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DE161697C - - Google Patents

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Publication number
DE161697C
DE161697C DENDAT161697D DE161697DA DE161697C DE 161697 C DE161697 C DE 161697C DE NDAT161697 D DENDAT161697 D DE NDAT161697D DE 161697D A DE161697D A DE 161697DA DE 161697 C DE161697 C DE 161697C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
shaft
rod
wheel
sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT161697D
Other languages
English (en)
Publication of DE161697C publication Critical patent/DE161697C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/46Supplementary devices or measures to assist separation or prevent double feed
    • B65H3/54Pressing or holding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Jig 161697
KLASSE 15 e.
Bogenstapel.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abänderung der durch Patent 147879 geschützten Vorrichtung, welche im wesentlichen darin besteht, daß der Druckfuß mit seinem Halter fest verbunden und dem Vorschieberad gegenüber auf- und niederbewegt werden kann, so daß sich diese Teile bei der Verstellung der Vorrichtung in entgegengesetzten Richtungen bewegen. Der Vorteil dieser Abänderung der Vorrichtung ist, daß diejenigen Teile, aus denen die Vorrichtung besteht, sozusagen in zwei Gruppen geteilt worden sind, welche bei der Verstellung während zweier aufeinanderfolgenden Zeitabschnitte sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen, so daß Stöße im'Bogenanleger vermieden werden, diejenigen Massen, welche jedesmal zu heben sind, vermindert werden und. die Vorrichtung einen ruhigeren, gleichmäßigeren und stillen Gang erhält und sicherer arbeitet.
Fig. ι und 2 der Zeichnung zeigen die Vorschiebevorrichtung in der Seitenansicht in zwei verschiedenen Lagen. Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in der Hinteransicht und Fig. 4 im Grundriß.
Am hinteren Teil des Maschinentisches 1 ist die Welle 2 gelagert, die mit einer Stufenscheibe oder dergleichen versehen ist, und die ungefähr an der Mitte des Tisches durch den einen Zapfen des drehbar gelagerten Rahmenstückes 3 geht, welches vom Lagerbocke 4 getragen wird. Vom Rahmenstück gehen die vorwärts gerichteten Stangen 5 und 6 aus, zwischen deren vorderen Enden das zum Vorschieben des Papiers bestimmte Vorschieberad 7 gelagert ist. Im Rahmenstück ist auf dem Ende der Welle 2 eine Seil- oder Riemenscheibe 8 befestigt, und die dieser entsprechende Scheibe 9 ist auf der Welle des Rades 7 angebracht. Der Druck des Rades 7 gegen das darunter liegende Papier wird mit Hilfe des Gegengewichtes 10 geregelt, welches an gewünschter Stelle der Stange 11 befestigt werden kann, die mit dem Rahmenstück drehbar verbunden ist und auf dem Vorsprung 12 ruht. Am hinteren Teil der Maschine ist ein Arm 24 an der im Lagerbocke 4 gelagerten Welle 25 befestigt, welche mittels des Armes 26 der Stange 27 (siehe Fig. 4) mit einer zum weiteren Vorschieben des Papiers dienenden Vorrichtung in Verbindung" steht, welche derart beschaffen ist, daß, ein gewisser Teil freigegeben oder verstellt wird, wenn die Vorderkante des vorgeschobenen Bogens ein gewisse Lage erreicht hat. Die Stütze 28 für das Gegengewicht 10 tritt in Tätigkeit,, wenn die Vorschiebevorrichtung in die aufgeklappte Lage gebracht wird.
Die bei dieser Vorrichtung vorgenommene Abänderung gegenüber der nach Patent 147879
Verein deutschen Jnoenieure
Bozirksveroin a. d. niederen Ruhr.
besteht darin, daß der Winkelhebel 23 nicht mehr mit dem Gestell drehbar verbunden ist, in welchem der Druckfuß verschiebbar angebracht war, sondern auf der Welle 29 des Rades 7 angebracht ist und daß die Arme 13 und 14 von einem Rahmen 19 ausgehen, der die Welle 29 umschließt und der auf Zapfen oder Stangen 20 verschiebbar angebracht ist, welche von einem Ringe oder einer Nabe ausgehen, die auf der Welle 29 lose angebracht ist. Am Ende des Armes 13 ist ein Querstück angebracht, welches an jedem Ende mit dem einen Ende einer Stange 15 drehbar verbunden ist. Jede dieser Stangen 15 ist an ihrem anderen Ende mit einem vom Lagerbocke 4 ausgehenden festen Arm 16 drehbar verbunden und hat dieselbe Länge wie die Stange 5 bezw. 6, während die Länge, der Arme 16 gleich dem Abstande vom Verbindungspunkte des Armes 13 und der Stangen 15 bis zu der Welle 29 des Rades 7 ist, wenn diese Welle sich in ihrer Mittellage im Rahmen 19 befindet, so daß diese Arme und Stangen in dem Falle ein Parallelogramm bilden. Vom Rahmen 19 geht eine nach hinten gerichtete Stange oder Schiene 17 aus, deren Richtung in diesem Falle zum Maschinentisch ungefähr parallel , ist, und deren hinteres Ende von einer mit dem Anne 13 verbundenen Stange 18 getragen wird. Parallel zur Schiene 17 und von dieser getragen ist eine zweite Schiene 30, welche Schienen den Druckfuß 21 tragen und führen, der mit Hilfe von mit demselben verbundenen und auf den Schienen verschiebbar angebrachten Hülsen 22 in gewünschtem Abstande vom Vorschieberad eingestellt werden kann. Die eine der Hülsen 22 ist mit einer Klemmschraube oder dergl. versehen, die dazu dient, den Druckfuß in der eingestellten Lage festzuhalten. Der auf der Welle 29 drehbar angebrachte Winkelhebel ist mittels einer Stange 31, die mit dem einen Ende des aufwärts gerichteten Armes des Hebels gelenkig verbunden ist, mit dem Ende des Armes 24 verbunden. Die Stange 31 hat dieselbe Länge wie die Stange 15, und die Verbindungspunkte
derselben mit den genannten Armen sind soangeordnet, daß, wenn die Teile ihre Mittel-
_ lagen einnehmen, d. h. wenn sich die Welle 29 in der Mitte des Rahmens 19 befindet, der Verbindungspunkt zwischen der Stange 31 und dem Arme 24 sich auf einer durch die Mitte der Welle 2 und den Verbindungspunkt zwischen der Stange 15 und dem Arme 16 gezogenen geraden Linie befindet, während der Verbindungspunkt am anderen Ende der Stange 31-sich auf einer geraden Linie befindet, die durch die Mitte der Welle 29 und den Verbindungspunkt zwischen der Stange 15 und dem Arme 13 gezogen wird. Infolge dieser Anordnung kann die Verschiebevorrichtung aufgeklappt werden, ohne daß die im Parallelogramm angeordneten Teile ein Hindernis bieten. Der nach vorwärts gerichtete Arm des Winkelhebels 23 ist mit einem Schlitz 32 versehen, in dem ein Zapfen 33 angebracht ist, der an geeigneter Stelle in dem Schlitz mittels einer" Kiemmutter oder dergl. festgestellt werden kann. Das freie Ende des Zapfens greift in einen Schlitz 34 des Armes 14 ein und kann zweckmäßig mit einer Rolle versehen sein, um in dem Schlitz bei der Verstellung der Einrichtung leicht zu gleiten.
Die Vorrichtung wirkt auf folgende Weise. Wenn die in Gang gesetzte Vorrichtung die in Fig. ι gezeigte Stellung einnimmt, d. h. das Rad 7 mit dem Papier (mit einem vom Gegengewicht 10 geregelten Druck) in Berührung steht und der Druckfuß gehoben ist, findet das Verschieben des obersten Bogens statt, bis dessen Vorderkante an eine im Bogenlager befindliche Einrichtung stößt und diese verstellt, wodurch eine Federkraft ausgelöst wird, welche die Stange 27 (Fig. 4) derart betätigt, daß das obere Ende des Armes 24 (Fig. 1) vorwärts bewegt wird, wobei der Winkelhebel 23 mit Hilfe der Stange 31 verstellt wird. Während dieser Verstellung dreht sich der Winkelhebel 23 zuerst um- die Welle 29, wobei das Ende des vorwärts gerichteten Armes und der Zapfen 33 abwärts bewegt werden, den Arm 14 mitnehmend. Hierbei gleitet der Rahmen 19 auf dem Zapfen 20 abwärts, und es werden somit die Schienen 17 und 30 und der Druckfuß 21 infolge der Anordnung des Parallelogrammes sich parallel zu sich selbst senken, bis der Druckfuß auf das Papier gelangt. Sobald der Druckfuß vom Papier gestützt wird, wird die Bewegung abwärts sowohl dieses Druckfußes als der Schienen, des Rahmens 19 und des Zapfens 33 gehemmt, so daß infolgedessen der Winkelhebel während des folgenden Teiles der Verstellung statt der Welle 29 den Zapfen 33 als feste Stütze erhält und um diesen letzteren den verbleibenden Teil der Drehbewegung oder der Verstellung ausführt, wobei die Welle 29 und damit das Rad 7 gehoben wird. Hiernach nehmen die Teile die in Fig. 2 gezeigte Stellung ein, d. h. das Rad 7 ist gehoben und die Vorrichtung stützt sich mit dem Druckfuß gegen das Papier. Sind die Teile in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurückzuführen, so wird das obere Ende des Armes 24 mit Hilfe der Stange 27 und einer im Bogenanleger befindlichen, nicht zur vorliegenden Erfindung gehörenden Einrichtung rückwärts bewegt, wobei der Winkelhebel 23 während des ersten Teiles seiner Bewegung sich um den Zapfen 33 dreht, in dem er das Rad 7 gegen das Papier senkt, worauf er, nachdem das Rad sich gegen das Papier gelegt hat, sich um die Welle 29 dreht,
wobei der Zapfen 33 und somit auch der Rahmen 19, die Schienen 17 und 30 und der Druckfuß 21 gehoben werden. Die Höhe, in welche der Druckfuß bezw. das Rad über dem Papier bewegt wird, kann dadurch geregelt werden, daß man den Zapfen 33 in dem Schlitz 32 nach der einen oder der anderen Richtung verschiebt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Ablegen der Bogen vom Papierstapel bei Bogenanlegern durch Vorschieben des jeweilig obersten Bogens und Festhalten des darunter befindlichen Bogenstapel nach Patent 147879, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckfuß (21) mit seinem Halter (den Schienen 17 und 30) fest verbunden und daß dieser zu dem Vorschieberade auf- und niederbeweglich ist, so daß diese Teile bei der Verstellung der Vorrichtung sich in entgegengesetzter Richtung zueinander bewegen.
    .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (29) des Vorschieberades der Winkelhebel (23) angebracht ist, dessen einer Arm mit dem Arme (24) verbunden ist, während der andere Arm mit dem Arme (14) in Eingriff steht, der von einem die Welle (29) umfassenden Rahmen (19) ausgeht, der den zum Halter gehörenden Arm (13) trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT161697D Active DE161697C (de)

Publications (1)

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ID=427550

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT161697D Active DE161697C (de)

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DE (1) DE161697C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147954B (de) * 1956-05-03 1963-05-02 Kurt Ruenzi Zubringervorrichtung fuer Falzmaschinen
EP0825141A3 (de) * 1996-08-22 1998-12-23 Pitney Bowes Inc. Vorrichtung zum Trennen und zum Zuführen von Blättern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147954B (de) * 1956-05-03 1963-05-02 Kurt Ruenzi Zubringervorrichtung fuer Falzmaschinen
EP0825141A3 (de) * 1996-08-22 1998-12-23 Pitney Bowes Inc. Vorrichtung zum Trennen und zum Zuführen von Blättern

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