DE953009C - Bohrlochimpfgeraet fuer Holzschutztraenkung - Google Patents
Bohrlochimpfgeraet fuer HolzschutztraenkungInfo
- Publication number
- DE953009C DE953009C DES21501A DES0021501A DE953009C DE 953009 C DE953009 C DE 953009C DE S21501 A DES21501 A DE S21501A DE S0021501 A DES0021501 A DE S0021501A DE 953009 C DE953009 C DE 953009C
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- DE
- Germany
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- screw
- borehole
- inoculation device
- intermediate piece
- nozzle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000011081 inoculation Methods 0.000 title claims 6
- 239000002023 wood Substances 0.000 title claims 2
- 238000005470 impregnation Methods 0.000 claims 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27K—PROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
- B27K3/00—Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
- B27K3/02—Processes; Apparatus
- B27K3/08—Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation
- B27K3/10—Apparatus
- B27K3/105—Injection apparatus
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)
Description
- Bohrlochimpfgerät für Holzschutztränkung Zusatz zum .Patent 939 052 Durch das Hauptpatcr_t ist vorgeschlagen worden, bei Bohrlochimpfgeräten für Holzschutztränkung mit einem Druckbehälter und einer an diesen angeschlossenen Einschraubdüse diese Düse absperrbar auszubilden. Durch die Erfindung soll eine besonders vorteilhafte Ausbildung angegeben werden, die darin besteht, das Absperrventil in e nem zwischen dem Druckbehälter und der Einschraubdüse angeordneten durchbohrten Zwischenstück anzubringen, das ein Anschlußgewinde trägt. Das hat den Vorteil, daß sowohl der gefüllte als auch der leere Behälter ohne Einschraubdüse versandt werden kann, also weniger sperrig ist. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Düse getrennt vom Behälter in das Holz einzuschrauben und den Behälter auf die festsitzende Düse aufzuschrauben. Dadurch wird die Verwendung der Vorrichtung an manchen Stellen möglich, z. B. in Dachgebälken, die schwer zugänglich sind. Vorteilhaft erhält das Zwischenstück ein weiteres zur Prüfung des Behälterinhaltes dienendes Prüfventil. Es ist weiter ein auf das Anschlußgewinde des Zwischenstücks aufschraubbares Verteilerstück vorgesehen, das mehrere, zweckmäßig durch regelbare Ventile einzeln absperrbare Anschlüsse für mehrere Einschraubdüsen aufweist. Seine Verwendung empfiehlt sich besonders in denjenigen Fällen, in denen mehrere schlecht zugängliche Tränkbohrungen nahe beieinander angebracht werden müssen, um eine ausreichende Imprägnierung zu erzielen. Es ist mitunter erforderlich, die Druckbehälter hängend, d. h. mit nach oben gerichteter Einschraubdüse anzubringen. Um auch unter Umständen eine völlige Entleerung des Behälters zu gewährleisten, kann ein in das innere Ende der Bohrung des Zwischenstücks einsch.raubbares und bis nahe zum Hinterende des Druckbehälters reichendes Steigrohr vorgesehen werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch. den vorderen Teil eines Druckbehälters mit Zwischenstück und Einschraubdüse, Fig. 2 ein Verteilerstück für den Anschluß von vier Einschraubdüsen und Fig. 3 die Anwendung des Gerätes an einem Holzteil.
- Das Bohrlochimpfgerät weist einen Druckbehälter i, der im allgemeinen die übliche Flaschenform haben kann, auf. In seine verengte Öffnung 2, die ein Innengewinde trägt, ist ein Zwischenstück 3 eingeschraubt. Es weist eine in zwei gegeneinander versetzten Stücken' 4 und 5 geführte Längsbohrung auf. Am Vorderende des. Bohrungsteiles 4 ist ein Ventilsatz 6 gebildet. Er kann durch einen Ventilkörper 7 abgeschlossen und mehr oder weniger geöffnet werden, der durch eine in eine seitliche Bohrung des Zwischenstücks 3 eingeschraubte Stellschraube 8 verstellt werden kann. Gegenüber dieser Stellschraube ist eine weitere Schraube 9 angeordnet, die eine zweite seitliche Öffnung der Längsbohrung 4 verschließt und als Prüfschraube dient. Der Vorderteil des Zwischenstücks 3 trägt ein Anschlußgewinde io, auf das eine Einschraubdüse ii aufgeschraubt werden kann, die in üblicher Weise ein Außengewinde 12 aufweist. Das Hinterende der Bohrung 4 ist mit einem Innengewinde versehen, in das ein Steigrohr 13 eingeschraubt werden kann. An Stelle der Einschraubdüse ii kann ein Verteilerstück 14 treten, das. mittels eines Innengewindes 15 unmittelbar auf das Ansohlußgewinde io geschraubt oder durch: einen Schlauch od. dgl. mit diesem verbunden werden kann. Das Verteilerstück 14 weist mehrere, durch regelbareVentile 17 einzeln absperrbare Anschlüsse 16 auf, an die mittels Schläuchen 18 nicht gezeichnete Einsch_raubdüsen angeschlossen werden können. Sie können einzeln oder gemeinsam benutzt werden.
- Dem Druckbehälter i wird die Tränkflüssigkeit durch die Bohrungen 4 und 5 des Zwischenstücks 3 bei geöffnetem Absperrventil 6, @ und noch nicht aufgeschraubter Einschraubdüse i i zugeführt. Nach Schließen des Ventils 6, 7 - wird auf das Außengewinde io des Zwischenstücks ein Anschlußrohr geschraubt, durch das nach erneutem Öffnen des Ventils das zu verwendende Druckgas in den Behälter eingeprellt wird. Sobald der an einem Manometer abzulesende gewünschte Druck erreicht ist, wird der Druckbehälter i durch Betätigung der Einstellschraube 8 geschlossen. Darauf kann er von dem Anschlußrohr abgenommen werden und ist zur Verwendung fertig.
- In Fig. 3 ist gezeigt, wie ein Holzteil i9 mittels einer. Vorrichtung gemäß der Erfindung getränkt wird. Die Düse i i kann dabei zunächst für sich allein in das im Holz vorgebohrte Bohrloch eingeschraubt und darauf der Behälter i mit Zwischenstück 3 daraufgeschraubt werden. Es ist aber auch möglich, die Einschraubdüse ii zunächst auf das Außengewinde io des Zwischenstücks zu schrauben und dann die so vereinigte Vorrichtung in das Bohrloch einzuschrauben.
- Es ist auch die Möglichkeit gegeben, die Vorrichtung in sehr kleinen Abmessungen herzustellen, wodurch sie zum Imprägnieren von Möbeln geeignet wird, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Möbelstücke besteht.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bohrlochimpfgerät für Holzschutztränkung mit einem Druckbehälter und einer an diesen angeschlossenen Einschraubdüse, für die ein einstellbares Absperrventil vorgesehen ist,-nach Patent 939o52, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (6, 7) in einem zwischen dem Druckbehälter (i) und der Einschraubdüse (ii) angeordneten durchbohrt-n Zwischenstück (3) sitzt, auf das die Einschraubdüse aufgeschraubt werden kann. z. Bohrlochimpfgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen des Absperrventils (6,7) eine seitliche Schraube (8) vorgesehen ist. 3. Bohrlochimpfgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (3). eine weitere zur Prüfung des Behälterinhaltes dienende Schraube (9) aufweist. .4. Bohrlochimpfgerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein auf das Anschlußgewinde (io) des Zwischenstücks (3) aufschraubbares Verteilerstück (i4), das mehrere, zweckmäßig durch regelbare Ventile (i7) einzeln ab-, sperrbare Anschlüsse (i6) für mehrere Einschraubdüsen aufweist. 5. Bohrlochimpfgerät nach jedem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein in das innere Ende der Bohrung (4) des Zwischenstücks (3) einschraubbares, bis nahe zum Hinterende des Druckbehälters (i) reichendes Steigrohr (i3) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES21501A DE953009C (de) | 1949-06-09 | 1949-06-09 | Bohrlochimpfgeraet fuer Holzschutztraenkung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES21501A DE953009C (de) | 1949-06-09 | 1949-06-09 | Bohrlochimpfgeraet fuer Holzschutztraenkung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE953009C true DE953009C (de) | 1956-11-22 |
Family
ID=7476497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES21501A Expired DE953009C (de) | 1949-06-09 | 1949-06-09 | Bohrlochimpfgeraet fuer Holzschutztraenkung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE953009C (de) |
-
1949
- 1949-06-09 DE DES21501A patent/DE953009C/de not_active Expired
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