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DE95030C - - Google Patents

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Publication number
DE95030C
DE95030C DENDAT95030D DE95030DA DE95030C DE 95030 C DE95030 C DE 95030C DE NDAT95030 D DENDAT95030 D DE NDAT95030D DE 95030D A DE95030D A DE 95030DA DE 95030 C DE95030 C DE 95030C
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DE
Germany
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sheet
frame
boom
printing cylinder
swinging
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Active
Application number
DENDAT95030D
Other languages
English (en)
Publication of DE95030C publication Critical patent/DE95030C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/02Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles
    • B65H29/06Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles the grippers being carried by rotating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

*if
;Αλ**Χ,\.
PATENTAMT.
KLASSE 15: Drückerei.
Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Vereinfachung und Vervollkommnung des unter Nr. 91040 patentirten Bogenauslegers.
Auch bei dieser Erfindung erfolgt, wie bei dem Patent Nr. 91040, das Abnehmen des Bogens vom Druckcylinder durch einen Greifermechanismus, welcher drehbar zwischen seitlich angebrachten, vom Druckcylinder durch Zahnräder angetriebenen Armen angeordnet ist. Der Bogen wird dann von einem Ausleger erfafst und nach dem Auslegetisch vorgedrückt.
Bei dem Patente Nr. 91040 führt der Ausleger den Bogen mit Hülfe von Curven, Rollen und Bändern auf den oben an der Presse befindlichen Auslegetisch. Nach vorliegender Erfindung soll diese Ausführung durch eine einfachere ersetzt werden. Bei dieser wird der von dem Ausleger nach vorn gedrängte Bogen einfach von dem Greifer losgelassen, er berührt dabei mit der unteren Kante einen schwingenden Rahmen bezw. auf demselben angeordnete, um Walzen sich bewegende Bänder und wird auf diesen dem Auslegetisch zugeführt. Die bei der Aufnahme des Bogens nach oben geneigte Stellung des schwingenden Rahmens in Verbindung mit den schnell laufenden Bändern bewirkt, dafs der Bogen sich nicht umlegt oder umbiegt, sondern flach auf die Bänder zu liegen kommt und auf diesen, während der schwingende Rahmen wieder seine horizontale Lage einnimmt, glatt nach dem Auslegetisch weitergeführt wird.
Die Einrichtung und Wirkungsweise der neuen Bogenauslegevorrichtung ist in den Fig. 1 bis 5 der Zeichnung veranschaulicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den Druckcylinder a mit den zum Erfassen der Druckbogen dienenden Greifern b. Neben dem Druckcylinder a sind parallel zu demselben zwei seitlich am Maschinengestell drehbar gelagerte Arme c1 und c2 oder dergleichen angeordnet, welche an ihrem Ende die Verbindungsstangen d und e mit den Greifern f tragen, so dafs die gesammte Greifervorrichtung einer gekröpften Achse ähnelt. Die Arme c sowie der Druckcylinder α drehen sich hierbei mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit, während die Drehungsvorrichtung entgegengesetzt, und zwar im Sinne der in den Fig. 1 und 2 angegebenen Pfeile erfolgt.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, befindet sich ferner oberhalb der drehbaren Arme c der Ausleger g. Dieser besteht aus zwei gebogenen Armen g, welche um die Drehungszapfen h nach vor- und rückwärts bewegt werden und welche mittelst der Parallelstangen ii mit einander verbunden sind.
An einem auf- und abschwingenden Rahmen k I (Fig. ι und 2) ist ferner eine Bandführung bekannter Art mit den Walzen I und m angeordnet.
Der Drehungssinn dieser rotirenden Walzen / und m ist derselbe wie derjenige der Arme c.
Der Arbeitsgang der Bogenauslegung ist nun folgender:
Die zu bedruckenden Papierbogen werden zunächst von einem Einlegetisch gegen die Greifer b des Druckcylinders α gelegt, von demselben erfafst und über die Druckplatte geführt. Während des Drückens befindet sich der Ausleger g im Ruhezustande und der schwingende Rahmen mit seinen Bänderwalzen / und m verharrt in der horizontalen Lage. Ungefähr nach einer halben Umdrehung hat der Druckcylinder α die in Fig. ι gezeichnete Stellung erreicht. Die Greifer b des Druckcylinders öffnen sich hierbei und geben den bedruckten Papierbogen an die Greifer f der Greiferstangen e und d ab.
Hat der Bogen den Druckcylinder α vollständig verlassen, so sucht er infolge seines Eigengewichtes eine senkrechte Lage anzunehmen und macht daher, da sich sein Aufhängepunkt fortbewegt, eine pendelnde Bewegung.
Während derselben findet auch die Vorwärtsbewegung des Auslegers g statt, welcher nun mittelst der Parallelstangen i den Bogen von unten berührt und emporhebt, so dafs dieser mit seiner unbedruckten Fläche auf die Bänder oder dergleichen des inzwischen in seiner oberen Grenzstellung angelangten Rahmens k I abgelegt wird. Die Greifer b öffnen sich zu diesem Zwecke unter entsprechender Drehung des Greiferapparates,. der Druckbogen wird mit dem Rahmen k I nach abwärts geführt und schliefslich der Bogen auf den Ablegetisch gebracht. Indem dann der Ausleger g seine ursprüngliche Ruhelage wieder einnimmt (Fig. 3), beginnt das Spiel der Maschine von neuem.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Bogenausleger nach Patent Nr. 91040 dahin abgeändert, dafs der mittelst der rotirenden Greifervorrichtung vom Druckcylinder abgehobene Papierbogen während des Durchpendelns von seiner Unterseite aus durch einen schwingenden Arm (g i i) oder dergl. so erhoben wird, dafs er von einem aus seiner horizontalen Ruhestellung emporgeschwungenen Rahmen mit Bandführung (k I m) aufgenommen und dem Auslegetisch zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT95030D Active DE95030C (de)

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