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DE943688C - Zylinderschleif- und Honwerkzeug - Google Patents

Zylinderschleif- und Honwerkzeug

Info

Publication number
DE943688C
DE943688C DEM2741D DEM0002741D DE943688C DE 943688 C DE943688 C DE 943688C DE M2741 D DEM2741 D DE M2741D DE M0002741 D DEM0002741 D DE M0002741D DE 943688 C DE943688 C DE 943688C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
jaws
cylinder
fingers
spread
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM2741D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Bleasdale
Kirke W Connor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Micromatic Hone Corp
Original Assignee
Micromatic Hone Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Micromatic Hone Corp filed Critical Micromatic Hone Corp
Priority to DEM2741D priority Critical patent/DE943688C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE943688C publication Critical patent/DE943688C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/02Honing machines or devices; Accessories therefor designed for working internal surfaces of revolution, e.g. of cylindrical or conical shapes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Zylinderschleif- und Honwerkzeug Die Erfindung betrifft eine Zylinder-Innenschleifvorrichtung mit in einem längs beweglichen, drehbaren Schleifkopf auseinanderspreizbaren Schleifbacken, die innerhalb des Bereiches des Arbeitshubes gespreizt werden, wenn der Schleifkopf sich vollständig in der Zylinderbohrung befindet.
  • Derartige Werkzeuge sind an sich bekannt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Schleifbacken auch innerhalb des Bereiches des Arbeitshubes zusammengezogen werden. Die Zusammenziehung der Schleifbacken erfolgt erst nach Beendigung des Schleifens, wenn also die Schleifbewegung des Werkzeuges aufgehört hat, bevor das Werkzeug über den Schleifhub hinaus bewegt wird. Das hat den Vorteil, daß am Ende der zu schleifenden Fläche keine kegelige Erweiterung entsteht und daß die Schleifbacken schonend und gleichmäßig abgenutzt werden.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Zylinder-Innenschleifvorrichtung, deren Schleifbacken durch bewegliche Schwingfinger an den Schleifspindeln gespreizt oder eingezogen werden, indem diese Schwingfinger an ringförmige Anschläge stoßen, besteht darin, daß die Anschläge in der Vorschubrichtung der Schleifspindeln durch den Widerstand der Schwingfinger gegen die Wirkung von Federn bis zu einem festen Widerlager verschoben werden und dann nach dem Hindurchschlupfen der Schwingfinger und dem dadurch bewirkten Spreizen der Schleifbacken-von den Federn zurückgeführt werden bis zu einem beweglichen Widerlager, das von einem Druckzylinder in der Vorschubrichtung der Schleifspindel verschoben wird, sobald eine mehrfach wiederholte, von der Schleifspindel bei ihrem weitesten Vorschub ausgelöste Bewegung einer Schaltklinke das Umschaltventil des Druckzylinders in seine eine Schaltstellung gebracht hat, und wieder gegen die Vorschubrichtung zurück verschoben wird, sobald von der Schleifspindel bei ihrem völligen Zurückholen die einmalige Bewegung eines Schalthebels ausgelöst wird, die das Umschaltventil in seine andere Schaltstellung bringt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Die Zeichnung zeigt die rechte Seite einer Bank mit Honwerkzeugen, bei denen ein Werkzeug dargestellt ist in Ansicht und teilweise im Schnitt, bei welcher sowohl das Ausschwingen in die Schleifstellung als auch die Freigabe in die zurückgezogene Stellung bei den Schleifsteinen während einer Zeit erfolgt, während welcher der Schleifstein innerhalb des Arbeitshubes sich befindet.
  • Die Zurückziehung der Schleifsteine aus der. Schleifstellung und deren Bewegung in die Schleifstellung findet statt, während der Schleifkopf sich innerhalb des Arbeitsbereiches des ihm zugeordneten Werkstückes befindet. Das Honwerkzeug ist innerhalb der Büchse 52 geführt. Diese bildet einen Teil des Honmaschinengestelles 54, welches mit einem Schleifkopf 56 versehen ist, der innerhalb des Werkstückes 58 umläuft und sich innerhalb desselben über einen vorher bestimmten Arbeitsbereich hin und her bewegt; die Bewegung wird durch einen Antriebsmechanismus auf die oberen Enden des Werkzeuges übertragen.
  • Die Schwinganschläge 62 sind für das Zusammenwirken mit den Schwingfingern 6o vorgesehen, die durch das Werkzeug getragen werden. Die Schwinganschläge 62 sind durch Muttern 63 an den Schuhen 64 befestigt. Jeder der Schuhe 64 ist gleitbar an einer Säule 66 befestigt, welche an dem Traggestell 54 angeordnet ist. Der Schuh wird normalerweise in die dargestellte Stellung durch die Druckfeder 68 gepreßt. Ein unterer Anschlag ist für die Bewegung der Schuhe 64 und für die Schwinganschläge 62 vorgesehen, wenn das untere Ende 72 der Büchse den Bund 7o, der vom Gestell aus sich nach oben erstreckt, beaufschlagt.
  • Jede Säule 66 trägt ebenfalls gleitbar einen zweiten Bund 8o und wird auf der Säule durch eine Überwurfmutter 82 gehalten. Eine Kurbel 84 ist an dem Bund 8o durch einen Bolzen 86 angelenkt und mit dem anderen Ende mit dem einen Arm eines Winkelhebels 88 durch einen Zapfen 9o verbunden. Der Winkelhebel 88 ist durch einen Zapfen 92 schwingbar an einem Ständer 94 gelagert, der an der Maschinenplatte 54 befestigt ist. Der andere abwärts gerichtete Arm des Winkelhebels ist mit einem Langloch versehen, durch welches er über einen Zapfen 96 an dem anderen Ende einer Kolbenstange 98 befestigt ist, die in bekannter Weise innerhalb eines Zylinders Ioo sich hin und her bewegt. Die Leitungen Io2 und Io4 leiten die Druckflüssigkeit in den Zylinder, und zwar auf die entsprechenden Seiten des Kolbens. Die Leitungen Io6 und Io8 führen zu einem ähnlichen nicht dargestellten Zylinder, der auf dem gegenüberliegenden Ende des Maschinenaggregates angeordnet ist und ebenfalls einen Winkelhebel und einen entsprechenden Bund aufweist. Die Leitungen IoI und Io3 stehen mit den Leitungen Io2, Io4, Io6 und Io8 in Verbindung und führen zu einem Umschaltventil IIo, welches für die Sperrung aller Werkzeuge des gesamten Aggregates dient. Das Ventil IIo kann durch eine Kurbel II2 in die Arbeitsstellung gebracht werden; es wird in die entgegengesetzte Stellung durch ein Sperrad II4 verschwenkt. Das Sperrad II4 wird durch eine Schaltklinke II6 zeitweise bewegt, welche auf einem Hebel II8 befestigt ist. Der Hebel II8 wird durch eine Feder I2o in die gezeichnete Stellung gepreßt. Der Hebel kann in die gestrichelt dargestellte Stellung durch Eingriff mit dem unteren Ende des Schleifkopfes 56 des Honwerkzeuges 5o gebracht werden.
  • Der Schalthebel II2 kann in die gezeichnete Stellung durch eine Stange I22, gebracht werden. Diese Stange trägt an ihrem oberen Ende eine Anschlagplatte I24, die in den Weg des oberen Werkzeugendes 5o ragt. Das obere Ende der Stange I22 ist innerhalb einer Öffnung geführt, welche an einer Konsole 126 vorgesehen ist. Die Konsole ist am oberen Ende der Säule 66 befestigt. Durch eine Feder I28 wird die Anschlagplatte I24 in die dargestellte Stellung gebracht. Geeignete Zu- und Abflußleitungen I3o und I32 sind an das Umkehrventil IIo angeschlossen. Es sei angenommen, daß die Teile die Normalstellung einnehmen, in welcher die Ventilverbindungen derart sind, daß der Winkelhebel 88 und der Bund 8o sich in den obersten Stellungen befinden. Ähnlich wird durch Federn 68 der Schuh 64 und eine Anschlagplatte 62 in der obersten Stellung gehalten.
  • Vorzugsweise bewegen sich alle Werkzeuge der Einheit gemeinsam. Die Abwärtsbewegung des Werkzeuges 5o .gegenüber den Anschlagplatten bringt den zugeordneten Schwingfinger 6o mit einem Anschlag 62 etwas vor der oberen Grenze des Arbeitshubes des Werkzeuges in Eingriff. Die sich fortsetzende Abwärtsbewegung jedes Werkzeuges bewegt die Anschläge 62 abwätts; die Gegenkraft der Federn 68 wird durch die größere Widerstandskraft der entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgten Drehung der Schwingfinger 6o überwunden. Diese gemeinsame Bewegung der Werkzeuge und Anschläge setzt sich so lange fort, bis die Schleifköpfe im wesentlichen die Mittelstellung der Arbeitsbereiche erreicht haben. Gleichzeitig beaufschlagen die unteren- Enden 72 der Traghülse 64 die nach oben gerichteten Bunde 70, wodurch die weitere Arbeitsbewegung der Anschläge 62 unterbrochen wird. Dieses bewirkt eine Schwingbewegung der Finger 6o im Gegenuhrzeigersinn, wodurch eine Bewegung der Schleifsteine der Werkzeuge in die Eingriffsstellungen erfolgt. Die Schwingbewegung setzt ebenfalls die Anschläge frei, so daß dieselben in ihre Anfangsstellung unter dem Einfluß der Federn 68 gehoben werden und so außer Eingriff mit den Schwingfingern 6o so lange bleiben als die Werkzeuge 5o innerhalb des Arbeitsbereiches auf und ab bewegt werden.
  • Beim Erreichen der unteren Grenze durch den Schleifkopf 56 des dargestellten Werkzeuges wird der Ventilarm II8 zum Eingriff gebracht, so daß das Schaltrad II4 weitergedreht wird. Nach einer vorher genau bestimmbaren Zahl derartiger Schaltbewegungen, welche der Zahl der vollständigen Hinundherbewegungen der Schleifköpfe 56 innerhalb des zugehörigen Werkstückes 58 entspricht, erreicht das Ventil IIo die Umkehrstellung; hierdurch wird die Druckflüssigkeitsverbindung über die Leitungen Io2 und Io4 umgekehrt; hierdurch wird der Kolben und die Kolbenstange 98 nach rechts bewegt, wie aus der Zeichnung erkennbar ist. Eine entsprechende Umkehr über die Leitungen Io6 und Io8 und den zugehörigen Zylinder (nicht dargestellt) erfolgt nunmehr. Hierdurch werden die Winkelhebel verschwenkt und die Bunde 8o abwärts bewegt, welche die Tragbüchsen 64 mitnehmen. Auf diese Weise . werden die Schwinganschläge 62 in die Anfangsschwingstellung gebracht. Bei der nächstfolgenden Bewegung des Schleifkopfes 56 in die Mittelstellung seines Arbeitshubes greift der Schwingfinger 6o in den Schwinganschlag 62 ein; sie wird so im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Schleifsteine in die zurückgezogene Stellung und außer Eingriff mit den Werkstücken 58 gebracht werden.
  • Nachdem das dargestellte Werkzeug 5o in seine Start- oder Schlußstellung gelangt ist, stößt das obere Ende an die untere Seite der Anschlagplatte I24 und bewegt sie aufwärts entgegen der Kraft der Feder I28; diese schleppt die Stoßstange I22 mit sich und verschwenkt den Ventilhebel II2 im Gegenuhrzeigersinn. Diese Bewegung schaltet das Ventil IIo um, und dementsprechend auch die Leitungen Io2 und I04, Io6 und Io8. Hierdurch werden über die Kolben, welche an diese Leitungen angeschlossen sind, die Hilfsbunde 8o in ihre Anfangsstellung zurückbewegt. Auf diese Weise nehmen die Tragbüchsen 64 und die Anschläge 62 ihre dargestellte Stellung unter dem Einfluß der ihnen zugeordneten Druckfedern 68 ein. Am Schluß des Schleifvorganges werden die Teile in ihre Anfangsstellungen zurückbewegt, so daß sie für die nächste Operation bereit sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zylinder-Innenschleifvorrichtung mit in einem längs beweglichen, drehbaren Schleifkopf auseinanderspreizbaren Schleifbacken, die innerhalb des Bereiches des Arbeitshubes gespreizt werden, wenn der Schleifkopf sich vollständig in der Zylinderbohrung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifbacken auch innerhalb des Bereiches dieses Arbeitshubes zusammenziehbar sind.
  2. 2. Zylinder-Innenschleifvorrichtung nach Anspruch I, deren Schleifbacken durch bewegliche Schwingfinger an den Schleifspindeln gespreizt oder eingezogen werden, indem diese Schwingfinger an ringförmige Anschläge stoßen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (62) in der Vorschubrichtung der Schleifspindeln durch den Widerstand der Schwingfinger (6o) gegen die Wirkung von Federn (68) bis zu einem festen Widerlager (7o) verschiebbar und nach dem Hindurchschlüpfen der Schwingfinger und dem dadurch bewirkten Spreizen der Schleifbacken von den Federn (68) bis zu einem beweglichen Widerlager (8o) zurückführbar sind, das von einem Druckzylinder (Ioo) in der Vorschubrichtung der Schleifspindel verschiebbar ist, sobald eine mehrfach wiederholte, von der Schleifspindel bei ihrem weitesten Vorschub ausgelöste Bewegung einer Schaltklinke (II8) das Umschaltventil (IIo) des Druckzylinders (Ioo) in seine eine Schaltstellung gebracht hat, und wieder gegen die Vorschubrichtung zurück verschiebbar ist, sobald von der Schleifspindel bei ihrem völligen Zurückholen die einmalige Bewegung eines Schalthebels (11:2) ausgelöst wird, die das Umschaltventil (i io) in seine andere Schaltstellung bringt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 641 736, 694 284; französische Patentschrift Nr. 687 6oo; USA.-Patentschrift@n Nr. 19:27 039, i 944 662, 1 945 045, 2 070 985.
DEM2741D 1938-04-24 1938-04-24 Zylinderschleif- und Honwerkzeug Expired DE943688C (de)

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DEM2741D DE943688C (de) 1938-04-24 1938-04-24 Zylinderschleif- und Honwerkzeug

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DE943688C true DE943688C (de) 1956-05-24

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DEM2741D Expired DE943688C (de) 1938-04-24 1938-04-24 Zylinderschleif- und Honwerkzeug

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DE (1) DE943688C (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR687600A (fr) * 1929-04-18 1930-08-11 Micromatic Hone Corp Perfectionnements aux outils de rodage, en particulier pour la finition des alésages de cylindres
US1927039A (en) * 1931-03-09 1933-09-19 Micromatic Hone Corp Honing tool
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US1945045A (en) * 1931-08-10 1934-01-30 Barnes Drill Company Honing machine
DE641736C (de) * 1931-11-25 1937-02-11 Hutto Engineering Company Inc Zylinderfuellendes Schleifwerkzeug mit radial verstellbaren Schleifbacken
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DE694284C (de) * 1938-03-12 1940-07-29 Hille Werke Akt Ges Vorrichtung zum Schleifen von Innenzylinderflaechen

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