DE942997C - Wasserrohrkessel - Google Patents
WasserrohrkesselInfo
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- DE942997C DE942997C DEV7873A DEV0007873A DE942997C DE 942997 C DE942997 C DE 942997C DE V7873 A DEV7873 A DE V7873A DE V0007873 A DEV0007873 A DE V0007873A DE 942997 C DE942997 C DE 942997C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B17/00—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
- F22B17/10—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler
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Description
- Wasserrohrkessel Das Patent 917 6o6 hat einen Wasserrohrkessel mit in den Ecken angeordneten Rücklaufrohren, einer Ausdampftrommel ,und den Brennraum begrenzenden Verdampferrohrtafeln, die zwischen waagerechten Sammlern liegen, zum Gegenstand. Die oberen Sammler sollten in die benachbarten Eckrohre münden. Es wurde vorgeschlagen, die Einmündungsstellen der oberen Sammler in die Eckrohre in der Höhe des mittleren Wasserspiegels in der Ausdampftrommel zu legen. Hierdurch sollte verhindert werden, daß in den Rücklaufrohren ein Auftrieb entsteht, durch den der Rücklauf von Kesselwasser vermindert oder unter Umständen vollständig verhindert wird. Die vorgeschlagene Anordnung hat den Nachteil, daß einerseits die oberen, waagerechten Sammler, die in der Regel beheizt sind, nicht den Kesselbauvorschriften genügen, nach denen beheizte Rohrteile zoo mm unterhalb des niedrigsten Wasserspiegels liegen müssen. Es wäre also notwendig, die oberen Sammler vor Beheizung zu schützen. Andererseits ist es häufig von Nachteil; wenn man gezwungen ist, die oberen Sammler waagerecht zu verlegen. Es wäre aus baulichen Gründen vorteilhafter, wenn die oberen Sammler geneigt angeordnet würden.
- Zur Behebung dieser Nachteile wird in Weiterbildung des Hauptpatentes erfindungsgemäß vorgeschlagen, die oberen Sammler unterhalb des mittleren Wasserstandes anzuordnen und durch besondere überströmrohre mit den benachbarten Eckrohren zu verbinden, und zwar .in. der Weise, daß die Überströmrohre etwa in Höhe des mittleren Wasserstandes in die-Eckrohre einmünden.
- Nach diesem Vorschlag ist die Lage der. oberen Sammler nicht mehr an die Einmündungsstelle mit den Eckrohren gebunden. Sie brauchen auch nicht mehr waagerecht zu liegen, sondern können unterhalb des Wasserspiegels sowohl nach vorn, wie auch nach hinten geneigt angeordnet werden; wesentlich ist nur, daß das in ihnen vorhandene Dampf-Wasser-Gemisch in Übereinstimmung mit dem Hauptpatent in Höhe des mittleren Wasserspiegels in die Eckrohre eingeleitet wird.
- Da es lediglich darauf ankommt, in dem-unterhalb des Wasserspiegels liegenden Teil der Eckrohre einen denn Rücklauf des Kesselwassers entgegenwirkenden Auftrieb zu vermeiden, 'würde es schon genügen, aus den oberen Sammlern allein den Dampf abzuleiten und ihn in Höhe des Wasserspiegels in die Eckrohre einzuführen. Diese Maßnshme ist ohne weiteres durchführbar, da in den oberen Sammlern bereits eine weitgehende Entmischung stattfindet, -so daß durch Überströmrohre der Dampf abgeleitet werden kann. Dabei kommt es nicht darauf an, wenn vom Dampf mehr oder minder viel Wasser mitgerissen wird. Der Hauptteil des Wassers kann den Eckrohren über eine zweite, unterhalb des Wasserspiegels gelegene Verbindung zugeführt werden.
- Der Erfindungsvorschlag hat noch den baulichen Vorzug, daß die oberen Sammler selbst nicht in gleicher Ebene liegen brauchen und dadurch die Verbindung mit dem Eckrohr wesentlich erleichtert wird.
- Der Erfindungsgegenstand ist in den Ausführungsbeispielen nach Abb. i bis 3 näher erläutert: In Abb. i sind - die oberen Sammler i und 2 unterhalb des mittleren Wasserstandes in der Trommel 3 angeordnet. Die dem hinteren Eckrohr q. zugewandten Enden der Sammler i und 2 sind durch die überströmrohre 5 und 6 mit dem Eckrohr q. verbunden, und zwar so, daß die Überströmrohre in Höhe des mittleren Wasserstandes in das Eckrohr q. einmünden. Die Höhe des Wasserstandes ist durch die strichpunktierte Linie 7 angedeutet. Hierdurch wird genauso wie bei dem Hauptpatent verhindert, daß durch den in das Eckrohr einströmenden Dampf eine Auftriebswirkung entsteht, die den Rückfiuß von Kesselwasser in diesem Rohr vermindern oder ganz unterbinden würde. Die Verbindung der Sammler mit dem Eckrohr ¢ ist in Abb. 2 nach der Schnittlinie I-I in Draufsicht dargestellt. Man erkennt, daß die Sammler i und 2 wasserseitig keine Verbindung mit dem Eckrohr q, haben. Dies schließt nicht aus, die Sammler i und 2 kraftschlüssig mit dem Eckrohr zu- verbinden, um ein starres- Rohrgerüst zu erhalten. Es ist aber auch möglich, das Rohrgerüst elastisch auszubilden, wenn auf eine kraftschlüssige Verbindung verzichtet wird und die Überströmrohre 5 und 6 so nachgiebig ausgebildet werden, daß sie Wärmedehnungen folgen können.
- In Abb. 3 ist eine andere Ausführungsform gezeigt. Die oberen Sammler i und 2 sind wieder durch die Überströmro'hre 5 und 6 mit dem Eckrohr q. verbunden. Die strichpunktierte Linie 7 gibt den mittleren Wasserstand in der Trommel an, Da in den Sammlern. i und 2 bereits eine weitgehende Trennung von Dampf und Wasser eintritt, genügt es, die überströmrohre so zu bemessen; daß der abgeschiedene Dampf allein durch die Rohre 5 und 6 überströmt, wobei es natürlich unwesentlich ist, wenn eine mehr oder minder große Menge Wasser mitgerissen wird. Der größte Teil des abgeschiedenen Wassers tritt unmittelbar aus den Sammlern i und 2 in das Eckrohr q.@ über. Da durch die unmittelbare Verbindung nur Wasser strömt, kann der Durchflußquerschnitt verringert werden. Es genügt, wenn die Sammler i und 2 über Rohrnippel 8 mit dem Eckrohr q. verbunden werden. Hierdurch wird die Verbindung baulich erheblich vereinfacht. Darüber hinaus ist es auch nicht mehr erforderlich, daß die oberen Sammler in der gleichen Ebene liegen müssen. Wie gezeigt, ist der Sammler 2 unterhalb des Sammlers i angeordnet, so daß auch durch diese Maßnahme die Verbindung der Sammlex i und 2 mit dem Eckrohr q. vereinfacht wird.
- Die in Abb. 3 beschriebene Verbindung hat noch den weiteren Vorzug; daß die Einmündungsstellen5 und 6 auch unbedenklich oberhalb der Wasserstandslinie 7 angeordnet werden können, da die mitgerissenen Wassermengen so gering sind, daß durch den Überhub keine nennenswerte Erhöhung des Gegendruckes eintritt. Es sei noch bemerkt, daß durch die Ausnutzung der Entmischung in den Sammlern i und 2 und getrennte Ableitung von Dampf und Wasser der- für die Entmischung vorgesehene Raum 9 im oberen Teil des Eckrohres oberhalb der Wasserstandslinie 7 ganz wesentlich entlastet wird, so daß die Trennung von Dämpf und Wasser im Rohrsystem selbst auch die Dampftrommel ganz erheblich entlastet.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserrohrkessel gemäß Patent 917 6o6 mit in den Ecken angeordneten Rücklaufrohren und oberen Sammlern, die in Höhe des mittleren Wasserstandes mit den Eckrohren verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen, waagerechten oder geneigten Sammler (1,.2) unterhalb des mittleren Wasserständes angeordnet sind und durch überströmrohre (5, 6) mit den Eckrohren (q.) in Verbindung stehen, die in Höhe des mittleren Wasserstandes in die Eckrohre (4.) einmünden.
- 2. Wasserrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Sammler .(r, 2) kraftschlüssig mit den Eckrohren verbunden sind.
- 3. Wasserrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Überströmrohre (5, 6) nachgiebig ausgebildet sind.
- 4. Wasserrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammler (3, a) zueinander in der Höhe versetzt sind.
- 5. Wasserrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammler (i, a) außer durch Überströmrohre (5, 6) unmittelbar mit den Eckrohren (4) verbunden sind.
- 6. Wasserrohrkessel nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbare Verbindung (8) einen kleineren Durchflußquerschnitt aufweist als der Durchflußquerschnitt der Sammler.
- 7. Wasserrohrkessel nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Durchflußquerschnitt der überströmrohre und der unmittelbaren Verbindung etwa dem Durchflußquerschnitt des zugehörigen Sammlers entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE942997C true DE942997C (de) | 1956-05-09 |
Family
ID=7572079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEV7873A Expired DE942997C (de) | 1954-10-03 | 1954-10-03 | Wasserrohrkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE942997C (de) |
-
1954
- 1954-10-03 DE DEV7873A patent/DE942997C/de not_active Expired
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