[go: up one dir, main page]

DE974800C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und Durchwahl zur Nebenstelle - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und Durchwahl zur Nebenstelle

Info

Publication number
DE974800C
DE974800C DES42987A DES0042987A DE974800C DE 974800 C DE974800 C DE 974800C DE S42987 A DES42987 A DE S42987A DE S0042987 A DES0042987 A DE S0042987A DE 974800 C DE974800 C DE 974800C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
circuit
connection
circuit arrangement
officer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES42987A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Grohmann
Kurt Schober
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES42987A priority Critical patent/DE974800C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE974800C publication Critical patent/DE974800C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 4. MAI 1961
S 42987 VIII a 12i a*
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb und Durchwahl des anrufenden Amtsteilnehmers bis zur gewünschten Sprechstelle der Haupt- oder Unteranlage oder Weiterleitung des über die ankommende Amtsleitung erfolgten Amtsanrufes zur gewünschten Sprechstelle durch die Nebenstellenbeamtin, bei welchen in jedem Betriebsfall das gleiche Besetztkennzeichen auf Schaltmittel übertragen wird, die bei der Durchwahlverbindung die Trennung der Verbindung innerhalb der Nebenstellenanlage und die Anschaltung eines Besetztzeichens an die Amtsleitung veranlassen und bei Herstellung der Verbindung durch die Nebenstellenbeamtin die der Amtsleitung zugeordnete Besetztlampe an ihrem Platz einschalten. Es ist bekannt, sowohl bei Durchwahlverbindungen als auch bei Aufbau der Verbindung durch die Nebenstellenbeamtin über eine Hilfsader ein Besetztkennzeichen zu übertragen und im ersten Betriebsfall die Wähler der Nebenstellenanlage auszulösen und ein Besetztzeichen an die Amtsleitung anzuschalten und im zweiten Betriebsfall nur ein Besetztzeichen für die Nebenstellenbeamtin anzuschalten. Die Erfindung bezweckt, für die bei Durchwahlanlagen recht zahlreichen Kriterien in
109 564/1
beiden Verkehrsrichtungen mit einer geringen Anzahl von Hilfsadern zwischen der Amtsübertragung und dem Gruppenwähler auszukommen, wobei die vorhandenen Hilfsadern verhältnismäßig gering belastet sind. Die Übertragung von Kennzeichen über den Sprechweg durch Umpolung ist zwar an sich bekannt, jedoch ist die Anwendung eines derartigen Kennzeichens in den bekannten, obengenannten Durchwahlanlagen mit Rücksicht ίο auf bereits vorhandene Potentiale an den Sprechadern und der vorhandenen Amtsübertragersteuerung nicht ohne weiteres möglich. Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Durchwahlanlagen dadurch, daß ein sowohl bei der Durchwahl zur gewünschten Nebenstelle als auch bei der Herstellung der Verbindung durch die Nebenstellenbeamtin zur Wirkung kommendes Schaltmittel die Speisebrücke der Amtsübertragung abschaltet und eine Wicklung eines Relais in so Brücke an den Sprechweg anschaltet, welches das durch Umpolung gewonnene Besetztkennzeichen aufnimmt. Hilfsadern zwischen Amtsübertragung und Gruppenwähler für die Übertragung des Besetztkennzeichens werden nicht benötigt und stehen =5 daher ohne Überlastung in geringer Zahl für andere Kriterien zur Verfugung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Fig. ι zeigt den prinzipiellen Aufbau der Nebenstellenanlage mitHaupt- und Untervermittlungsstelle. Ankommende Amtsverbindungen werden über die Wähler AGW und LW zur Sprechstelle N 2 bzw. über die Wähler AGW, Querverbindungsleitung QL, Wähler QW zur Nebenstelle N 3 der Unteranlage aufgebaut. Der Aufbau der Verbindung kann einmal vom anrufenden Amtsteilnehmer selbst durchgeführt werden, d. h., es handelt sich um eine Durchwahlverbindung. Weiß der anrufende Amtsteilnehmer die Nummer der gewünschten Sprechstelle nicht, so wird durch Wahl der Ziffer 1 der Anruf der Nebenstellenbeamtin veranlaßt, und diese baut dann den Verbindungsweg zur gewünschten Sprechstelle auf. Die Fig. 2 zeigt den Amtsübertrager AUe mit den für die Erfindung erforderlichen Schaltungseinzelheiten
Durchwahlverbindung
Bei Belegung der Amtsleitung wird das Relais B1 über die fr-Ader eingeschaltet:
i. fr-Ader, 161, ISi, —.
Für das Relais B1 wird ein Haltestromkreis hergestellt, in dem auch das Relais B2. erregt wird:
2. +, 261, Bz, IISi, —.
55
Es wird das Relais MA eingeschaltet:
3. +, stt, IMA, 461, 5si, 6sz, Wi, —.
Das Relais MA schaltet die RelaisT2 und FLi ein:
4. +, 7ma, IT2, FLi, —.
An die c-Ader zum Amtsgruppenwähler AGW I wird über die Kontakte 8 if, 9p, iot2, 11 ei, I2ma, 13 u 2 unmittelbar Pluspotential angelegt und hierdurch der Amtsgruppenwähler AGW belegt. Zum Amtsgruppenwähler besteht folgender Schleifenstromkreis :
5. α-Ader, 14«, 15ma, EA, GLi, 16a, 18 ma, 19 tt, fr-Ader.
In diesem Stromkreis wird das Relais EA erregt. Das Relais BA ist durch den Gleichrichter GL ι überbrückt.
Das Relais EA stellt für das Relais IMA einen J Haltestromkreis über Kontakt 83 ea her. Durch An-I sprechen 'des Relais B1 wurde die Wicklung I des Relais B1 von der fr-Ader abgeschaltet. Die fr-Ader ist über Kontakt 20 fr 1 durchgeschaltet. Die α-Ader ist über Kontakt 21 fr 1 durchgeschaltet, und über Kontakt 22 fr 2 liegt die Wicklung I des Relais A an der α-Ader.
Zur Einstellung der Wähler der Nebenstellenanlage, gelangen Erdimpulse über die α-Ader. Diese Erdimpulse steuern, das Redais A:
6. α-Ader, 21 fr i, 22 fr 2, 23 fa, IA, —.
Die vom Relais A aufgenommenen Stromstöße werden durch Kontakt 16 α im Schleifenstromkreis S auf die Wähler AGW, LW bzw. QW übertragen. Durch den ersten, auf Relais A einwirkenden Stromstoß wird das Relais GA1 eingeschaltet:
7. +, 24«, 25^1, 26a, 27ea, GAi, —.
Das Relais GA1 hält sich unabhängig von Kontakt 26 α über folgenden Stromkreis:
8. +, 24«, 25yi, 28gai, 27ea, GAi, —.
Das Relais GA1 legt mit Kontakt 29 ga 1 das Relais GA 2 an die 2-Ader zum Amtsgruppenwähler AGW an. Durch Pluspotential zum Amtsgruppenwähler AGW wird das Relais GA2 erregt. Durch Relais GA1 wird das Relais T1 eingeschaltet:
9. +, 3og-ai, Ti,—.
Parallel zum Relais T1 liegt die Wicklung II des Relais T 2, so daß das Relais T2 unabhängig von Stromkreis 4 erregt gehalten wird. Das Relais T1 schaltet das Relais ER ein:
10. +, 3iii, 322, ER, —.
Ist der Amtsgruppenwähler AG W und der Leitungswähler LW bzw. der Wähler QW der Unteranlage auf die gewünschte Nebenstelle eingestellt und ist diese Nebenstelle eine für Amtsverbindungen nicht berechtigte Stelle, so wird die 0-Ader zum Amtsgruppenwähler AGW aufgetrennt, und das Relais GA2 fällt ab. Bei abgefallenem Relais GA2 wird des Relais DA eingeschaltet:
11. +. 33 öl, 34^, 35*2, 36^10, η er, 38^2, iao 39 ga i, 40we, 41 ν 2, IDA, 42V 1, 43 fr 2, —.
Das Relais DA hält sich über folgenden Weg:
12. +, 44a,r, 45 da, IDA, 427/1, 43 fr 2, —. Das Relais DA schaltet das Relais TT ein:
13. +, 76as, 4.7 da-, ITT, —.
Das Trennrelais TT unterbricht am Kontakt 24 tt den Stromkreis 8 des Relais GAi. Der Stromkreis 3 des Relais MA wird am Kontakt 3 tt geöffnet. Durch öffnen der Kontakte 14η/ig ti wird die Schleife zum Amtsgruppenwähler AGW geöffnet und hierdurch die Auslösung der in Benutzung genommenen Wähler veranlaßt. Durch die Schleifenunterbrechung fällt das Relais EA ab. Das in die Ruhelage zurückkehrende Relais MA unterbricht am Kontakt 7 ma den Stromkreis 4 der Relais T 2 und .FLi. Durch Abfall des Relais GA 1 wird der Stromkreis des Relais T1 geöffnet. Das Relais T1 unterbricht den Stromkreis 10 des Relais ER am Kontakt 31 ti. Mit Ansprechen des Relais TT wird das Relais WE eingeschaltet:
14. +, 486 i, 492/, 5OS2, WE, 51«, —.
Das Relais WE schaltet das Relais SZ ein:
, SZ,
15. +, 4861, 492/,
Am Kontakt 50 sz wird der Stromkreis 14 des Relais WE wieder geöffnet. Das Relais SZ hält sich nunmehr unabhängig von Kontakt 5 2 we über folgenden Stromkreis:
16. +, 4&b 1, 49zl, 52, sz, SZ, —.
Mit Ansprechen des Relais DA wird die Anruflampe AL der Amtsleitung in einen vom Flackerunterbrecher FLa abhängigen Stromkreis eingeschaltet :
17. +, AL, 54fa, 55as, 56da, FLa, —.
Durch Relais DA wird auch die Überwachungslampe ÜL flackernd eingeschaltet:
18. +, ÜL, 57 da, Unterbrecher FLi, —.
Mit Ansprechen des Relais SZ wird ein Freizeichen an die Wicklungen II von Relais A über die Drossel Dr angeschaltet:
19. 10 "FZ, 582/3, 59?, 60er, HDr, HA, 6isz, 62b i, 632/, —.
Das Freizeichen wird induktiv auf die Wicklungen I von Relais A und Drossel Dr übertragen. Der anrufende Amtsteilnehmer hört dieses Zeichen und wird auf die Beantwortung des Anrufes warten.
Mit der Einschaltung der Anruflampe AL im Stromkreis 17 und Aufleuchten der Überwachungslampe ÜL im Stromkreis 18 erkennt die Beamtin der Nebenstellenanlage eindeutig, daß der anrufende Amtsteilnehmer eine Verbindung zu einer für diese Verbindungen nicht berechtigten Stelle hergestellt hat. Die Beamtin betätigt die Amtstaste AT. Es wird das Relais AS eingeschaltet:
20. +, AT, AS, 642, 65^2, —.
Der Apparat der Beamtin wird über die Konßo takte 66 a.r/67 as an die abgehende Amtsleitung angeschaltet. Mit Ansprechen des Relais AS wird Relais T 2 und FL 1 eingeschaltet:
21. +, 68as, IT2, FLi, —.
Das Relais DA wird am Kontakt 440.? ausgeschaltet (Stromkreis 12). Für die Anruf lampe AL ist nunmehr folgender Stromkreis hergestellt:
22. +, AL, 54/a, 69 as, —.
Die Anruflampe AL brennt dauernd. Mit Abfall des Relais DA wird auch die Lampe ÜL dauernd leuchtend eingeschaltet:
23. +, ÜL, 70da, yivi, 7262, ■—.
Mit Ansprechen des Relais T 2 wird nach abgefallenem Relais TT das Relais M eingeschaltet:
24. +, 4861, 490/, 73i2, 74wa, M, 752/2, 70 tt, .
Durch Relais M wird das Relais ZLeingeschaltet:
25. +, 48öl, 77 m, ZL,-.
Am Kontakt 490/ wird der Stromkreis 24 des Relais M und der Stromkreis 16 des Relais SZ unterbrochen. Die Relais M und SZ fallen ab. Am Kontakt 63 zl wird der Stromkreis 19 für das 10 " FZ abgeschaltet. Für das Relais ZL besteht folgender Haltekreis:
26. -t-, 4861, 78-2/, ZL, —.
Relais AS wird unabhängig von Kontakt 65 sz über Kontakt 80 zl gehalten.
Die an die Amtsleitung angeschaltete Beamtin weist den anrufenden Amtsteilnehmer darauf hin, daß er eine für Amtsverbindungen nicht berechtigte Stelle gewählt hat. Gibt der anrufende Amtsteilnehmer die Verbindung auf, so wird ein Schlußzeichen" über die Amtsleitung übertragen, durch das die Gegenwicklung III des Relais B1, die über Kontakt 79 b 1 vorbereitend eingeschaltet ist, wirksam wird. Das Relais B1 fällt ab. Am Kontakt 2 b 1 wird der Haltestromkreis 2 des "Relais Bi geöffnet. Es fällt auch das Relais B 2 ab. Der Haltestromkreis 26 des Relais ZL wird am Kontakt 48 b 1 geöffnet. Das Relais B 2 unterbricht am Kontakt 72 b 2 den Stromkreis 23 der Lampe ÜL. Die Lampe ÜL erlischt. Das Relais AS wird nunmehr nach Abfall des Relais B 2 über Kontakt 81 & 2 gehalten. Die Beamtin schaltet sich von der Amtsleitung ab. Es wird der Stromkreis des Relais AS unterbrachen. Das Relais AS fällt ab. Am Kontakt 68 as wird Stromkreis 21 für die Relais T 2 und FIi geöffnet. Am Kontakt 69 as wird die Lampe AL ausgeschaltet. Es sind somit die in Benutzung genommenen Einrichtungen in der Ruhelage.
War die Verbindung des anrufenden Amtsteilnehmers zu einem für Amtsverbindungen berechtigten Teilnehmer hergestellt, so bleibt das Relais GA2 erregt. Nach Wahl der letzten Ziffer wird ein Wahlendekennzeichen vom Leitungswähler LW bzw. Wähler QW zur Amtsleitung übertragen. Dieses Wahlendekennzeichen besteht in der vorübergehenden Umkehrung des Speisestromes über die Sprechadern. Hierdurch wird das parallel zum Gleichrichter GL1 liegende Relais BA vorübergehend erregt. Die vorübergehende Erregung des
Relais EA veranlaßt die Einschaltung des Relais WE:
27. +, 48b ι, 492/, 50SZ, WE, 82ha, —.
Das Relais. WE schaltet das Relais· SZ in Stromkreis 15 ein. Das Relais SZ unterbricht am Kontakt 50 sz den Stromkreis 27 des Relais WE. Für das Relais SZ besteht der Haltestromkreis 16. Ist die gewählte Sprechstelle frei, so wird nach Anruf und Melden der Sprechstelle der Verbindungsweg im Leitungswähler LW bzw. im Wähler QW metallisch durchgeschaltet. Durch die metallische Durchschaltung wird der Schleifenstromkreis 5 über Relais EA unterbrochen. Das Relais EA fällt ab. Am Kontakt 83 ea wird der Haltestromkreis des Relais MA geöffnet Das Relais. MA fällt ab. Der Stromkreis 8 des Relais GA1 wird am Kontakt 2720 geöffnet. Durch Abfall des Relais MA wird der Stromkreis 4 der Relais T 2 und FL1 am Kontakt 7 ma geöffnet. Das Relais GA1 unterbricht die z-Ader mit Kontakt 29^01. Das Relais GA 2 kehrt in die Ruhelage zurück. Durch Kontakt 30gai wird der Stromkreis 9 des Relais Γι und der Haltestromkreis für Relais T 2 geöffnet. Am
2j) Kontakt 31 ii wird der Stromkreis ro des Relais ER unterbrochen, so daß auch diese Relais die Kontakte in die Ruhelage zurückführen. Mit Abfall des Relais MA ist die Speisebrücke, bestehend aus den Relais XA und SA1 an die Sprechadern angeschaltet. Der Schleifenstromkreis besteht über folgenden Weg:
28. +, USA, UXA, 84ma, igtt, &-Ader, Schleife zur Sprechstelle, α-Ader, 14«, 85 ma, IXA1ISA,-.
Im Schleifenstromkreis wird nur das Relais SA
erregt. Das Relais XA, welches in bekannter Weise für Rückfuageumschakungen dient, ist als Differenzrelais geschaltet. Durch Relais SA wird das Relais V1 eingeschaltet:
30. +, 86ja, Vi, ■—.
Über die Kontakte 87 sa/88 as/8g as ist der Amts-Verbindungsweg durchgeschaltet und somit die Verbindung zwischen dem anrufenden Amtsteilnehmer und dem gewünschten Nebenstellenteilnehmer hergestellt.
Ist die von dem Amtsteilnehmer gewählte Sprechstelle besetzt, so wird eine dauernde Kreuzung der Sprechadern in der letzten Verbindungsstufe herneigeführt und hierdurch das Relais BA der Amtsübertragung eingeschaltet. Durch die längere Einschaltung des Relais BA wird das Relais E zum Ansprechen gebracht:
31- +. 33 & i. 34^35*2, $6ma, $7er, IE, goba, 40we, 41 ν2, IDA, 42üi, 43 b2, —.
In diesem Stromkreis wird durch entsprechendes Widerstandsverhältnis nur das Relais E erregt. Das Relais DA bleibt in Ruhe. Für das Relais E wird folgender Haltestromkreis hergestellt: 32. +, 33 bi, 91 e, UE1-.
Durch das Relais E wird das Trennrelais TT eingeschaltet:
33. +, 92e, ITT, .
Mit Ansprechen des Relais TT wird der Stromkreis des Relais MA am Kontakt 3 tt geöffnet. Relais TT unterbricht am Kontakt 24« den Stromkreis 8 des Relais GA1. Das Relais MA unterbricht den Stromkreis 4 der Relais T2 und FL1 am Kontakt 7 ma. Die Relais MA und TT öffnen den Schleifenstromkreis 5. Es fällt auch das Relais EA ab. Am Kontakt 29 ga 1 wird der Stromkreis für Relais GA 2 geöffnet. Relais GA 1 unterbricht auch am Kontakt 30^01 die Stromkreise für Relais Ti und Wicklung II des Relais T 2, so daß auch die Kontakte dieser Relais in die Ruhelage zurückkehren. Mit der Schleifenunterbrechung erfolgt die Auslösung der in Benutzung genommenen Verbindungseinrichtungen. Es fällt auch das Relais BA ab. An der Amtsübertragung sind nur noch die Relais B1, B 2, SZ1 E und TT erregt. Das Besetztzeichen BZ ist an die Wicklungen II von Relais A und Drossel Dr angeschaltet:
34. BZ, 9Ze1 6oer, HDr1 HA, 6isz, 62Ö1, 63 zl, —.
Das Besetztzeichen wird induktiv auf die Wicklungen I von Relais A und Drossel Dr übertragen. Dem anrufenden Amtsteilnehmer wird dieses Besetztzeichen übermittelt und er hierdurch zur Beendigung der Verbindung aufgefordert. Mit der Auslösung der Wähler des Amtes wird ein Schlußzeichen über die Amtsleitung übertragen, durch das die Gegenwicklung III des Relais B 1 wieder eingeschaltet wird. Das Relais B1 fällt ab und öffnet am Kontakt 2 b 1 den eigenen Haltestromkreis, der gleichzeitig der Erfegerstromkreis für Relais B 2 ist. Die Relais B 1 und B2 sind somit in der Ruhelage. Am Kontakt 48 & 1 wird der Haltestromkreis 16 des Relais SZ geöffnet. Das Relais E wird durch die Unterbrechung am Kontakt 33 b 1 zum Abfall gebracht. Der Stromkreis 33 des Relais TT wird i°5 am Kontakt 92 e geöffnet. Der Primärstromkreis des Besetztzeichens ist an den Kontakten 61 sz, 62b 1 unterbrochen. Es sind somit die in Benutzung genommenen Einrichtungen wieder in der Ruhelage. 11Q
Ankommende Amtsverbindung durch die Beamtin aufgebaut:
Mit der Belegung einer Amtsleitung werden, wie bereits beschrieben, die Relais Bi und B 2 "5 (Stromkreis 2), Relais Af^i (Stromkreis 3), Relais T2 und FLi (Stromkreis 4) und EA (Stromkreis 5) eingeschaltet. Zwecks Anrufs der Beamtin hat der anrufende Amtsteilnehmer die Ziffer 1 zu wählen. Mit dem ersten Impuls wird das Relais GAi eingeschaltet (Stromkreis 7 und 8). Das Relais GA2 wird über Kontakt 2ggai an die s-Ader zum Amtsgruppenwähler AGW angeschaltet. Durch Relais GA1 wird Relais T1 erregt (Stromkreis 9). Über die Kontakte 95 ma und 96 & 2 ist der Ausgang des Amtsgruppenwählers für die
anrufende Amtsleitung gekennzeichnet. Es werden über diese c-Ader die Relais H und TT eingeschaltet. Für das Relais H wird folgender Haltestromkreis hergestellt:
5
35· +, 97α·*. 98Ä, HH, 99^1, 100&2, —.
Für das Relais TT besteht folgender Haltestromkreis :
36. +, ιοίOs1 102ea, 103«, ITT, ■—.
Mit der Einstellung des Amtsgruppenwählers auf die erste Dekade wird ebenfalls ein kurzes Wahlendekennzeichen auf die Amtsübertragung gesandt, durch das das Relais BA kurz erregt wird. Das Relais BA schaltet das Relais WE im Stromkreis 27 vorübergehend ein. Es wird Relais SZ im Stromkreis 15 eingeschaltet und im Stromkreis 16 erregt gehalten. Durch Relais TT wird der Strom-
ao kreis des Relais MA am Kontakt 3 tt geöffnet. Die Kontakte 14.it/1gtt öffnen den Schleifenstromkreis; es fällt das Relais EA mit Verzögerung ab. Der Stromkreis 8 des Relais GA1 wird am Kontakt 24« unterbrochen. Das Relais MA öffnet den Stromkreis 4 der Relais T 2. und FL1. Durch Relais GA1 werden die Relais GA2 und Ti stromlos, so daß auch diese Relais die Kontakte in die Ruhelage zurückführen. Am Kontakt 31 ii wird der Stromkreis 10 des Relais ER geöffnet. Die vom Amtsgruppenwähler kommende c-Ader ist am Kontakt 95 ma unterbrochen. Der Amtsgruppenwähler gelangt in die Ruhelage.
Mit der Wahl der 'Anrufkennziffer für die Beamtin sind also die bei der Belegung und der Ziffernwahl zur Wirkung gebrachten Relais MA, T2, FLi, EA, GAi, GA2, Ti und ER in die .Ruhelage zurückgeführt worden. Das Relais TT fällt nach der Abfallverzögerung des Relais EA durch öffnen am Kontakt 102 ea ebenfalls ab. Es sind nur die Relais Bi, B2 und H erregt. Die Anruflampe AL ist über folgenden Weg eingeschaltet :
37. +,AL, 54/0,550$, 104da, 105 go 1,106 A,—.
Es besteht der SigBalstromkreis 19; der anrufende Teilniehmeir esrhäfc das 10 " FZ.
Die Beamtin betätigt die Taste AT der anrufenden Amtsleitung. Es wird, der Stromkreis 20 des Relais AS hergestellt. Das Relais AS schaltet die Relais T2 und FLi im Stromkreis 21 ein. Die Anruf lampe AL leuchtet im Stromkreis 22 dauernd auf. Die Überwachungslampe ÜL ist im Stromkreis 23 eingeschaltet. Das Relais AS hat den Haltestromkreis 35 des Relais H am Kontakt 97 as geöffnet. Mit der erneuten Einschaltung des Relais Γ 2 wird das Relais M im Stromkreis 24 eingeschaltet. Das Relais M stellt den Stromkreis 25 des Relais ZL her. Das Relais ZL wird im Stromkreis 26 erregt gehalten. Der Stromkreis 24 des Relais M wird am Kontakt 492/ unterbrochen. Durch Kontakt 63 s/ wird die Signalgabe zum anrufenden Amtsteilnehmer beendet. Über die Kontakte 66 as/67 as ist die Beamtin an die anrufende Amtsleitung angeschaltet und kann den Wunsch des anrufenden Amtsteilnehmers entgegennehmen.
Zur Weiterleitung der Verbindung zum gewünschten Nebenstellenteilnehmer betätigt die Beamtin die Verbindungstaste VT. Der Abfrageapparat AB wird in nicht dargestellter Weise von der Abfrageseite auf die Verbindungsseite der Amtsleitung umgeschaltet. Der Verbindungsweg verläuft über die Kontakte iojas/io%as. Weiterhin werden durch die Verbindungstaste die Relais MA und VJ eingeschaltet:
38. +,VT, II MA, IV/, 109*1, iiooj, mba,—.
Über Kontakt 112 as liegt das an einen Nummernschalterkontakt nsi angeschaltete Relais / an Spannung. Die von der Beamtin ausgesandten Stromstoßreihen werden von Relais / aufgenommen und durch Kontakt 171 auf die nachfolgenden Wähler übertragen. Durch das Relais MA besteht der Schleifenstromkreis 5 für Relais EA. Für die Relais MA und VJ besteht folgender Haltestromkreis:
39. +, 3«, IMA, 83m, 117 Vi1 HVJ, —.
WI
Mit dem ersten Stromstoß, der auf Relais / einwirkt, wird das Relais GA 1 eingeschaltet:'
40. +, 24«, 25vi, 114.1, 27ea, GAi, ■—·.
Das Relais GA1 wird im Stromkreis 8 erregt gehalten. Über Kontakt 29 ga 1 liegt das Relais GA 2 an der 2-Ader zum Amtsgruppenwähler AGW. Das Relais GA 2 spricht daraufhin an. Die Überwachungslampe ÜL ist über folgenden Weg eingeschaltet:
41. +, ÜL, yoda, 113OT, iiSga2, n6ba, ■—·.
Das Relais GA1 hat das Relais T1 im Stromkreis 9 eingeschaltet. Parallel zu Relais T1 wird das Relais T 2 erregt gehalten. Das Relais T1 hat das Relais ER im Stromkreis 10 eingeschaltet. Am Kontakt 109*1 ist der Erregerstromkreis 38 der Relais MA und VJ unterbrochen.
Ist die Wahl beendet, so gelangt wohl das Wahlendezeichen auf Relais BA durch vorübergehende Kreuzung der Sprechadern. Das Relais WE wird aber nicht gesteuert, da der Kontakt 49 zl die Herstellung des Stromkreises 27 für Relais WE verhindert.
Ist die von der Beamtin gewählte Sprechstelle frei, so erfolgt nach Anruf und Melden der Sprechstelle eine metallische Durchschaltung im Leitungswähler bzw. im Wähler QW. Der Schleifenstromkreis 5 des Relais EA wird unterbrochen. Es fällt das Relais. EA ab.
Das Relais EA öffnet am Kontakt 83^0 den Haltestromkreis 39 der Relais MA und VJ, die Lampe ÜL ist im Stromkreis 23 eingeschaltet. Das Relais EA unterbricht den Haltestromkreis 8 des Relais GA1 am Kontakt 27 ea. Das Relais GA1
109 564/1
bringt-die Relais T 2, FLi, GA 2 und Ti in die Ruhelage. Das Relais T1 öffnet den Stromkreis 10 des Relais ER am Kontakt 31 ii. Mit dem Abfall des Relais MA besteht der Stromkreis 28 über die Speisebrückenrelais SA und XA. Das Relais SA schaltet das Relais Vi im Stromkreis 30 ein. Für die Relais Ti und T2 besteht nunmehr folgender Stromkreis:
42. +, ii8wi, Γι bzw. IIT2, —. 10
Das Relais ER ist erneut im Stromkreis 10 eingeschaltet.
Schaltet sich die Beamtin von der Amtsleitung ab, so fällt das Relais AS in die Ruhelage zurück.
Es erfolgt die Durchschaltung der Amtsleitung. Durch öffnen des Kontaktes 69 as ist der Stromkreis der Anruflampe AL unterbrochen. Der Verbindungsweg zwischen dem anrufenden Amtsteilnehmer und der gewünschten Nebenstelle ist somit unter Vermittlung der Nebenstellenbeamtin hergestellt.
War die von der Beamtin gewählte Sprechstelle besetzt, so erfolgt wiederum durch Kreuzen der Sprechadern die Übertragung des Besetztzeichens
as zur Amtsleitung. Das in der Schleife liegende Relais BA wird nunmehr erregt. Ein Stromkreis für das die Trennung der Verbindung veranlassende Relais E kann nicht zustande kommen, da mit Kontakt 342/ dieser Stromkreis unterbrochen ist. Durch das Relais BA wird die Überwachungslampe ÜL im Flackerrhythmus zum Aufleuchten gebracht:
43. +,,ÜL, γοάα,
Flackereinrichtung FLa, —.
i, H5ga2, ngba,
Durch das Aufleuchten der Überwachungslampe im Rhythmus des Unterbrechers FLa erkennt die Beamtin, daß eine besetzte Sprechstelle gewählt worden ist.
Die Beamtin kann sich auf irgendeine Weise auf die besetzte Stelle aufschalten und den Teilnehmer auffordern, das bestehende Gespräch zu beenden. Ist letzteres der Fall, so wird nach Beendigung der Verbindung und Herstellung des Freizustandes Anruf und Melden dieser Sprechstelle die Amtsverbindung in der bereits beschriebenen Art und Weise durchgeschaltet.
Verzichtet die angerufene und besetzte Stelle auf die Amtsverbindung, so kann sich die Beamtin erneut mit dem Amtsteilnehmer in Verbindung setzen (Umschalten auf die Abfrageseite) und dem anrufenden Amtsteilnehmer eine entsprechende Mitteilung geben. Die Beamtin drückt die Trenntaste T, so daß das Relais TT über den Kontakt 120 as eingeschaltet wird. Das Relais TT führt die Relais MA, EA, GA1 in der bereits beschriebenen Weise in die Ruhelage zurück. Das Relais MA bringt die Relais .FLi und T 2 zum Abfall. Durch Relais GAi werden die Relais GA 2 und T1 in die Ruhelage zurückgeführt. Das Relais Ti bringt das Relais EP zum Abfall. Wird die Abfragetaste AT in die Ruhelage zurückgeführt, so fällt Relais AS ab. Die Anruflampe AL wird ausgeschaltet.
Wird die Verbindung zum anrufenden Amtsteilnehmer ausgelöst, so wirkt ein Schlußzeichen auf die Gegenwicklung III des Relais Si. Es kommen die Relais B1 und B 2 zum Abfall. Das Relais B1 öffnet den Stromkreis 26 des Relais ZL. Es sind somit die in Benutzung genommenen Einrichtungen wieder in der Ruhelage.
Wird die ankommende Amtsleitung über eine Fernleitung belegt, so wird als Fernkennzeichen nach jeder Stromstoßreihe über die Amtsleitung vorübergehend Minus an die &-Ader angelegt und hierdurch das über Kontakt 9462 an der &-Ader liegende Relais IFA eingeschaltet. Das einmal erregte Relais FA wird über folgenden Weg gehalten :
44. +, 2δ i, 121 fa, UFA, —.
Wird dann infolge des Wahlendekennzeichens bei der Durchwahlverbindung das Relais SZ im Stromkreis 15/16 eingeschaltet, so ist die Wicklung I des Relais E über die Kontakte 122 sz, 123 fa und Gleichrichter GL 5 überbrückt. Wird dann bei Erreichen einer besetzten Sprechstelle das Besetztkennzeichen durch Kreuzen der Sprechadern gegeben und hierdurch das Relais BA erregt, so wird das Relais DA eingeschaltet:
45- +, 33&i,"34^> 35*2, 36 wa, 37er, 122x3, 123 fa, GL5, 90ba, 40we, 41 ν2, IDA, 42w ι, 43&2, —.
Das Relais DA hält sich im Stromkreis 12. Da Relais E nicht betätigt werden kann, unterbleibt die Anschaltung eines Besetztzeichens an die anrufende Amtsleitung. Das Relais DA schaltet das Relais TT im Stromkreis 13 ein. Die Wähler der Nebenstellenanlage werden in der bereits beschriebenen Weise ausgelöst. Die Fernanruf lampe flackert:
46. +, FAL, 124-fa, 550s, 56da, FLa, —.
Die Überwachungslampe ÜL wird über Stromkreis 18 flackernd zum Aufleuchten gebracht. Die Beamtin erkennt hieran, daß in einer Fernverbindung eine besetzte Sprechstelle angerufen worden ist. Die Beamtin kann von der anrufenden Stelle die gewünschte Sprechstelle erfahren und selbst die Verbindung zu dieser Stelle erneut aufbauen und durch Auf schal ten die Auslösung der bestehenden Verbindung erwirken. Die weiteren Schaltvorgänge nach dem erneuten Anruf und Melden der gewünschten Sprechstelle sind dann die gleichen wie bereits beschrieben. Nach Melden der Sprechstelle schaltet sich die Beamtin von dem Verbindungsweg ab. Es ist somit die Fernverbindung zur gewünschten Sprechstelle durchgeschaltet. Die Überwachungslampe ÜL ist im Stromkreis 23 eingeschaltet.
Handelt es sich also bei einer Durchwahlverbindung um eine Verbindung über eine Fernleitung, so ist die Anschaltung des Besetztzeichens an die anrufende Amtsleitung verhindert. Der bisher aufgebaute Verbindungsweg innerhalb der Nebenstellenanlage wird getrennt und die Beamtin erhält ein besonderes Zeichen (Lampe FAL im Strom- 12^ kreis 46).

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb und Durchwahl des anrufenden Amtsteilnehmers bis zur gewünschten Sprechstelle der Haupt- oder Unteranlage oder Weiterleitung des über die ankommende Amtsleitung erfolgten Amtsanrufes zur gewünschten Sprechstelle durch die Nebenstellenbeamtin, bei welchen in jedem
    ίο Betriebsfall das gleiche Besetztkennzeichen auf Schaltmittel übertragen wird, die bei der Durchwahlverbindung die Trennung der Verbindung innerhalb der Nebenstellenanlage und die Anschaltung eines Besetztzeichens an die Amtsleitung veranlassen und bei Herstellung der Verbindung durch die Nebenstellenbeamtin die der Amtsleitung zugeordnete Besetztlampe an ihrem Platz einschalten, dadurch gekennzeichnet, daß ein sowohl bei der Durchwahl zur ge-
    ao wünschten Nebenstelle als auch bei der Herstellung der Verbindung durch die Nebenstellenbeamtin zur Wirkung kommendes Schaltmittel (Relais MA) die Speisebrücke (Relais XAISA) der Amtsübertragung abschaltet und eine Wicklung eines Relais (BA) in Brücke an den Sprechweg anschaltet, welches das durch Umpolung gewonnene Besetztkennzeichen aufnimmt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Belegung einer Amtsleitung wirksam werdende Schaltmittel (Relais Bi, B2, T 2, MA, ER) den Stromkreis des die Trennung der Verbindung veranlassenden Relais (E) vorbereiten.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (BA) zur Aufnahme des Besetztkennzeichens in einer Schleife der Amtsleitung liegt und, durch eine längere Stromumkehr betätigt, das die Trennung veranlassende Relais (E) einschaltet.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in Schleife liegende Relais (BA), durch kurze Stromumkehr erregt, das Wahlendekennzeichenrelais (WE) einschaltet.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relais (TT) der Amtsleitung durch Schleifenöffnung (an den Kontakten 14.U, igtt) für die Trennung der Verbindung innerhalb der Nebenstellenanlage die eingestellten Wähler (AGWILW bzw. QW) auslöst.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Anruf der Beamtin durch einen Amtsteilnehmer Schaltmittel (Relais ZL) zur Wirkung kommen, welche den Stromkreis des Relais (E) unterbrechen, das die Trennung der Verbindung durch das Besetztkennzeichen veranlaßt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Anschaltung der Beamtin an die anrufende Amtsleitung Schaltmittel (Relais T 2, M) zur Wirkung kommen, welche das Relais (ZL) einschalten, das den Stromkreis des die Trennung veranlassenden Relais (E) unterbricht.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Relais (BA), welches das Besetztkennzeichen aufnimmt, die Besetztlampe (ÜL) in einem Stromkreis eingeschaltet wird, der beim Aufbau der Verbindung durch die Beamtin vorbereitet wird (über Kontakt 113OT).
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wahl einer für Amtsverbindungen nicht berechtigten Stelle die Übertragung eines Besetztzeichens über die Amisleitung zum anrufenden Amtsteilnehmer verhindert wird (Relais E ist durch 38^02/ 39gOi überbrückt) und Schaltmittel (Relais DA/TT) zur Wirkung kommen, durch welche für die Beamtin ein Zeichen eingeschaltet (AL über 56 da, ÜL über 57 da) und der aufgebaute Verbindungsweg getrennt wird (öffnen der Kontakte 14.it/ig tt).
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Fernverbindung über die Amtsleitung durch das Fernamtskennzeichen (vorübergehendes Minuspotential an ö-Ader) Schaltmittel (Relais FA) zur Wirkung kommen, die bei einer Durchwahlverbindung zu einer besetzten Stelle die Übertragung eines Besetztzeichens über die Amtsleitung verhindern (Relais £ über 122 sz, 123 fa, GL 5 überbrückt) und durch das Besetztkennzeichen die Schaltmittel (Relais DAITT) zur Wirkung kommen, durch welche für die Beamtin ein Zeichen eingeschaltet (Lampe FAL über 124 fa, 55 as und 56 da, ÜL über 57 da) und der aufgebaute Verbindungsweg getrennt wird (durch öffnen der Kontakte 14 tt/ig tt).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 844 603, 692 073, 829.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 620/172 9. (109 56471 4.61)
DES42987A 1955-03-10 1955-03-10 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und Durchwahl zur Nebenstelle Expired DE974800C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES42987A DE974800C (de) 1955-03-10 1955-03-10 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und Durchwahl zur Nebenstelle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES42987A DE974800C (de) 1955-03-10 1955-03-10 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und Durchwahl zur Nebenstelle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE974800C true DE974800C (de) 1961-05-04

Family

ID=7484558

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES42987A Expired DE974800C (de) 1955-03-10 1955-03-10 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und Durchwahl zur Nebenstelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE974800C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE692073C (de) * 1934-08-19 1940-06-12 Wilhelm Ott Dr Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit einem an der Amtsleitung liegenden Vermittlungsplatz
DE844603C (de) * 1950-09-19 1952-07-21 Mix & Genest Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
DE960829C (de) * 1942-05-27 1957-03-28 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE692073C (de) * 1934-08-19 1940-06-12 Wilhelm Ott Dr Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit einem an der Amtsleitung liegenden Vermittlungsplatz
DE960829C (de) * 1942-05-27 1957-03-28 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE844603C (de) * 1950-09-19 1952-07-21 Mix & Genest Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE856624C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere fuer Fernsprechanlagen
DE974800C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und Durchwahl zur Nebenstelle
DE439249C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-Haupt- und -Nebenstellen mit Waehlerbetrieb
DE573201C (de) Schaltungsanordnung fuer Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE641628C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE969687C (de) Schaltungsanordnung fuer Vermittlungsstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DES0042987MA (de)
DE681854C (de) Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige Fernsprechnebenstellenanlagen
AT148061B (de) Schaltungsanordnung für Gesellschaftsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
DE566201C (de) Schaltungsanordnung fuer eine mit mehreren Abzweigstellen versehene Verbindungsleitung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE973650C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und Signalgabe zur Nebenstellenbeamtin
DE575002C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen
AT147651B (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.
DE876712C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei welchen die Verbindungen ueber Verbindungsleitungen, insbesondere zweiadrige mit Wechselstrom betriebene Verbindungsleitungen, verlaufen
DE940838C (de) Schaltungsanordnung fuer Mehrfachanschluesse in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Waehlerbetrieb
DE619229C (de) Schaltungsanordnung zur Herbeifuehrung saemtlicher fuer den Verbindungsaufbau erforderlichen Schaltvorgaenge in verschiedene Systeme enthaltenden Fernmeldenetzen, insbesondere in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE959115C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE826158C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Leitungswaehlern ohne Steuerschalter
DE974271C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen
AT139036B (de) Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen und Gesprächzählung.
DE628705C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei welchen an gemeinsamer Leitung liegenden, wahlweise anrufbare Abzweigstellen Einzel- und Gruppengespraeche fuehren koennen
DE967381C (de) Schaltungsanordnung fuer ueber zweiadrige Verbindungsleitungen erreichbare bedienungslose Unterzentralen
DE438334C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE943832C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE595032C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit mehreren an einer gemeinsamen Leitung liegenden, wahlweise anrufbaren Abzweigstellen