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DE945593C - Vorrichtung zum Aufschieben von Foerderwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufschieben von Foerderwagen

Info

Publication number
DE945593C
DE945593C DEM24540A DEM0024540A DE945593C DE 945593 C DE945593 C DE 945593C DE M24540 A DEM24540 A DE M24540A DE M0024540 A DEM0024540 A DE M0024540A DE 945593 C DE945593 C DE 945593C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
cylinder
piston rod
inner cylinder
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM24540A
Other languages
English (en)
Inventor
August Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH and Co KG
Original Assignee
Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH and Co KG filed Critical Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH and Co KG
Priority to DEM24540A priority Critical patent/DE945593C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE945593C publication Critical patent/DE945593C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

Landscapes

  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufschieben von Förderwagen Das Aufschieben der Förderwagen auf den Förderkorb erfolgt im Über- und Untertagebetrieb vornehmlich .durch Aufachiebevorrichtungen, die durch Druckluft betrieben. werden. Der Druckluftzylinder der Aufsehiebevorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Zylinderrohr, in welchem die Kolbenstange mit Kolben längs verschiebbar ist. Beim Aufschieben wird der volle Kolbenquerschnitt, beim Zurückführen der Ringquersahni.tt zwischen Zylinderinnendurchmesser und Kolbenstangenaußendur@chmesser mit Druckluft beaufschlagt. Das aus dem Zylinder herausragende Kalbenstangenende ist mit einem Schlitten verbunden, in welchem der den Förderwagen vordrüekende Stößel gelagert ist. Die durch Druckluft betriebenen bekannten Aufschiebevorriohtungen sind einfach im Aufbau und haben sich überall bestens bewährt. Nachteilig sind allerdings die h oihen Kosten für die Druckluft und der durch die; starke Mechanisierung im Bergbau entstandene spürbare Mangel an Druckluft.
  • Die Erfindung stellt eine Aufschiebevorrichtung dar, die mnt der billigeren elektrischen Energie betrieben werde kann, und zwar durch eine elektrisch angetriebene, die Druckflüssigkeit liedernde Pumpe. Erfindungsgemäß wird bei einer solchen Vorrichtung der den Kolben aufnehmende Zylinder von einem Innenzylinder und einem Außenzylinder gebildet, zwischen denen -der ringförmige Kolben geführt ist, wobei die zugehörige Kolbenstange hohl ist und den Innenzylinder umschließt. Beim Aufschieben wird die Druckflüssigkeit durch den Innenzylinder in die hohle Kolbenstange gedrückt. Da das in der Kolbenstange ruhende Zylinderende gegen die Bohrung der Kolbenstange abgedndhtet ist, wird die Kolbenstange durch die Druckflüssigkeit vorgeschoben. Zum Rückhub der Kolbenstange wird Druckflüssigkeit in dem. Hohlraum zwischen dem Außenzylinder und der Kolbenstange geleitet.
  • Die erfindungsgemäße Aufschiehevorrichtung hat den Vorteil, daß die mit -Druckflüssigkeit be,.aufschlagte Kolbenfläche zum Verschieben der Kolbenstange verhältnismäßig klein ist. Die erforderliche Flüssigkeitsmenge kann daher gering sein, so daß Antriebsmotor, Pumpe und Steuerventil klein gehalten werden können. Der kleine Kolbenquerschnitt ist bei Anwendung der Hydraulik au,sreichend, .da die erforderliche Vorschubkraft durch den Flüssigkeitsdruck, der höher a1 s der Druck der Druckluft sein kann; erreicht wird.
  • In den Kolbenendstellungen erhalten die Zylinder Austrittsöffnungen, durch die die Flüssigkeit fast drucklos in den Flüssigkeitsbehälter zurücklaufen kann. Die Austrittsöffnungen werden dabei vorteilhaft kurz vor den Endstellungen angeordnet, damit noch eine gewisse Flüssigkeitsmenge zur Pufferung zur Vexfügung steht.
  • Der Antriebsmotor und die die Druckflüssigkeit liefernde Pumpe können mit dem Flüs.sigkeitsbehälter zu einer Baueinheit verbunden sein, die seitlich vom Streckengleis, unter demselben oder an der Firste gelagert Ist.
  • Inder Zeichnung ist eine Aufschiebevo,rrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb, i einen Längsschnitt durch die Aufschiebevorrichtung in Ausgangsstellung, Abb. 2 mit ausgefahrener Kolbenstange und Abb.3 die Aufschiebevorrichtung im Grundriß.
  • Der. Zylindez fier Aufschiebevorrichtung ist auf dem. Rahmen io gelagert. Auf dem Flüssigkeitsbehälter ii sind der Antriebsmotor 12 und die Flüssigkeitspumpe 13 angeordnet. 11, 12 und 13 bilden eine z. B. seitlich des Streckengleises gelagerte Baueinheit. Über die Rohrleitung 14 gelangt die Druckflüssigkeit zu dem Steuerventil 15 und von hier über die Rohrleitung 16 in den Innenzylinder 17. Aus diesem Innenzylinder 17 gelangt die Druckflüssigkeit in die Bohrung der Kolbenstange 18. Durch Dichtringe iga wird der Innenzylinder 17 gegen die Bohrung der Kolbenstange 18 abgedichtet, so daß die in denn Innenzylinder 17 gedrückte Flüssigkeit die Kolbenstange 18 mit dem Schlitten ig vordruckt. In dem Schlitten ig ist der Stößel 2o gelagert, der den Förderwagen auf den Förderkorb schiebt.
  • Zum Rückhub der Kolbenstange 18 wird über das Steuerventil 15 und die Rohrleitung 2i durch den Stutzen 22 Druckflüs,si@gkeit in den Außenzylinder 23 geleitet. Der in diesem geführte Kolben 24 der Kolbenstange 18 wird. hierdurch beaufschlagt und bringt letztere in ihre Ausgangsstellung zurück. Kurz vor dem Erreichen der Endstellungen des. Kolbens 24 fließt die Druckflüssigkeit fast drucklos in den Flüssigkeitsbehälter i i zurück. Zu diesem Zweck ist der Innenzylinder 17 mit Austrittsöffnungen 25, der Außenzylinder 23 mit Austrittsöffnungen26 versehen, die mit dem Flüssigkeitsbehälter i i in Verbindung stehen. Es entsteht hierdurch ein uriunterbrochener Kreislauf der Flüssigkeit. Durch die Anordnung der Austrittsöffnungen 25, 26 kurz vor den Endstellungen des. Kolbens 24 wird vermieden, da.ß der Kolben 24 gegen die Zylinderdeckel schlägt.
  • Die vorbeschriebene Aufschiebevorrichtung mit elektrohydraulischem Antrieb kann auch mit einer Schachtsperre, Schwingbühne und/oder Wagenbremse gekuppelt werden, die durch Druckluft oder ebenfalls hydraulisch betätigt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufschieben von Förderwagen auf den Förderkorb, wobei der den Förderwagen vordruckende Stößel durch, einen druckmittelbetätigten Kolben vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Druckflüssigkeit als Druckmittel der den Koilben (24) aufnehmende Zylinder aus einem Innenzylinder (17) und einem Außenzylinder (23) besteht, zwischen. denen der ringförmige Kolben (24) geführt ist, woben die zugehörige Kolbenstange (18) hohl ausgebildet ist und den Innenzylinder (17) umschließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kolbenendstellungen C)ffnungen (25, 26) freigegeben werden, durch welche die den Kolben (24) verschiebende-Flüssigkeit drucklos in den Flüssigkeitsbehälter (i i) zurückgelangt.
  3. 3. Vorrichtung nasch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (25, 26) kurz vor den KolbenendsteLlungen angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (12), die Pumpe (13) und der Flüssigkeitsbehälter (i i) zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, die seitlich vom Streckengleis, unter demselben oder an; der Firste gelagert ist.
DEM24540A 1954-09-18 1954-09-18 Vorrichtung zum Aufschieben von Foerderwagen Expired DE945593C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM24540A DE945593C (de) 1954-09-18 1954-09-18 Vorrichtung zum Aufschieben von Foerderwagen

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DEM24540A DE945593C (de) 1954-09-18 1954-09-18 Vorrichtung zum Aufschieben von Foerderwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE945593C true DE945593C (de) 1956-07-12

Family

ID=7299325

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM24540A Expired DE945593C (de) 1954-09-18 1954-09-18 Vorrichtung zum Aufschieben von Foerderwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE945593C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172705B (de) * 1959-05-02 1964-06-25 Moenninghoff Maschf Hydraulische Vorziehvorrichtung fuer Foerderwagen
DE1235175B (de) * 1964-06-06 1967-02-23 Hagenuk Neufeldt Kuhnke Gmbh Einrichtung zum Verschieben oder Verziehen von auf Gleisen verfahrbaren Minenwurfwagen auf Kriegsschiffen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172705B (de) * 1959-05-02 1964-06-25 Moenninghoff Maschf Hydraulische Vorziehvorrichtung fuer Foerderwagen
DE1235175B (de) * 1964-06-06 1967-02-23 Hagenuk Neufeldt Kuhnke Gmbh Einrichtung zum Verschieben oder Verziehen von auf Gleisen verfahrbaren Minenwurfwagen auf Kriegsschiffen

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