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DE955869C - Regler zur Gewinnung einer linearen Horizontalablenkung fuer Schaltungen zur magnetischen hortizontalken Ablenkung des Elektronenstrahls, insbesondere in Fernsehgeraeten - Google Patents

Regler zur Gewinnung einer linearen Horizontalablenkung fuer Schaltungen zur magnetischen hortizontalken Ablenkung des Elektronenstrahls, insbesondere in Fernsehgeraeten

Info

Publication number
DE955869C
DE955869C DEK19501A DEK0019501A DE955869C DE 955869 C DE955869 C DE 955869C DE K19501 A DEK19501 A DE K19501A DE K0019501 A DEK0019501 A DE K0019501A DE 955869 C DE955869 C DE 955869C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
deflection
controller
ferrite core
circuits
electron beam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK19501A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Phys Karl Kleeschulte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Interessengemeinschaft fuer Rundfunkschutzrechte GmbH Schutzrechtsverwertung and Co KG
Original Assignee
Interessengemeinschaft fuer Rundfunkschutzrechte GmbH Schutzrechtsverwertung and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Interessengemeinschaft fuer Rundfunkschutzrechte GmbH Schutzrechtsverwertung and Co KG filed Critical Interessengemeinschaft fuer Rundfunkschutzrechte GmbH Schutzrechtsverwertung and Co KG
Priority to DEK19501A priority Critical patent/DE955869C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE955869C publication Critical patent/DE955869C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/16Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
    • H04N3/22Circuits for controlling dimensions, shape or centering of picture on screen
    • H04N3/223Controlling dimensions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

Bei Schaltungen, die zur magnetischen horizontalen Ablenkung des Elektronenstrahls dienen und die von der Methode der Energierückgewinnung Gebrauch machen, tritt eine Nichtlinearität der Ablenkung in der Form ein, daß Objekte im linken Drittel des Schirmbildes zu breit wiedergegeben werden. Das wird dadurch hervorgerufen, daß der Anstieg des Sägezahnstromes in der Rückgewinnungszeit zu steil erfolgt. Dieser Fehler wird noch
ίο häufig durch .das Anbringen einer Serieninduktivität im Ablenkkreis, die zur Verkleinerung der Ablenkamplitude benutzt wird, unerwünscht vergrößert. In Schaltungen amerikanischer Fernsehempfänger wird zur Vermeidimg dieser Nichtlinearität häufig von einer gesättigten Eisendrossel Gebrauch gemacht, die im Ablenkstromkreis liegt. Im deutschen Empfänger ist eine Methode bekanntgeworden, bei der zur Vermeidung dieses Fehlers der Nichtlinearität die Induktivität einer im Ablenkstromkreis liegenden Spule mit Ferritkern durch veränderbare Annäherung eines permanenten Magneten beeinflußt wird.
An Stelle zweier getrennter Regler, eines für die Amplitudenregelung und eines weiteren für die Linearitätsregelung, wird gemäß der Erfindung die Amplitudenregelung und .die Linearitätsregelung zu einem Regler vereinigt, indem dem zur variablen Einstellung der Amplitude dienende Ferritkern der Reglerinduktivität ein verstellbarer, permanenter Magnet zugefügt wird, der die Vormagnetisierung des Kerns im Amplitudenregler selbst bewirkt. Die Vormagnetisierung des Rohrkerns mittels des permanenten Magneten in einer für die Linearisierung erforderlichen Stärke und Feldrichtung· erfolgt durch den in der Längsachse aufmagnetisierten Eisenkern, dessen Abstand vom Rohrkern variiert werden kann.
In einfachster Ausführung kann der permanente Magnet auf der Achse des Ferritkerns unmittelbar angebracht werden, und er erhält eine Polstärke, die die für die Hafaptgebrauchslage gerade erforderliche Stärke besitzt. Überraschenderweise hat es sich gezeigt, daß auch in dieser einfachen Weise schon ein weitgehender Regelbereich der Linearisierung zu erreichen ist.
Der Regler enthält ein Grundbrett und einen mit dem Grundbrett verbundenen Träger für die Regelspulen, einen auf einer verstellbaren Spindel angeordneten Ferritkern und einen auf der anderen Seite in die Regelspule hineinragenden, auf einer verstellbaren Spindel in der Längsachse aufmagnetisierten Eisenkern. Der permanente Magnet kann auch unmittelbar auf der Achse des Ferritkerns angebracht werden.
Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Abb. 1 bis 3.
Abb. ι zeigt die übliche Schaltung des Ablenkkreises mit den beiden parallel und in Serie zum Trafo geschalteten Induktivitäten 1 und 2 zur Amplitudenregelung. Die Abb. 2 und 3 sind Ausführungsbeispiele von Reglern nach der Erfindung. Mk 3 ist das Grundbrett bezeichnet, auf dem die beiden Induktivitäten 1 und 2 in einer Achse auf einem Träger 4 angeordnet sind.
Bed dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist der Ferritkern 5 auf duner Spindel aus Isolierstoff 6 angeordnet, die in einem Gewinde oder in der Feder 7 zur Amplitudenregelung verstellt werden kann. Auf der anderen Seite ragt in die Spule eine zweite Spindel 8 aus Isolierstoff hinein, die den in der Längsachse aufmagnetisierten Eisenkern 9 trägt. Auch sie ist in einem Gewinde bzw. in einer Feder 10 verstellbar. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 trägt die Spindel 6 sowohl den Ferritkern 5 als auch den Eisenkern 9, dessen Polstärke die für die Hauptgebrauchslage gerade erforderliche Stärke besitzt. Die übrigen gleichen Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Regler zur Gewinnung einer linearen Horizontalablenkung für Schaltungen zur magnetischen horizontalen Ablenkung des Elektronenstrahls, insbesondere in Fernsehgeräten, dadurch, gekennzeichnet, daß die Amplitudenregelung und Linearitätsregelung zu einem Regler vereinigt sind, indem dem zur variablen Einstellung der Amplitude dienenden Ferritkern der Reglerinduktivität ein verstellbarer, permanenter Magnet zugefügt wird, der die Vormagnetisierung des Kerns im Amplituidenregler selbst bewirkt.
2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der permanente Magnet auf der Achse des Ferritkerns unmittelbar angebracht ist und seine Polstärke derart bemessen ist, daß er die für die Hauptgebrauchslage gerade erforderliche Stärke besitzt.
3. Regler nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein Grundbrett und einem mit dem Grundbrett verbundenen Träger für die Regelspulen, einen auf einer verstellbaren Spindel angeordneten Ferritkern und einen auf der anderen Seite in die Regelspule hineinragenden, auf einer verstellbaren Spindel in der Längsachse aufmagnetisierten Eisenkern.
4. Regler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der permanente Magnet unmittelbar auf der Achse des Ferritkerns sitzt.
DEK19501A 1953-09-15 1953-09-15 Regler zur Gewinnung einer linearen Horizontalablenkung fuer Schaltungen zur magnetischen hortizontalken Ablenkung des Elektronenstrahls, insbesondere in Fernsehgeraeten Expired DE955869C (de)

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