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DE94858C - - Google Patents

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Publication number
DE94858C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
leather
rack
stretching
drive
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT94858D
Other languages
English (en)
Publication of DE94858C publication Critical patent/DE94858C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/40Softening or making skins or leather supple, e.g. by staking, boarding, or crippling machines, by dry mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.\%
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine, welche zum Recken des gegerbten und getrockneten Leders dient und zum Ersatz der bisher von Hand betriebenen, aus einem um einen Zapfen schwingenden Holzbaum und Reckstock bestehenden Vorrichtung bestimmt ist, die zum Bedienen drei Mann erfordert und für die Arbeit eine erhebliche Zeit in Anspruch nimmt.
Bei der vorliegenden Maschine erfolgt die Bewegung des den Holzbaum ersetzenden Holzkopfes in verticaler oder horizontaler Richtung mit selbsttätiger Umsteuerung derart, dafs nur ein Mann erforderlich ist, welcher das Leder in den Reckstock einlegt und wendet. Mit einer derartigen, nur von einem Mann bedienten Maschine läfst sich erfahrungsgemäß die dreifache Arbeit, als mit der bekannten Vorrichtung in gleicher Zeit und vollkommener leisten.
Fig. ι ist eine Vorderansicht,
Fig. 2 Seitenansicht bezw. Verticalschnitt,
Fig. 3 Horizontalschnitt der Maschine.
Die Maschine besteht aus einer Antriebsvorrichtung mit Wendegetriebe;, die an der Decke oder an hochgelegten Trägern befestigten Hängelager aa, welche durch Mittelstücke b b verbunden werden, dienen zur - Lagerung zweier Wellen c d, von denen die Welle c durch Riemscheiben e1 e2 e3 den Antrieb vermittelt und die Vorgelegewelle d die Kehrbewegung einer Zahnstange f veranlafst, an welcher der Holzkopf g angebracht ist. Die Zahnstange f erhält in den Mittelstücken b Geradführung und ist mit einem Zahnrad h (Fig. 3) auf der Vorgelegewelle d in ständigem Eingriff. Der Antrieb dieser Welle erfolgt durch ein auf der Welle festgekeiltes Räderpaar ij, von denen das Rad i mit dem Zahnrad k auf einer die Riemscheibe el tragenden Muffe / und das Zahnrad j mit einem Zahnrad ni (Fig.' 1 und 2) in Eingriff steht, das auf einer Zwischenwelle angeordnet ist und mit einem Rad η kämmt, das fest auf der Antriebswelle c sitzt, auf der die Scheibe e2 lose und die Scheibe e3 fest angeordnet ist.
Die Umlegung des Riemens von der Scheibe e1 auf die Scheibe e3 zur Umsteuerung der Bewegung der Zahnstange/ mit dem Holzkopf g am Ende des Zahnstangenhubes in der einen oder anderen Richtung erfolgt durch die Zahnstange selbst dadurch, dafs Anschlagstifte ρ q am Ende des Zahnstangenhubes die Bewegung einer geführten Zahnstange r vermitteln, welche durch das Triebrad s und den Schlitzgabelhebel t die Bewegung der Riemengabelstange η in der einen und anderen Richtung herbeiführt. Die Stange u ist aufserdem mit einem Handhebel ν versehen, um den Antriebsriemen jederzeit auf die Leerscheibe e2 rücken und die Maschine zum Stillstand bringen zu können.
Der genau unter dem Holzkopf g angeordnete Reckstock besteht aus den beiden Backen w wx bekannter Form, zweckmäfsig mit Metallbeschlag an der oberen Kante, die auf einer Bettplatte durch eine Schraubenspindel χ mit Rechts- und Linksgewinde gegen einander verstellt werden können.
Das zu bearbeitende Leder wird der Maschine in der Weise ausgesetzt, dafs dasselbe von einem in Richtung des Backenschlitzes des Reckstockes vor der Maschine befindlichen Arbeiter, wenn es auf den Reckstock gelegt ist, mit den Händen an beiden Seiten gehalten und durch den von oben kommenden Holzkopf über die Backen nach unten gedrückt und gereckt wird, bis alle Stellen desselben gereckt sind.
Das Leder maschinell aufzubringen bezw. zu halten, ist unzweckmäfsig und nicht durchführbar, da die verschiedenen Theile des Felles verschieden stark sind und deshalb eine verschiedene Behandlung erheischen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lederreckmaschine für sämischgares Leder unter Wahrung seiner lockeren Beschaffenheit, dadurch gekennzeichnet, dafs der Reckkopf (g) senkrecht gegen die Auflagekanten des Reckstockes durch eine Zahnstange (f) bewegt wird, deren Hin- und Herbewegung durch Antriebsund Vorgelegewellen (c d) in bekannter Weise durch Anschläge (qp) selbsttätig vermittelt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT94858D Active DE94858C (de)

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DE94858C true DE94858C (de)

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DENDAT94858D Active DE94858C (de)

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DE (1) DE94858C (de)

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