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DE273273C - - Google Patents

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Publication number
DE273273C
DE273273C DENDAT273273D DE273273DA DE273273C DE 273273 C DE273273 C DE 273273C DE NDAT273273 D DENDAT273273 D DE NDAT273273D DE 273273D A DE273273D A DE 273273DA DE 273273 C DE273273 C DE 273273C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
gripper
sheet
mouthpiece
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT273273D
Other languages
English (en)
Publication of DE273273C publication Critical patent/DE273273C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
    • B65H5/14Details of grippers; Actuating-mechanisms therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 273273 -KLASSE 15 c-GRUPPE*
GEORG SPIESS in LEIPZIG-REUDNITZ.
und mechanischen Greifers.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1913 ab.
Zur Förderung von Bogen von einem Papierstapel bis zur Anlegstelle werden Saugvorrichtungen benutzt, bei denen der Bogen von dem Saugmundstück etwas angehoben und darauf in Verbindung mit einem mechanischen Greifer weiterbefördert wird. Die Greiferbewegung soll nun nach vorliegender Erfindung dadurch gesichert werden, daß an dem Saugmundstück ein als Taster wirkender Arm angeordnet ist, ίο der sich auf den Stapel aufsetzt und durch seine Bewegung die Verstellung des Greifers gegenüber dem Mundstück veranlaßt.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Aufriß einer Bogenabhebevorrichtung dieser Art,
Fig. 2 und 3 verschiedene Stellungen der Vorrichtung,
ao Fig. 4 einen Grundriß der Vorrichtung,
Fig. 5 eine besondere Anordnung,
Fig. 6 eine Vorderansicht,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Saugvorrichtung im größeren Maßstabe,
Fig. 8 eine Ansicht der Saugvorrichtung in einer zweiten Stellung.
Bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der Stapel α auf einem Tisch b, der unmittelbar vor der Ablegstelle c angeordnet ist, über die die Weiterbeförderung des Bogens zu einer Schnellpresse, Falzmaschine ο. dgl. erfolgen soll. Das Saugmundstück d ist in einer Geradführung e eines Schwingarms f längsverschiebbar gelagert. Es ist sonach eine doppelte Antriebsvorrichtung erforderlich, und zwar einerseits für die Längsverschiebung des Saugmundstücks d innerhalb der Geradführung β, anderseits für die Schwingbewegung des Armes f, um ihn bald über den Stapel a, bald über die Ablegstelle c zu führen.
Zur Auf- und Niederbewegung des Saugmundstücks d innerhalb der Geradführung e ist auf der Drehachse des Armes f. ein Winkelhebel i, 2 befestigt, der durch die Zugstange λ; mit dem Saugmundstück verbunden und mittels Zugstange 3 dem Winkelhebel 4, 5 angelenkt ist, dessen Rollenende sich gegen den Umfang einer umlaufenden Exzenterscheibe 6 ■ legt. Zur Ausführung der Schwingbewegung des Armes f sitzt auf dessen Drehachse ein Arm 7, der hin und her bewegt wird und zu diesem Zweck durch die Gelenkstange 8 mit einem Winkelhebel 9, 10 in Verbindung steht, dessen Rollenende sich auf eine umlaufende Kurvenscheibe 11 stützt.
An dem Saugmundstück d ist ein Greifer arm g schwingbar so angeordnet, daß sein Ende unmittelbar vor die Öffnung der Saugdüse gebracht werden kann. Zur Ausführung dieser Bewegung ist dei Greifer g als zweiarmiger Hebel ausgeführt, der bei h drehbar an dem Mundstück d lagert und von einem Winkelhebel i aus, welcher sich um das Saugrohr k des Mundstücks dreht, verstellt werden kann.
Nach vorliegender Erfindung wird nun die Verstellung des Greifers g gegenüber dem Saug-
mündstück durch Vermittlung eines Armes I veranlaßt, der als Tasterarm dient und längsverschiebbar in dieser Richtung federnd in dem Körper des Mundstücks angeordnet ist. Durch Vermittlung des Winkelhebels i greift er an dem freien Ende den Greifer g an, so daß durch Verschiebung des Armes Z auch der Taster g eine Bewegung gegen das Saugmundstück hin oder umgekehrt machen muß:
ίο Beim Aufsetzen auf den Papierstapel wird der Tasterartn I gegen die Wirkung einer Feder m zurückgedrängt, und diese Bewegung wird durch den Winkelhebel i auf den Greifer g übertragen, so daß er den Greifer geöffnet hält, bis der Papierbogen von dem Saugmundstück angehoben ist (Fig. 6). Ist dies geschehen, so kehrt beim Aufwärtsgehen des Saugmundstücks der Tasterarm I unter Wirkung der Feder m wieder in seine Antragsstellung zurück, und dadurch wird der Greifer g gegen die Öffnung des Saugmundstücks gebracht, so daß der oberste Bogen an der angesaugten Kante von dem Greifer erfaßt und gehalten wird (Fig. 8). Das Saugmundstück und der Greifer bilden sonach von diesem Augenblicke an einen mechanischen Greifer für den Bogen.
An dem Körper 0 (Fig. 1), der das Saugmundstück d trägt und in der Gleitführung e läuft, ist noch eine zweite Luftleitung q angebracht, welche Druckluft nach dem Mundstück r führt. Diese Einrichtung dient dazu, die obersten Bogen des Stapels durch einen Luftstrom in bekannter Weise aufzulockern, um die Absonderung des obersten Bogens durch den Sauger zu erleichtern. Der Taster I trägt an seinem untern Ende eine Rolle s, die nach Ablegen des obersten Bogens auf die Fördervorrichtung c (Fig. 3) als Förderrolle für den Bogen zur Wirkung kommt.
Der Vorgang bei Benutzung des Bogenanlegers ist folgender:
In der Höchststellung des Schwingarmes f legt sich der Taster Z auf den Stapel (Fig. 2), der Greiferarm g wird geöffnet, die Blasvorrichtung r kommt zur Wirkung, und nunmehr setzt auch das Saugmundstück d mit seiner Mündung auf den obersten gelockerten Bogen auf und saugt diesen an. Mit Hochgang des Mundstücks A in der Geradführung β wird der abgesonderte oberste Bogen η mitgenommen (Fig. ι und 8), dabei legt sich der Greiferarm g gegen die Öffnung des Saugmundstücks d (Fig. 8), und nunmehr wird bei der Schwingbewegung des Armes f der oberste Bogen von dem mechanisch wirkenden Greifer mitgenommen. Beim Auftreffen der Rolle s des Tasters I auf die Förderrolle t öffnet sich der Greifer g, und es erfolgt die Weiterförderung des Bogens nach den Anlegemarken der Schnellpresse, Falzmaschine ο. dgl. durch die Rollen s und t.
Man wird die Einrichtung so treffen können, daß auch bei Anlegen mit Hand die Vorrichtung nicht störend ist, wenn man den Arbeitstisch b gegenüber der Ablegstelle c verschiebbar anordnet. Der Tisch wird zu diesem Zwecke mit einem Zahnstangengetriebe versehen, das durch eine Handkurbel u (Fig. 5) zur Wirkung gebracht wird. In der zurückgezogenen Stellung des Tisches bleibt hinreichender Raum, so daß der Arbeitende hier eintreten und die Bogen einzeln anlegen kann.
Die Anlegevorrichtung läßt sich auch an alle Pressen, ohne daß es notwendig ist, Umänderungen vorzunehmen, unmittelbar anbauen. Sie erfordert nur einen geringen Kraftbedarf, da die Pumpe nur für den Augenblick des Abhebens zu wirken braucht. Deshalb ist auch die Vorrichtung für jede Bogenbreite und -stärke verwendbar, ohne daß es besonderer Einstellvorrichtungen bedarf.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Entnahme von Bogen von einem Stapel mittels Saugvorrichtung und mechanischen Greifers, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Saugmundstück (A) ein unter Federwirkung stehender Tasterarm (V) angebracht ist, der beim Niedergang des Saugmundstücks auf den obersten Bogen des Stapels sich aufsetzt und die Verstellung des Greifers (g) gegenüber dem Saugmundstück veranlaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (I) eine Rolle (s) trägt, die beim Aufsetzen an der Ablegstelle des Bogens zu seiner Weiterförderung dient. 1Q0
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT273273D Active DE273273C (de)

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Publication Number Publication Date
DE273273C true DE273273C (de)

Family

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT273273D Active DE273273C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE273273C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2489836A (en) * 1944-12-28 1949-11-29 New Jersey Machine Corp Labeling machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2489836A (en) * 1944-12-28 1949-11-29 New Jersey Machine Corp Labeling machine

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