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DE952104C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

Info

Publication number
DE952104C
DE952104C DES33627A DES0033627A DE952104C DE 952104 C DE952104 C DE 952104C DE S33627 A DES33627 A DE S33627A DE S0033627 A DES0033627 A DE S0033627A DE 952104 C DE952104 C DE 952104C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
line selector
circuit
connection
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES33627A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Krautwurst
Dipl-Ing Walter Pfaff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES33627A priority Critical patent/DE952104C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE952104C publication Critical patent/DE952104C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und vorübergehender Prüfzeit des Leitungswählers auf den Frei- bzw. Besetztzustand gewählter Anschlußleitungen.
  • Werden bei derartigen Anordnungen über einen bestimmten Anschluß des Leitungswählers Umschaltungen eingeleitet, wie z. B. in Nebenstellenanlagen die Anreizübertragung zur Einstellung eines Amtswählers auf die anrufende Sprechstelle, so erfolgt nach Ablauf der vorübergehenden Prüfzeit die Auslösung der in Benutzung genommenen Einrichtungen auch dann, wenn eine anrufende Sprechstelle den Kennziffernanschluß für die bestimmten Umschaltungen besetzt findet. Der Teilnehmer der anrufenden Stelle ist dann gezwungen, den Verbindungsweg erneut aufzubauen. Die Erfindung bezweckt, in Fernsprechanlagen mit vorübergehender Prüfzeit des Leitungswählers die Bedienungsweise anrufender amtsberechtigter Sprechstellen bei Einstellung des Leitungswählers auf einen Amtskennziffernanschluß zu vereinfachen und erreicht dies dadurch, daß nach der Einstellung des Leitungswählers durch eine amtsberechtigte Stelle auf einen Amtskennziffernanschluß, unabhängig von einem Aufschalteberechtigungskennzeichen, Schaltmittel des Leitungswählers zur Wirkung kommen, welche die Prüfzeit bis zur Freigabe des besetzten Amtskennziffernanschlusses verlängern.
  • Durch die Anordnung nach der Erfindung wird erreicht, daß der Teilnehmer der anrufenden Stelle nur einmal die Kennziffer für die besondere Anschlußleitung zu wählen hat, da der Leitungswähler auf- den Kennziffernanschluß so lange stehenbleibt, bis der Kennziffernanschluß frei wird und die gewünschten Umschaltungen durchgeführt werden.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Fig. = zeigt eine Anordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen, bei der interne Verbindungen über die Wähler AS, LW hergestellt werden. Über den Kennziffernanschluß 2 des Leitungswählers LW werden die Anreize zur Einstellung eines Amtswählers auf den Amtswähler übertragen. Es können sowohl halbamtsberechtigte Stellen als auch amtsberechtigte Stellen die gleiche Amtskennziffer wählen. Bei Wahl der Amtskennziffer 2 durch den Teilnehmer einer halbamtsberechtigten Stelle ist die Zuteilung einer Amtsverbindung von einer Maßnahme der Beamtin abhängig. Es kann also in diesem Fäll der Kennziffernanschluß 2 längere Zeit dem Verkehr entzogen sein, und zwar insbesondere dann, wenn eine Rücksprache der Beamtin mit dem Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle erforderlich ist. Ist der Kennziffernanschluß bereits besetzt und wählt ein zweiter Teilnehmer die Amtskennziffer, so wird in Abhängigkeit der Amtskennziffer die Prüfzeit des Leitungswählers verlängert, und zwar so lange, bis der besetzte Kennziffernanschluß durch die Wähler des bereits bestehenden Verbindungsweges freigegeben werden.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der ebenfalls nach Einstellung des Leitungswählers auf einen besetzten Amtskennziffernanschluß die Prüfzeit verlängert wird. Bei dieser Ausführungsform findet aber innerhalb einer vorübergehenden Prüfzeit die zwangsweise Auslösung des bereits bestehenden Verbindungsweges mit dem Amtskennziffernanschluß statt. Die einzelnen Schaltvorgänge sind folgende: Interne Verbindung zwischen N und N i in Fig. i Wünscht der Teilnehmer der Sprechstelle N eine Verbindung mit dem Teilnehmer der Sprechstelle Ni, so wird durch Hörerabnehmen das Relais R eingeschaltet. i. +, z t, Sprechstelle N, 2 t, I R, -.
  • Durch Relais R wird das Relais K eingeschaltet. 2. +, 37, 4t, 5c7" 6 ty, I K, -.
  • Das Relais K schaltet die Wicklung M2 des durch Schrittmotor angetriebenen Anrufsuchers AS ein. 3. +, 7k, 8c2, 9m2, M2, -. Der Motor beginnt zu drehen. Es werden nacheinander der Kontakt 9m2 geöffnet und der Kontakt iomi geschlossen., Nach Schließen des Kontaktes io m i ist die Wicklung M i eingeschaltet. 4. -f-, 7k, 8c2, iomi, Mi, -. Erreicht der Anrufsucher AS die anrufende Sprechstelle, so wird über dem Prüfarm des Anrufsuchers AS folgender Kreis hergestellt 5. +, C, ii k, C i, i2 p i, Schaltarm c/AS, 137, II R, 14y bzw. 15t, T, -. In diesem Stromkreis werden die Relais C und C i erregt und das Relais R unabhängig vom Stromkreis i erregt gehalten. Das Relais C schließt über 83c einen Bremsstromkreis. Der Anrufsucher AS wird stillgesetzt. Über Kontakt 16c wird das Relais C kurzgeschlossen. Über den Schaltarm c des Anrufsuchers AS besteht nach Ansprechen des Relais C i folgender Kreis 6. +, i7ci, Ci, i2pi, Schaltarm c/AS, 13y, IIR, 14y bzw. i5 t, T, -.
  • In diesem Stromkreis wird das Relais T wirksam und unterbricht an den Kontakten i t, 21 den Stromkreis i für Relais R. Das Relais R wird im Stromkreis 6 erregt gehalten. Es wird die Lampe BL eingeschaltet: 7. -f-, 3 y, 116 t, W, Bl, -.
  • Durch Relais Ci wird das Relais C2 eingeschaltet. B. +, i8ci, IIC2, -. Durch Relais C i sind die Sprechadern über die Kontakte i9 c i, 2o c i durchgeschaltet. Es besteht für die Sprechstelle N folgender Speisestromkreis g. +, IA, 2oci, Schaltarm b/AS, Sprechstelle N, Schaltarm a/AS, igci, IIA, -. Durch Relais C2 wird der Stromkreis 2 des Relais K geöffnet, über Kontakt 82c2 die Anreizleitung auf einen zweiten AS umgeschaltet und das Relais Vi eingeschaltet. 10. -E-, 21c2, 1V1, 22klw, -. Über die Kontakte 23v1 und 24klw wird das Wählzeichen WZ an die Wicklung III des Speisebrückenrelais A angeschaltet und induktiv auf die Wicklungen I und II des Relais A übertragen.
  • Beginnt der Teilnehmer der Sprechstelle N mit der Wahl, so werden die vom Speisebrückenrelais A aufgenommenen Stromstöße in bekannter, nicht dargestellter Weise auf die Antriebseinrichtung des Leitungswählers LW übertragen. Während der Stromstoßreihe wird das Relais V i erregt gehalten. 1i. +, 2102, I V1, 35a, -. Es wird auch das Relais V2 während der Stromstoßreihe erregt. 12. -f-, 25c2, 26v1, 276d, IY2, 28c1, -. Verlä.ßt der Leitungswähler die Ruhestellung, so werden die Kopfkontakte des Leitungswählers LW in die Arbeitslage gebracht. Es wird das Relais U eingeschaltet.
  • 13. -E-, 29 c 2, 30 v 1, I U, II U, 31 y, 32 d, 33 klw, -. Durch Kurzschluß der Wicklung I des Relais U über Kontakt 34u erhält das Relais U Abfallverzögerung.
  • Verläßt der Leitungswähler LW die Ruhestellung, so wird der Stromkreis io des Relais Vi am Kontakt 22 klw geöffnet. Das Relais V i bleibt aber bis nach der Einstellung des Leitungswählers LW im Stromkreis ii erregt gehalten.
  • Fällt nach beendeter Stromstoßreihe das Relais V i durch Öffnen des Kontaktes 35 a ab, so wird das Relais Z eingeschaltet.
  • 14. -f-, 36c2, 37 v i, 38u, IZ, IIZ bzw. 39e und Kondensator Co, 40t7, -. Fällt am Ende der StromstoBreihe das Relais V i ab, so wird auch der Stromkreis 13 des Relais U am Kontakt 30V I geöffnet. Das Relais Ubesitzt aber durch KurzschluB der Wicklung I Abfallverzögerung. Bei abgefallenem Relais V i aber noch erregtem Relais U findet die Prüfung über den Schaltarm c des Leitungswählers LW statt. Über diesen Schaltarm c des Leitungswählers LW verläuft folgender Kreis 15- -I-, 41c2, 42ty, 43v1, 44u, IP, IIP, IPi, Schaltarm c/LW, II R I, 45 t i bzw. 46 y i, Ti, -.
  • Ist die Sprechstelle N besetzt, so ist nur Kontakt 46y1 geschlossen, und es kann durch den Sperrstromkreis des bereits bestehenden Verbindungsweges das Prüfrelais P des Leitungswählers LW nicht ansprechen.
  • Ist die anrufende Sprechstelle nicht zur Aufschaltung berechtigt, so ist für diese Stelle am Kontaktsatz für Schaltarm d des Anrufsuchers AS kein + -Potential angeschaltet. In diesem Falle wird nach beendeter Prüfzeit, die durch Abfall des Relais U begrenzt ist, der Prüfstromkreis 15 am Kontakt 44u geöffnet. Durch den Abfall des Relais U wird auch der Stromkreis 14 für Relais Z am Kontakt 38u unterbrochen. Das Relais C i im Stromkreis 6 wird über die Kontakte 47 k, 484 49p kurzgeschlossen und somit zum Abfall gebracht. Relais C i bringt durch Öffnen der Kontakte ig c i, 2o c i das Speisebrückenrelais A zum Abfall. Am Kontakt i8 c i wird der Stromkreis 8 des Relais C 2 geöffnet. Bei abgefallenem Relais C2 wird das Relais V2 erneut eingeschaltet. 16. +, 50c2, IIV2, 51klw, -. Parallel zur Wicklung II des Relais V2 liegt die Wicklung I des Relais Ty, welches ebenfalls anspricht. Das Relais Ty hält die Relais V2 und Ty unabhängig von Kontakt 50e2 über Kontakt 52t7. Mit Ansprechen der Relais V 2 und Ti, wird der Leitungswähler ausgelöst und in die Ruhelage zurückgeführt. Hat der Leitungswähler LW die Ruhelage erreicht, so werden die Relais V2 und Ty (Stromkreis 16) ausgeschaltet.
  • Mit dem Abfall des Relais C i wurde auch der Sperrstromkreis 6 geöffnet und hierdurch das Relais R zum Abfall gebracht. Für das Relais T wird ein Haltezustand hergestellt. .
  • 17- BZ, 327t, Sprechstelle N, 136t, 52y, T, -.
  • Die Sprechstelle erhält ein Besetztzeichen. Nach Auflage des Hörers an der Sprechstelle N wird der Stromkreis 17 unterbrochen.
  • Ist die über den Leitungswähler LW erreichte Sprechstelle Ni besetzt und ist die anrufende Sprechstelle N eine zur Aufschaltung berechtigte Stelle, so wird durch das ---Potential, das diese Stelle über Schaltarm d des Anrufsuchers AS als aufschalteberechtigte Stelle kennzeichnet, in der Abfallzeit des Relais Z das Relais K erregt. 18. -f-, Schaltarm d/AS, 534 54e, 55 v I, II K, 56p, 57a, -.
  • Das Relais K hält sich unabhängig von Relais Z in folgendem Kreis 19. -I-, 58k. WI, 54e, 55v1 IIK, 56p, 57a, -. Durch Relais K wird der Prüfstromkreis 15 unabhängig von Kontakt 44u über Kontakt 59k aufrechterhalten und somit die Prüfzeit des Leitungswählers LW durch das in Abhängigkeit der Aufschalteberechtigung erregte Relais K verlängert. Durch Relais K wird weiterhin nach Abfall des Relais Z das Aufschalterelais D eingeschaltet.
  • 2o. +, 60c2, 61p, 62k, IID; W2, 63z, 64k1w, -. Das Relais K schaltet durch Kontakt 65 k ein Tickerzeichen an die Wicklung III des Relais A an, das dem Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle N übermittelt wird. Durch Relais D erfolgt die Durchschaltung der Sprechadern über die Kontakte 66 d, 67 d. Zwischen der Stelle N und der besetzten Stelle Ni ist eine Sprechverbindung hergestellt. Das Tickerzeicheri wird auch vom Teilnehmer der Sprechstelle Ni wahrgenommen.
  • Beendet der Teilnehmer der Sprechstelle Ni seine Verbindung durch Auflegen des Hörers und somit Auslösung seines Verbindungsweges, so werden die Relais P, R i und T i im Stromkreis 15 (an Stelle von Kontakt 44u ist Kontakt 59k geschlossen) erregt. Durch Relais P wird der Stromkreis ig des Relais K am Kontakt 56p und der Stromkreis 2o am Kontakt 61p unterbrochen. Die Relais K und D fallen ab. Durch Relais P wird folgender Sperrstromkreis hergestellt: 21- +, 41c2, 42ty, 68d, 69p, IIP, IPI, IIRI, 46y1, Ti,-. Für die Sprechstelle N i wird folgender Rufkreis hergestellt: 22. +, 70c2, 71A 72d, 73p i, Schaltarm b/LW, Sprechstelle Ni, 74tI, Schaltarm a/LW, 75pI, II Y, 76p, 77 v I, 78u, 79z, 5-sec-Rufeinrichtung.
  • Meldet sich der Teilnehmer der Sprechstelle N i durch Hörerabnehmen, so spricht das im Rufstromkreis liegende Relais Y an. Durch Relais Y wird das Relais V i eingeschaltet. 23. +, 8o y, II V I, 40 1y, -. Durch Relais Y wird das Relais C2 unabhängig vom Stromkreis 8 in folgendem Stromkreis erregt gehalten 24. +, 81y, III C 2, 4o ty, -- Durch Relais V i wird das Relais D erneut eingeschaltet.
  • 25. +, 29c2, 3 o v I, 84u, Gleichrichter Gl; I D, 33 klw, -. Der Sperrstromkreis verläuft wie folgt: 26. +, 41c2, 42ty, 88 v i, 69p, II P, I P i, Schaltarm c/LW, IIRI, 46y1, Ti, -.
  • Über die Kontakte 66d, 67d erfolgt die Durchschaltung der Sprechadern. Für die Sprechstelle Ni besteht nunmehr folgender Speisestromkreis: 27. -f-, 70c2, 7I p, IX, I y, 73 p I, Schaltarm b/LW, Sprechstelle Ni, 74tI, Schaltarm a/LW, 75p1, H Y, 76p, 85y bzw. 86 v i, II X, -.
  • Bei Beendigung der Verbindung wird durch Auflegen des Hörers an der Sprechstelle Ni der Speisestromkreis 27 unterbrochen. Das Relais Y fällt ab. Am Kontakt Boy wird der Stromkreis 23 des Relais V= und am Kontakt 81y der Stromkreis 24 des Relais C2 geöffnet. Das Relais V i unterbricht am Kontakt 88 v i den Stromkreis 26 für die Relais P, R= und T=. Diese Relais führen die Kontakte in die Ruhelage zurück. Am Kontakt 30v= wird Stromkreis 25 für Relais D geöffnet. Relais D fällt mit Verzögerung ab.
  • In der Abfallzeit des Relais D wird das Relais V2 eingeschaltet. 28. -f-, 89c2, gop, gik, 92d, II V2, 51klw, -. Parallel zur Wicklung II des Relais V?, liegt die Wicklung I des Relais Tr, welches ebenfalls anspricht und für Relais V2 und Ty folgenden Haltekreis herstellt 29. +, 52 ty, II V 2 bzw. I Ty, 51 klw, -. Die Relais V 2 und Ty veranlassen die Auslösung des Leitungswählers LW. Ist der Leitungswähler in der Ruhelage, so wird der Stromkreis 29 durch Kontakt 51klw geöffnet, und die Relais V2 und Ty werden zum Abfall gebracht.
  • Legt auch der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle N den Hörer auf, so wird der Speisestromkreis g für Relais A unterbrochen. Das Relais A fällt ab. Es wird über die Kontakte 47k und 93a das Relais C i kurzgeschlossen. Das Relais C i öffnet am Kontakt =7 c i den Stromkreis 6. Es fallen somit die Relais R und T der Teilnehmerschaltung ab. Der Lampenstromkreis 7 wird am Kontakt 3y bzw. 116t geöffnet. Das Relais C i öffnet am Kontakt i8 c i den Stromkreis 8 des Relais C2, so daß auch dieses Relais in die Ruhelage zurückkehrt. Über den geschlossenen Kontakt 5 c 2 steht nunmehr das aus Anrufsucher AS und Leitungswähler LW bestehende Verbindungsaggregat für eine neue Verbindung zur Verfügung. Abgehende Verbindung in Fig. i Die Sprechstelle N in Fig. i ist als halbamtsberechtigte Stelle geschaltet, die durch Anlegen der K+-Potentialspannung über den Richtleiter RL an die b-Ader gekennzeichnet ist.
  • Wünscht der Teilnehmer der Sprechstelle N eine Amtsverbindung, so wird durch Abnehmen des Hörers das Relais R im Stromkreis i eingeschaltet. Das Relais K wird im Stromkreis 2 erregt. Dieses Relais veranlaßt die Einstellung des Anrufsuchers AS auf die anrufende Sprechstelle in der bereits beschriebenen Weise. Hiernach sind im Stromkreis 6 die Relais R, T und C i, im Stromkreis 8 das Relais C 2, im Stromkreis g das Relais A und im Stromkreis =o das Relais V i erregt. Die Lampe BL ist im Stromkreis 7 eingeschaltet.
  • Wählt der Teilnehmer der Sprechstelle N die Amtskennziffer 2, so wird während der Stromstoßreihe das Relais V= im Stromkreis =i erregt gehalten, im Stromkreis =2 das Relais V2 und im Stromkreis =3 das Relais U eingeschaltet. Fällt nach beendeter Stromstoßreihe das Relais V i ab, so wird in der Abfallzeit des Relais U folgender Stromkreis über Schaltarm c des Leitungswählers LW hergestellt 30. +, 4= c 2, 42 tr, 43 v 1, 44u, I P, II P, I P 1, Schaltarm c/LW in Stellung 2, =03 tb, G, -.
  • Bei freiem Kennziffernanschluß werden die Relais P, P= und G erregt. Es kommt folgender Sperrstromkreis zustande 3=- -I-, 41c2, 421y, 1o4 p i, 69p, II P, I P i, Schaltarm c/LW in Stellung 2, 1o3 tb, G, -.
  • Durch Relais G wird das Relais GH eingeschaltet. 32. +, 1259, GH, -. Durch Öffnen der Kontakte 701, 75P I wird das Speisebrückenrelais Y abgeschaltet. Über die Kontakte 105 p 1, 121 p = erfolgt die Durchschaltung der Sprechadern.
  • Durch das Relais P i wird am Kontakt =2 p i der Stromkreis 6 unterbrochen. Das Relais C i fällt ab. Über den Schaltarm c des Anrufsuchers AS kommt folgender Kreis zustande: 33. -I-, =221y, IC2, 123p1, 13y, IIR, 14r, T, -. Es werden die Relais C2, R und T erregt gehalten. Durch Öffnen der Kontakte =g c 1, 20 c i wird der Stromkreis g für Relais A geöffnet. Das Relais A fällt ab.
  • Da die anrufende Sprechstelle N als halbamtsberechtigte Stelle gekennzeichnet ist, kommt folgender Stromkreis für das Relais HK zustande: 34. K -f- der Fremdspannung, RL, Schaltarm b/AS, 1o5 p i, Schaltarm b/LW in Stellung 2, io6hk, IHK, 1079, io8gh, K- der Fremdspannung. Für Relais HK wird folgender Haltekreis hergestellt: 35. -I-, iogtb, iiodi, iiig, ii2lak, IIHK, -.
  • Das Relais HK unterbricht am Kontakt io6hk den Erregerkreis 34. Über die Kontakte 113hk, 114hk wird der Apparat BA der Beamtin vorbereitend an den Kennziffernanschluß 2 angeschaltet. Durch Öffnen des Kontaktes 115 hk ist die Übertragung des Anreizes über die Leitung 1o2 auf ein Anlaßrelais RA eines Amtswählers verhindert. Das Relais HK schließt den Kontakt ii7hk. Es wird durch den im Besetztzeichenrhythmus geschlossenen Kontakt 118 bk im gleichen Rhythmus die Besetztlampe BL über 36. -, ii8bk, ii7hk, Schaltarm e/LW in Stellung 2, Schaltarm e/AS kurzgeschlossen. Am Aufleuchten der Lampe BL erkennt die Beamtin den Anruf der halbamtsberechtigten Sprechstelle N über den Amtskennziffernanschluß. Die Beamtin veranlaßt für eine Rücksprache mit dem Teilnehmer der Stelle N die Anschaltung des Apparates über die Kontakte iigq, =20q. Die Sprechstelle N und die Sprechstelle BA der Beamtin erhalten den Speisestrom über die Wicklungen I und II des Relais Si.
  • Wünscht der Teilnehmer der Sprechstelle N dringend eine Amtsverbindung und steht der Beamtin eine freie .Amtsleitung zur Verfügung, so erfolgt die Zuteilung einer Amtsleitung durch die Beamtin auf folgende Art und Weise: Die Beamtin drückt vorübergehend die Taste F. Es wird das Relais D i vorübergehend eingeschaltet 37. +, F, i24hk, D i, -. Das Relais Dz unterbricht am Kontakt liodi den Stromkreis 35 des Relais HK. Das Relais HK fällt ab. Über die Kontakte 115hk, 126gh wird ---Potential an die Anreizleitung io2 angelegt und hierdurch die Einstellung eines Amtswählers auf die Leitungen 135, 48, 144 der Sprechstelle N veranlaßt.
  • Ist die anrufende Sprechstelle eine für Amtsverbindungen berechtigte, so ist für eine derartige Stelle nicht das K ---Potential über einen Richtleiter an die b-Ader angeschaltet. Am Anschlußkontakt für Schaltarm d des Anrufsuchers AS befindet sich kein Potential. Wenn daher eine für Amtsverbindungen berechtigte Stelle die Amtskennziffer 2 wählt, kommt über den Kennziffernanschluß 2 das Relais G (Stromkreis 30, 31) zum Ansprechen. Es wird das Relais GH im Stromkreis 32 eingeschaltet. Das Relais HK wird nicht erregt. Es wird daher unmittelbar nach der Kennziffernwahl das ----Potential an Leitung io2 angeschaltet und die Einstellung eines Amtswählers auf die anrufende Stelle veranlaßt.
  • Eine für Amtsverbindungen nicht berechtigte Stelle ist dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anschluß dieser Stelle für Schaltarm d des Anrufsuchers AS-Potential eingeschaltet ist. Wird von einer für Amtsverbindungen nicht berechtigten Stelle die Amtskennziffer 2 gewählt, so kommt für das Relais TR in der Abfallzeit des Relais Z folgender Stromkreis zustande: 38. -E-, Schaltarm d/LW in Stellung 2, 1I TR, 54e, 53z, Schaltarm d/AS, Leitung HSt, -. Das Relais TR hält sich im Stromkreis 29, in dem auch das parallel zu Relais TR liegende Relais -V2 erregt wird. Die Relais V2 und TR veranlassen die Auslösung des Leitungswählers LW in der beschriebenen Weise. Der Anrufsucher AS wird freigegeben und dem Teilnehmer über die Teilnehmerschaltung (Relais T erregt) ein Besetztzeichen übermittelt.
  • Ist der Kennziffernanschluß 2 des Leitungswählers LW besetzt, so kann zu gleicher Zeit durch Wahl der Amtskennziffer an einer anderen Sprechstelle nicht die Einstellung eines Amtswählers auf die zuletzt anrufende Sprechstelle eingeleitet werden. Wenn der Amtskennziffernanschluß durch eine halbamtsberechtigte Sprechstelle besetzt ist, so kann durch die bestehende Sprechmöglichkeit mit der Beamtin über den Kennziffernanschluß die Belegungszeit verhältnismäßig lang sein. Damit nun der Verbindungsweg eines zweiten, die Amtskennziffer wählenden Teilnehmers nach der Besetztprüfung nicht ausgelöst wird, wird in Abhängigkeit der gewählten Amtskennziffer die vorübergehende Prüfzeit des Leitungswählers verlängert, und zwar in eine Dauerprüfung umgewandelt. Wenn der Leitungswähler LW auf den Kennziffernanschluß 2 eingestellt ist und die Relais P, P i und G im Stromkreis 30 nicht zur Wirkung kommen können, da der Kennziffernanschluß gesperrt ist, so wird das Relais K in folgenden Kreis eingeschaltet 39. -I-, Schaltarm d/LW in Stellung 2, II Ty, 55V1, IIK, 56A 57a, -.
  • In diesem Stromkreis wird durch Wahl entsprechender Widerstandsverhältnisse nur das Relais K erregt. Das Relais K stellt den Haltekreis ig her und hält den Prüfstromkreis 30 unabhängig von Kontakt 44ü über Kontakt 59k aufrecht. Das Relais K führt somit wohl die Dauerprüfung des Leitungswählers herbei, die auch bei der Aufschaltung auf besetzte Anschlußstellen wirksam wird. Es erfolgt jedoch keine Durchschaltung des Sprechweges durch das Relais D über die Kontakte 66d, 67d. Das Relais D ist über den Schaltarm d des Leitungswählers in Stellung 2 des Amtskennziffernanschlusses kurzgeschlossen. Durch Relais K wird über Kontakt 65k ein Tickerzeichen an die Wicklung III des Speisebrückenrelais A angeschaltet, das dem Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle übermittelt wird. An diesem Tickerzeichen erkennt der Teilnehmer, daß der Kennziffernanschluß 2 besetzt ist.
  • Wird der Kennziffernanschluß frei, so können die Relais P, Pi und G im Stromkreis 30 wirksam werden. Das Relais P unterbricht am Kontakt 56p den Stromkreis ig des die Dauerprüfung veranlassenden Relais K. Die weiteren Schaltvorgänge zur Herstellung einer Verbindung mit dem Kennziffernanschluß werden dann in der beschriebenen Art und Weise durchgeführt.
  • In der Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Durch Einstellung des Leitungswählers LW auf die bestimmte Anschlußleitung 12 erfolgt die Anreizübertragung auf einen Amtswähler, der sich dann auf die anrufende Sprechstelle einstellt. Wählt eine halbamtsberechtigte Stelle die Amtskennziffer 12, so wird für die Nebenstellenbeamtin ein Zeichen eingeschaltet. Die Beamtin kann sofort oder erst nach Rücksprache mit dem Teilnehmer der anrufenden Stelle die Zuteilung einer freien Amtsleitung einleiten. Die einzelnen Schaltvorgänge sind folgende.
  • Hebt der Teilnehmer der Sprechstelle N den Hörer ab, so wird das Anrufrelais R eingeschaltet. 40. +, i t, Sprechstelle N, 2 t, I R, Durch Relais R wird das Relais K eingeschaltet. 41. -I-, 37, 4c2, K, -. Das Relais K schaltet in bekannter, nicht dargestellter Weise die Antriebseinrichtungen des Anrufsuchers AS ein.- Erreicht der Anrufsucher AS die anrufende Stelle, so kommt folgender Prüfkreis zustande: 42. -I-, C, 5k, C i , 6 p i, Schaltarm c/AS, 7r, II R, 8 y bzw. g t, T, -.
  • Es spricht zuerst das Relais C an. Über Kontakt ioc wird das Relais C kurzgeschlossen. Das Relais C fällt nach kurzer Abfallverzögerung ab.
  • Über den Prüfarm des Anrufsuchers AS besteht nunmehr folgender Kreis 43. -I-, ii c i, C i, 6 p i, Schaltarm c/AS, 77, II R, 8 y bzw. g t, T, -. In diesem Sperrstromkreis werden die Relais C i und R erregt gehalten und das Relais T zum Ansprechen gebracht. Der Stromkreis 43 bleibt unabhängig von Kontakt g t über Kontakt 8 y aufrechterhalten. Durch Öffnen der Kontakte i t, ?,t wird der Stromkreis 4o des Relais R geöffnet. Durch Relais C i wird das Relais C2 eingeschaltet: 44. -j--, I2 c I, IC--, -. Über die Kontakte 13 c I, 14G I erfolgt die Durchschaltung der Sprechadern. Es wird das Relais A eingeschaltet. 45. -I-, IA, 13cI, Schaltarm b/AS, Sprechstelle N, Schaltarm a/AS, 14cI, IIA, -.
  • Wählt der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle N die erste Ziffer (i), so wird der Stromstoß von Relais A aufgenommen und auf den nicht dargestellten Antriebsmagneten zur Einstellung des Leitungswählers auf eine bestimmte Dekade übertragen. Während der ersten Stromstoßreihe ist das Relais V eingeschaltet. 46. +, 15c2, IV, II V, 16a, i7 wlw, -. Über Kontakt 18v wird die Wicklung I des Relais V kurzgeschlossen, so daß Relais V während der Stromstoßreihe erregt bleibt. Fällt nach beendeter Stromstoßreihe das Relais V ab, so wird das Relais U eingeschaltet. 47. -I-, 15c2, Igv, 2oklw, IU, 2iwlw, -. Sendet der Teilnehmer der Sprechstelle N die zweite Stromstoßreihe aus (Ziffer 2), so wird das Relais V im Stromkreis 46 eingeschaltet und hält sich nach Öffnen des Kontaktes i7 wlw nach dem ersten Drehschritt über folgenden Weg: 48. +, 15c2, 18v, IIV, 16a, 22u, -. Mit Ansprechen des Relais V wird der Stromkreis 47 des Relais_U am Kontakt igv geöffnet. Das Relais U bleibt jedoch während der zweiten Stromstoßreihe in folgenden Stromkreis eingeschaltet: 49. -i-, 15 c 2, 23 v, 24u, II U, -. Bleibt nach der letzten Stromstoßreihe der Kontakt 16a längere Zeit geöffnet, so fällt das Relais V ab. Am Kontakt 23v wird der Stromkreis 49 des Relais U geöffnet. Das Relais U besitzt jedoch Abfallverzögerung. Nach Abfall des Relais V wird in der Abfallverzögerungszeit des Relais U folgender Prüfkreis hergestellt: 50. -f-, 25c2, 26ch, 27v, 28u, IP, IIP, PI, Schaltarm c/LW auf Anschluß I2, 29h, G, -.
  • Ist der Kennziffernanschluß 12 frei, so werden die Relais P, P i und G erregt. Es wird folgender Sperrstromkreis hergestellt 51. +, 25c2, 26 ch, 30 P I, 3I P, II P; P i, Schaltarm c/LW, 29h, G, -. Durch Relais P :i wird der Stromkreis 43 am Kontakt 6p1 geöffnet. Über den Schaltarm c des Anrufsuchers AS kommt folgender Kreis zustande: 52. -I-, 32 ch, II C2, 33P1, Schaltarm c/AS, 7r, II R, -8y, T, -.
  • Durch diese Umschaltung wird Relais C i zum Abfall gebracht. Das Relais Ci öffnet am Kontakt i2ci den Stromkreis 44 des Relais C 2. Relais C 2 wird im Stromkreis 52 erregt gehalten. Durch Öffnen der Kontakte 13 c I, 14 c I wird der Stromkreis 45 des Relais A geöffnet. Das Relais A fällt ab.
  • Mit der Einstellung des Leitungswählers auf den Amtskennziffernanschluß 12 wird über den Schaltarm d des Leitungswählers LW das Relais KZ eingeschaltet. 53. -I-, Schaltarm d/LW auf Kennziffernanschluß 12, IKZ, 34v, 35 eh, -.
  • Für Relais KZ wird folgender Haltekreis hergestellt 54. -f-, 36c2, 37 kz, IIKZ, -. Das Relais KZ schließt folgenden Stromkreis: 55. -f-, 38 1x, Widerstand W i, K i, -. Die elektrischen Verhältnisse zwischen Widerstand W i und Relais K i sind so gewählt, daß das Relais K i allein über den Widerstand W i und Kontakt 38 kz nicht zum Ansprechen kommt.
  • Über Kontakt 56kz wird der geladene Kondensator Co parallel zur Wicklung II des Relais U geschaltet. Es wird somit nach Wahl der Amtskennziffer i2 die Abfallzeit des Relais U und die Prüfzeit des Leitungswählers LW weiter verlängert.
  • Durch das im Stromkreis 5o bzw. 51 erregte Relais G wird das Relais GH eingeschaltet 56. -I-, 399, GH, -. Durch die Berechtigungskennzeichnung wird das Relais H eingeschaltet: 57. K + der Fremdspannung, 139 g, Gleichrichter Gl, Schaltarm b/AS, 4oPI, Schaltarm b/LW, Kennziffernanschluß 12, 40h, IH, K- der Fremdspannung. Für das Relais H wird ein Haltekreis hergestellt. 58. -I-, 41g, 42h, 43d, IIH, -. Durch Öffnen des Kontaktes 29h und Schließen des Kontaktes 47h wird das Relais B eingeschaltet: 59. -I-, 25c2, 26ch, 3oPI, 31P, IIP, PI, Schaltarm c/LW, Kennziffernanschluß 12, 47h, B, G, -. Das Relais H öffnet den Kontakt 48h. Es wird somit kein Anreiz über die Leitung 49, die zu dem Anlaßrelais RA eines Amtswählers führt, übertragen. Das Relais H veranlaßt in bekannter, nicht dargestellter Weise die Einschaltung einer Anruflampe, durch welche die Beamtin auf den vorliegenden Anruf einer halbamtsberechtigten Stelle aufmerksam gemacht wird. Da die b-Ader auch über Kontakt 50h durchgeschaltet ist, kann sich die Beamtin an den Kennziffernanschluß anschalten. Es ist eine Sprechverbindung zwischen der anrufenden Stelle N und der Beamtin BA hergestellt. Die Speisung erfolgt über Relais S.
  • Wählt nun in der Zeit, in der der Kennziffernanschluß 12 besetzt ist, ein für Amtsverbindungen berechtigter Teilnehmer die Amtskennziffer über ein zweites, nur teilweise dargestelltes Verbindungsaggregat mit dem Leitungswähler LW i, so können im Prüfstromkreis dieses Leitungswählers (entsprechend Stromkreis 5o) die Relais P und Pi nicht ansprechen. Es wird aber ein dem Relais KZ entsprechendes Relais KZ i eingeschaltet.
  • 6o. -+-, Schaltarm d/LWi, IKZi, 34vi, 35chi, -. Relais KZi stellt einen Haltekreis her: 61. -f-, 36c5, 37kzi, IIKZi, -.
  • Durch dieses Relais KZ i wird über Kontakt 51 kz i der Widerstand W 2 parallel zum Widerstand W i geschaltet. Durch diese Parallelschaltung der beiden Widerstände W i und W 2 erhält das Relais K i so viel Strom, daß es anzieht und seine Kontakte in die Arbeitslage umlegt. Es wird durch Relais Ki über die Kontakte 52b, 53 k i, 54k2 -+- -Potential an die c-Ader des Leitungswählers LW angelegt und hierdurch die Relais P und P i des Leitungswählers LW zum Abfall gebracht. Durch Abfall der Relais P und P i wird der Stromkreis 59 geöffnet. Es fallen auch die Relais B und G ab. Am Kontakt 419 wird der Haltekreis 58 des Relais H geöffnet. Der Abfall des Relais P und Pi veranlaßt in bekannter, nicht dargestellter Weise die Auslösung des Leitungswählers LW und die Freigabe des Anrufsuchers AS. Der Teilnehmer der Sprechstelle N kann über die Teilnehmerschaltung ein Besetztzeichen erhalten.
  • Mit Ansprechen des Relais Ki wird das Relais K2 eingeschaltet.
  • 62. +, 58 k i, Widerstand W3, K II bzw. 59k2 und Kondensator Co i, -.
  • Nach Ablauf einer bestimmten Ansprechzeit legt das Relais K2 seine Kontakte in die Arbeitslage. Durch Öffnen des Kontaktes 59 k2 wird der Kondensator Co i abgeschaltet. Am "Kontakt 54k2 wird die Erdanschaltung an den Prüfarm c des Leitungswählers LW unterbrochen. Der Auslöseanreiz besteht also in einer vorübergehenden Erdanschaltung an die c-Ader. Diese Anschaltung ist einmal von dem Relais KZ abhängig, d. h. es erfolgt die Anschaltung des Erdpotentials nur an die Prüfarme der Leitungswähler, über welche die Amtskennziffer gewählt worden ist. Weiterhin ist die Anschaltung des vorübergehenden Erdpotentials von einem Kontakt 52 b des Relais B abhängig, welches nur bei Belegung des Amtskennziffernanschlusses durch eine halbamtsberechtigte Stelle erregt wird.
  • Die Erdanschaltung zur Auslösung des bereits bestehenden Verbindungsweges erfolgt in der verlängerten Abfallzeit des Relais, welches die Prüfzeit des Leitungswählers LW i bestimmt. Wird der Leitungswähler LW i auf den Kennziffernanschluß 12 eingestellt, so wird auch durch das über den Kennziffernanschluß 12 erregte Relais KZi eine Verlängerung der Abfallzeit des dem Relais U des Leitungswählers LW entsprechenden Relais des Leitungswählers LW i und somit eine verlängerte Prüfzeit des Leitungswählers LW i herbeigeführt. In dieser verlängerten Prüfzeit wird nach Beendigung des Auslöseanreizes der Prüfstromkreis des Leitungswählers LW i entsprechend Stromkreis 50 für LW eingeschaltet und hiermit die Prüfrelais P und P i im Leitungswähler LW i und weiterhin das den Kennziffernanschluß zugeordnete Relais G wirksam. Das Relais G schaltet dann das Relais GH (Stromkreis 56) ein, und es wird über die Kontakte 48h und Gogh ein Anreiz über die Leitung 49 auf ein Anlaßrelais RA übertragen, durch welches die Einstellung eines Amtswählers. auf die anrufende Sprechstelle erfolgt. Nach erfolgter Einstellung des Amtswählers auf die anrufende Sprechstelle wird der Leitungswähler ausgelöst und der Anrufsucher freigegeben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und vorübergehender Prüfzeit des Leitungswählers auf den Frei- bzw. Besetztzustand gewählter Anschlußleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Einstellung des Leitungswählers durch eine amtsberechtigte Stelle auf einen Amtskennziffernanschluß, unabhängig von einem Aufschalteberechtigungskennzeichen, Schaltmittel (Relais K in Fig. i, Relais KZ, KZi in Fig.2) des Leitungswählers zur Wirkung kommen, welche die Prüfzeit bis zur Freigabe des besetzten Amtskennziffernanschlusses verlängern.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (Relais K in Fig. i, Relais KZ bzw. KZ i in Fig. 2), welche die Prüfzeit des Leitungswählers verlängern, über einen Schaltarm (d) des Leitungswählers zur Wirkung gebracht werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit der Kennziffer (2 in Fig. i) für einen Amtskennziffernanschluß und des Besetztzustandes dieses Anschlusses Schaltmittel (Relais K) zur Wirkung kommen und die vorübergehende Prüfzeit des Leitungswählers verlängern.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (Relais K in Fig. i) die vorübergehende Prüfzeit des Leitungswählers durch eine Dauerprüfung ersetzen.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfzeit des Leitungswählers verlängernde Schaltmittel (Relais K in Fig. i) auch in Abhängigkeit der Aufschalteberechtigungskennzeichnung anrufender Stellen und Besetztsein der gewünschten Anschlußstelle zur Wirkung kommen.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Prüfzeit des Leitungswählers verlängernde Relais (K in Fig. i) auch den Anreiz anrufender Leitungen aufnimmt und die Einstellung des Anrufsuchers (AS) auf die anrufende Leitung veranlaßt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (Relais KZ bzw. KZ i in Fig. a) unmittelbar auf das Relais (U bzw. Ui) zur Bestimmung der vorübergehenden Prüfzeit des Leitungswählers (LW bzw. LW i) einwirken. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB die Schaltmittel (Relais KZ) zur Verlängerung der Prüfzeit des Leitungswählers einen geladenen Kondensator (Co) parallel zu dem die vorübergehende Prüfzeit des Leitungswählers (LW) bestimmenden Relais (U) schalten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 598 395, bog gio; F. Gogoll, Die W-Nebenstellenanlagen im Fernsprechdienst, Leipzig 1951, S. 167ff.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE598395C (de) * 1931-06-02 1934-06-11 Fuld & Co Telephon Und Telegra Schaltungsanordnung fuer Leitungswaehler mit Mehrfachanschluessen, bei der durch Belegen einer Vielfachleitung ein der Leitung zugeordneter Hilfsschalter angelassen wird
DE609910C (de) * 1929-08-28 1935-03-04 Fuld & Co Telephon Und Telegra Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen

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