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DE950434C - Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftradgetriebe - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftradgetriebe

Info

Publication number
DE950434C
DE950434C DED14859A DED0014859A DE950434C DE 950434 C DE950434 C DE 950434C DE D14859 A DED14859 A DE D14859A DE D0014859 A DED0014859 A DE D0014859A DE 950434 C DE950434 C DE 950434C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
segment
ratchet
transmissions
switching device
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED14859A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Jaeckel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Duerkoppwerke GmbH
Original Assignee
Duerkoppwerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Duerkoppwerke GmbH filed Critical Duerkoppwerke GmbH
Priority to DED14859A priority Critical patent/DE950434C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE950434C publication Critical patent/DE950434C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/08Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
    • F16H63/14Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by repeated movement of the final actuating mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftradgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur schrittweisen Gangschaltung für Kraftradwechselgetriebe mit Fußbetätigung. Die bekannten Gangschaltvorrichtungen dieser Art weisen einen fest mit der Fußschalthebelwelle verbundenen Arm auf, der unter dem Einfluß einer Feder, beispielsweise einer Haarnadelfeder, nach jeder Schaltbewegung in seine Grund- oder Ausgangsstellung zurückkehrt und der über die Fußschalthebelwelle auch den mit dieser fest verbundenen Fußschalthebel wieder in seine Ausgangslage zurückbewegt. Der Fußschalthebel verändert also seine Stellung nicht entsprechend dem eingeschalteten Gang, sondern befindet sich immer in der gleichen Lage in bezug auf die Fußstellung des Fahrers. Zur Übertragung der Schaltbewegung auf die drehbar gelagerte Schaltwalze, deren Steuernut die Schaltgabeln und über diese die Zahnräder oder Kupplungsmuffen des Getriebes verschiebt, ist an einem mit der Füßschalthebelwelle fest verbundenen Arm ein Doppelklinkenhebel oder Klinkenpaar vorgesehen. Die Klinken greifen in ein lose auf der Fußschalthebelwelle gelagertes Rastensegment ein, welches seinerseits mit einem gezahnten Schaltradsegment in Verbindung steht. Dieses Segment überträgt die vom Fußschalthebel eingeleitete Bewegung auf ein Antriebsritzel des Schaltkörpers, beispielsweise die bereits erwähnte Schaltwalze. Die Arretierung der eingerückten Gangstellung erfolgt gewöhnlich mittels einer unter Federwirkung stehenden Kugel oder eines Bolzens, der in Aussparungen eines an dem Schaltradsegment vorgesehenen. Verriegelungsteiles einrastet.
  • Die bekannten Schaltvorrichtungen sind in ihrem Aufbau ziemlich verwickelt und bauen verhältnismäßig sperrig. Aufgabe der Erfindung ist es, die einzelnen Bauelemente der Schaltvorrichtung zu vereinfachen und zu verbessern, so daß sich eine leichte Montage bei sehr gedrängter Bauweise durchführen läßt.
  • Bei einem bekannten Schaltgetriebe hat man bereits das Rastensegment und Schaltradsegment zu einem einzigen Bauteil vereinigt, wobei jedoch für das Rastensegment eine besondere, von der Zahnform des Schaltradsegmentes abweichende Rastenzahnform vorgesehen ist. Bei einer derartigen Ausbildung des Rasten- und Schaltradsegmentes ist es fertigungstechnisch sehr schwierig, die Teilung der beiden Verzahnungen genau in Übereinstimmung zu bringen. Außerdem sind zwei getrennte Arbeitsgänge zur Herstellung der Verzahnung erforderlich. Erfindungsgemäß wird zur Vereinfachung der Herstellung des vereinigten Rasten- und Schaltradsegmentes vorgeschlagen, den Rastenzähnen, und den Schaltradzähnen die gleiche Form zu geben, wobei jedoch die Rastenzähne den doppelten Abstand der Schaltzähne aufweisen.. Der doppelte Rastenzahnabstand kann durch Fortlassen oder nachträgliche Entfernung jedes zweiten Zahnes gebildet werden. Man erhält auf diese einfache Weise eine sehr genaue Übereinsteimmung der beiden Verzahnungen.
  • Um eine flächenmäßig möglichst geringe Sektorgröße zu erhalten, erfolgt die Arretierung des vereinigten Rasten- und Schaltradsegmentes, bei dem die Schaltzähne und Rastenzähne vorzugsweise dicht hintereinander am Sektorbogen liegen, mittelbar durch einen in die Verzahnung des Antriebsritzels der Schaltwalze einrastenden, unter Federdruck stehenden Bolzen. od. dgl.
  • Die Anordnung und die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Gangschaltvörrichtung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung ist Fig. I eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht.
  • Die im Getriebegehäuse gelagerte Fußschalthebelwelle I trägt, fest mit ihr verbunden, auf der einen Seite den nicht dargestellten Fußschalthebel und auf der anderen Seite einen Arm 2, der in bekannter Weise unter dem Einfluß einer Feder steht, die ihn nach jeder Schaltbewegung in seine Grundstellung zurückbewegt. Über die Welle I wird auch der Fußschalthebel nach jeder Schaltbewegung in seine Grundstellung zurückgeführt. An dem freien Ende des Armes 2 ist ein Klinkenpaar 3, 4 auf einem Bolzen 5 gelagert. Die Klinken 3 und 4 stehen gleichfalls unter dem Einfluß von entsprechend ausgebildeten Federn. Um die Zeichnung nicht zu unübersichtlich zu machen, sind einige normale Einzelheiten des nicht von der Erfindung betroffenen Teiles der Schaltvorrichtung, soweit sie nicht zur Erläuterung der Wirkungsweise erforderlich sind, weggelassen.
  • Auf der Fußschalthebelwelle I ist lose drehbar das vereinigte Rasten- und Schaltradsegment 6 gelagert, bei dem die Verzahnung 7 des Rastensegmentteiles durch Fortlassen oder nachträgliches Herausarbeiten jedes zweiten Zahnes der Schaltradverzahnung gebildet ist. Die Verzahnung 8 des Schaltradsegmentes steht mit einem auf der Schaltwalzenwelle 9 befestigten Antriebsritzel Io im Eingriff. Ein in die Verzahnung des Antriebsritzels Io einrastender Bolzen II, der durch eine Schraubenfeder I2 in die Zahnlücken des Ritzels Io gedrückt wird, dient zur Arretierung der gewählten Gangstellung.
  • Mit der - Schaltwalzenwelle 9 fest verbunden bzw. mit dieser aus einem Stück hergestellt ist die Schaltwalze I3, deren Steuernut I4 in bekannter Weise die Mantelfläche der Walze 13 als in sich zurücklaufende Kurve umschließt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Schaltvorrichtung ist folgende: In der Zeichnung sind sämtliche Teile der Schaltvorrichtung in der neutralen, Leerlaufstellung, d. h. dem Leerlauf zwischen dem ersten und zweiten Gang, dargestellt. Der erste Gang wird durch Niedertreten des Fußschalthebels eingeschaltet. Dabei wird die Fußschalthebelwelle I und mit ihr der Arm 2 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt. Die Klinke 3 wird bei der Schwenkbewegung des Armes 2 durch den fest im Gehäuse eingelassenen Ablenkbolzen 3o aus dem Wirkungsbereich der Zähne 7 herausbewegt, und die Klinke 4 legt sich vor den Zahn a des Rastensegments 6 und verschwenkt dieses bei dem Winkelausschlag x um eine halbe Zahnteilung der Verzahnung 7 entgegen dem Uhrzeigersinn. In dieser strichpunktiert eingezeichneten Stellung liegt die Klinke 4 gegen den im Gehäuse sitzenden Begrenzungsbolzen 3I an. Über die Schaltradsegmentverzahnung 8 ist bei dieser Schwenkung des Segmentes 6 das Antriebsritzel Io um eine volle Zahnteilung im Uhrzeigersinn gedreht und durch die Steuernut I4 der Schaltwalze I3 die Bewegung der Schaltgabeln in die entsprechende Gangstellung durchgeführt worden.
  • Die Fußschalthebelwelle I mit Fußschalthebel und Arm 2 wird nach Ausführung der Schaltbewegung durch eine Feder in ihre Ausgangsposition zurückbewegt. Das lose auf der Welle i gelagerte Segment 6 wird dagegen durch den in die Verzahnung des Antriebsritzels io einrastenden Bolzen ii in der Schaltstellung arretiert.
  • Vom ersten in den zweiten Gang wird durch Anheben des Fußschalthebels geschaltet, d. h. die Fußschalthebelwelle i und mit ihr der Arm :2 werden im Uhrzeigersinn geschwenkt. Die Klinke 4 wird dabei durch den Ablenkbolzen 3o aus dem Bereich der Verzahnung 7 herausbewegt, und die Klinke 3 legt sich gegen den Zahn b der Verzahnung 7, der in der ersten Gangstellung nicht mehr in der gezeichneten Lage, sondern um eine halbe Teilung nach unten, d. h. auf die Klinke 3 zu gerückt ist. Bei der Schaltbewegung um den Winkelausschlag y wird also der Zahn b um eine volle Teilung nach oben, d. h. im Uhrzeigersinn, verschoben, was zwei Zahnteilungen der Verzahnung 8 entspricht. Es wird also über die neutrale Leerlaufstellung hinweg in den zweiten Gang geschaltet.
  • Das Schalten vom zweiten in den dritten Gang wie auch das Schalten vom dritten in den vierten Gang wird ebenfalls durch Anheben des Fußschalthebels, d. h. durch Drehen der Fußschalthebelwelle I im Uhrzeigersinn bewirkt. Die Klinke 3 bewegt dabei das Segment 6 jeweils um eine volle Zahnteilung der Verzahnung 7 bzw. um zwei Zahnteilungen der Verzahnung 8 im Uhrzeigersinn um die Welle I. Das Abwärtsschalten aus dem vierten, dritten und zweiten Gang geschieht analog im umgekehrten Sinn, d. h. der Fußschalthebel wird nach unten gedrückt, wodurch die Welle I mit dem Arm 2 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird und desgleichen das Schaltsegment 6.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schaltvorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftradgetriebe mit einem fest mit der Fußschalthebelwelle verbundenen, unter dem Einfluß einer Feder nach jeder Schaltbewegung in seine Ausgangslage zurückgehenden Arm, an dem ein Klinkenpaar gelagert ist, welches auf ein Rastensegment einwirkt, dessen Bewegung über ein mit dem Rastensegment vereinigtes, gezahntes Schaltradsegment auf einen Schaltkörper, beispielsweise eine Schaltwalze, übertragen wird, deren Steuernut die Schaltgabeln und somit die Zahnräder oder Kupplungsmuffen des Getriebes verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (7) des Rastensegmentes die Form der Zähne des Schaltradsegmentes, aber deren doppelten Abstand aufweisen.
  2. 2. Schaltvorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung des vereinigten Rasten- und Schaltradsegmentes (6) in der gewählten Gangstellung durch einen in die Zahnlücken des mit der Segmentverzahnung (8) kämmenden Antriebsritzels (io) einrastenden, unter Federdruck stehenden Bolzen (i i) od. dgl. erfolgt.
DED14859A 1953-04-18 1953-04-18 Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftradgetriebe Expired DE950434C (de)

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DED14859A DE950434C (de) 1953-04-18 1953-04-18 Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftradgetriebe

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Publications (1)

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DE950434C true DE950434C (de) 1956-10-11

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ID=7034877

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DED14859A Expired DE950434C (de) 1953-04-18 1953-04-18 Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftradgetriebe

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