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DE949050C - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von synthetischem Schmieroel - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von synthetischem Schmieroel

Info

Publication number
DE949050C
DE949050C DER9479A DER0009479A DE949050C DE 949050 C DE949050 C DE 949050C DE R9479 A DER9479 A DE R9479A DE R0009479 A DER0009479 A DE R0009479A DE 949050 C DE949050 C DE 949050C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact oil
oil
contact
reaction
fresh
Prior art date
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Expired
Application number
DER9479A
Other languages
English (en)
Inventor
Nikolaus Geiser
Dr Helmut Kolling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ruhrchemie AG
Original Assignee
Ruhrchemie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ruhrchemie AG filed Critical Ruhrchemie AG
Priority to DER9479A priority Critical patent/DE949050C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE949050C publication Critical patent/DE949050C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10MLUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
    • C10M3/00Liquid compositions essentially based on lubricating components other than mineral lubricating oils or fatty oils and their use as lubricants; Use as lubricants of single liquid substances
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10MLUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
    • C10M2205/00Organic macromolecular hydrocarbon compounds or fractions, whether or not modified by oxidation as ingredients in lubricant compositions
    • C10M2205/02Organic macromolecular hydrocarbon compounds or fractions, whether or not modified by oxidation as ingredients in lubricant compositions containing acyclic monomers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Lubricants (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von synthetischem Schmieröl Es ist bekannt, synthebische Schmieröle durch Polymerisation aus bei normaler Temperatur flüssigen Olefinen oder Olefine enthaltenden aliphatischen Kohlenwasserstoffgemischen unter Einwirkung von Aluminiumchlorid herzustellen. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Polymerisation nicht nur mit Aluminiumchlorid allein, sondern unter gleichzeitiger Verwendung der in vorherigen Polymerisationschargen aus Aluminiumchlor d und den olefinischen Kohlenwasserstoffen gebildeten Aluminiumchlorid-Kohlenwasserstoff-Anlagerungsverbindung, dem sogenannten Kontaktöl, durchzuführen.
  • Derartige Schmierölsynthesen wurden großtechnisch bisher meistens als Chargensynthesen in Rührgefäßen durchgeführt. Die Reaktionszeiten lagen dabei im allgemeinen zwischen Io und 2o Stunden, sodaß verhältnismäßig große Reaktionsräume erforderlich waren, also nur eine geringe Raum-Zeit-Ausbeute erreicht wurde. Im allgemeinen versucht man heute in der Technik die Raum-Zeit-Ausbeute dadurch zu verbessern, daß man die Verfahren statt im Chargenbetreb in kontinuierlicher Weise durchführt. Versucht man aber die Schmierölsynbhese in einem Rührbehälter kontinuierlich durchzuführen, so erhält man nur sehr unvollständige Umsätze, da das anfallende Reaktionsprodukt noch verhältnismäßig große Anteile an nicht umgesetzten Olefinen enthält. Durch Hintereinanderschaltung mehrerer Rührgefäße könnt man die Ausbeute zwar verbessern, doch würde dadurch eingroßer Kosten- und Energieaufwand entstehen, ohne daß die Raum-Zeit-Ausbeute wesentlieh günstiger gestaltet würde.
  • Es sind auch Verfahren bekanntgeworden, nach denen man Kondensationsreaktionen nach Friedel Crafts, beispielsweise die Herstellung von Propylbenzol aus Propylchlorid und Benzol, kontinuierlich mit Aluminiumchloridkontaktöl in mit Füllkörpern ausgestatteten Reaktionstürmen durchführt. Derartige Kondensationsreaktionen verhaufen jedoch außerordentlich viel leichter als die Polymerisation von bei normaler Temperatur flüssigen Olefinkohlenwasserstoffen. Das geht beispielsweise schon daraus hervor, daß die Reaktionstemperaturen sehr viel niedriger und die Reaktionszeiten sehr viel kürzer sind als bei Polymerisationsreaktionen. Versuche haben gezeigt, daß eine Anwendung der für solche Kondensationsreaktionen vorgeschlagenen Apparatur auf die Polymerisation von bei normaler Temperatur flüssigen Kohlenwasserstoffen selbst bei Reaktionszeiten von Io bis 2o Stunden nur zu einer Umsetzung von 5o bis 6o % führt.
  • Es sind auch kontinuierliche Verfahren zur Herstellung von Schmierölen bekannt, bei denen eine Reihe von Rührbehältern in einer horizontal gelagerten Reaktionskammer vereinigt sind. Das Reaktionsprodukt wandert dabei durch diese Rührgefäße unter Fortbewegung durch eine Reihe von fest an die Wand anschließenden Rührern, die an einer Stelle einen Durchtritt für das gebildete Produkt besitzen. Eine derartige Ausführung der Ruhrvorrichtung stellt jedoch durch die Forderung nach festem Anschließen der Rühren an die Reaktionswand sowie nach Durchtrittsöffnungen in den einzelnen Rührflügeln eine sehr komplizierte Anordnung dar, insbesondere im Hinblick auf die starke Korrosionsneigung des Aluminiumchlorids. Bei diesen Verfahren wird im übrigen mit festem Aluminiumchlorid, das durch die Schleusenvorrichtung in dieReaktionskammer eingeführt wird, gearbeitet, wodurch weitere Schwierigkeiten hinsichtlich der Dosierung der festen Stücke entstehen, die noch durch die große Hygroskopizität des Aluminiumchlorids gesteigert werden. Schließlich werden beim Arbeiten mit festem Aluminiumchlorid verhältnismäßig große Mengen dieser Verbindung bei ler Schmierölsynthese verbraucht.
  • Es wurde gefunden, daß man die Polymerisation ungesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffe, die bei normaler Temperatur flüssig sind, zwecks Herstellung synthetischer Schmieröle in kontinuierlicher Arbeitsweise mit überraschend guten Raum-Zait-Ausbeuten derart durchführen kann, daß man des umzuwandelnde Einsatzprodukt zusammen mit dem aus Aluminiumchlorid-Kohlenwasserstoff-Anlagerungsverbindungen bestehenden Kontaktöl, das außerhalb des Verfahrensganges gesondert hergestellt wurde, kontinuierlich von unten in einen oder mehrere hintereinandergeschaltete, senkrecht stehende, zylindrische, verhältnismäßig hohe Reaktionsbehälter einführt, die als Rührvorrichtung einen die gesamte Höhe des Reaktionsbehälters ausfüllenden zylinderischen Körper enthalten, der sich mit ausreichender Geschwindigkeit in der Achse des Reaktionsbehälters dreht, wobei der Abstand der Mantelfläche des Rührers von der Rohrwand weniger als ein Sechstel des Rohrdurchmessers betragen soll und wobei dann das Reaktionsgemisch vom oberen Ende des Reaktionsbehälters in ein nachgeschaltetes Absetzgefäß abgezogen wird, in lern es sich, in eine untere Kontaktölschicht und in eine obere Schicht trennt.
  • Der Abstand der Mantelfläche des zylindrischen Rührkörpers von der Rohrwand richtetsichnach dem Durchmesserdes Reaktionsrohres. Er beträgt z. B. hei Reaktionsrohren von etwa 3o mm Durchmesser weniger als 5 mm. Die Umdrehungszahl kann variiert werden. Sie liegt jedoch meistens bei einigen Hundert Umdrehungen pro Minute. Gegebenenfalls kann der umlaufende Zylinder zur Wärmeregulierung ausgenutzt werden. Diese Art der Rührung bewirkt eine außerordentlich feine Verteilung der beiden Reaktionspartner, nämlich des Kontaktäles und des olefinischen Einsatzproduktes, in horizontaler Richtung, vermeidet aber fast vollständig eine Durchmischung in der senkrechten Richtung. Eine Bewegung der Reaktionspartner in der vertikalen Richtung erfolgt daher lediglich in dien Maße, wie sie durch die Nachlieferung von Einsatzprodukt gegeben ist. Am Kopfe de s Rührbehälters läuft daher eine Reaktionsmischung ab, die nicht mit nicht in Reaktion getretenem Einsatzprodukt vermengt ist. Die durch die erfindungsgemäße Arbeitsweise erreichte Raum-Zeit-Ausbeute ist daher im Vergleich zum früher üblichen Chargenbetrieb als ganz besonders gut zu bezeichnen. Im allgemeinen genügen zurr vollständigen Umsetzung des olefinischen Eins,atzproduktes Aufenthaltszeiten von 3 bis 6 Stunden, während man früher für diegleiche Umsetzung Zeiten von io bis 2o Stunden benötigte.
  • Die obere Schicht enthält die gebildeten Polymeri.sabionsprodukte und wird in bekannter Weise nach Entfernung irestlicher, in ihr gelöster Aluminium-chhloridverbindungen und nach erfolgter Neutralisation durch Destillation aufgearbeitet. Die untere Schicht besteht haus dem Kontaktöl. Sie wird im Kreislauf zum erneuten Einsatz in den Reaktionsbehälter zurückgeführt. Ein Teil .des auf diese Weise umlaufenden Kontaktöles wird am besten kontinuierlich oder in gewissen Zeitabständen abgezogen und durch frisch bereitetes Kontaktöl ersetzt. Für die neue Ahnt der Synthesedurchführung wird also im Gegensatz zu bekannten Verfahren kein Aluminiumchlorid in den Reaktionsbehälter eingegeben; trotzdem besitzt das umlaufende, als Katalysator benutzte Kontaktöl eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer. Zur Aufrechterhaltung seiner Aktivität wird lediglich ein sehr kleiner Teil des umlaufenden Kontaktöles abgezogen und durch frisch bereitetes Kontaktöl ersetzt.
  • Die Herstellung frischen Kontaktöles erfolgt dubei außerhalb der Reaktionszone, ;indem man einen kleinen Teil des olefinischen Einsatzproduktes mit Aluminiumchlorid in Reaktion bringt. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß man das Einsatzprodukt über eine genügend hohe Schiebt von fest angeordnetem Aluminiumchlorid bei Temperaturen von 4o biss Ioo° überleitet oder es mit Aluminiumchlorid verrührt. Zur Beschleunigung der Reaktion kann es vorteilhaft sein, eine kleine Menge aktiven Kontaktöles mit einzusetzen.
  • Es wurde weiterhin gefunden, daß man zur Herstellung aktiven Kontaktöles auch auf die Verwendung von Aluminiumchlorid verzichten kann und statt dessen das billigere Aluminiummetall benutzen kann. In diesem Falle läßt man wiederum einen kleinen Teil des olefinischen Einsatzproduktes bei Temperaturen von 4o bis Ioo°, vorzugsweise bei 5o biss 7o°, mixt Chlorwasserstoff und Aluminiumspänen oder Aluminiumgranalien reagieren. Zum beschleunigten Anfahren dieser Reaktion ist es vorteilhaft, zu Beginn eine kleine Menge fertigen Kontaktöles mit einzuführen. Eine besonders zweckmäßige Form der Herstellung des Kontaktöles bedient sich senkrecht stehender Reaktionstürme, die mit metallischem Aluminium; beispielsweise mit Aluminiumspänen, gefüllt sind und eine geeignete Vorrichtung zum Nachfüllen von Aluminium besitzen. Das olefinisehe Einsatzprodukt wird dabei von oben nasch unten über die Aluminiumspäne rieseln gelassen. Der Chlorwasserstoff wird unten eingeleitet. Es kann auch vorteilhaft sein, die Reaktionstürme mit Siphonablauf zu versehen, so daß sie vollständig mit Kohlenwasserstoff bzw. Kontaktöl gefüllt sind. In diesem Fall erhält man längere Einwirkungszeiten und steigende Umsätze zu Korntaktöl bei einmaligem Durchgang. Das am unterem Ablauf der Reaktionstürme ausfallende Reaktionsgemisch trennt sich in das gebildete Kontaktöl und eine obere Schicht. Diese obere Schicht enthält Anteile an gesättigten Einsatz-Kohlenwasserstoffen, Polymerisations- und Spaltprodukten. Außerdem entstehen noch gasförmige Spaltprodukte, hauptsächlich C4 Kohlenwasserstoffe. Ein Teil des olefinischen Einsatzproduktes geht daher für die Sehmierölsynthese bei dieser Art der Kontaktölherstellung verloren.
  • Es bedeutete daher einen großen Fortschritt, als festgestellt wurde, daß man zur Herstellung aktiven Kontaktöles nicht auf die Verwendung olefinischen Einsatzproduktes angewiesen ist, sondern die weniger wertvollen Nebenprodukte der Schmierölsynthese benutzen kann. Solche Nebenprodukte liegen einmal in den beim Einsatz von Gemischen aus Olefinen und gesättigten Kohlenwasserstoffei anfallenden gesättigten Kohlenwasserstoffanteil vor, außerdem in dem vor dem eigentlichen Schmieröl siedenden sogenannten Schmierölvorlauf, einem zwischen dem Siedeende der in die Schmierölsynthese eingesetzten Kohlenwasserstoffe und etwa 34o°, beispielsweise zwischen etwa 28o und 34o°, siedenden Polymerisat, das noch keinen ausgesprochenen Schmierölcharakter besitzt. Diese beiden Kohlenwasserstoff-Fraktionen ergeben beim Überleiten über Aluminium, beispielsweise über Aluminiumspäne, unter Einwirkung von Chlorwasserstoff bei Temperaturen von 4o bis Ioo°, vorzugsweise bei Temperaturen von 5o bis 70°, in überraschenderweise mit guten Ausbeuten ein noch aktiveres Kontaktöl als das aus olefinischem Einsatzprodukt, Aluminium und Chlorwasserstoff gewonnene. Zum Anfahren der Reaktion ist es vorteilhaft, eine kleine Menge fertigen Kontaktöles mit einzuleiten, Auch hier wird ein Teil des eingesetzten Kohlenwasserstoffes aufgespalten, jedoch entsteht dadurch jetzt kein Ausbeuteverlust an Schmieröl mehr, da keine wertvollen Olefine verbraucht werden.
  • Das aus Aluminium, Chlorwasserstoff und den im wesentlichen aus gesättigten Kohlenwasserstoffei bestehenden Nebenprodukten der Sehmierölsynthese hergestellte Kontaktöl stellt das beste Kontaktöl für das Verfahren dar. Gleichzeitig ist seine Herstellung außerordentlich einfach durchzuführen.
  • Wenn es gewünscht wird, kann man zur Herstellung von Kontaktöl aus gesättigten Kohlenwasserstoffen der Schmierölsynthese bzw. Schmierölvarlauf auch statt Aluminium und Chlorwasserstoff Aluminiumchlorid verwenden. Es ist jedoch dann notwendig, leine kleine Menge Chlorwasserstoff mit einzuleiten. Auch ein Zusatz kleiner Anteile fertigen Kontaktöles kann vorteilhaft sein. Die technische Durchführung geschieht sonst in gleicher Weisse wie bei der Herstellung von Kontaktöd aus olefinisehem Einsatzprodukt und Aluminiumchlorid.
  • Das aus Aluminiumehlorid und Chlorwasserstoff hergestellte frische Kontaktöl enthält noch gelösten Chlorwasserstoff. Eine Entfernung dieses Chlorwasserstoffes isst nicht notwendig, da dieser bei der Schmierölsynthese sogar als Reaktionsbeschleuniger wirkt.
  • Die Verwendung von frisch hergestelltem Kontaktöl zur Aufbesserung des in der Synthese umlaufenden Kontaktöles hat gegenüber der früher im Chargenbetrieb Üblichen Aufbesserung des Kontaktöles durch Zugabe festen Aluminiumchlori.ds verschiedene Vorzüge. Bei einer Zugabe von festem Aluminiumchlorid ist eine genaue Dosierung nicht ganz einfach. Außerdem müssen besondere apparative Maßnahmen getroffen werden, um das zweckmäßig zerkleinerte Aluminiumohlorid einzuschleusen und es dabei vor Feuchtigkeit zu schützen. Diese Schwi.e@rigkenten werden durch das erfi:nd!unigsgemäße Verfahren beseitigt. Die Zuführung des frischen Kontaktöles, in den Kontaktölkr:eislauf der Synthese läßt sieh sehr genau -und ohne Mühe dosieren.
  • Im allgemeinen genügt ein einziger Reaktionsbehälter zur volliständigenUmsetzung. Es kann; jedoch in -manchen. Fällen nützlich sein, mehrere solcher Reaktionsbehälter hintereinander anzuordnen, z. B. dann, wenn. .man - wie später noch ausgeführt wi;rd@ - die Umsetzung mit veränderlichen Temperaturen durchzuführen beabsichtigt. Man kann dann so :arbeiten, daß man. .das Reaktionsprodukt aus dem ersten Reaktor ohne zwischengeschaltetes Absetzgefäß sofort in dien zweiten Reaktor usw. überführt, wobei jeder folgende Reaktor auf :en anderes Temperaturniveau eingestellt wird. Man kann aber auch jeden dieser Reaktoren mit einem gesonderten Kontaktölkreislauf ausstatten und die Auffrischung der einzelnen Kontaktölkreisläufe mit frischem Kontaktöd so durchführen, daß man das frische Kontaktöl zunächst der letzten Stufe zuführt, das aus der letzten Stufe abgezogene Kontaktöl zur Auffrischung der vorhergehenden Stufe verwendet und so fort. Auf diese Weise erreicht man zusätzlich zu der Temperatursteigerung eine Steigerung der Kontaktölaktivität in der Durchflußrichtung des Einsatzproduktes.
  • An Hand des Schemas sei diese Art der Versuchsdurchführung erläutert. Aus dem Vorratsbehälter i wird das olefinhaltige Einsatzprodukt durch die Leitung 2 zum Bodendes ersten Reaktors 3 geführt. Der Reaktor hat einen zylindrischen Rührer 4 und einen Wassermantel 5 zur Temperaturregulierung. Durch die Leiitung6 wird Kontaktöl eingeführt. Das Reaktionsprodukt gelangt über die Leitung 7 zum Absetzbehälter 8. Das sich dort absetzende Kontaktöl geht durch die Leitung 6 im Kreislauf in den Reaktor 3 zurück. Zur Auffrischung des umlaufenden Kontaktöles wird eine kleine Menge Kontaktöd aus dem Kontaktölkreislauf des zweiten Reaktors über die Leitungg herangeführt. Ein aliquoter Teil wird durch die Leitung Io aus dem Gesamtsystem entfernt.
  • Die obere Schicht aus dem Absetzbehälter 8 wird nun durch die Leitung I i zum Boden des Reaktors 12 geführt. Dieser Reaktor besitzt wie der erste einen zylindrischen Rührer 13, einen Wassermantel 14 und ein nachgeschaltetes Absetzgefäß 15. Das Kontaktöl wird über die Leitung 16 im Kreislauf geführt. Zur Auffrischung des Kontaktödes wird eine kleine Menge Kontaktöl aus dem Kontaktölkreislauf des drittem Reaktors über die Leitung 17 herangeführt. Ein aliquoter Teil wird dafür über die Leittung 9 in den Kontaktölkreislauf des ersten Reaktors abgezogen.
  • Die obere Schicht aus dem Absetzbehälter 15 gelangt über die Leitung 18 in dien; dritten Reaktor 1g, der wiederum einen zylindrischen Rührer 20, einen Wassermantel 21 und ein nachgeschaltetes Absetzgefäß 22 besitzt. Durch die Leiturig 23 wird das Kontaktöl im Kreislauf geführt. Die im Absetzbehälter 22 anfallende obere Schicht wird als Endiprodukt,der Synthese durch die Leitung 24 ,der weiteren Aufarbeitung zugeführt. Ein Teil des umlaufenden Kontaktöles wird durch die Leitung 17 in den Kontaktölkreislauf des zweiten Reaktors abgeführt und durch frisch bereitetes Kontaktöl aus dem Vorratsbehälter 25 über Leitung 26 ersetzt.
  • Bei der Ölsy nthese tritt eine gewisse Kontaktölvermehrung ein. Um die Kontaktölkreisläufe volumenmäßig konstant zu halten, müssen über die Leitungen 10, 27 und 28 diesle überschüssigen Kontaktölanteide abgezogen werden.
  • Als Einsatzprodukt für die Schmierölsynthese dienen aliphatische Olefine oder solche enthaltende Kohlenwasserstoffgemische, die bei normaler Temperatur flüssig sind. Eine Begrenzung des Olefingehaltes nach oben ist nicht notwendig, d a man wegen der außerordentlichguten Wärmeabfuhr bei der erfindungsgemäßen Durchführung der Ölsynthese im Gegensatz zur früheren Chargensynthese keine Schwierigkeiten durch unerwünschte Temperatursteigerungen zu befürchten braucht. Die olefinhaltigen Kohlenwasserstoffgemische können aus der thermischen Spaltung von gut raffinierten Erdölparaffinen oder von Produkten der Kohlenoxydhydrierung stammen. Ebensogut lassen sich aber auch olefinhaltige Primärprodukte geeigneter Siedelage aus der Kohlenoxdhydrierung direkt veravbeiten; besonders gut solche aus der Kreislaufsynthese mit Eisenkontakt. Diese Primärolefine besitzen ebenso wie die Spaltolefine einen hohen Anteil (etwa 6o bis 70%) an endständigen Olefinen, die bekanntlich Öle mit besonders gutem Viskositätsverhalten ergeben. Die Primärolefine müssen jedoch zur Entfernung der in ihnen enthaltenen sauerstoffhaltigen Versbindungen eine Vorbehandlung erfahren, die in bekannter Weise durch Überleiten über Aluminiumoxyd. bei Temperaturen von etwa 3500 erfolgen kann. Die Qualität der erhaltenen synthetischen Schmieröle isst ferner abhängig von der Siedelage des. eingesetzten Olefingemisches. Das Viskositäts- und Temperaturverhalten ebenso wie die thermische und die Sauerstoffbeständigkeit der Öle werden mit steigender C-Zahl bessser. Dagegen beschränkt der Stockpunkt der Ölei die Verwendung von olefinischen Kohlenwasserstoffen auf solche mit C-Zahlen unter C18, bei normaler _ Temperatur flüssig .sind.
  • Die Reaktionsbedingungen bei der Ölsynthese können in mannigfacher Weise variiert werden.. Die erfindungsgemäße Arbeitsweise läßt -derartige Variationen vor allem wegen der besseren Beherrschung der Wärmebewegungen leichter durchführen als bei der früher üblichen Chargensynthese. Sie gibt darüber hinaus noch eine Reihe weiterer Variationsmöglichkenten, z. B. die Einhaltung des Gegenstromprinzips bezüglich der Kontaktölführung. Es. ist daher möglich, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren öle verschiedenster Viskosität herzustellen.
  • Meistens wird man die Synthese so durchführen, daß man aus dem Reaktionsprodukt nach Abdestillieren der gesättigten Kohlenwasserstoffe, des Schmierölvorlaufes und' gegebenenfalls kleiner Anteile eines Spindelöles ein bei einem absoluten Druck von 5 mm Quecksilber über 2oo° siedendes Rückstandsöl erhält, das eine Viskosität bei 5o0 von 8 ibils 12°E besitzt. Hierzu genügt im allgemeinen die Durchführung, der Synthese in einem einzigen Reaktor. Die Temperatur beträgt etwa 6o bis go°, dieVerweilzeit 3 biss 6 Stunden. PraValurnteil odefinisches Einsatzprodukt wird etwa i Volumteil Kontaktöl im Kreislauf mit eingeführt. Man kann aber auch wesentlich, größere Anteile von Kontaktöl mit einsetzen. Aus dem Kontaktölkreislauf werden i bis 2°/a Kontaktöl abgezogen und durch frisches Kontaktöl ersetzt.
  • Zur Herstellung höhervilskoserer Öle arbeitet man bei tieferen Polymerisationstemperaturen. Außerdem muß die Aktivität des verwendeten Kontaktöles besonders groß sein. Dies erreicht man durch Zugabe größerer Anteile frischen Kontaktöles und Abziehen der entsprechenden Menge Kontaktöl aus dem Kreislauf. Die Reaktionstemperaturen liegen im allgemeinen zwischen 15 und 25o. Es. kann zweckmäßig stein, gegen Schluß der Reaktion kurzzeitig die Temperatur bis auf 5o0 zu steigern. Entsprechend der tiefen Reaktionstemperatur sind die Reaktionszeiten länger als bei der Synthese normaler Schmieröle, nämlich etwa 8 bis I2 Stunden. Zur praktischen Durchführung wird man in zwei oder mehreren hintereinandergeschalteten Reaktionsrohren arbeiten, durch die das Gemisch von Kontaktöl und Einsatzproduikt im Gleichstrom durchfließt, wobei im letzten Reaktor eine höhere Temperatur und eine kürzere Verweilzeit als in den ersten Reaktoren eingestellt wird.
  • Will man besonders niedrigvi.skose Öle gewinnen, so muß man bei verhältnismäßig hohen Temperaturen arbeiten. Die Temperaturen sollen jedoch 9o bis I Io° nicht wesentlich übersteigen. Zur Vermeidung einer zu starken Polyme risation, durch die zu hochviskose Öle entstehen, ist es zweckmäßig, das olefinische Einsatzprodukt zunächst mit einem Kontaktöl geringster Aktivität in Berührung zu brinigen und geigen Schlwß die Aktivität des Kontaktöles zu steigern. Dies gelingt in. einfacher Weise durch Hintereinanderschaltung mehrerer Reaktoiren, wobei jeder Reaktor einen gesonderten Konitaktölkreislaufbesitzt. Diese Art der Schaltung wurde schon an Hand des Schemas näher erläutert. Alle Reaktoren haben in diesem Falle die gleichen Reaktionstemperaturen. Der Zusatz frischen Kontaktöles erfolgt im letzten Reaktor und kann besonders niedrig gewählt werden, beispielsweise unter I % des umlaufen.den Kontaktöles.
  • Die oben geschilderten Reaktionsbedingungen für die Herstellung von Schmieröl verschiedener Viskosität gelten für ein umlaufendes Kontaktöl, welches schon einige Wochen alt ist. Beginnt man. leine neue Synthese mit einem Kontaktölkreislauf aus frischem Kontaktöl, so ist es wegen der überhöhten Aktivität dieses frischen. Kontaktöles zweckmäßig, die Menge des umlaufenden Kontaktöles nicht wie später auf etwa I Volumteil pro Volumteil Kohlienwasserstoffeinsatz, sondiere zunächst auf etwa o, i Volumteil Kontaktöl pro I Volumteil Kohlenwasserstoffeinsatz einzustellen und erst dann allmählich bis auf den späteren Wert zu steigern. Man wird in dieser Anfahrperiode unter Umständen. auch das, in der Synthese neugebildete Kontaktöl nicht abziehen.
  • Das aus dem Kontaktölkreislauf der Synthese abgezogene Kontaktöl kann in bekannter Weisse aufgearbeitet werden, so beispielsweise durch Extraktion mit Kohlenwasserstoffen zur Entfernung der im Kontaktöl enthaltenen Schmierölanteile oder durch Zersetzung n mit Wasser. Es kann aber auch vorteilhaft sein, das aus der Synthese .abgezogene Kontaktöl zunächst für eine Vorbehandlung des olefinischen Ein satzproduiktes zu benutzen. Diese Vorbehandlung erfolgt in einem Reaktor der gleichen Bauart wie die der Synthesereaktoren. Der Unterschied besteht nur darin, daß kein Kontaktölkreislauf existiert Das Einsatzprodukt wird zusammen mit dem aus der Synthese abgezogenen Kontaktöl von unten in den Rührbehälter eingeführt und oben in ein nachgeschaltetes Absetzgefäß abgezogen. Die dort anfallende obere Schicht geht dann zur eigentlichen Syntheseapparatur, das aus der unteren Schicht anfallende Kontaktöl .dagegen zur Kontaktölaufarbeitung. Beim Durchgang dies Einsatzproduktes durch diese Vorbehandlungsstufe wenden gewisse störende Anteile entfernt, so beispielsweise bei Spaltolefinen die in geringen Mengen vorhandenen Diolefine bei Primärolefinen aus der Kohlenoxydhydrierung die letzten Reste sauerstoffhaltiger Verbindungen. Auf diese Weise wird dass in der Synthese umlaufende Kontaktöl geschont, wodurch man den Anteil der Auffrischung des Kontaktöles erniedrigen kann. Außerdem wird auch eine bessere Ausnutzung des eingesetzten Aluminiumohlorids erreicht, nicht nur, weil man dass Aluminiumchlorid zur Beseitigung der Verunreinigungen benutzt, sondern auch, weil in den Vorbehandlungsstufe in kleinem Umfange schon seine Polymerisation einsetzt. Beispiel I Als Einsatzprodukt für die Schmierölherstellung diente eine C.ö c16- Fraktion aus der Kohlenoxydhydrierung mittels Eisenkontakt, die zwischen etwa i6o und 29o° C siedete. Die Fraktion wurde zunächst bei 35o° über Aluminiumoxydkontakt bei einer Belastung von i Volumteil Kohlenwasserstoff pro i Volumteil Kontakt und Stunde geleitet. Sie besaß einen Olefingehalt von 6q.0/0 und war frei von sauerstoffhaltigen Verbindungen (Hydroxylzahl unter i) Die verendete Apparatur bestanal aus- zwei hintereinandergeschalteten Glasrohren von je 45 m Höhe und 2o mm lichter Weite, in denen ein zylindrischer Rührer derselben Höhe von 15 mm äußerer Weite mit einer Umdrehungszahl von etwa i5o Umdr./Min. rotierte. Die beiden Rohre wurden von außen durch einen Thermosiphon auf 8o bis 85° geheizt.
  • Stündlich wurden 6o cm3 der Cl.- Cls Fraktion zusammen mit 6o cm3 eines umlaufenden Kontaktöles am Boden des ersten Glasrohres eingeführt. Dieses umlaufende Kontaktöl hatte ein Alter von etwa 2 Wochen. Vom Kopf des ersten Rohres wurde das Reaktionsgemisch zum Boden des zweiten Rohres weitergeleitet und vom Kopf des zweiten Rohres in ein nachgeschaltetes Absetzgefäß übergeführt. Dort trennte es sich in eine untere Kontaktölschicht und in eine obere Schicht. Die obere Schicht wurde mit Tonsil und Soda geklärt und durch Vakuumdestillation in einen Vorlauf aus gesättigten Kohlenwasserstoffee und eine bei 5 mm Vakuum oberhalb i85° siedende Schmierölfraktion zerlegt. Aus der unteren Kontaktölsch.icht wurde die Menge Kontaktöl abgezogen, die sich neu gebildet hatte. Sie betrug bei diesem Versuch im Durchschnitt etwa 3 cms/Std. Von den verbleibenden 6o cm3 Kontaktöl wurden stündlich o,9 cm3 abgezogen und durch frisch bereitetes Kontaktöl ersetzt. Dann wurden diese 60 cm3 Kontaktöl zusammen mit frischer C10 Cis Fraktion wieder dem ersten Reaktionsrohr zugeführt.
  • Das zur Auffrischung des umlaufenden Kontaktöles verwendete frische Kontaktöl kann in verschiedener Weise hergestellt werden: Kontaktöl a wurde wie folgt berentet: In einem 2-1-Rührkolben aus Glas wurden iooo g der olefinischen C10 C1s Fraktion mit 6o g Aluminiumchlorid bei 70° etwa 6 Stunden lang gerührt. Dann wurde die gebildete Kontaktölschicht von der oberen Schicht abgezogen. Die Ausbeute an Kontaktöl betrug 170 g. Es enthielt 11o g Kohlenwasserstoffanteile, d. h., etwa 11 % des eingesetzten Kohlenwasserstoffs wurden in Kontaktöl umgewandelt.
  • Die Herstellung des Kontaktöles b erfolgte in einem 2 m hohen, von außen auf 6o° geheizten Glasrohr von 2o mm lichter Weite, das mit Aluminiumspänen gefüllt war und einen siphonartigen Ablauf besaß. Diese olefinische C10 C1s Fraktion wurde oben in einer Menge von 9o g/Std. aufgegeben. Gleichzeitig wurden unten etwa 15 1/Std. Chlorwasserstoff eingeleitet. Das Rohr war ganz mit Flüssigkeit gefüllt. Aus dem unten ablaufenden Reaktionsprodukt wurden als untere Schicht stündlich 38 g Kontaktöl abgezogen. Da der Aluminiumchloridgehalt dieses Kontaktöles 5o % betrug, bedeutet das, daß etwa 20 % der eingesetzten Clö Cls-Fraktion in Kontaktöl umgewandelt wurden.
  • Zur Herstellung des Kontaktöles c wurden in einem 2-1-Rührkolben aus Glas iooo g einer aus der Schmierölsynthese mit olefinischer C10 C1s Fraktion stammenden gesättigten Kohlenwasserstoff-Fraktion, .die zwischen 16o und etwa 34o° siedete, mit 330 g Aluminiumchlorid bei 55° etwa 5 Stunden lang verrührt. Gleichzeitig wurden etwa I bis 2 l/Std. Chlorwasserstoff eingeleitet. Nach beendeter Reaktion wurde die untere Kontaktöl-Schicht abgetrennt. Die Ausbeute an Kontaktöl betrug 568 g. Es enthielt 322 g Kohlenwasserstoffanteile, d. h., etwa 32%9 der eingesetzten gesättigten Kohlenwasserstoff-Fraktion wurden bei einmaligem Durchgang in Kontaktöl umgewandelt. Von der oberen Schicht konnten noch 350 g wieder in den Prozeß zurückgeführt werden. Bei vollständiger Aufarbeitung werden so 49e5 %. d. h. praktisch 50% des eingesetzten Kohlenwasserstoffes in Kontaktöl umgewandelt.
  • Die Herstellung des Kontaktöles d schließlich erfolgte in der gleichen Apparatur wie die Herstellung des Kontaktöles b. Die Reaktionstemperatur betrug 6o°, stündlich wurden 19o g der gleichen Kohlenwasserstoff-Fraktion wie im Beispiel c aufgegeben und unten etwa 15 1/Std. Chlorwasserstoff eingeleitet. Aus dem ablaufenden Reaktionsprodukt wurden stündlich 53 g Kontaktöl abgezogen. Der Aluminiumehloridgehalt betrug 51%, d. h. 26g Kohlenwasserstoff, oder etwa 14% der eingesetzten Kohlenwasserstoff-Fraktion wurden bei eirimaligem Durchgang in Kontaktöl umgewandelt. Aus der oberen Schicht konnten noch 11o g Kohlenvasserstoff in den Prozeß zurückgeführt werden. Bei vollständiger Aufarbeitung wurden so 33 % des eingesetzten Kohlenwasserstoffes in Kontaktöl Umgewandelt.
  • Bei der Verwendung der Kontaktöle a bis d wurden von den Olefinen der C10 Cis Fraktion die folgenden Gewichtsteile in Schmieröl umgewandelt. Die Ausbeuten wurden :in der dritten Woche des Versuches erhalten und blieben dann über Monate hindurch konstant. Kontaktöl: a b c d
    83 % 8o % 85% 85%
    Die Schmieröle hatten folgende Kennzahlen:
    V50 . . . . . . . . . . . . 12,0°E II,5° E I2,5° E I2,0° E
    Viskositätspol-
    höhe ......... 1,44 1,45 1,43 1,43
    Flammpunkt .... 26o° 26o° 26o° 255°
    Stockpunkt ..... -36° -4o° -38° -42°
    Conradsontest. .. 0,050%o 0,060%'0 0,050%`o 0,04% 0
    Beispiel e Die Apparatur bestand aus vier hintereinandergeschalteten Glasrohren von 2o mm lichter Weite, in denen gleichhohe zylindrische Rührer von 15 mm äußerer Weite mit etwa 15o Umdr./Min. rotierten, wobei die drei ersten Rohre eine Höhe von 2m und das vierte Rohr eine solche von 75 cm besaßen. Die Temperaturen lagen in den Rohren I bis. 3 bei 2o°, im Rohr 4 bei 5o°.
  • Als Einsatzprodukt diente die gleiche C10-C16-Fraktion wie im Beispiel I. Stündlich wurden 45 cm3 dieser Fraktion zusammen mit 45 cm3 Kontaktöl am Boden des ersten Rohres eingegeben. Das umlaufende Kontaktöl war nach der Vorschrift des Beispiels i d hergestellt worden und hatte ein Alter von 3 Wochen. Aus dem Kontaktölkreislauf wurde die Menge Kontaktöl abgezogen, die sich während der Synthese neu gebildet hatte. Sie betrug etwa 2 cm3/Std. Von den verbleibenden 45 cm3/Std. Kontaktöl wurden stündlich 2 cm3 abgezogen und durch frisch bereitetes Kontaktöl ersetzt.
  • Das Reaktionsprodukt wurde vom Kopf des letzten Rdhres in ein nachgeschaltetes Absetzgefäß übergeführt. Die dort anfallende obere Schicht wurde in der üblichen Weise mit Tonsil und Soda geklärt und durch Vakuumdestillation zerlegt. Stündlich wurden 18 g Schmieröl erhalten. Das entspricht einer Ausbeute an Schmieröl, bezogen auf die eingesetzten Olefine C10 biss C1s von 83 Gewichtsprozent.
    Das Schmieröl hatte folgende Kennzahlen:
    V50 ........................ 24.,5° E
    Viskositätspolhöhe . .. ...... . 1,42
    Flammpunkt . . . . . .. . . . .. .. . 275° C
    Stockpunkt ......... * « * ' ' ' ' * - 30° C
    Conradsontest . . . . . . . . . . . . . . o,o8 %
    Beispiel 3 Die Apparatur bestand aus zwei hintereinandergeschalteten Glasrohren von 2 m Höhe und 2o mm lichter Weite, in denen ein gleich hoher zylindrischer Rührer von 15 mm äußerer Weite mit etwa I5o Umdr./Min rotierte. Die beiden Reaktionsbehälter wurden durch einen Ölmantel auf eine Temperatur von Ioo° gehalten. Als Einsatzprodukt diente die gleiche C1s bis C1s Fraktion wie im Beispiel I, als Kontaktöl ein nach der Vorschrift von Beispiel I d 'hergestelltes Kontaktöl, das ein Alter von etwa 3 Wochen hatte.
  • Stündlich wurden aus zwei Einsatzvorlagen je 6o cm3 der C1s bis C1s Fraktion und des Kontaktöles zum Bodendes ersten Reaktionsrohres geleitet. Vom Kopf .des ersten Rohres wurde das Reaktionsgemisch in zwei wechselweise betriebene Albsetzvorlagen abgezogen. Nach jeweils 12Stunden Reaktionszeit wurden die Absitzvorlagen gewechselt. Man ließ das Reaktionsgemisch dann etwa 8 Stunden absetzen, zog die obere Schicht in die Einsatzvorlage des zweiten Reaktionsrohres ab und führte die untere Kontaktölschicht nach Abtrennen des in der Synthese neu gebildeten Kontaktöles (I2 cm3 Kontaktöl in 12, Stun den) und nach Abzug von 8,5 cm3 Kontaktöl und Ergänzung durch 8,5 cm3 Kontaktöl aus dem Kreislauf der zweiten Reaktionsstufe in die Einsatzvorlage des ersten Rohres zurück. In ähnlicher Weise besaß das zweite Reaktionsrohr je eine Einsatzvorlage für obere Schicht aus der ersten Reaktionsstufe und für Kontaktöl und zwei nachgeschaltete Wechselvorlagen. Auch hier wurden die Wechselvorlagen nach jeweils I2, Stunden gewechselt, wohei nach etwa 8 Stunden Absetzzeit die neugebildete Kontaktölmenge (6 cm3 in I2 Stunden) abgezogen, außerdem 8,5 cm3 Kontaktöl in die erste Stufe abgeführt und durch 8,5 cm3 frisches Kontaktöl ersetzt wurde. Die obere Schicht der zweiten Stufe wurde in üblicher Weise durch Behandlung mit Soda und Tonsil geklärt und durch Vakuumdestillation getrennt. Stündlich wurden 25,3 g Schmieröl erhalten. Das entspricht einer Ausbeute an Schmieröl, bezogen auf die eingesetzten C1s bis C16-Olefine, vom. 87 Gewichtsprozent.
    Das Schmieröl hatte folgende Kennzahlen:
    V50 ... .. ...............:... 6,o° E
    Viskositätspolhöhe . .. .. . . .. . 1,45
    Flammpunkt ............... 26o° C
    Stockpunkt ................. -40 ° C
    Conradsontest ......... .. ... o,o6%
    Beispiel 4 In der im Beispiel i beschriebenen Apparatur wurden bei einer Reaktionstemperatur von 850 stündlich 6o cm3 einer C8- bis C12 Fraktion aus der Kohlenoxydhydrierung mittels Eisenkontakt, die vorher bei 35o° über Aluminiumoxydkontakt behandelt worden war und einen Gehalt an sauerstoffhaltigen Verbindungen von unter i % und einen Olefingehalt von 65 % besaß, zusammen mit 6o em3/Std. Kontaktöl, das nach der Vorschrift des Beispieles I @d hergestellt worden war und ein Alter von ,einigen Wochen hatte, zu Schmieröl umgesetzt. Aus dem Kontaktöl kreislauf wurde stündlich i cm3 abgezogen und durch frisches . Kontaktöl ersetzt.
  • Bei der Aufarbeitung der oberen Schicht wurde eine Schmierölausbeute, bezogen auf die eingesetzten C8 bis C12-Olefne, von. 85 Gewichtsprozent erreicht. Das Schmieröl hatte folgende Kennzahlen:
    V50 ..................... I3,5° E
    Viskositätspolhöhe ... .. .. ... I,53
    Flammpunkt . . . . . . . . . . . . . . . 245' C
    Stockpunkt ................. - 40° C
    Conradsontest .............. 0,04%
    Beispiel 5 Stün dlich wurden 6o cm3 einer C7- bis C1s-Fraktion, die aus der thermischen Spaltung von über 32o° siedenden Paraffinen aus der Kohlenoxydhydrierung mittels Eisenkontakt stammten und einen Olefingehalt von 70% besaßen, in der im Beispiel I beschriebenen Apparatur bei einer Reaktionstemperatur von 8o bis 85° zusammen mit 6o cm3 Kontaktöl, das nach der Vorschrift des Beispieles I d hergestellt worden war und ein Alter von einigen Wochen hatte, zu Schmieröl umgesetzt. Aus dem Kontaktölkreislauf wurden stündlich I,2 cm3 Kontaktöl abgezogen und durch frisches Kontaktöl ersetzt. Bei der Aufarbeitung der oberen Schicht wurde eine Schmierölausbeute, 'bezogen auf die eingesetzten C7 bis C15 Olefine, von 81 Gewichtsprozent erzielt. Das Schmnierölhatte folgende Kennzahlen
    V50 . . . . . . . . . ........... I3;2° E
    Viskositätspolhöhe .......... I57
    Flammpunkt ............... 245° C
    Stockpunkt ............. ..__ - 40° C
    Conradsontest . . . . . . . . . . . . . . o,o8 %
    Beispiel 6 6o cm³ der C7 bis C15-Fraktion des Beißspieles 5 wurden vor dem Einsatz in die Schmierölsynthese am Boden eines Glasrohres von I m Höhe und 20 mm lichter Weit, in dem ein gleich hoher zylindrischer Rührur von 15 mm äußerer Weite- mit etwa I5o Umdr./Min. rotierte, das von außen auf einer Temperatur von 6o° gehalten wurde und mit d'em aus der Schmierölsynthese abgezogenen Kontaktöl gefüllt war, eingelettet, in einemnachgeschailteten Absetzgefäß vom Kontaktöl getrennt und erst dann in die eigentliche S-chmierölsynthese übergeführt. Gleichzeitig wurden stündlich 3,3 cm3 Kontaktöl eingeleitet, die aus dem Kontaktölkreislauf der nachgeschalteten Schmierölsynthese abgezogen worden waren.
  • Die Schmierölsynt'hese selbst wurde in der gleichen Apparatur durchgeführt wie im Beispiel i. Die vorbehandelte C2 bis C15 Fraktion wurde zusammen mit 6o cm3 Kontaktöl eingeleitet. Aus dem Kontaktölkreislauf wurden stündlich 0,7 cm3 abgezogen und durch frisches Kontaktöl ersetzt. Bei der in üblicher Weise erfolgten Aufarbeitung der oberen Schicht wurde eine Schmierölaus'beute, bezogen auf die eingesetzten. C7- bis C15 O.lerfine@, von 83 Gewichtsprozent erzielt. Das Schmieröl hatte folgende Kennzahlen:
    V50 ........................ r3,8° E
    Viskositätspolhöhe . .... .. ... I,52
    Flammpunkt . .. .. .. ... .. .. . 245° C
    Stockpunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . - 42° C
    Conradsontest . .. .... .. .. ... 0,04%

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von synthetischem Schmieröl durch Polymerisation ungesättigter aliphatisdher Kohlenwasserstofft, die bei normaler Temperatur flüssig sind, dadurch gekennzeichnet, daß das umzuwandelnde Einsatzprodukt zusammen mit dem aus Aluminiumchlorid-Kohlenwasserstoff-Anlagerungsverbindungen bestehenden Kontaktöl, das außerhalb des Verfahrensganges gesondert hergestellt wurde, kontinuierlich von unten in einen oder mehrere hintereinandergeschaltete, senkrecht stehende, zylindrische, verhältnismäßig hohe Reaktionsbehälter eingeführt wird, die als Rührvorrichtung jeweils einen die gesamte Höhe des Reaktionsbehälters ausfüllenden zylindrischen Körper enthalten, der sich mit ausreichender Geschwindigkeit in der Achse des Reaktionsbehälters dreht, wobei der Abstand der Mantelfläche des Rührers von der Rohrwand weniger als ein Sechstel des Rohrdurchmessers beträgt, und dann das Reaktionsgemisch vom oberen Ende des Reaktionsbehälters in ein nachgeschaltetes Absetzgefäß abgezogen wird, in dem es sich in eine untere Kontaktölschicht und in eine obere Schicht trennt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktöd im Kreislauf verwendet wird und ein Teil des umlaufenden Kontaktöles kontinuierlich oder -in gewissen Zeitabständen abgezogen und durch frisch bereitetes Kontaktöl ersetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung des frischen Kontaktöles aus olefinischem Einsatzprodukt und Aluminiumchlorid erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung des frischen Kontaktöles aus olefinischem Einsatzprodukt, Aluminiummetall und Chlorwasserstoff vorzugsweise in senkrecht stehenden Türmen erfolgt, wobei gegebenenfalls zu Beginn der Umsetzung eine kleine Menge fertigen Kontaktöles mit eingeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekenuzeichnet, daß für die Herstellung von frischem Kontaktöd die im wesentlichen aus gesättigten Kohlenwasserstoffei bestehenden Nebenprodukte der Schmierölsynthese und Aluminiumchlorid verwendet werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung von frischem Kontaktöl aus den im wesentlichen aus gesättigten Kohlenwasserstoffen bestehenden Nebenprodukten der Schmierölsynthese, Aluminium und Chlorwasserstoff erfolgt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierliche Herstellung von synthetischem Schmieröl bei Temperaturen von etwa 6o bis go°. einer Verweilzeit von etwa 3 bis 6 Stunden aus etwa gleichen. Volumteilen Kontaktöl und olefinischem Einsatzprodukt durchgeführt wird, wobei von dem umlaufenden Kontaktöl i Abis 2% abgezogen und durch frisches Kontaktöl ersetzt werden. B. Verfahren nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung hochviskoser Öle in mindestens zwei hintereinandergeschalteten Reaktionsbehältern gearbeitet wird, wobei die Temperaturen im Reaktionsbehälter I etwa zwischen I5 und 25°, im Reaktionsbehälter 2 bis zu 5o°, die Verweilzeiten im Reaktionsbehälter I etwa 8 bis I2 Stunden, im Reaktionsbehälter 2 etwa I bis 3 Stunden beitragen, mit etwa gleichen Volumteilen Kontaktöl und olefinischem Einsatzprodukt gearbeitet wird und von dem umlaufenden Kontaktöl 3 biss 5 % abgezogen und durch frisches Kontaktöl ersetzt werden. g. Verfahren nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung niedrigviskoser Öle in mindestens zwei, vorzugsweise mehr als zwei hintereinandergeschalteten Reaktionsbehältern gearbeitet wird, wobei die Temperaturen etwa go bis IIo°, die Verweilzeiten jeweils etwa 3 bis 6 Stunden betragen, jeder Reaktionsbehälter einen gesonderten Kontaktölkreislauf besitzt und die Auffrischung der einzelnen Kontaktölkreisläufe mit frischem Kontaktöl so durchgeführt wird, daß das frische Kontaktöl zunächst der letzten Stufe zuggeführt wird und das abgezogene Kontaktöl, zur Auffrischung des Kontaktölkrei laufes der je-weils vorhergehenden Stufe verwendet wird, wobei aus dem Kontaktölkreislauf etwa i % des Kontaktöles entfernt und durch frisches Kontaktöl ersetzt wird. i o. Verfahren nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Kontaktölk:reislauf der Synthese abgezogene Kontaktöl zunächst für eine Vorbehandlung des olefiniischen Einsatzproduktes in einem besonderen Reaktor benutzt wird, wobei dieser Reaktor ohne Kontak.tölkreislauf gefahren wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 80o 185, 826 993, 903 236 USA.-Patentschriften Nr. 2 488 19o, 2 488 603; Holländische Patentschrift Nr. 46 Sog.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL46309C (de) * 1900-01-01
FR800185A (de) * 1936-06-29
FR826993A (fr) * 1936-10-10 1938-04-13 Standard Oil Dev Co Procédé d'obtention de polymères à poids moléculaire élevé
FR903236A (fr) * 1943-03-20 1945-09-27 Comm Aciers Et Metaux Durs Soc Procédé et appareil pour réaliser des condensations avec du chlorure d'aluminium par l'action de chlorure d'aluminium sur un mélange liquide de substances organiquesréactionnelles
US2488190A (en) * 1946-06-03 1949-11-15 Phillips Petroleum Co Alkylation process
US2488603A (en) * 1946-11-29 1949-11-22 Texas Co Propylene alkylation with aluminum chloride complex catalyst

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