DE953458C - Einziehnadel - Google Patents
EinziehnadelInfo
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- DE953458C DE953458C DEM26702A DEM0026702A DE953458C DE 953458 C DE953458 C DE 953458C DE M26702 A DEM26702 A DE M26702A DE M0026702 A DEM0026702 A DE M0026702A DE 953458 C DE953458 C DE 953458C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04D—TRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D04D11/00—Ribbon-threading apparatus or devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
-
Einziehnadel Gegenistand der Erfindung bildet eine neuartige und besonders vorteilhafte - Vorrichtung - für das Ein- und Durchziehen von Borten, Bändern, Fäden, Schnüren edier ä'hnlic'hen Einzniehalemenben in Stoffbünde ad. @dgl. in Form eines Iang- ges.treckten, stab- oder flächenförmigen Organs aus Mietall, Holz, Kunststoff od. dgl. Werksstoff, desisen einer Endbereich mit einer Ausnehmung für idie. Aufnahme (des betreffenden Einzneh- elements versehen ist. Für das Einziehen von Bändern u. ,dgl. wemden meistens Sicherheitsnaideln oder Nadeln ver- wendet, deren Ende hakenförmig ausgebildet .ist. Derartige Nadeln hahem Iden Nachteil, daß durch den Haken oder dies Durchstecken einer Sicherheitsnadel dies Band cd. @dgl. beschädigt wird; außerdem kann ein Ausreißen an der Be- fes-bigungsstelle eintreten und somit eine Unsicher- heit in ider Haftung zwischen Einziehnaldel und Einzieheilement gegeben sein. Einen weiteren Nachteig weisen die bekannten Nadeln m'it Wider- haken dadurch auf, idaß idie hakenförmige A .ws- biiildung ihres einen Endes nur eine schlechte Füh- rung zuläßt. Bei einer derartügen Befestigung :das Eünziehelementes an der Nadel Ist sass meist auch notwendig, dass Ende ides Einzüehelementes idoppielt zu legen, wodurch an der betreffenden Stelle eine Verdickung eintritt, welche beim Durchziehen der - Zur teilweisen Vermeidung dieser Nachteile wurden schon Durchziehn@adeln vorgeschlagen, die an ihrem einen Ende quer zu oder längs der Nad@.eillachs(e liegende Schlitze zur Aufnahme des betreffenden Ein.ziehelem@enteis aufweisen. Solchen Nadeln haftet ;aber der Mangel :an, daß (das einzuziehende Band beim Durchziehen der Nadel durch einen Bund allzu leiicht herausrutschen kann, es sei :denn, daß fdas aus dem Schlitz herausragende Bandende mehrfach umgeschlagen oder verknotet wird; (dies hat wiederum eine unangenehme Verdickung zur Folgte, oder an fdem betrefferidien, Eden oder die SclEtze aufwenlsenden Naldelende ist ein sekliidh hervorragender Dorn vorgesehen, der -das Band (durch Rolbung oder Eingriff haltert, was :aber wieder zum Nachteil
h2;t, daß einerserits Idas eineufziehenide Band ver- letzt und fandererseits das Durchziehen der Nadel erschwert oder gar unmöglich gemacht wird. Die erfindungsgemäße Einzi(ehnaclel iäß.t alle diese Nachteile und Mängel vermeiden, und zwar dadurch; daß die in ihrem Endbereich für die Auf- nahme, dies betreffendan Einziehelementes vor- gesehene Ausnehmung :zu (dem betrefüeriden Nadel- ende zu in .einen spitzen Winkel ausläuft. Blei Ver- wendung reiner solchen Einziehvorridhtung wird das jeweilige Einzieheleanent mit seinem eiinen Ende in der AusneJhmung eingefügt, und zwar derart, daß dieses Ende im spitzen Winkel liegt. Beim Ziehen der Nadel (durch ein Stoffbund wird dass ERinziehelement =infolge der auftretenden Zug- kraft noch weiter ein den spitzen Winkel gezogen und demgemäß infolge der idadurdh (bedingten Kilem.mwarkung noch fester gehalten, so rlaß eis weder eines mehrfachen Umlegers oder gar Ver- knoterxs (des eingefügten Bandendes .noch eines dasselbe haltenden Dornces od. dgl. bedarf. Eine BeschMügumg des Bandes oder sonstigen Einzieh- :elementes ist also nicht frnögbieh, und (das Durch- -ziehen Bier Naldel wird durch keinerlei an ihr vor- gesehene Vorsprünge erschwert. Die Befestigung ist wesentlich einfacher ,als bei bisher bekannten derartigen Eineiiehnadöln. Dem- gemäß kann -das jeweilige Einziehelement nach dem F-#inziehvorgamgauch wesentlich leichter und schnelleer saus der EinAehnladel gelöst werden. Ein weiterer Vorteil liiegt darin, (daß dias Unzüdh- element um so fester im spitzen Winkel der Aus- nehmung (sitzt, je stärker mit der Einziiehnadel ge- zogen wird. Durch die Art (das Einklemmers des Einzniementes bediiingt, -ist ein Doppelliegen des Endfes fdesselben beim Einziehen nicht möglich, so daß (an der Befestigungsstellie praktisch keine Verdickung dies Einziehelementes auftritt unid so- mit sonst übliche Hemmungen des Einf7iiieh- vorganges völlig -ausgeschlossen sind. ° Eine derartige Ausnehmung kann auch ein (bei- den Endbereichen :des Einziehorgans vorgesAen stein, so daß dasselbe rin beeiden Richtungen ver- - Nacheiner besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann (das Einziehorgan aus .zwei gleichen oder gleichartigen, im wesentlichen zueinander parallel verlaufenden Stäben bestehen, die an ihren jeweiligen beiden Enden miteinander verbunden sind und mindestens an ihrem jeweiligen einten Endre reit ihren zugewandten Flächenteilen spitz aufeinander zulaufen. Bei dieser Ausbildung idefr erfindungsgemäßen Einzleihvorrichtung isst der weitere Vorteil gegeben, fdaß die beiden Stäbe beim Einfügen des Einziehelementes auseinandergezogen werden können und sich beim Durchziehvongang insbesondere tim Bereich der dass Einziehelement einklemmenden Schenkel dies spitzen Winkels fest aufeinanderliegen und damit die Einklemmwi.rkung noch wesentlich erhöhen.
- Die Ausbildung der Stäbe, für welche ein nachgiebiges elastisches Material gewählt ;eist, kann ibeliebigem Querschnitt aufweisen, beispielsweise runden Quersckmfitt haben. Auch können Flachbändier Tals Stäbe vorgesehen sein, welche mit jeweils einer !ihrer Breitseiten einander zugewandt sind. Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit bietet !die Erfindung auch in sofern, Tals -die beiden Stäbe aus einem Stück bestehen, welches in seiner Mitte, gegebenenfallis (unter Bildung eines Ringbogens, um einen fgestreckten Winkel gebogen ist, und seine Schenkel an sichren miteinander verbundenen Emden spitz aufeinander zulaufen. Die Verbreiterung der beilden Schenkelenden kann entsprechend (dem jeweils verwandten Material dÜrch Schweißurig, Löturig, Kleburig oder sonstwie erfolgen. Durch Vorsehen eines Ringces an einem Ende wird Idas anziehen der Nadel noch mehr erleichtert.
- In der Zeichnung ist eine Einziehnadel der erfindungsgemäßen Art in mehreren. beispielsweisen Ausführungsformen schematisch veranschaulicht.
- Fig. i zeigt eine Einziehnadeil, bei. welcher glas flachförmige Einziehorgan i in seinem einen Endbereich mit einer zum Ende zu in einen spitzen Winkel auslaufenden Ausnehmung 2 versehen ist.
- Fig. 2 stellt feine Einziehnadel dar, (deren beide Endbereiche mit derartigen Ausnehmungen 2 ausgestattet sind, die in der Organmitte 3 unter Verbreiterung ineinander übergehen.
- Fig. 3 veranschaulicht .eine Einziehnadel, (bei welcher Idas Einziiehorgan (aufs zwei, gleichen, im wesentlichen zueinander parallel vexsa ufenden runden Stäben q., 5 bestehen, die (an @ihren beiden Enden 6 spitz aufeinander .zulaufen und im Bereich dies Scheitelpunktes fdieses spitzen Winkels miteinander, z. B. durch Verlötung, verbunden sind.
- Fig. q. zeugt .einte Einziehnadel, (bei welcher die beiden Stäbe aufs einem Stück 7 bestehen, welches in seiner Mitte 8 um einen gestredkten Winkel gebogen ist. Die beiden @so gebildeten Schenkel sind an ihren mit spitz einander zulaufenden Enden 9 verbunden.
- Fig.5 veriansthauli.cht leine Einziidhnaddl, ähnlich wie in Fig. 4, bei der das dem spitzen Winkelende abgewandte Ende zu einem Ringbogen io geformt ist.
Claims (1)
-
PATENTANSPRÜCHE: i. Einziiehnadel für das Ein- und Durchziiehen von Borten, Bändern, Fäden, Schnürten oder ähnlichen Einziehelementen in Stoff-bündie od. idgl. in Form eines ilianggestreckten, stab- oder flächenförmigen Organs laus Metall, Holz, Kunststoff od. dgl. Werkstoff, dessen einer Endbereich mit einer Ausnehmung für die Auf- nahme des betreffenden Einzielielements ver- sehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus- nehmung zu dem Organende hin -in einen spitzen Winkel ausläuft. 2. Einziehnadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dm iboi,den Endbereichen des Eänoiehargans (derartige Ausnebimungen vorge- sehien sind, die zweckmäßig in edier Organmitte ineinantder übergehen, und hier verbreitert simid. 3. Einzi@ehnadel nach einem ider Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- ziehorigan -aus zwei gleichen oder gleichartigen, im wesentlichen zueinander parallel verlaufen- den Stäben ibesbeht, idiie ian !ihren beiiden Enden miteinander verbunden sind und mindestens an einem Ende (mit (ihren einander zugewandten Flüch@enteilunspritz @aufeinarüd@er züliaufen. 4. EinziAnad@ed nach Anspruch 3, dadiurch ge- kenn7jeichnet, idiaß (die Stäbe runden Querschniitt aufweisen. - 5. Eimziehnadel nach Anspruch 3, idadu,rch ge- kennzeichnet,.idaß ei-nanider m!it (ihnen Breitseiten zugewandte Flachstäbe vorgesehen sind. 6. Einzfiehnadel nach (einem (der 3 bis 5, (dadurch gekennzeidhnet, daß lein Stab Verwendung findet, welcher in seiner Mitte, gegebenenfalls unter Bildung eines Ringbogens, um einten gesitreckten Winkel gebogen Bist, und seine so gebildeten Schienkel ran ;ihren Enden spitz aufeinander zulaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM26702A DE953458C (de) | 1955-04-01 | 1955-04-01 | Einziehnadel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM26702A DE953458C (de) | 1955-04-01 | 1955-04-01 | Einziehnadel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE953458C true DE953458C (de) | 1956-11-29 |
Family
ID=7299908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM26702A Expired DE953458C (de) | 1955-04-01 | 1955-04-01 | Einziehnadel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE953458C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE128544C (de) * | ||||
GB224094A (en) * | 1923-11-14 | 1924-11-06 | Emily Percivall | A bodkin |
-
1955
- 1955-04-01 DE DEM26702A patent/DE953458C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE128544C (de) * | ||||
GB224094A (en) * | 1923-11-14 | 1924-11-06 | Emily Percivall | A bodkin |
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