DE9422104U1 - Rotorschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen Abfällen - Google Patents
Rotorschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen AbfällenInfo
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Description
Rotorschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen Abfallen
Die Erfindung betrifft eine Rotorschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen Abfällen
mit mindestens zwei parallel zueinander in einem Gehäuse gelagerten, gegenläufig angetriebenen,
miteinander kämmenden Schneidrotoren, die jeweils aus mehreren im Abstand auf einer Welle aneinandergereihten, mit gegen die Umfangsfläche der gegenüberliegenden Welle
bzw. Distanzringe und gegeneinander arbeitenden Schneidzähnen versehenen Rotorscheiben
bestehen.
Derartige Rotorscheren sind bekannt und werden überwiegend zum Zerkleinern von Abfällen,
wie Sperrmüll, Haushaltsmüll, Altreifen, Flaschen oder Behältern aus Metall, Kunststoff und
dgl. eingesetzt. Aufgrund der in den sperrigen Abfallen enthaltenen unterschiedlichen, häufig
sehr widerstandsfähigen und zähen Materialien, wie sperrige Stahlteile, Stahleinlagen in Altreifen
usw., treten große Probleme hinsichtlich der aufzunehmenden radialen und axialen
Kräfte sowie des Verschleißes auf, die sich letztlich auf den Zerkleinerungsprozeß nachteilig
auswirken und die Verfügbarkeit einer Rotorschere wesentlich beeinträchtigen. Es wurde ständig versucht, den Problemen der extrem hohen Belastung und dem Verschleiß
entgegenzuwirken, so durch die Maßnahmen gemäß der DE 27 31 588 C2 in Form einer
zweiteiligen Gehäuseausführung, weiterhin die Ausführung von Schutzkappen für die
Schneidzähne nach der DE 39 18 657 C2 und schließlich den Vorschlag entsprechend der
P 42 40 444.4-23, Schneidrotoren mit einem Übermaß zu verwenden.
Wenn auch diese Lösungen im Detail Verbesserungen bewirken, fehlt derzeitig eine komplexe
Lösung, die das oben beschriebene Problem weitgehend beseitigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rotorschere der eingangs genannten Art
konstruktiv so zu gestalten, daß die jeweils veränderten Maschinenelemente zu einem effektiveren
Zerkleinerungsprozeß, einem optimalem Verschleißverhalten und einer Verringerung
der Lagerbelastung führen.
Erfindungsgemäß kann diese Aufgabe durch je drei nebengeordnete Varianten gelöst werden.
Erfindungsgemäß kann diese Aufgabe durch je drei nebengeordnete Varianten gelöst werden.
• ft » ft * ft·*»··
Blatt -2-
Nach der ersten Variante wird vorgeschlagen, mindestens einer äußeren Rotorscheibe eines
Schneidrotors eine deren Umfang entsprechende Verschleißscheibe zuzuordnen und mit der
Welle zu verbinden, um den Verschleiß zu verringern, den Zerkleinerungsprozeß zu fördern
und durch verringerte Axialkräfte die Lagerbelastung zu senken. Diese erfinderische Maßnahme
wirkt sich so aus, daß
• keine Verklemmung von Zerkleinerungsgut wie bisher zwischen fest stehenden
Verschleißelementen und dem Schneidrotor erfolgen kann und der Verschleiß geringer
wird,
• die wirkenden Axialkräfte damit geringer und die Lebensdauer der Lager erhöht werden,
• somit in der Gesamtheit der Zerkleinerungsprozeß verbessert wird und
• die Rotorschere eine höhere Verfügbarkeit erhält.
Dieser Erfindungsvariante untergeordnete Ausfuhrungsforrnen sind den Ansprüchen 5 bis 11
zu entnehmen.
Die zweite dieser Variante nebengeordnete erfinderische Lösung der Aufgabe sieht vor, mindestens
einer Welle eine AbstutZ'/Abstreifeinrichtung so zuzuordnen, daß diese mit einem
funktionell selbständigen Abstützteil die Welle bzw. den Distanzring in einem Sektor zwischen
unteren "Totpunkt" und horizontaler Symmetrielinie und mit einem von dem Abstützteil
funktionell unabhängigen Abstreifteil im Bereich des unteren "Totpunktes" der Welle
bzw. des Distanzringes umfaßt. Auch diese Lösung bewirkt
• infolge der Vermeidung von Verklemmungen des Zerkleinerungsgutes eine Senkung des
Verschleißes,
• infolge der Verringerung der Belastung der Welle eine höhere Lebensdauer der Lager und
• einen effektiveren Zerkleinerungsprozeß bzw. eine höhere Verfügbarkeit der Rotorschere.
Die erfindungsgemäße Abstütz-/Abstreifeinrichtung ist entsprechend den Ansprüchen 12 bis
27 ausführbar.
Blatt-3-
Nach der dritten Lösung der gestellten Aufgabe besteht erfindungsgemäß die Fläche der vorderen
Zahnflanke mindestens eines Schneidzahnes aus geometrisch abgesetzten und/oder
abgewinkelten Teilflächen, die zu einem stufenweisen Zerkleinern und einer optimalen Wirkung
der am Zerkleinerungsprozeß beteiligen Zerkleinerungskanten und Teilflächen führen.
Es wird durch diese veränderte Zahngeometrie bei
• einem optimalen Zerkleinerungsprozeß,
• geringeren Lagerbelastungen und
• günstigem Verschleißverhalten
letztlich auch die Verfügbarkeit der Rotorschere wesentlich erhöht. Nach den Ansprüchen 28
bis 36 sind erfindungsgemäße Ausfuhrungsformen dargestellt, die das Prinzip eines stufenweisen
Zerkleinerns realisieren können.
Vorteilhaft hat sich gezeigt, daß die Wirkungen der erfindungsgemäßen Merkmale gemäß den
Ansprüchen 1 bis 3 besonders günstig die Verfügbarkeit einer Rotorschere beeinflussen, wenn
man die beschriebenen drei Einzellösungen in einer Maschine als bevorzugte Variante kombiniert
anwendet. Der sich hieraus ergebende überraschende und neue Effekt besteht nun darin, daß der Zerkleinerungsprozeß auf die verschiedenen Materialarten des zu zerkleinernden
Materialgemischs einstellbar wird bei Aufrechterhaltung der vorteilhaften Wirkungen,
wie günstiges Verschleißverhalten, geringere Lagerbelastungen und verbesserter Zerkleinerungsprozeß.
Damit wird die besonders hohe Verfügbarkeit einer Rotorschere erzielt, weil diese hinsichtlich des zu zerkleinernden Materialgemischs optimierbar bzw. nach diesem
auslegbar wird.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. In den zugehörigen
Zeichnungen zeigen
Fig-1 eine vereinfachte Gesamtdarstellung einer geöffneten Rotorschere in der Draufsicht,
fig· 2 eine äußere Rotorscheibe mit Verschleißscheibe als perspektivischer Ausschnitt aus
einer Rotorschere sowie einen einzeln dargestellten Schneidzahn in einer erfindungsgemäßen
Ausführung,
Blatt -A-
Fig. 3 Ausführungen von erfindungsgemäßen Abstütz-/Abstreifeinrichtungen in den Formen
a) als Baueinheit,
b) mit getrenntem Abstützteii und Abstreifteil und
c) mit einem zusätzlichem Abstreifteil für einen Reversierbetrieb,
Fig. 4 Ausführungen von erfindungsgemäßen Schneidzähnen in den Formen wie in a) bis e)
dargestellt.
Entsprechend Fig. 1 besteht eine Rotorschere im wesentlichen aus zwei parallel zueinander in
einem Gehäuse 1 gelagerten, gegenläufig angetriebenen, miteinander kämmenden Schneidrotoren
2, die jeweils aus mehreren im Abstand auf den Wellen 3 aneinandergereihten, mit
gegen die Umfangsfläche der zwischen den Schneidrotoren 2 auf den Wellen 3 angeordneten
Distanzringe 4 und gegeneinander arbeitenden Schneidzähnen 6 (Fig. 2) versehenen Rotorscheiben
5. Das Gehäuse 1 besitzt Rückwände 1.1, Stirnwände 1.2 und Trennwände 1.3. Die Wellen 3 sind in den Stirnwänden 1.2 gelagert. Die auf den kämmenden Schneidrotoren 2
mittels Distanzringen 4 auf Abstand gereihten Rotorscheiben 5 sind so angeordnet, daß der in
Fig. 1 dargestellte obenliegende Schneidrotor 2 an der linken Seite eine Verschleißscheibe 7
aufweist, die sich an die äußere Rotorscheibe 5 anschließt und form- oder kraftschlüssig (Fig.
2) oder mittels nicht dargestelltem Gewinde mit der Welle 3 verbunden ist. Diese Verschleißscheibe
7 entspricht dem Umfang der äußeren Rotorscheibe 5 und kann vorteilhaft geringfügig
im Durchmesser größer als die Rotorscheibe 5 ausgeführt werden. Die Verschleißscheibe
7 läuft mit oder ohne Spiel gegen einen äußeren Distanzring 4.1 der gegenüberliegenden
Welle 3. Der mit dieser Welle 3 gebildete Schneidrotor 2 weist an seiner rechten Seite eine
weitere Verschleißscheibe 7 auf, die entsprechend der ersten Verschleißscheibe 7 angeordnet
und gestaltet ist. Beide Verschleißscheiben laufen in entsprechenden Durchführungen der den
Zerkleinerungsraum abgrenzenden Trennwände 1.3. Es sind auch Ausführungen möglich,
wonach die Verschleißscheiben 7 als bund- oder flanschartiger Teil der Welle 3 gestaltet sind.
Blatt-5-
Die gemäß Fig. 1 dargestellte Ausfuhrung ist auch so denkbar, daß nur einer Welle 3 zwei
äußere Verschleißscheiben 7 zugeordnet sind, die je gegen entsprechende äußere Distanzringe
4.1 der gegenüberliegenden Welle 3 mit oder ohne Spiel laufen. Der Erfindungsgedanke ist
auch auf die Rotorscheren übertragbar, die mehrere Paare von Schneidrotoren 2 aufweisen.
Schließlich liegt es auch im Sinn einer erfindungsgemäßen Ausführung, daß die Verschleißscheibe 7 nicht unmittelbar an einer Rotorscheibe 5 anliegt, sondern von dieser
durch einen Distanzring 4 bzw. 4.1 getrennt ist, wobei dann die gegenüberliegende
Rotorscheibe 5 praktisch dicht zur Trennwand 1.3 abschließt. Wesentlich ist, daß einem Paar
von kämmenden Schneidrotoren 2 maximal zwei Verschleißscheiben zugeordnet werden, die
jeweils an einer äußeren Rotorscheibe 5 in Richtung zur Stirnwand 1.2 anliegen und mit der
Welle 3 fest verbunden sind. Durch diese Anordnung hat sich gezeigt, daß Verklemmungen
von Zerkleinerungsgut wie bisher zwischen fest stehenden Verschleißelementen und dem
Schneidrotor 2 vermieden werden und damit der Gehäuseverschleiß wesentlich sinkt. Durch
die geringeren Axialkräfte wird die Lebensdauer der Lager erhöht. Insgesamt verbessert sich
der Zerkleinerungsprozeß und die Rotorschere erhält allein damit schon eine höhere
Verfügbarkeit.
Diese Wirkungen werden noch funktionell während des Zerkleinerungsprozesses unterstützt
durch erfindungsgemäße Abstütz-ZAbstreifeinrichtungen 8, die nach Fig. 1 zwischen den
Rotorscheiben 5 angeordnet sind. Nach dem Erfindungsprinzip ist jede Ausführung so gestaltet,
daß die Funktionen Abstützen und Abstreifen entkoppelt sind, d.h., daß jede Abstütz-/Abstreifeinrichtung
entsprechend Fig. 3a, b, c mit einem funktionell selbständigen Abstützteil 8.1 den Distanzring 4 in einem Sektor 3.1 zwischen dem unteren "Totpunkt" und horizontaler
Symmetrielinie und mit einem funktionell unabhängigen Abstreifteil 8.2 im Bereich des
unteren "Totpunktes" des Distanzringes 4 umfaßt. Spezifisch tragen diese Mittel infolge der
Vermeidung von Verklemmungen des Zerkleinerungsgutes zur Senkung des Verschleißes bei,
gewährleisten dieselben eine höhere Lebensdauer der Lager, da die Welle 3 entlastet wird,
M · · · Il MK
Blatt -6-
und führen die erfindungsgemäßen Merkmale zu einem effektiveren Zerkleinerungsprozeß,
d.h. zu einer weiteren Erhöhung der Verfügbarkeit der Rotorschere.
Dabei kann die Abstütz-/Abstreifeinrichtung 8 nach Fig. 3a, c als Baueinheit gestaltet, nach
Fig. 3a das Abstreifteil 8.2 als federndes Bauteil ausgeführt sein und nach Fig. 3b aus getrennten
Bauteilen, wie Abstützteil 8.1 und Abstreifteil 8.2 bestehen. Wie in Fig. 3c dargestellt ist
zur Vermeidung von Materialverklemmungen bei einem Reversierbetrieb ein zusätzliches
Abstreifteil 8.3 vorgesehen, welches zweckmäßigerweise schwenkbeweglich ist. Allen Ausführungsformen
ist gemeinsam, daß die Schneidrotoren 2 aus dem Gehäuse 1 demontiert werden können, ohne die Abstütz-/Abstreifeinrichtungen 8 zu entfernen. Entsprechend dem Zerkleinerungsgut
sind unterschiedliche Zuordnungen möglich, nämlich so wie sie in den Ansprüchen 13 bis 24 und 26 sowie 27 dargestellt sind.
Typisch ist wiederum der Effekt, die für den jeweiligen Zerkleinerungsprozeß erforderlichen
Ausführungsformen und Anordnungen auswechselbar und anpaßbar einzusetzen. Um auf die Verfügbarkeit der Rotorschere weiterhin steigernd und unterstützend einzuwirken,
werden schließlich gemäß den Fig. 2 und 4a, b, c, d, e die Flächen der vorderen Zahnflanken
6.1 der Schneidzähne so gestaltet, daß geometrisch abgesetzte und/oder abgewinkelte Teilflächen
6.5 entstehen, die zu einem stufenweisen Zerkleinern und einer optimalen Wirkung der
am Zerkleinerungsprozeß beteiligten Zerkleinerungskanten 6.2, 6.3 und Teilflächen 6.5 führen.
Es können danach die Schneidzähne 6 mit den vorgeschlagenen Geometrien eingesetzt
werden, die auf das zu zerkleinernde Materialgemisch abgestimmt sind. In Fig. 2 ist analog
zur Fig. 4b, e und im allgemeinen übertragbar auf die Fig. 4a, c, d die beispielsweise Geometrie
eines Schneidzahnes 6 dargestellt, wobei die Zerkleinerungskanten 6.2 als die zwischen
der vorderen Zahnflanke 6.1 und den Stirnseiten 6.6 liegenden Kanten, welche gegen die
Zerkleinerungskanten 6.2 des Schneidzahnes 6 der gegenüberliegenden Rotorscheibe 5 arbeite^
und die Zerkleinerungskante 6.3 als die zwischen dem Zahnkopf 6.4 und der vorderen
Blatt -7-
Zahnflanke 6.1 liegende Kante, welche gegen den Distanzring arbeitet, definiert sind. Des
weiteren sind mit 6.7 die zwischen den Teilflächen 6.5 der vorderen Zahnflanke 6.1 und den
Stirnseiten 6.6 liegenden Winkel bezeichnet, die im Falle der Ausführungen gemäß den Fig.
2, 4a, b, e etwa oder genau 90 ° betragen, wobei eine geringe Unterschreitung, wie z.B. 89 °,
unter bestimmten Voraussetzungen vorteilhaft sein kann.
Alle Ausführungen gemäß den Fig. 2, Fig. 4a-e werden dem Grundprinzip des Erfindungsgedankens
gerecht und ermöglichen nach Anspruch 32 einen auf den jeweiligen Zerkleinerungsprozeß
abgestimmten Einsatz verschiedener Schneidzähne 6. Die Grundfunktionen Brechen/Schneiden
werden kombiniert und stufenweise zur Wirkung gebracht, wobei unter Bezugnahme auf die Ansprüche 30 bzw. 31 nach Fig. 4c die brechende oder nach Fig. 4d die
schneidende Funktion jeweils im Vordergrund steht. Durch die Ausführung des Schneidzahnes
6 mit der eingezogenen vorderen Zahnflanke 6.1 und dem Rücksprung nach dem Zahnkopf
6.4 auf der nicht bezeichneten hinteren Zahnflanke verbleibt auch nach einem eventuellen
Bruch des Zahnes infolge der vorliegenden Querschnittsverhältnisse vorteilhaft ein wirksamer
Rest-Schneidzahn. Dem Sinn des Erfindungsgedankens entspricht die besondere Ausführung
nach Fig. 4e, die es ermöglicht, eine Baueinheit aus mindestens zwei Rotorscheiben 5
und versetzten Schneidzähnen 6 zu schaffen. Nach einem Verschleiß der äußeren Zerkleinerungskanten
6.2, 6.3 können weiterhin vorteilhaft die Rotorscheiben 5 mit den Stirnseiten 6.6
der verschlissenen Zerkleinerungskanten 6.2, 6.3 zusammengesetzt und erneut eingesetzt werden.
Auch sind mit zusammengesetzten Rotorscheiben 5 erforderliche dickere Ausführungen
universell und einfach für einen entsprechenden Zerkleinerungsprozeß herstellbar.
Mit diesem Ausführungsbeispiel und den verschiedenen Ausfuhrungsformen ist eine Rotorschere
beschrieben, welche optimal auf die Materialarten, die zu zerkleinern sind, einstellbar
ist. Im Sinne des eingangs dargestellten Problems, der Aufgabenstellung, der Lösungsmerkmale
und der aufgezeigten Wirkungen sind andere Ausführungsbeispiele möglich, die insbesondere
das funktionelle Zusammenwirken der erfindungsgemäßen Einzelmerkmale zur
Blatt -8-
Erhöhung der Verfügbarkeit einer Rotorschere realisieren, wie Kopplung der Verschleißscheibe
7 mit einer äußeren Rotorscheibe 5, Zuordnung von Abstütz-ZAbstreifeinrichtungen 8
zum Schneidrotor 2 und geometrisch abgesetzte und/oder abgewinkelte Teilflächen 6.5 der
vorderen Zahnflanke 6.1 der auf den Rotorscheiben 5 befindlichen Schneidzähne 6.
Bezugszeichenliste
1 = Gehäuse
1.1 = Rückwand
1.2 = Stirnwand
1.3 = Trennwand
2 = Schneidrotor
3 = Welle
3.1= Sektor zwischen unterem "Totpunkt" und horizontaler Symmetrielinie
4 = Distanzring
4.1 = äußerer Distanzring
5 = Rotorscheibe
6 = Schneidzahn
6.1 = vordere Zahnflanke
6.2 = Zerkleinerungskante zwischen vorderer Zahnflanke (6.1) und Stirnseite (6.6)
6.3 = Zerkleinerungkante zwischen Zahnkopf (6.4) und vorderer Zahnflanke (6.1)
6.4 = Zahnkopf
6.5 = Teilfläche der vorderen Zahnflanke
6.6 = Stirnseite
6.7 = Winkel zwischen Teilfläche (6.5) der vorderen Zahnflanke (6.1) und Stirnseite (6.6)
7 = Verschleißscheibe
8 = Abstütz-ZAbstreifeirurichtung 8.1= Abstützteil
8.2 = Abstreifteil
8.3 = zusätzliches Abstreifteil
Claims (36)
1. Rotorschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen Abfällen mit mindestens zwei
parallel zueinander in einem Gehäuse gelagerten, gegenläufig angetriebenen, miteinander
kämmenden Schneidrotoren, die jeweils aus mehreren im Abstand auf einer Welle aneinandergereihten,
mit gegen die Umfangsfläche der gegenüberliegenden Welle bzw. eines Distanzringes und gegeneinander arbeitenden Schneidzähnen versehenen Rotorscheiben
bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer äußeren Rotorscheibe (5) eines
Schneidrotors (2) eine deren Umfang entsprechende Verschleißscheibe (7) zugeordnet und mit
der Welle (3) verbunden ist, deren Anordnung zur Verringerung des Verschleißes führt und
den Zerkleinerungsprozeß fordert und durch verringerte Axialkräfte die Lagerbelastung senkt.
2. Rotorschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen Abfällen mit mindestens zwei
parallel zueinander in einem Gehäuse gelagerten, gegenläufig angetriebenen, miteinander
kämmenden Schneidrotoren, die jeweils aus mehreren im Abstand auf einer Welle aneinandergereihten,
mit gegen die Umfangsfläche der gegenüberliegenden Welle bzw. eines Distanzringes und gegeneinander arbeitenden Schneidzähnen versehenen Rotorscheiben
bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung des Verschleißes, der Belastung
der Welle sowie der Lagerung und zur Verbesserung des Zerkleinerungsprozesses mindestens
einer Welle (3) mindestens eine Abstütz-ZAbstreifeinrichtung (8) so zugeordnet ist, daß diese
mit einem funktionell selbständigen Abstützteil (8.1) die Welle (3) bzw. den Distanzring (4)
in einem Sektor (3.1) zwischen unterem "Totpunkt" und horizontaler Symmetrielinie und mit
einem von dem Abstützteil (8.1) funktionell unabhängigen Abstreifteil (8.2) im Bereich des
unteren "Totpunktes" der Welle (3) bzw. des Distanzringes (4) umfaßt.
3. Rotorschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen Abfällen mit mindestens zwei
parallel zueinander in einem Gehäuse gelagerten, gegenläufig angetriebenen, miteinander
Blatt -2-
kämmenden Schneidrotoren, die jeweils aus mehreren im Abstand auf einer Welle aneinandergereihten,
mit gegen die Umfangsfläche der gegenüberliegenden Welle bzw. eines Distanzringes und gegeneinander arbeitenden Schneidzähnen versehenen Rotorscheiben
bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der vorderen Zahnflanke (6.3) mindestens
eines Schneidzahnes (6) aus geometrisch abgesetzten und/oder abgewinkelten Teilflächen
(6.5) besteht, die zu einem stufenweisen Zerkleinem und einer optimalen Wirkung der
am Zerkleinerungsprozeß beteiligten Zerkleinerungskanten (6.2, 6.3) und Teilflächen (6.5),
führen.
4. Rotorschere nach Anspruch 1, 2 und 3, gekennzeichnet durch die Kombination der
Merkmale, daß
a) mindestens einer äußeren Rotorscheibe (5) eine deren Umfang entsprechende
Verschleißscheibe (7) zugeordnet und mit der Welle (3) verbunden ist,
Verschleißscheibe (7) zugeordnet und mit der Welle (3) verbunden ist,
b) mindestens einer Welle (3) mindestens eine Abstütz-/Abstreifeinrichtung (8) so zugeordnet
ist, daß diese mit einem funktionell selbständigen Abstützteil (8.1) die Welle
(3) bzw. den Distanzring (4) in einem Sektor (3.1) zwischen unterem "Totpunkt" und
horizontaler Symmetrielinie und mit einem von dem Abstützteil (8.1) funktionell
unabhängigen Abstreifteil (8.2) im Bereich des unteren "Totpunktes" der Welle (3)
bzw. des Distanzringes (4) umfaßt und
ist, daß diese mit einem funktionell selbständigen Abstützteil (8.1) die Welle
(3) bzw. den Distanzring (4) in einem Sektor (3.1) zwischen unterem "Totpunkt" und
horizontaler Symmetrielinie und mit einem von dem Abstützteil (8.1) funktionell
unabhängigen Abstreifteil (8.2) im Bereich des unteren "Totpunktes" der Welle (3)
bzw. des Distanzringes (4) umfaßt und
c) die Fläche der vorderen Zahnflanke (6.1) mindestens eines Schneidzahnes (6) aus
geometrisch abgesetzten und/oder abgewinkelten Teilflächen (6.5) besteht, die zu
einem stufenweisen Zerkleinem und einer optimalen Wirkung der am Zerkleinerungsprozeß
beteiligten Zerkleinerungskanten (6.2, 6.3) und Teilflächen (6.5) führen.
geometrisch abgesetzten und/oder abgewinkelten Teilflächen (6.5) besteht, die zu
einem stufenweisen Zerkleinem und einer optimalen Wirkung der am Zerkleinerungsprozeß
beteiligten Zerkleinerungskanten (6.2, 6.3) und Teilflächen (6.5) führen.
Blatt -3-
5. Rotorschere nach Anspruch 1 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißscheibe
(7) formschlüssig mit der Welle (3) verbunden ist.
6. Rotorschere nach Anspruch 1 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißscheibe
(7) kraftschlüssig mit der Welle (3) verbunden ist.
7. Rotorschere nach Anspruch 1, 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschleißscheibe (7) mittels Gewinde auf der Welle (3) befestigt ist.
8. Rotorschere nach Anspruch 1 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißscheibe
(7) bund-/oder flanschartiger Teil der Welle (3) ist.
9. Rotorschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschleißscheibe (7) in einer Durchführung der den Zerkleinerungsraum
abgrenzenden Trennwand (1.3) läuft.
10. Rotorschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschleißscheibe (7) gegen einen äußeren Distanzring (4.1) der gegenüberliegenden
Welle (3) mit oder ohne Spiel läuft.
11. Rotorschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß einer Welle (3) zwei äußere Verschleißscheiben (7) zugeordnet sind, die je
gegen entsprechende äußere Distanzringe (4.1) der gegenüberliegenden Welle (3) mit oder
ohne Spiel laufen.
Blatt -A-
12. Rotorschere nach Anspruch 2 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstütz-/Abstreifeinrichtung
(8) bei funktionelier Entkopplung des Abstützteils (8.1) und des Abstreifteils
(8.2) als Baueinheit gestaltet ist.
13. Rotorschere nach Anspruch 2 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützteil
(8.1) bezogen auf die Länge der Welle (3) mittig angeordnet ist.
14. Rotorschere nach Anspruch 2 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützteil
(8.1) bezogen auf die Länge der Welle (3) dieser oder den Distanzringen (4) mehrfach
zugeordnet ist.
15. Rotorschere nach Anspruch 2 und/oder 4, 12, 13, 14, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Abstützteil (8.1) und Welle (3) bzw. Distanzring (4) eine Gleitschicht vorgesehen
ist.
16. Rotorschere nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Abstützteil (8.1)
ein Gleitbelag aufgetragen ist.
17. Rotorschere nach Anspruch 2 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifteil
(8.2) bezogen auf die Länge der Welle (3) mittig angeordnet ist.
18. Rotorschere nach Anspruch 2 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifteil
(8.2) bezogen auf die Länge der Welle (3) dieser oder den Distanzringen (4) mehrfach zugeordnet
ist.
• f ·
Blatt -5-
19. Rotorschere nach Anspruch 2 und/oder 4 sowie den Ansprüchen 17 und/oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifte! 1 (8.2) bei horizontaler Durchbiegung der Welle
(3) nicht belastet und bei Verschleiß des Abstützteils (8.1) in seiner Funktion nicht beeinträchtigt
ist.
20. Rotorschere nach Anspruch 2 und/oder 4 sowie einem oder mehreren der Ansprüche 17
bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifteil (8.2) in bezug auf die Welle (3) bzw.
die Distanzringe (4) einstellbar ist.
21. Rotorschere nach Anspruch 2 und/oder 4 sowie einem oder mehreren der Ansprüche 17
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstreifteil (8.2) gegen eine nicht dargestellte
Feder abstützt.
22. Rotorschere nach Anspruch 2 und/oder 4 sowie einem oder mehreren der Ansprüche 17
bis 20, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Abstreifteils (8.2) als federndes Bauteil.
23. Rotorschere nach Anspruch 2 und/oder 4 sowie 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstütz-/Abstreifeinrichtung (8) zwischen Abstützteil (8.1) und Abstreifteil (8.2) in bezug zur
Welle (3) bzw. zum Distanzring (4) ausgespart ist.
24. Rotorschere nach Anspruch 2 und/oder 4 sowie 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aussparung durch beidseitige fasenartige Abschrägungen mit quer zur Wellenachse verlaufender
Firstlinie ersetzt ist.
25. Rotorschere nach Anspruch 2 und/oder 4 sowie einem oder mehreren der Ansprüche 12
bis 24, gekennzeichnet durch ein zusätzliches Abstreifteil (8.3) im Bereich des oberen
"Totpunktes" der Welle (3) bzw. der Distanzringe (4) für einen Reversierbetrieb.
Blatt -6-
26. Rotorschere nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifteil (8.3)
rechenartig ausgebildet ist.
27. Rotorschere nach Anspruch 2 und/oder 4 sowie einem oder mehreren der Ansprüche 12
bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstütz-/Abstreifeinrichtung (8) und/oder Teile
derselben sich am Gehäuse (1) abstützen.
28. Rotorschere nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungskanten
(Fig. 4a, 6.3) und Teilflächen (6.5) der vorderen Zahnflanke (6.1) stufenartig versetzt ausgebildet sind.
29. Rotorschere nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungskanten
(Fig. 2 und Fig. 4b, 6.3) und Teilflächen (Fig. 2, 6.5) der vorderen Zahnflanke (6.1) zur Stirnseite (6.6) annähernd parallel stufenartig versetzt mit dazwischen liegender
schräger Teilfläche (Fig. 2 und Fig. 4b, 6.3) ausgebildet sind.
30. Rotorschere nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungskanten
(Fig. 4c, 6.3) und Teilflächen (6.5) der vorderen Zahnflanke (6.1) für eine überwiegend
brechende Wirkung konvex ausgebildet sind.
31. Rotorschere nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungskanten
(Fig. 4d, 6.3) und Teilflächen (6.5) der vorderen Zahnflanke (6.1) für eine überwiegend
schneidende Wirkung konkav annähernd keilförmig ausgebildet sind.
32. Rotorschere nach Anspruch 3 und/oder 4 sowie 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß
auf einer Rotorscheibe (5) mehrere Schneidzähne (6) mit je gleichen oder unterschiedlichen
Ausbildungen der Zerkleinerungskanten (6.3) und Teilflächen (6.5) vorhanden sind.
Blatt -7-
33. Rotorschere nach Anspruch 3 und/oder 4 sowie 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei Rotorscheiben (Fig. 4e, 5) zu einer Baueinheit zusammengesetzt sind.
34. Rotorschere nach Anspruch 3 und/oder 4 sowie 33, gekennzeichnet durch in Umfangsrichtung
versetzte Schneidzähne (6).
35. Rotorschere nach Anspruch 3 und/oder 4 sowie einem oder mehreren der Ansprüche 28,
29, 32, 33, 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel (Fig. 4a, b und e, 6.7) zwischen
den Teilflächen (6.5) der vorderen Zahnflanke (6.1) und Stirnseite (6.6) etwa oder genau 90°
betragen.
36. Rotorschere nach Anspruch 3 und/oder 4 sowie einem oder mehreren der Ansprüche 28,
29, 32, 33, 34, 35, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Baueinheit zusammengesetzten
Rotorscheiben (Fig. 4e, 5) nach einem Verschleiß der äußeren Zerkleinerungskanten (6.2,
6.3) mit den Stirnseiten (6.6) der verschlissenen äußeren Zerkieinerungskanten (6.2, 6.3)
zusammensetzbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9422104U DE9422104U1 (de) | 1994-07-06 | 1994-07-06 | Rotorschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen Abfällen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9422104U DE9422104U1 (de) | 1994-07-06 | 1994-07-06 | Rotorschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen Abfällen |
DE4423424A DE4423424C2 (de) | 1994-07-06 | 1994-07-06 | Rotorschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen Abfällen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9422104U1 true DE9422104U1 (de) | 1998-01-22 |
Family
ID=25937998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9422104U Expired - Lifetime DE9422104U1 (de) | 1994-07-06 | 1994-07-06 | Rotorschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen Abfällen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9422104U1 (de) |
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