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Verfahren zur Stabilisierung einer wäßrigen Lösung eines die Gruppierung
-Hg-S- enthaltenden organischen Quecksilberdiuretikums Die Erfindung betrifft ein
Verfahren zur Stabilisierung von wäBrigen Lösungen von Quecksilberdiuretika, insbesondere
von wasserlöslichen Diuretika, die eine -Hg-S-X-Gruppe enthalten, wobei eine Hg-Bindung
mit einem Endkohlenstoffatom einer substituierten Propylenkette verbunden ist und
X einen Thioglykolsäureresi bedeutet, der über den Sulfhydrylschwefel mit dem Quecksilberatom
verbunden ist. Weiterhin betrifft die Erfindung die Stabilisierung von Lösungen
der Natriumsalze und anderer nicht toxischer wasserlöslicher Salze derartiger Diuretika
durch Einführung einer bestimmten Menge einer aliphatischen Stickstoff-Essigsäure-Verbindung,
wie Äthylendiamintetraessigsäure und Nitrilotriessigsäure, in die Lösung.
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In der USA.-Patentschrift a 576 349 sind eine Reihe von wasserlöslichen
Diuretika beschrieben, welche eine -Hg-S-Gruppe enthalten, die durch eine Hg-Bindung
mit einem Endkohlenstoffatom einer substituierten Propylenkette verknüpft ist. Es
sind
dies im allgemeinen wasserlösliche Verbindungen der Formel
worin Y einen Rest einer wasserlöslichen organischen Verbindung finit einem Molekulargewicht
unter iooo, R Wasserstoff oder Alkylreste mit nicht mehr als 6 Kohlenstoffatomen
und X organische Reste bedeutet. Die Erfindung betrifft die Stabilisierung von wäßrigen
Lösungen solcher Verbindungen dieser Gruppe, bei denen X einen Thioglykolsäurerest
bedeutet, und der Natriumsalze und anderer nicht toxischer wasserlöslicher Salze
derselben.
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Diese Produkte besitzen sehr günstige therapeutische Eigenschaften.
Sie haben jedoch einen Nachteil, nämlich die Unbeständigkeit in wäßriger Lösung.
Da sie gewöhnlich parenteral verabreicht werden, wäre es von großem Vorteil, wenn
sie in einer beständigen, gebrauchsfertigen Lösung geliefert werden könnten, so
daß die Notwendigkeit der Zubereitung einer frischen Lösung aus der festen Verbindung
vor jeder Injektion entfallen würde.
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Die Erfindung betrifft daher 'ein Verfahren zur Herstellung von Lösungen
dieser Dinxetika-, weilchie zur parenteralen Verabreichung geeignet und stabil sind.
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Äthylendiamintetraessigsäure,welche im folgenden der Kürze halber
mit »EDTA« bezeichnet werden soll, wurde bereits zur Stabilisierung verschiedener
Chemikalien einschließlich Pharmazeutika wegen ihres Metaltionen bindenden Vermögens,
d. h. ihrer Fähigkeit, mit gewissen Metallen Komplexe zu bilden, in denen das Metall
nicht mehr ionisiert ist, verwendet. Man kann also auf diese Weise diejenigen Produkte
schützen, welche gegenüber solchen Metallionen empfindlich sind.
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Die Ursachen für die Unbeständigkeit der Lösungen dieser Diuretika
sind ziemlich komplizierter Natur und im einzelnen nicht bekannt. Sie wird nicht
durch einfache Metallionenkatalyse hervorgerufen, da einige der wirksamsten ionensequestrierenden
Mittel, wie weiter unten gezeigt wird, ohne Schutzwirkung sind. Von den zahlreichen
Schutzstoffen, welche untersucht wurden, besitzen nur zwei, nämlich Nitrilotriessigsäure,
N - (C H2 C 02 H) 3, und. Äthylendi-amintetraessigsäure, (H02C-CH2)2 = N-CH2-CH2-N
= (C H2-C 02H)2, eine stabilisierende Wirkung; allerdings müssen sie in gewissen
Konzentrationsbereichen angewandt werden. Ein Zuviel als auch ein Zuwenig dieser
Verbindungen vermindert oder beseitigt die Schutzwirkung.
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Gemäß der Erfindung werden deshalb zu den wäßrigen Lösungen der Diuretika
lediglich etwa 0,0014/o bis zu etwa 0,5 0/0, vorzugsweise 0,001 bis 0,05
4/o Äthylendiamintetraessigsäure (EDTA) oder etwa o,i % Nitrilotriessigsäure (NTA)
- wobei die Prozente in metrischen Gewichtseinheiten je Volumen Lösungsmittel ausgedrückt
sind - bei einem pH-Wert von etwa 8 bis 9,5, vorzugsweise 9 bis 9,5 zugesetzt. Der
wirksame Konzentrationsbereich von NTA ist im Vergleich zu demjenigen von EDTA ziemlich
begrenzt. Größere oder kleinere Mengen des Schutzmittels vermindern, wie oben gesagt,
die Schutzwirkung. Die Konzentration des Diuretikums kann in denn Bereich von 3
bis 25 0/0 liegen.
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Ein besonders gutes Quecksilberdiuretikum der oben angegebenen Klasse
hat die folgende Formel:
(im folgenden mit »Th« bezeichnet) und ist unter dem Handelsnamen »Thiomerin« im
Handel. Verbindungen dieser Art zersetzen sich in wäßriger Lösung durch Hydrolyse
der -Hg-S-Bindung; eines der dabei auftretenden Hydrolyseprodukte ist Thioglykolsäure,
die leicht zu Dithioglykolsäure oxydiert wird, wobei die Oxydation durch zahlreiche
Mittel und unter verschiedenen Bedingungen eine Beschleunigung erfährt. Einer der
bei der Hydrolyse wichtigen Faktoren ist die so gebildete, die Oxydation der Thioglykolsäure
katalytisch beschleunigende Dithioglykolsäure (vgl. Harrison, Biochem. J., 21, 1407
bis 1q.10). SpurenvonKupfer haben ebenfalls eine nachteilige Wirkung.
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Die Zersetzung des Diuretikums in wäßriger Lösung wird durch die Bildung
eines Niederschlags angezeigt;, der gewöhnlich schwarz ist, jedoch manchmal gelb
und dann in Schwarz übergeht. Der schwarze Niederschlag ist Quersilbersulfid.
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Die oben beschriebenen Quecksilberdiuretika enthalten, wenn sie nicht
weitgehend gereinigt wurden, stets Spuren von Metallverunreinigungen. Es wurde z.
B. festgestellt, daß sie folgende Fremdstoffe enthielten:
Ca, Mg, Al, Fe ...... x bis 5 Teile/Million |
Si................... 10 - 20 - |
Cu .................. < i - |
Bei Versuchen, bei denen Metalle zu der Lösung der Diuretika zugegeben wurden, zeigte
sich, daß Eisen und Silicium ohne Einfluß auf die Stabilität
sind,
daß jedoch Calcium, Magnesium und Kupfer die Beständigkeit vermindern. Aus diesen
Tatsachen könnte man schließen, daß die Schutzwirkung von NTA und EDTA darauf zurückzuführen
ist, daß diese Metallionen komplex gebunden oder deionisiert werden. Daß dies jedoch
nicht so ist, zeigt die Tatsache, daß t, 2-Diamino-cyclohexan-N, N'-tetraessigsäure,
eines der wirksamsten kupfersequestrierenden Mittel, gänzlich ohne Schutzwirkung
ist und daß NTA und EDTA nur in einem begrenzten Konzentrationsbereich wirksam sind.
Auch die folgenden sequestrierenden Mittel schützen die Lösungen nicht gegen Zersetzung,
nämlich Iminodiessigsäure-8-Oxychinolin, 2, 3-Butandion-oxim-thiosemicarbazon, Nitrosoresorcin,
Tetranatriumpyrophosphat und Hexanatriumtetraphosphat.
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NTA und EDTA hemmen zweifellos die katalytische Wirkung des Kupfers
bis zu einem gewissen Grad; jedoch kann hierzu im Hinblick darauf, daß i, 2-Diamino-cyclohexan-N,
N'-tetraessigsäure, ein wirksames kupfersequestrierendes Mittel, unwirksam ist,
nicht ihre ganze Wirkung bestehen.
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Die Stabilität und Zusammensetzung der durch die sequestrierenden
Mittel gebildeten Komplexe üben zweifellos einen gewissen Einflüß auf - die Stabilisierung
aus. Zum Beispiel bildet i, 2-Diamino-cyclohexan-N, N'-tetraessigsäure offensichtlich
einen Komplex, der sowohl Kupfer als auch Thioglykolsäure enthält und der auf das
Diurertikum Th katalytisch zerstörender wirkt als Kupfer allein. Auch konnte experimentell
gezeigt werden, daß Lösungen in Gegenwart von Kupfer und i, 2-Diamino-cyclohexan-N,
N'-tetraessigsäure rascher zerstört werden als in Gegenwart der letztgenannten Verbindung
allein.
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In mehreren Vergleichsversuchen wurde eine beschleunigte Zersetzung
von wäßrigen Lösungen der oben beschriebenen Verbindung Th (Formel II) ohne und
mit Zusatz von Stabilisierungsmitteln durch Lagerung bei 5o bis 53'°' bewirkt. Es
wurde die Zeit bis zur Zersetzung, die durch die Bildung eines Niederschlags angezeigt
wurde,, als Maß für die Beständigkeit der jeweiligen Lösung bestimmt. Die Stabilität
bei normalen Lagerungstemperaturen beträgt, vorsichtig geschätzt, etwa das 2ofache
der bei 50'o ermittelten Werte. Mehrere aus gleichen Mengenzier Verbindung Th in
gleichen Volumina Wasser hergestellte Proben, deren Reinheitsgrad denjenigen von
therapeutisch verwendbaren Proben ungefähr entsprach und die ebenfalls therapeutisch
verwendbar waren, zeigfen bei 50'°' ohne ,Zusatz eines stabilisierenden Mittels
eine Beständigkeit von etwa 4 bis. 12 Tagen. Zusätze von Eisen,.Eisenhydroxyd und
Natriumsilikat zu derartigen Lösungen riefen keine nachteilige Wirkung hervor.
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Quecksilber wirkte sehr zerstörend. Dithioglykolsäure in Form ihres
Natriumsalzes beschleunigte die Zersetzung und_ wurde durch EDTA nur wenig gehemmt.
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Weiterhin wurde die Wirkung von EDTA in verschiedenen Konzentrationen
auf die wäßrigen Lösungen des Diuretikums untersucht. Bei einer Probt, welche ohne
Zusatz bei 50'°' eine Beständigkeit von etwa 12 Tagen besaß, wurde die Stabilität
durch o,ooi bis - o,oi o/o EDTA auf i9 bis 29 Tage, durch o,50/9 nur auf 15 Tage
erhöht. Größere Mengen an EDTA setzten die Stabilität herab. Die wirksame Konzentration
vori EDTA beträgt also o,ooi bis o,5 "/o, vorzugsweise o,ooi °/o bis 0,05
%. -Bei Verwendung von NTA als Stabilisierungsmittel zeigte sich, daß Mengen von
o,ooio/o und o,oi % die Stabilität der oben verwendeten. Probe nicht erhöhen und
i % dieselbe leicht vermindert. Jedoch hat eine Menge von o,i % eine stabilisierende
Wirkung. .
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Das folgende Beispiel soll eine bevorzugte Aus- . führungsform der
Erfindung, nach welcher eine Zubereitung erhalten wird, die zur therapeutischen
Verwendung geeignet ist, erläutern. Beispiel Herstellung einer stabilisierten therapeutischen
Lösung der Verbindung Th Es wird eine Vorratslösung von EDTA-Na" (Dinatrium - äthylendiamin
- tetraessigsäure) mit einer Konzentration von o,oi o% in .Wasser hergestellt, die
zur Injektion geeignet ist und das pg mit' o, i n-Natriumhydroxyd auf einen Wert
von 9,o bis 9,5 eingestellt. Gereinigtes kristallines »Thiomerin« (Verbindung Th,
Formel II) wird in dieser Lösung aufgelöst, so daß ein Quecksilber-' gehalt von
42 mg/ml vörliegt. Der p11-Wert wird, falls notwendig, wieder auf 9,o bis 9,5 eingestellt.
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Die entstandene Lösung wird mittels eines sterilen ganz aus Pbrzellan
bestehendes Bakterienfilters sterilisiert und das Filtrat in einer sterilen tarierten
Flasche aufgefangen. Nach Bestimmung des Quecksilbergehalts und des spezifischen
Gewichtes einer Probe wird die Lösung auf einen Quecksilbergehalt von 40 mg/ml verdünnt.
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Diese Lösung wird nach analytischer und bakteriologischer Kontrolle
in sterile bernsteinfarbene Glasampullen gefüllt, die dann mit sterilen Verschlüssen
versehen werden.
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Bei diesen Arbeitsgängen werden aseptische Methoden angewandt und
jeder Kontakt mit Metallen vermieden; die Behälter und Fülleitungen sind aus Glas
oder mit Glas ausgekleidet und werden peinlichst sauber gehalten, um eine maximale
Stabilität des Diuretikums zu sichern.
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Diese Zubereitung hat eine wirksame Stabilität von über einem Jahr,
nämlich 38o bis 48o Tagen, wenn sie bei Temperaturen im Bereich von 21 bis 25° gelagert
wird.
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Mit den hier verwendeten Ausdrücken »NTA« und »EDTA« sollen sowohl
die freien Säuren als auch ihre nicht toxischen löslichen Salze, wie z. B. die Natriumsalze,
bezeichnet werden. Die Anionen weisen die stabilisierende Wirkung auf; die Art der
in den stabilisierten Lösungen vorhandenen Salze hängt von den Salzen, in denen
das jeweils
eingeführte stabilisierende Mittel vorliegt, und von
den bei der Einstellung des pH-Wertes der Lösungen verwendeten Neutralisationsmitteln
oder Puffern ab. Das Dinatriumsalz von EDTA und NTA in. Form der freien Säure haben
sich als die zweckmäßigsten Verwendungsformen der Stabilisierungsmittel bei der
Zubereitung der Lösungen erwiesen. Die Quecksilberdiuretika können ebentalls in
Form ihrer Natriumsalze sowie anderer, nicht toxischer wasserlöslicher Salze vorliegen.
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Vergleichsversuche In den Vergleichsversuchen, deren Resultate in
den folgenden Tabellen i bis 5 wiedergegeben sind, wurde eine beschleunigte Zersetzung
von wäßrigen Lösungen der Verbindung
die im folgenden mit Th bezeichnet wird, durch Lagerung bei 5o bis 53'°' bewirkt,
bis die Zersetzung durch die Bildung eines Niederschlages angezeigt wurde. Die relative
Stabilität ergibt sich aus der Länge der Zeit, welche zur Erreichung dieses Punktes
erforderlich war. Da dieLagerungstemperaturen praktisch einen Bereich vom. z. B.
15 bis 30'°', gewöhnlich von 2o bis 25'°' umfassen, wird die Beständigkeit der Lösungen
unter praktischen Bedingungen viel größer als diejenige bei 50'°i sein. Die Stabilität
der Diuretika bei 22° kann vorsichtig auf das 20fache derjenigen bei 50° geschätzt
werden.
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Die Testlösungen wurden hergestellt, indem EDTA in Form ihres Dinatriumsalzes
in Wasser und die freie Säure von NTA in verdünntem Natriumhydroxyd gelöst wurde.
Der pH-Wert wurde mit verdünntem Natriumhydroxyd auf 8 eingestellt. Zu 2 ml dieser
Lösungen wurden 242 mg der Verbindung Th zugesetzt. Der p11-Wert lag dann in dem
Bereich von 9,o bis 9,5. Tabelle i Stabilität von wäßrigen Lösungen der Verbindung
Th unterschiedlichen Reinheitsgrades.
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242 m_ g Verbindung Th in 2 ml Wasser, das mit NaOH- auf p$8 eingestellt
war, bei 5o°. Kein Zusatz.
Lösung Nr. Tage |
22 B 12 |
34 A i1 |
78 A ii |
54 A 13 |
C 41I2 |
W 51/2 |
Alle sechs Lösungen waren therapeutisch zufriedenstellend, jedoch war das für die
ersten vier verwendete Material wesentlich reiner.
Tabelle 2 |
Wie in Tabelle i, mit verschiedenen Zusätzen |
Lösung Nr. Zusatz EDTA - Tage |
27 A Hg - - |
22 B Fe* - 13 mg - 12 |
22B Fe(CH)3 - o,ooi% - 12 |
22 B Nag 5i 0g - o,oo1 % - 12 |
23 A Dinatrium-dithioglycolat - 9. mg - 2 bis 3 |
23 A desgl. - i1 mg 0,050/0 4 |
23 A desgl. - 9 mg o,oi % 4 |
*) gepulvertes metallisches Eisen mit einer Teilchengröße,
die Sieböffnungen von 0,r47 mm entspricht. |
Eisen, Eisenhydroxyd und Natriumsilikat sind demnach ohne naehteitige Wirkung, wähmend
Quecksilber stark zerstörend wirkt. Dinatriumdithioglycolat beschleunigt die Zersetzung,
und
diese Beschleunigung wird durch EDTA nur wenig gehemmt.
Tabelle 3 |
Wie in Tabelle i *, mit EDTA. |
Lösung Nr. EDTA in °/a Tage |
22 B o,ooi ig bis 24 |
22 B O,oi ig - 29 |
34 A o,01 17 - ig |
78 A o,oi 28 |
78 A 0,05 28 |
78 A 0,i 2i |
22 B 0,5 15 |
22 B 0,56 8 |
22 B 5,6 3 |
*) Bei diesen Testen stieg die Temperatur für |
eine kurze Zeit auf 53'°'. |
Aus Tabelle 3 ist zu entnehmen, daß zu große Mengen EDTA die Stabilität herabsetzen.
Die wirksame EDTA-Konzentration liegt also im Bereich von o,ooi bis o,50/9, vorzugsweise
o,ooi bis 0,050/0.
Tabelle q. |
Wie in Tabelle i, mit NTA. |
Lösung Nr. NTA in °/o Tage |
34A o,ooi io |
34 A o,oi io |
34 A 0,1 15 bis 16 |
34 A 1,0 8 |
Demnach ruft eine NTA-Konzentration von 0,
1 %eine stabilisierende Wirkung
hervor.
Tabelle 5 |
Wie in Tabelle i, mit wirksamen und unwirksamen sequestrierenden
Mitteln |
Lösung Nr. Mittel Prozente Tage |
34 A keines - ii |
34A EDTA o,oi 17 bis ig |
34 A NTA o,1 15 - 16 |
34A Iminodiessigsäure o,oai 10 |
34A desgl. 0,01 9 |
34A . desgl. 0,1 9 bis io |
34 A desgl. 0,5 1 |
34A desgl. 1,0 i |
34A i, 2-Diamino-cyclohexan- o,oooi ii |
N, N'-tetraessigsäure |
34 A desgl. o,ooi 9 bis io |
34 A desgl. o,oi 6 - 7 |
34 A desgl. o,i 4 - 5 |
34 A Nitrosoresorcin-(i, 2, 4) o,ooi ii - |
34 A desgl. o,öi i1 |
34A desgl. 0,05 13 bis 14 |
34 A desgl. o,1 11 - 12 |
34 A 8-nxychinolin 0,05 7 |
34 A desgl. 0,1 4 |
34A 2,3-Butandion-oxim-thiosemi- 0,001 11 bis 12 |
carbozon |
34A desgl. 0,01 io |
34 A Hexanatrium-tetraphosphat o,ooi io bis ii |
34A desgl. 0,01 10 - il |
34 A desgl. 0,05 g - io |
34 A desgl. o,1 9 |
34 A Tetranatrium-pyrophosphat o,ooi io bis 12 |
34 A desgl. o,oi ii |
34 A desgl. 0,05 1o |
34 A desgl. o,i 9 bis io |
Aus dieser Tabelle wird ersichtlich, daß nur EDTA und NTA eine
beachtliche günstige Wirkung aufweisen. Wenn man die Ähnlichkeit der Struktur von
NTA mit Iminodiessigsäure und diejenige von EDTA mit i, 2-Diamino-cyclohexan-N,
N'-tetraessigsäure in Betracht zieht, sind diese Ergebnisse besonders bemerkenswert.