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DE951936C - Holzschraube, insbesondere Schwellenschraube - Google Patents

Holzschraube, insbesondere Schwellenschraube

Info

Publication number
DE951936C
DE951936C DEB19734A DEB0019734A DE951936C DE 951936 C DE951936 C DE 951936C DE B19734 A DEB19734 A DE B19734A DE B0019734 A DEB0019734 A DE B0019734A DE 951936 C DE951936 C DE 951936C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
thread
tip
head
core
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB19734A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Antonin Brogiotti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANTONIN BROGIOTTI DR ING
Original Assignee
ANTONIN BROGIOTTI DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANTONIN BROGIOTTI DR ING filed Critical ANTONIN BROGIOTTI DR ING
Application granted granted Critical
Publication of DE951936C publication Critical patent/DE951936C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/10Screws or bolts for sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Holzschraube, insbesondere Schwellenschraube Die Erfindung hat die Verbesserung einer Holzschraube zum Gegenstands insbesondere einer Schraube, .wie sie zur Befestigung von Eisenbahnschienen auf Holzschwellen zur Verwendung gelangt. Bekanntlich weist die übliche Schraube unterhalb ihres Kopfes, der auf dem Rand des Schienenfußes sitzt, einen Kern auf, der mit einem oberen glatten zylindrischen Teil beginnt, gefolgt von einem kurzen konischen Teil, an den sich ein zylindrischer, mit Gewinde versehener Teil anschließt. Die Gewindemantelfläche ist zylindrisch. Diese Schrauben bringen einem Ausreißen einen verhältnismäßig geringen Widerstand entgegen. Sie reißen daher bei Schwingungen, die in der Schiene beim Darüberfahren der Züge auftreten, gern aus. Im übrigen stellt die Stelle des Übergangs vom konischen in den zylindrischen Teil einen schwachen Punkt dar, an dem sich die Schraube beim Festziehen auf der Schiene leicht verbiegt. Es entsteht daher beim HerausschFäuben einer solchen verbogenen Schraube oder beim Herausreißen einer Schraube durch die Schwingungen der Schiene ein im oberen Teil ausgeweitetes Loch in der Schwelle, in das die durch Schnee und Regen entstehende Feuchtigkeit eindringen kann. Das Verfaulen des Holzes, Rosten der Schraube und die Zerstörung des Schraubenloches sind die Folge.
  • Es sind schon Schrauben mit einem zylindrischen Kern und Gewinde vorgeschlagen worden, bei denen das Gewinde von der Spitze zum Kopf hin sich abflacht, so daß bei gleicher Steigung die Gangbreite sich von der Spitze zum Kopf verbreitert. Auch bei dieser Schraube sind die bekannten Nachteile nicht beseitigt. Man kennt auch Holzschrauben mit konischem Kern, der vom Kopf zur Spitze hin abnimmt und deren Gewinde eine nach dem Kopf zunehmende Tiefe und auch Breite der Ganglücke aufweist. Diese Art ist für die Schienenbefestigung . ungeeignet, da die Gewinderippe mindestens nach dem Kopf der Schraube hin mit der gleichen Spannung im Holz sitzen soll wie an der Spitze, und das ist bei der Gewindegestaltung mit nach dem Kopf zu breiter werdender Gewindelücke nicht der Fall.
  • Die Schraube nach der Erfindung vermeidet die genannten Nachteile durch die Vereinigung zweier an sich bekannter Merkmale. Neuheitsgemäß wird eine Holzschraube, insbesondere Schwellenschraube, vorgeschlagen, die einen über die ganze Länge konischen Gewindekern bei zylindrischer Gewindemantelfläche und eine fortschreitende Verringerung der Breite der Ganglücke von der Spitze zum Kopf hin aufweist. Hierdurch werden bei vollständig eingeschraubter Schraube vertikale Drücke bzw.. Pressungen im Bereich des Gewindes auf das umgebende Holz ausgeübt, die sich nach dem Kopf der Schraube hin verstärken. Die verstärkte Pressung des Holzes gerade im oberen Teil am Kopf der Schraube bewirkt zusammen mit dem vom konischen Kern bedingten radialen Druck auf das Holz eine festere Verankerung der Schraube und einen erhöhten Reißwiderstand des Holzes, besonders in dem Bereich, in dem das Holz auch äußeren Angriffen ausgesefzf'3st`.
  • Vorteilhaft ist die Gewinderippe bei konstanter Steigung so geschnitten, daß sie sich nach dem Kopf zu verbreitert, etwa von einem Spitzgewinde in ein Zylindergewinde sich ändert. Der konische Kern kann aus zwei -aufeinanderfolgenden Kegeln mit unterschiedlichdr Konizität bestehen, wobei der untere, bis zur Spitze der Schraube reichende Teil eine schwächere Konizität aufweist als der obere Teil des konischen Kernes. Zweckmäßig hat das Gewinde ein unsymmetrisches Profil, dessen eine Flanke etwa senkrecht zur Schraubenachse verläuft. In den Gewinderippen können auch noch entlang einer oder mehrerer Mantellinien Einschnitte von unsymmetrischer Dreieckform vorgesehen sein, die ähnlich wie die Zähne eines Sperrades wirken.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht und nachfolgend beschrieben: Fig. i zeigt eine Schraube, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine andere Schraube in Ansicht und Fig. 3 einen Querschnitt der Fig. i.
  • Der Gewindeteil I der Schraube weist einen nach der Spitze zu konischen Kern H auf, während die Gewindemantelfläche zylindrisch ist. Die Breite der Ganglücke K des Gewindes T nimmt von der Spitze zum Kopf der Schraube hin fortschreitend ab. Zu diesem Zweck ist die Gewinderippe M so geschnitten, daß ihre Breite, die Gangbreite'M, nach dem Kopf zunimmt; etwa von einem Spitzgewinde in ein Zylindergewinde übergeht (Fig.2). Gemäß Fig. i weist das Gewinde I ein unsymmetrisches Profil auf, dessen eine Flanke etwa senkrecht- zur Achse der Schraube verläuft. Entlang zweier Mantellinien sind Einschnitte N von unsymmetrischer Dreieckform vorgesehen (Fig. 3).
  • Der Kern könnte auch aus zwei aufeinanderfolgenden Kegeln mit leicht unterschiedlicher Steigung gebildet werden, wobei die obere, dem glatten, etwas kegelig ausgebildeten Teil der Schraube folgende Hälfte des Kernes ausgeführt ist, während die untere Hälfte des Kernes eine geringere Neigung hat.
  • Der vollständige Ausbau der Schraube hat keine Beschädigung der Schwelle mehr zur Folge, und ihr wiederholtes Festschrauben ist in demselben Loch möglich.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Holzschraube, insbesondere Schwellenschraube, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einem konischen Gewindekern (H) und zylindrischer Gewindemantelfläche die Breite der Ganglücke (K) 'von der Spitze zum Kopf (L) der Schraube fortschreitend abnimmt.
  2. 2. Schraube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei konstanter Steigung des Gewindes die Gewinderippe (M) so geschnitten ist, daß die Gangbreite (M) fortlaufend von der Spitze nach dem Kopf der Schraube zu sich verbreitert, etwa von einem Spitzgewinde in ein Zylindergewinde sich ändert.
  3. 3. Schraube nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Kern (H) aus zwei aufeinanderfolgenden Kegeln mit unterschiedlicher Konizität besteht, wobei der untere, bis zur Spitze der Schraube reichende Teil eine schwächere Konizität aufweist als der obere Teil des konischen Kernes.
  4. 4. Schraube nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde ein unsymmetrisches Profil (Fig. i) aufweist, dessen eine Flanke etwa senkrecht zur Achse der Schraube verläuft.
  5. 5. Schraube nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gewinderippen entlang einer oder mehrerer Mantellinien-Einschnitte (N) von unsymmetrischer Dreieckform vorgesehen sind, die ähnlich wie die Zähne. eines Sperrades wirken. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 535 655; französische Patentschriften Nr. 806455, 893 543; britische Patentschrift Nr. 598 834.
DEB19734A 1951-03-31 1952-03-28 Holzschraube, insbesondere Schwellenschraube Expired DE951936C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES951936X 1951-03-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE951936C true DE951936C (de) 1956-11-08

Family

ID=8293289

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB19734A Expired DE951936C (de) 1951-03-31 1952-03-28 Holzschraube, insbesondere Schwellenschraube

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE951936C (de)

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DE102012107734A1 (de) * 2012-08-22 2014-05-15 Vossloh-Werke Gmbh Schwellenschraube für die Befestigung einer Schiene und Kombination aus einer solchen Schwellenschraube und einem Kunststoffdübel

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