Mitnehmer, der mittels des Stiftes 4 den Maximumzeiger vor sich herschiebt, angedeutet. In bekannter Weise bleibt der Zeiger 2 infolge Reibung in der Stellung des größten Mitnehmerausschlages stehen.
  • Das Fenster 1 hat bei 6 eine Durchbrechung.
  • Auf der Außenseite ist eine Lagerschale 7, auf der Innenseite ein Lagerschild 8 für den Rücksteller g bcfestigt. Die Teile 7 und 8 bilden einen geschlossenen Raum, der von dem Rücksteller 9 durchdrungen ist. An dem inneren Ende des Rückstellers ist eine Nabe 10 angebracht, auf der, mittels Langlöchern II und Schrauben 12 einstellbar, eine Scheibe I3 mit Kurbel 14 sitzt. Durch diese Justiermittel ist die Scheibe I3 in ihrer Lage relativ zu der der Nabe 10 festlegbar. An der Kurbel 14 ist eine Feder 15 befestigt, die in den Weg des Stiftes 4 ragt.
  • Der Hohlraum der Lagerschale 7 wird durch eine Kulissenscheibe I6 (vgl. auch Fig. 3) in zwei Kammern I7, I8 unterteilt. Auf dem Rücksteller g sitzt in der Kammer I8 eine Sperrscheibe 19 (vgl. auch Fig. 2), die über einen Teil ihres Umfanges an der Stirn bei 20 mit einer Sperrverzahnung versehen ist. Zwischen der Scheibe 19 und dem Lagerschild 8 sitzt eine Schraubenfeder 2I, die den Rückstellerg in die Richtung des Pfeiles 22 axial zu verschieben sucht, bis sich ein exzentrischer Teil des Rückstellers, der Stift 23, bei 2+ gegen die Lagerschalenwand legt. Zwischen dem Fenster 1 und der Lagerschale 7 ist eine als Sperrklinke dienende Feder 25 eingeklemmt, die mit der Verzahnung 20 zusammenarbeitet.
  • Die Kulissenscheibe I6 hat außer einer Mittelbohrung 26 für den Durchgang der Rückstellachse noch zwei Durchtrittsstellen 27, 28 für den Stift 23 und einen Schlitz 29, in den eine Rippe 30 der Lagerschale 7 greift. Unter die Kulissenscheibe i6 ist eine als Sperrklinke dienende hakenförmige Feder 3I eingeklemmt, die an der Durchtrittsstelle 28 eine steile, an der von ihr abgewandten Seite eine geneigte Flanke hat. Zwischen einem als Handhabe dienenden Rückstellknopf 32 und der Welle des Rückstellerseg ist eine Rutschkupplung 33 eingeschaltet, mit solcher Ubertragungskraft, daß die Rückstellbewegungen ohne weiteres ausgeführt werden können, Beschädigungen des Getriebes aber durch übermäßigen Kraftaufwand verhütet werden.
  • Wie gestrichelt angedeutet, kann an der Nabe 10 noch eine Kurbel 34 angebracht sein, die beim Eindrücken des Knopfes 32, also nach Axialverschiebung des Rückstellers 9, entgegen der Richtung des Pfeiles 22 mit Zähnen eines durch eine Feder 35 gerasteten Ziffernrades 36 in Eingriff kommt. Das Ziffernrad hat beispielsweise zwölf Zähne und trägt die Ziffern I bis I2.
  • In Fig. 5 ist gezeigt, daß sich der Maximumzeiger 2, Fig. I, aus der durch den Anschlag 37 festgelegten Nullstellung o nur bis zu einer durch einen Anschlag 38 festgelegten Endstellung E bewegen kann. Zwischen o und E befindet sich deshalb ein toter Winkel a. Die Anordnung ist so getroffen, daß sich der Rücksteller bei der in Fig. I gezeichneten Ausgangslage, also der Stellung, die er in unbenutztem Zustand einnimmt, mit seinem Federarm 15 in der Stellung I50, also im Bereich des toten Winkels, befindet. Zwecks Festlegung dieser Stellung hat die Lagerschale 7 bei 39 eine exzentrische Bohrung, die sich bei dem in der Ausgangslage befindlichen Rücksteller mit einer Bohrung 40 oder Ausnehmung in der Rückstellerwelle deckt. Durch Einschieben eines Stiftes, eines Plombendrahtes in die Bohrungen 39, 40 kann der Rücksteller g in der Ausgangslage gesichert werden.
  • Die Anordnung arbeitet unter Bezugnahme auf die Fig. 4, die die in sich geschlossene Bahn des Stiftes 23 zeigt, folgendermaßen: Die Umkehrstellen 28, 27 entsprechen den gleichbezifferten Durchtrittsstellen der Kulissenscheibe I6 (Fig. 3). Die Strecke 43 entspricht dem Weg des Stiftes 23 in der Kammer I8 entlang der dieser Kammer zugekehrten Stirnfläche der Kulissenscheibe I6, die Strecke 44 entspricht dem Weg des Stiftes 23 in der Kammer I7. Durch 20 ist in Fig. 4 die Sperrverzahnung der Scheibe I9, durch 3I die Feder in der Kammer I7 angedeutet.
  • Wie erwähnt, wird der Maximumzeiger 2 (Fig. 5) während einer Verrechnungsperiode je nach dem aufgetretenen Maximum mehr oder weniger weit im Sinne des Pfeils 41 durch den Teil 5 (Fig. I) aus der Nullage o verschwenkt. Am Ende der Periode habe er die in Fig.5 dargestellte Lage. Er soll nun in die Nullstellung zurückgebracht werden, wobei gleichzeitig sein Rückstellweg, wie erwähnt, auf ein Zählwerk übertragen wird. Zu diesem Zweck wird ein eventuell in die Bohrungen 39, 40 eingesteckter Stift, Plombendraht od. dgl. entfernt, dann wird der Knopf 32 mit der Hand gefaßt. Würde er sogleich gedreht werden, so würde diese Drehung nur ein Rutschen der Kupplung 33 bewirken, denn in der gezeichneten Stellung schützt einerseits die Rippe 30, andererseits die Feder 31 den Stift 23 und damit den Rücksteller g gegen Drehung. Zwecks Einleitung der Rückstellbewegung kann und muß der Knopf 32 entgegen der Richtung des Pfeiles 22 unter Zusammendrüchen der Feder 21 axial in die Lagerschale 7 eingeschoben werden. Der Stift 23 tritt dabei durch den Kulissenausschnitt 28 hindurch.
  • Noch bevor er ganz hindurchgetreten ist, greift die Sperrfeder 25 in die Verzahnung 20 ein. Erst nach dem Durchtritt des Stiftes 23 kann der Rücksteller g entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn verstellt werden. Der Stift 23 gelangt dabei hinter die Kulissenscheibe I6, und infolge der Sperrverzahnung 20 kann nun der Rücksteller g nicht mehr in entgegengesetzter Richtung zurückgedreht werden, d. h nach einmal eingeleiteter Bewegung ist die Zurückführung des Rückstellers in die Ausgangslage in entgegengesetzter Richtung nicht mehr möglich.
  • Die Feder I5, die sich in der Ausgangslage, wie erwähnt, in der Stellung I50 (Fig. 5) befand, wandert bei der Drehung des Rückstellers im Sinne des Pfeils 42 und verläßt schließlich den toten Winkel a. Nun wird der Knopf 32 im Sinne des Zeigers 42 immer weitergedreht. Die Feder 15 trifft dabei auf den Stift 4 des Maximumzeigers 2, und bei weiterer Drehung wird dieser bis in die Nullstellung o zurückgedreht. Kurz darauf erreicht der Stift 23 die Durchtrittsstelle 27 der Kulissenscheibe I6, so daß also die Feder 15 etwas durchgebogen wird und mit einer gewissen Kraft sicherheitshalber den Maximumzeiger 2 gegen den Anschlag 37 drückt. Es ist also auch bei etwaigen Bewegungswiderständen ein sicheres Zurückdrehen des Maximumzeigers gewährleistet. Sobald der Bedienende merkt, daß der Rücksteller im bisherigen Drehsinn nicht weitergedreht werden kann - der Stift 23 trifft auf den Anschlag 30-, hebt er den axialen Druck auf den Knopf 32 auf, wenn dies nicht schon unwillkürlich vorher geschehen ist, und die Feder 21 verschiebt den Rücksteller 9 im Sinne des Pfeils 22. Der Stift 23 tritt dabei durch den Ausschnitt 27 der Kulissenscheibe I6 in die Kammer 17 über. Nun wird durch Drehen des Knopfes 32 im Uhrzeigersinn, also bei umgekehrter Drehrichtung, der Rücksteller g bis zum Anschlag 30 in die Ausgangslage durchgedreht. Nachdem diese erreicht ist, schnappt die Feder3I, die zuvor auswich, hinter dem Stift 23 ein. Auf diese Weise legt der Stift 23 (Fig. 4) die dort angegebene geschlossene Bahn zurück, die nur im Sinne der eingetragenen Pfeile durchlaufen werden kann. Eine gegenteilige Umlaufrichtung verhüten die Rücklaufsperren 20, 3I. Natürlich können auch in anderen Bereichen oder iiber den ganzen Bereich der Bahn Rücklaufsperren vorhanden sein, um so auch auf den einzelnen Bahnstrecken gegenläufige Bewegungen auszuschließen.
  • Falls die gestrichelte Ziffernscheibe 36 vorhanden ist, wird bei jeder -Rückstellbewegung, also während des Durchlaufens der Bahn 43, eine Kupplung zwischen den Teilen 34 und 36 durch Axialverschiebung der Kurbel 34 hergestellt und die Scheibe 36 um einen Zahn weitergeschaltet. Sie ist durch die Klinke 35 gerastert. An der Stellung der Scheibe 36 kann die Zahl der Rückstellbewegungen abgelesen werden, und man kann infolgedessen kontrollieren, ob unbefugte Rückstellungen vorgenommen wurden. Übrigens hat eine solche unbefugte Rückstellung für den Stromverbraucher nur nachteilige Folgen, denn dieser zusätzliche Rückstellweg wird von dem eingangs genannten, die Rückstellwege summierenden Zählwerk erfaßt.

Claims (15)

  1. Das Ausführungsbeispiel zeigt, daß durch eine solche Anordnung eine unsachgemäße oder zuungunsten des Elektrizitätswerkes betrügerische Betätigung ausgeschlossen ist. Außerdem wird durch die Anordnung die Durchführung der Rückstellbewegung wesentlich erleichtert, so daß sie auch von weniger Geübten ausgeführt werden kann. pATENTANSPRÜCHE: I. Rückstellvorrichtung von Meßwerkzeigern für Tarifgeräte od. dgl., insbesondere für Maximumzeiger von Elektrizitätszählern, mit einem vorzugsweise von Hand betätigten, die Rückstellung vermittelnden drehbaren Teil (Rücksteller), dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Rücksteller zwangläufig bewegter Teil während des Betätigungsvorganges zwangsweise die Begrenzungslinien eines längs geschlitzten Zylindermantels od. dgl. durchläuft, in deren Weg wenigstens an einer Stelle Rücklaufsperren (3I, 20) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß nur an der am Beginn der Rückstellbewegung liegenden Bahnumkehrstelle (bei 28, Fig. 4) wenigstens eine Rücklaufsperre (31, 20) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Bahnumkehrstelle (28, Fig. 4) in einem dem toten Winkel (a, Fig. 5) zwischen Maximalausschlag (E) und Nullstellung (o) des rückzustellenden Teils (2) entsprechenden Bereich liegt (Stellung I50 des Arms 15).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den beiden Umkehrstellen (28, 27, Fig. 4) liegenden Führungsbahnstrecken (43, 44) in zwei verschiedenen, quer zur Drehachse (9, Fig. I) liegenden Ebenen (in den Kammern I 7 und I8) verlaufen und an den Umkehrstellen (28, 27, Fig. 4) durch axial verlaufende Durchtrittsstellen (28, 27, Anschlag 30, Fig. I und 3) verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare und axial verschiebbare Rücksteller (g) einen längs der geschlossenen Bahn (28, 43, 27, 44, Fig. 4) geführten exzentrischen Teil (Daumen 23) hat und daß die beiden, zwischen den Umkehrstellen (28, 27, Fig. 4) liegenden Führungsbahnstrekken (43, 44) durch eine quer zur Drehachse (9, Fig. I) liegende Kulisse (I6) getrennt sind, die an den Umkehrstellen Durchtrittsöffnungen (28, 27, Fig.3) für den genannten exzentrischen Teil (23) hat.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksteller (9, Fig. I) in axialer Richtung (Pfeil 22) abgefedert ist, derart, daß er an den Durchtrittsstellen (27, 28, Fig. 3) der Kulisse (I6) stets nach der einen Kulissenseite (Pfeil 22) strebt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksteller (g) eine nur im Bereich des toten Winkels (a, Ruhestellung I50) des rückzustellenden Teils (2) eingriffsfähige, vorzugsweise plombierbare Sperre (bei 39, 40) hat.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rücksteller (9). und seiner Handhabe (32) eine Rutschkupplung (32) eingeschaltet ist, deren Ubertragungskraft den Kraftbedarf der Rückstellvorrichtung übersteigt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksteller (9, Fig. I) über eine nur in einem Drehsinn des Rückstellers wirksame Kupplung (einrückbare Teile 34, 36) mit einem Zählwerk (36) in Wirkverbindung steht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Zählwerk (36) und die zu seinem Antrieb dienenden Teile (34) im Gehäuseinnern, insbesondere hinter dem Gehäusefenster (I), angebracht ist.
  11. II. Vorrichtung nach Anspruch I bis I0, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum einer Lagerschale (7) des Rückstellers (g) durch die genannte Kulisse (I6) in zwei Kammern (I7, I8) unterteilt ist.
  12. 12 Vorrichtung nach Anspruch I bis II, dadurch gekennzeichnet, daß eine als beiderseitiger Anschlag für den Rückstelldaumen (23, Fig. 3) dienende Rippe (30) der Lagerschale (7) zwischen die beiden Durchtrittsstellen (27, 28) der Kulisse (I6) greift.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch I bis I2, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Lagerschalenkammer (I8) auf dem Rücksteller (g) eine Sperrscheibe (I9) befestigt ist, die auf der Stirnseite wenigstens teilweise mit einer Sperrverzahnung (20) versehen ist, die mit einer an der Lagerschale (7) angeordneten Klinke (Sperrfeder 25) zusammenarbeitet.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch I bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite der Kulisse (I6), nach der der abgefederte Rücksteller (g) gedrängt wird (Pfeil 22), an der dem Anfang der Rückstellbewegung entsprechenden Durchtrittsstelle (28, Fig. I und 3) eine federnde Klinke (31) angebracht ist, die nach der Durchtrittsstelle (28) zu eine steile, nach der entgegengesetzten Richtung zu eine geneigte Flanke hat.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch I bis I4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (21, Fig. I) zur axialen Abfederung des Rückstellers (g) zwischen der Sperrscheibe (19) und einem auf der anderen Seite der Gehäusewand, insbesondere des Fensters (I), liegenden Lagerschild (8) für den Rücksteller (g) angeordnet ist.
    I6. Vorrichtung nach Anspruch I bis I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (7, Fig. I) an der Lagerstelle des Rückstellers (g) eine exzentrische Querbohrung (39) hat, die sich in der (gezeichneten) Ruhestellung des Rückstellers (g) mit einer entsprechenden Bohrung (40) oder Aussparung dieses Teiles deckt.
DES37121A 1954-01-13 1954-01-13 Rueckstellvorrichtung von Messwerkzeigern fuer Tarifgeraete od. dgl., insbesondere fuer Maximumzeiger von Elektrizitaetszaehlern Expired DE956431C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039624B (de) * 1954-01-23 1958-09-25 Contatori Co Ge Co Comp Gen Kilowattstundenzaehler mit Hoechstverbrauchsanzeiger
DE1120163B (de) * 1956-07-23 1961-12-21 Licentia Gmbh Geraet zur unmittelbaren Anzeige der Intensitaetsdauerlinie oder Haeufigkeitsverteilungskurve

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