DE944197C - Hochfrequenzeinrichtung, insbesondere zur Frequenzumsetzung oder -vervielfachung - Google Patents
Hochfrequenzeinrichtung, insbesondere zur Frequenzumsetzung oder -vervielfachungInfo
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- H03D9/06—Transference of modulation using distributed inductance and capacitance
- H03D9/065—Transference of modulation using distributed inductance and capacitance by means of discharge tubes having more than two electrodes
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B19/00—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
- H03B19/06—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes
- H03B19/08—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device
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Description
- Hochfrequenzeinrichtung, insbesondere zur Frequenzumsetzung oder -vervielfachung Es ist in der Hochfrequenztechnik bereits bekannt, insbesondere bei der Verwendung von höheren, Frequenzen (von z. B. mehr als roo MHz) in mehrstufigen Sendern und Empfängern; für Nachrichten.- und Meßzwecke mit Frequenzvervielfachung oder 'Überlagerung zu arbeiten, insbesondere um die bei tieferen Frequenzen mit verhältnismäßig einfachen Mitteln einwandfrei mögliche Modulation, Frequenzkonstanz oder Spannungsteilung auch bei hohen Frequenzen zu erzielen. Zum Zwecke der Frequenzumsetzung oder -vervielfachung führt man in der Regel einer Mischröhre die Grundfrequenzen über abgestimmte Kreise oder Leitungen zu und stimmt am Röhrenausgang auf die gewünschte neue Frequenz ab. Diese Abstimmung wird unerläßlich, wenn man; bei hohen Frequenzen einen guten Wirkungsgrad erreichen will.
- Die Mischung zweier Frequenzen f1 und f2 beispielsweise in einer Diode erfordert dieZusammenschaltung eines. Schwingkreises. für die Frequenz f l, eines weiteren für die Frequenz f 2 und, eines dritten. für die Mischfrequenz f i -I- f 2 oder f i - f2. - In manchen Fällen werden: außerdem weitere Kreise oder Filter zur Unterdrückung umerwünschter Mischfrequenzen benötigt. Eine derartige Anordnung mehrerer Schwingkreise bei einer Misch-oder Frequenzverdoppelereinrichtung ergibt aber, insbesondere bei hohen Frequenzen, Schwierigkeiten, weil jede Verbindungsleitung als Streuinduktivität wirkt und dicht benachbarte Kreise stark induktiv gekoppelt sind. Außerdem ist jeder Kreis durch die Erdkapazität der anderen Kreise belastet.
- Es ist bekannt; Mischeinrichtungen aus Hohl-Leitungen aufzubauen, die über Öffnungen in gemeinsamen Leitungsteildri-elektrisch -miteinander verbunden sind. Eine solche Einrichtung besteht beispielsweise aus zwei je eine Hohlleiterwolle führenden: Leitungen, die über in den genannten Öffnungen, befindliche Elektronenröhrzmi, Kristalldioden od. dgl. auf eine gemeinsame, die Zwischenfrequenz führende Leitung arbeiten.
- Es ist ferner bekannt, Elektronenröhren in eine einzige koaxiale Resonanzleitung einzubauen. Die Elektronenröhre liegt dabei im vom elektromagnetischen Feld erfüllten Raum und ist mit Zuführungsleitungen, die durch diesen Raum führen, verbunden. Man hat auch Elektronenröhren in eine aus zwei Resonanzkreisen bestehende Generatoranordnung eingebaut und die Röhre in einer Unterbrechung einer gemeinsamen Trennwand der Resonanzkreise angeordnet. Um aber die über Kopplungsöffnungen miteinander gekoppelten Resonanzräume gegenseitig abzuschirmen, sind komplizierte, dis Röhren umfassende Formteile notwendig. Weiter sind in die Resonanzräume rohrförmige Teile gezogen, durch die die Zuführungen zu den Röhrenelektroden- abgeschirmt und kapazitiv verblockt werden.
- Bei den bekannt, aus einer Kombination von koaxialen oder Hohlraumresonatoren bestehenden Anordnungen kam mann aber zu relativ großem. Abmessungen. Ferner ermöglichen die bekannten Einrichtungen keinen homogenen Übergang von einem Leitungszweig zum anderen.
- Die Erfindung zeigt einten; Weg; auf dem es gelingt, beispielsweise dis erwähnten Naschteile bei einer Hochfrequenzeinriehtung, insbesondere zur Frequenzumsetzung oder -vervielfachung zu vermeiden. De, Hochfrequenzeinrichtung besteht dabei aus abgestimmten Kreisen, und einer Röhre, der die Grundfrequenzen über abgestimmte Kreise bzw. Leitungen zugeführt und an deren Ausgang die gewonnenen Spannungen abgenommen werden. Als. Schwingkreise werden Hählraumresonatoren, koaxiale Topfkrdise oder abgeschirmte Doppelleitungen benutzt, bei denen, die Abschirmungen, bzw. der Außenleiter der Kreise derart ineinander übergeben; daß der Außenleiter des einen Kreises wenigstens. zum Teil . den Innenleiter eines koaxialen: Resonators bildfit.
- Bei der Hochfrequenzeinrichtung nach der Erfindung ist der erste Schwingkreis so weit in den zweiten Schwingkreis eingeführt, daß die Röhre zwischen dem offenere Ende des ersten Schwingkreises und der dem offenen Ende gegenüberliegenden Wand des, zweiten Schwingkreises unter Verwendung von kürzesten. Leitungsverbindungen eingebaut werden kennt.
- Durch die vorgeschlagene Ausbildung der aus wenigstens zwei Resonanzkreisen bestehenden Hochfrequenzeinrichtung wird eine sehr gedrängte Bauweise erzielt, wobei, die Röhre an einem solchen Ort irn Resonanzraum angeordnet ist, daß das elektromagnetische -Feld nur unwesentlich gestört wird. Die Röhre stellt dabei ein Bindeglied: zwischen dem offenen Ende des. erstem: Schwingkreises und den zweiten Schwingkreis dar. Durch einen derartigen Aufbiau wird erreicht, daß die Hüllen der Hohlraumkreise die einzelnem. Kreise prak tisch ohne Streuinduktivität miteinander verbinden. Der Einfluß der Erdkapazitäten fällt dabei weg.
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- In; Fig. i ist schematisch eine Anordnung nach der Erfindung gezeigt; die beispielsweise zur Fre quenzverdoppeiung verwendet werden kann. Bei der Anordnung wird eine Doppeldiode D benutzt, deren beiden Anoden die Grundfrequenz f1 im Gegentakt über eine abgeschirmte Doppelleitung L zugeführt wird. Das Schirmrohr R ist mit seiner Außenwand auf die Oberfrequenz: 2 f1 bzw n. - f1 abgestimmt.
- In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel werden zwei in dem Mischrohr T angeordnete Triodensysteme für eine Frequenzverdoppelung benutzt. Nicht nur die zwei Anoden A1 und A2, sondern, auch die Kathoden K1 und' K2 lassen, sieh soi auf dem kürzesten. Weg, den die Konstruktion der Röhre zuläßt, mit dem Abstimmkreis für zfi verbinden.
- Gegebenenfalls können mit .den Anordnungen nach der Erfindung noch Filter zur Unterdrückung unerwünschter Frequenzen; oder zur Änderung der ein- oder ausgekoppelten Spannungen Spannungsteiler vorgesehene werden.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hochfrequenzeinrichtung,, insbesondere zur Frequenzumsetzung oder -vervielfachung mit einer Röhre, der, die Grundfrequenzen über abgestimmte Kreise bzw. Leitungen zugeführt und an deren Ausgang die gewonnenen Spannungen abgenommen werden, mit Hohlraumresonatoren, koaxialen Topfkreisen oder abgeschirmten Doppelleitungen als. Schwingkreisen, bei denen drei Abschirmungen. bzw. der Außenleiten der Kreise derart ineinander übergehen, daß der Außenleiter des einen Kreises wenigstens zum Teil dem Innenleiter eines koaxialen Resonators bildet, dadurch gekennzeichnet, d;aß der eTs.te Schwingkreis soweit in den zweiten. Schwingkreis. ragt, daß die Röhre zwischen dem offenen Ende dies ersten Schwingkreises und der dem offenen: Ende gegenüberliegenden Wand des zweiten. Schwingkreises unter Verwendung von kürzesten Leitungsverbindungen eingebaut werden kann.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i zur Fre quenzverdoppelung, dadurch, gekennzeichnet, da;ß die Grundfrequenz (f1) den Anden einer Doppeldiode (D2) über abgeschirmte Leitungen (L) zugeführt wird: und da,ß das. Schirmrohr (R) mit einem- Teil seiner Außenwand auf die Oberfrequenz (2 f1) abgestimmt ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i zur Frequenzverdoppelung oder -vervielfachung, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfrequenz (f1) vorzugsweise den Systemen einer Doppeltriode (T) über abgeschirmte Leitungen (L) zugeführt wird und daß das. Schirmrohr (R) mit einem Teil seiner Außenwand auf die Oberfrequenz, (2 fi bzw. n # f1) -abgestimmt ist.
- 4. Einrichtung nach dem. Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischfrequenz führenden Leiter in einen Spannungsteiler und/oder ein Ausgangskabel übergehen. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 088 722, 2 134 590, 22153728-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES7181D DE944197C (de) | 1942-02-01 | 1942-02-01 | Hochfrequenzeinrichtung, insbesondere zur Frequenzumsetzung oder -vervielfachung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE944197C true DE944197C (de) | 1956-06-28 |
Family
ID=7472324
Family Applications (1)
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DES7181D Expired DE944197C (de) | 1942-02-01 | 1942-02-01 | Hochfrequenzeinrichtung, insbesondere zur Frequenzumsetzung oder -vervielfachung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE944197C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2088722A (en) * | 1934-10-04 | 1937-08-03 | American Telephone & Telegraph | Vacuum tube with tank circuits |
US2134590A (en) * | 1935-12-06 | 1938-10-25 | Rca Corp | Short wave reception |
US2153728A (en) * | 1936-10-07 | 1939-04-11 | American Telephone & Telegraph | Ultra high frequency signaling |
-
1942
- 1942-02-01 DE DES7181D patent/DE944197C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2088722A (en) * | 1934-10-04 | 1937-08-03 | American Telephone & Telegraph | Vacuum tube with tank circuits |
US2134590A (en) * | 1935-12-06 | 1938-10-25 | Rca Corp | Short wave reception |
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