DE955869C - Regler zur Gewinnung einer linearen Horizontalablenkung fuer Schaltungen zur magnetischen hortizontalken Ablenkung des Elektronenstrahls, insbesondere in Fernsehgeraeten - Google Patents
Regler zur Gewinnung einer linearen Horizontalablenkung fuer Schaltungen zur magnetischen hortizontalken Ablenkung des Elektronenstrahls, insbesondere in FernsehgeraetenInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
- H04N3/10—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
- H04N3/16—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
- H04N3/22—Circuits for controlling dimensions, shape or centering of picture on screen
- H04N3/223—Controlling dimensions
Landscapes
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Description
Bei Schaltungen, die zur magnetischen horizontalen Ablenkung des Elektronenstrahls dienen und
die von der Methode der Energierückgewinnung Gebrauch machen, tritt eine Nichtlinearität der Ablenkung
in der Form ein, daß Objekte im linken Drittel des Schirmbildes zu breit wiedergegeben
werden. Das wird dadurch hervorgerufen, daß der Anstieg des Sägezahnstromes in der Rückgewinnungszeit
zu steil erfolgt. Dieser Fehler wird noch
ίο häufig durch .das Anbringen einer Serieninduktivität
im Ablenkkreis, die zur Verkleinerung der Ablenkamplitude benutzt wird, unerwünscht vergrößert.
In Schaltungen amerikanischer Fernsehempfänger wird zur Vermeidimg dieser Nichtlinearität häufig
von einer gesättigten Eisendrossel Gebrauch gemacht, die im Ablenkstromkreis liegt. Im deutschen
Empfänger ist eine Methode bekanntgeworden, bei der zur Vermeidung dieses Fehlers der Nichtlinearität
die Induktivität einer im Ablenkstromkreis liegenden Spule mit Ferritkern durch veränderbare
Annäherung eines permanenten Magneten beeinflußt wird.
An Stelle zweier getrennter Regler, eines für die Amplitudenregelung und eines weiteren für die
Linearitätsregelung, wird gemäß der Erfindung die Amplitudenregelung und .die Linearitätsregelung zu
einem Regler vereinigt, indem dem zur variablen Einstellung der Amplitude dienende Ferritkern der
Reglerinduktivität ein verstellbarer, permanenter Magnet zugefügt wird, der die Vormagnetisierung
des Kerns im Amplitudenregler selbst bewirkt. Die Vormagnetisierung des Rohrkerns mittels des permanenten
Magneten in einer für die Linearisierung erforderlichen Stärke und Feldrichtung· erfolgt
durch den in der Längsachse aufmagnetisierten Eisenkern, dessen Abstand vom Rohrkern variiert
werden kann.
In einfachster Ausführung kann der permanente Magnet auf der Achse des Ferritkerns unmittelbar
angebracht werden, und er erhält eine Polstärke, die die für die Hafaptgebrauchslage gerade erforderliche
Stärke besitzt. Überraschenderweise hat es sich gezeigt, daß auch in dieser einfachen Weise
schon ein weitgehender Regelbereich der Linearisierung zu erreichen ist.
Der Regler enthält ein Grundbrett und einen mit dem Grundbrett verbundenen Träger für die Regelspulen,
einen auf einer verstellbaren Spindel angeordneten Ferritkern und einen auf der anderen Seite
in die Regelspule hineinragenden, auf einer verstellbaren Spindel in der Längsachse aufmagnetisierten
Eisenkern. Der permanente Magnet kann auch unmittelbar auf der Achse des Ferritkerns angebracht
werden.
Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Abb. 1 bis 3.
Abb. ι zeigt die übliche Schaltung des Ablenkkreises
mit den beiden parallel und in Serie zum Trafo geschalteten Induktivitäten 1 und 2 zur Amplitudenregelung.
Die Abb. 2 und 3 sind Ausführungsbeispiele von Reglern nach der Erfindung. Mk 3 ist das Grundbrett bezeichnet, auf dem die
beiden Induktivitäten 1 und 2 in einer Achse auf einem Träger 4 angeordnet sind.
Bed dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist der Ferritkern 5 auf duner Spindel aus Isolierstoff 6 angeordnet,
die in einem Gewinde oder in der Feder 7 zur Amplitudenregelung verstellt werden kann. Auf
der anderen Seite ragt in die Spule eine zweite Spindel 8 aus Isolierstoff hinein, die den in der Längsachse
aufmagnetisierten Eisenkern 9 trägt. Auch sie ist in einem Gewinde bzw. in einer Feder 10 verstellbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 trägt die Spindel 6 sowohl den Ferritkern 5 als auch
den Eisenkern 9, dessen Polstärke die für die Hauptgebrauchslage gerade erforderliche Stärke besitzt.
Die übrigen gleichen Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Claims (4)
1. Regler zur Gewinnung einer linearen Horizontalablenkung
für Schaltungen zur magnetischen horizontalen Ablenkung des Elektronenstrahls, insbesondere in Fernsehgeräten, dadurch,
gekennzeichnet, daß die Amplitudenregelung und Linearitätsregelung zu einem Regler vereinigt
sind, indem dem zur variablen Einstellung der Amplitude dienenden Ferritkern der Reglerinduktivität
ein verstellbarer, permanenter Magnet zugefügt wird, der die Vormagnetisierung des Kerns im Amplituidenregler selbst bewirkt.
2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der permanente Magnet auf der
Achse des Ferritkerns unmittelbar angebracht ist und seine Polstärke derart bemessen ist, daß er
die für die Hauptgebrauchslage gerade erforderliche Stärke besitzt.
3. Regler nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet
durch ein Grundbrett und einem mit dem Grundbrett verbundenen Träger für
die Regelspulen, einen auf einer verstellbaren Spindel angeordneten Ferritkern und einen auf
der anderen Seite in die Regelspule hineinragenden, auf einer verstellbaren Spindel in der
Längsachse aufmagnetisierten Eisenkern.
4. Regler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der permanente Magnet unmittelbar
auf der Achse des Ferritkerns sitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK19501A DE955869C (de) | 1953-09-15 | 1953-09-15 | Regler zur Gewinnung einer linearen Horizontalablenkung fuer Schaltungen zur magnetischen hortizontalken Ablenkung des Elektronenstrahls, insbesondere in Fernsehgeraeten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK19501A DE955869C (de) | 1953-09-15 | 1953-09-15 | Regler zur Gewinnung einer linearen Horizontalablenkung fuer Schaltungen zur magnetischen hortizontalken Ablenkung des Elektronenstrahls, insbesondere in Fernsehgeraeten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE955869C true DE955869C (de) | 1957-01-10 |
Family
ID=7215655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK19501A Expired DE955869C (de) | 1953-09-15 | 1953-09-15 | Regler zur Gewinnung einer linearen Horizontalablenkung fuer Schaltungen zur magnetischen hortizontalken Ablenkung des Elektronenstrahls, insbesondere in Fernsehgeraeten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE955869C (de) |
-
1953
- 1953-09-15 DE DEK19501A patent/DE955869C/de not_active Expired
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