DE3540896A1 - Zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents
ZerkleinerungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3540896A1 DE3540896A1 DE19853540896 DE3540896A DE3540896A1 DE 3540896 A1 DE3540896 A1 DE 3540896A1 DE 19853540896 DE19853540896 DE 19853540896 DE 3540896 A DE3540896 A DE 3540896A DE 3540896 A1 DE3540896 A1 DE 3540896A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knife
- shaft
- disc
- cutting
- knives
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/14—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/16—Details
- B02C18/18—Knives; Mountings thereof
- B02C18/182—Disc-shaped knives
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/16—Details
- B02C18/18—Knives; Mountings thereof
- B02C2018/188—Stationary counter-knives; Mountings thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung der
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine bekannte Zerkleinerungsvorrichtung dieser Art (FR-PS
14 38 869) weist unter anderem eine Welle mit Scheiben
messern und einem Kamm mit Zähnen auf, die während der
Drehung der Messerscheiben zeitweise zwischen diese greifen,
nämlich dann, wenn die Stech-Schneidzähne zwischen den
Kammzähnen hindurchgehen. Diese bekannte Vorrichtung ist
zum Zerreißen von zähem Material in der Form von Knäueln
und Bändern, insbesondere Papierbändern gedacht. Die Schei
benmesser werden hierbei durch Zwischenscheiben mit klei
nerem Durchmesser auf Abstand voneinander und zwischen Ge
genlagern gehalten. Diese bekannte Vorrichtung weist nicht
nur die eine Welle mit Messerscheiben auf, die mit Kamm
zähnen zusammenwirken, sondern eine unabhängig davon wirk
same Vorrichtung mit zwei gegenläufig angetriebenen Wel
len, deren Scheibenmesser mit unterschiedlichen Umfangs
geschwindigkeiten zusammenwirken. Auch in diesem Fall
greifen die Messerscheiben der Wellen nur zeitweise inein
ander, nämlich nur, wenn sie sich im Bereich ihrer Stech-
Schneidzähne aneinander vorbeibewegen. Auch dieser Teil
der Vorrichtung dient lediglich dazu, zähes Material wie
Knäuel oder Bänder zu zerreißen.
Weiterhin sind Zerkleinerungsvorrichtungen mit zwei gegen
läufig und mit unterschiedlicher Drehzahl angetriebenen
Wellen bekannt (DE-PS 17 58 913, DE-OS 20 65 647), bei
denen die Scheibenmesser der einen Welle und nicht nur
deren Stech-Schneidzähne während der gesamten Umdrehung
zwischen die Scheibenmesser der anderen Welle greifen
und mit diesen Schneidkanten bilden, die zum Zerschneiden
von zu zerkleinerndem Abfall geeignet sind, der auch Eisen
teile enthalten kann. Hierzu werden die Messerscheiben mit
Hilfe eines flanschartigen Ansatzes auf Abstand gehalten,
dessen Stärke geringfügig, d.h. 0,2 bis 0,1 mm größer als
die Breite der Messerscheiben ist, so daß der Abstand der
Messerscheiben nur geringfügig größer als ihre Dicke ist.
Selbst wenn bei der Herstellung solcher Messerscheiben
mit flanschartigen Ansätzen Fertigungstoleranzen in der
Größenordnung von 0,2 bis 0,1 mm eingehalten werden, addie
ren sich diese im nichtauszuschließenden ungünstigsten
Falle, z. B. bei einer Welle mit 25 Messerscheiben, auf
immerhin 2,5 bis 5,0 mm. Außerdem ist der Arbeitsaufwand
zur Herstellung von solchen Messerscheiben mit flanschar
tigen Ansätzen mit solchen Fertigungstoleranzen heute
kostenmäßig nicht mehr annähernd vertretbar. Wenn zwischen
einer großen Zahl von Messerscheiben mit flanschartigen
Ansätzen die am besten geeigneten Messerscheiben herausge
sucht werden, um die Gesamttoleranz zu veringern, so ist
hierfür eine Arbeitszeit von wenigstens einem Tag für
jede Zerkleinerungsvorrichtung anzusetzen.
Solche Arbeiten werden als Einpaß- und Einlaufarbeiten be
zeichnet. Sie können bei diesen bekannten Vorrichtungen
nur beim Hersteller selber durchgeführt werden. Wenn im
Betrieb ein oder mehrere Scheibenmesser beschädigt werden,
muß die gesamte Vorrichtung dem Hersteller zurückgesendet
und dort repariert werden. Dies ist ganz besonders zeit
aufwendig und kostspielig, wenn solche Vorrichtungen ins
Ausland oder gar nach Übersee verkauft worden sind, was
sehr häufig der Fall ist.
Als eine Lösung des Problems der Fertigungstoleranzen
ist bei einer bekannten Zerkleinerungsvorrichtung mit
zwei gegenläufig mit unterschiedlicher Drehzahl angetrie
benen Wellen mit ständig ineinandergreifenden Messer
scheiben vorgeschlagen worden (DE-OS 33 13 231), auf bei
den Wellen die Messerscheiben abwechselnd mit Distanz
ringen mit geringer axialer Beweglichkeit unverspannt
anzuordnen, wobei die axiale Beweglichkeit ein Spiel auf
weist, das ebenso groß sein soll, daß die maximal mögli
chen Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden. Nachdem die
Fertigungstoleranzen nicht nur im Bereich eines Schneid
spaltes, sondern im Bereich sämtlicher miteinander in Ein
griff tretender Messerscheiben ausgeglichen werden müssen
und die Messerscheiben und Distanzringe auf beiden Wellen
unverspannt angeordnet sind, ist eine solche Vorrichtung
ungeeignet, dünne Metallteile wie Behälter aus Blech, z.B.
Getränkebüchsen, zu zerschneiden, deren Wandstärke nur ca.
0,1 mm beträgt. Vielmehr würden solche Blechstücke zwischen
den Messerscheiben hindurchtreten, nachdem sie glatt ge
drückt worden sind. Diese bekannte Vorrichtung ist ledig
lich als Aktenvernichter geeignet und vorgesehen, bei de
nen üblicherweise eine große Zahl von Messerscheiben auf
einer relativ kurzen Distanz untergebracht wird.
Bei einer anderen bekannten Zerkleinerungsvorrichtung mit
zwei mit unterschiedlicher Drehzahl gegenläufig angetrie
benen Wellen mit ständig ineinandergreifenden Messerschei
ben (DE-OS 35 05 075) sind auf beiden Wellen die Messer
scheiben und dazwischen eingesetzte Stegteile aus Kunst
stoff lose aufgereiht, und zwar für eine Blattbreite von
DIN A 4 ca. 130 Messerscheiben je Welle, die ein in Achs
richtung der Wellen pendelndes Paket bilden, das am Anfang
und Ende durch Achslagerstellen begrenzt wird. Hierdurch
soll der Schnittvorgang einen axialen Druck auf die Messer
scheiben erzeugen, der zur Folge hat, daß sich eine Schnitt
luft zwischen zwei unmittelbar benachbarten Messerscheiben
bildet, so daß diese nicht aneinander reiben. Diese bekann
te Vorrichtung ist ebenfalls nur zum Vernichten von blatt
förmigem Material durch Schneiden in Streifen und Schnitzel
geeignet und vorgesehen.
Eine weitere bekannte Vorrichtung (DE-OS 32 00 372) mit
zwei mit unterschiedlicher Drehzahl gegenläufig angetrie
benen Wellen mit ständig ineinandergreifenden Messerschei
ben zum Zerkleinern von Abfallstoffen weist Scheibenmesser
auf, von denen jedes zwei konisch gegeneinander vor
gespannte Scheiben umfaßt. Durch die konische Verformung
sollen Verschiebungen während Schneidvorgängen aufgenommen
und ausgeglichen werden, die sich beim Festklemmen von zu
verarbeitendem Material zwischen jeweils zwei Scheiben
messern bilden.
Wenn man sich eine solche Vorrichtung mit den konisch ver
formten Schneidmessern ansieht, so stellt man fest, daß
gerade im Bereich des Schneidspaltes, der allein von Be
deutung ist, die beiden Teilscheiben bereits aneinander
liegen, d.h. dort besteht überhaupt keine Möglichkeit mehr,
Verschiebungen auszugleichen. Weiterhin soll die konische
Verformung solcher Messerscheiben in deren eingebauten
Zustand durch entsprechenden Axialdruck aufgehoben sein.
Da solche Einzelscheiben der Messerscheiben in der Regel
aus Schneidstahl bestehen, ist unmittelbar einsichtig,
daß hierdurch unzumutbar hohe Axialdrücke an den Gegen
lagern aufgebracht werden müssen. Dies scheint auch der
wesentliche Grund dafür zu sein, daß der Anmelder diese
Anmeldung bereits kurze Zeit nach der Hinterlegung wie
der fallengelassen hat, obwohl er im Bereich solcher Ma
schinen weiterhin sehr aktiv tätig ist.
Allen diesen bekannten Vorrichtungen ist gemeinsam, daß
sich die Fertigungstoleranzen der auf die Wellen aufge
reihten Messerscheiben und Distanzstücke, seien sie mit
den Messerscheiben flanschartig verbunden oder getrennt
vorgesehen, addieren. Dies bedeutet weiterhin, daß die
Messerscheiben und die Distanzstücke mit hoher Genauig
keit gefertigt werden müssen, wenn Vorrichtungen mit
beispielsweise etwa 25 Messerscheiben auf einer Welle
Schneidspalten mit einer maximalen Schnittluft bilden
sollen, die ein Zerschneiden von Getränkebüchsen aus
Blech gewährleisten. Solche Bleche haben eine Wandstärke
von ca. 0,1 mm, so daß die Schnittluft in den Schneid
spalten kleiner als 0,003 mm sein muß. Dies erfordert
Toleranzen für die Messerscheiben und die Distanzringe.
Bei z.B. 25 Messerscheiben auf einer Welle von weniger als
1 µ, wobei dennoch zusätzliche zeitaufwendige Einpaß- und
Einlaufarbeiten erforderlich bleiben, um bei der fertigen
Messerwelle die Toleranzgrenzen einzuhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zerkleinerungsvorrichtung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 21 angegebe
nen Gattung derart weiterzubilden, daß sich Schneidspalte
mit vorgewählt kleiner Schnittluft unter Vermeidung der
sich addierenden Toleranzen bei vereinfachtem Aufbau der
gesamten Vorrichtung ohne das Erfordernis langwieriger Ein
paß und Einlaufarbeiten einfacher erreichen lassen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1
angegebenen Merkmale in Verbindung mit einer Zerkleinerungs
vorrichtung mit einer angetriebenen Welle und durch die
in den Ansprüchen 1 und 21 angegebenen Merkmalen in Verbin
dung mit einer Zerkleinerungsvorrichtung mit zwei gegen
läufig angetriebenen Wellen gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
auf jede Art von Distanzringen zwischen den Scheiben
messern bzw. Messerelementen verzichtet werden kann, da
die Abstände zwischen benachbarten Scheibenmessern bzw.
Messerelementen allein durch die dazwischengreifenden
Messerelemente bzw. Scheibenmesser festgelegt sind. Ein
Verkanten der Scheibenmesser bei Schneidvorgängen mit an
den Schneidkanten angreifendem Axialdruck wird durch den
Gleitpaßsitz auf der Welle und das in den Zwischenraum
greifende Scheibenmesser bzw. Messerelement gemeinsam
verhindert. Erfindungsgemäß ist lediglich dafür Sorge
zu tragen, daß der Verschiebungswiderstand, der auf
der Wellenachse wirksam ist, d.h. dem Verschieben eines
Scheibenmessers entgegensteht, kleiner ist als der an
der Schneidkante des jeweils betrachteten Scheibenmessers
im Betrieb der Zerkleinerungsvorrichtung ansetzende maxi
male Axialdruck P 1. Der auf der Wellenachse wirksame Ver
schiebungswiderstand ist dabei gleich dem Produkt aus dem
Reibungskoeffizienten zwischen der Nabe des betrachteten
Scheibenmessers und der Welle und dem rechtwinklig zur
Wellenachse am Stirnende der Nabe ansetzende Lagerreaktions
druck. Dieses Produkt muß kleiner sein als der an den
Schneidkanten ansetzende Axialdruck. Dabei gilt, daß das
Produkt aus dem an den Schneidkanten angreifenden Axial
druck und dem radialen Abstand der Schneidkante zur Wellen
achse gleich dem Produkt aus der axialen Länge der Nabe
und dem am Stirnende der Nabe an dieser rechtwinklig zur
Wellenachse angreifenden Lagerreaktionsdruck ist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Lösung ist es möglich,
eine solche Zerkleinerungsvorrichtung in wesentlich
kürzerer Zeit zusammenzubauen, ohne hierbei auf Toleranz
werte zwischen den einzelnen Scheibenmessern Rücksicht
nehmen zu müssen. Eine solche Vorrichtung ist deshalb
auch geeignet, die Schnittluft in den Schneidspalten
zwischen allen Scheibenmessern und Messerelementen bei
einer Einwellenvorrichtung bzw. allen ineinandergreifenden
Scheibenmessern einer Zweiwellenvorrichtung sehr klein
vorzuwählen und erforderlichenfalls auch praktisch auf
Null einzustellen, insbesondere wenn geringe Drehzahlen
von weniger als 150 und bevorzugt etwa 30 bis 50 Um
drehungen pro Minute gewählt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine geschnittene Draufsicht auf eine Zerkleine
rungsvorrichtung mit einer angetriebenen Welle,
auf die eine Vielzahl von Scheibenmessern mit
Abstand voneinander aufgesetzt sind, zwischen die
von einer Seite Messerelemente und von der anderen
Seite Abstreifer kammartig eingreifen;
Fig. 2 eine Querschittsansicht entlang Linie II-II
in Fig. 1, in welcher insbesondere die Querschnitts
form der angetriebenen Welle bzw. der Nabe eines
Scheibenmessers und der Lagerung der Messerele
mente und Abstreifer dargestellt ist;
Fig. 3 eine geschnittene Draufsicht im Bereich eines
Endes der Vorrichtung in Fig. 1, an welchem ein
Loslager zusammen mit einer Tellerfederanordnung
angeordnet ist;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform in Weiterbildung der
in Fig. 1 dargestellten Zerkleinerungsvorrichtung,
wobei hier zwei gegenläufig mit unterschiedlicher
Drehzahl angetriebene Wellen vorgesehen sind, auf
jeder von denen eine Vielzahl von Scheibenmessern
angeordnet ist, die kammartig ineinandergreifen;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang Linie V-V in
Fig. 4, in welcher insbesondere die Querschnitts
formen der Wellen und der Naben der Scheibenmesser
sowie die Führungen der Abstreifer dargestellt
sind, und
Fig. 6 eine geschnittene Draufsicht auf ein Endteil der
in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung, an welchem
am Stirnende der Hauptwelle ein Loslager und eine
Tellerfederanordnung vorgesehen sind.
Nach den Fig. 1 und 2 umfaßt eine Zerkleinerungsvorrich
tung 10 eine angetriebene Welle 12, die mit sechs äqui
distant angeordneten, in Axialrichtung verlaufenden, ra
dial vorstehenden Längsstegen 14 ausgebildet ist. Weiter
hin sind Scheibenmesser 16 vorgesehen, von denen jedes
eine zugeordnete Nabe 18 aufweist, mit der es fest ver
bunden ist, beispielsweise durch eine Hartlötverbindung.
Die Naben 18 sind mit axial verlaufenden Längsnuten 20
vorgesehen, mit welchen sie auf die Welle 12 im Gleitpaß
sitz, insbesondere mit Gleitsitz und bevorzugt mit Schiebe
sitz (nach DIN 7157) aufgeschoben sind. Jedes Scheibenmes
ser 16 ist aus zwei Scheiben 16 a, 16 b zusammengesetzt, die
beide gleich dick ausgebildet und bezüglich der auf ihrem
Umfang ausgebildeten Stech-Schneidzähne bzw. Stichelmesser
22 gegeneinander um den Abstand zwischen zwei Längsstegen
14 verdreht aufgesetzt sind.
Auf der einen Seite der Welle 12 sind Messerelemente 24
und auf der gegenüberliegenden Seite Abstreifer 26 ange
ordnet. Sowohl die Messerelemente 24 als auch die Scheiben
messer 16 sind mit einer Genauigkeit von wenigstens 50 Mi
kron, vorteilhafterweise weniger als 10 Mikron und bevor
zugt weniger als 1 Mikron planparallel hergestellt und
bestehen aus Schneidstahl (C 45). Die Abstreifer 26 können
aus irgendeinem geeigneten Material bestehen und sind um
0,7 bis 1 mm, vorteilhafterweise 0,3 bis 0,5 mm und be
vorzugt 0,1 bis 0,3 mm dünner ausgebildet als die Messer
elemente 24.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist jedes Scheiben
messer 16 zwei Stech-Schneidzähne bzw. Stichelmesser 22
auf. Gemäß der dargestellten Ausführungsform sind die Sti
chelmesser 22 so angeordnet, daß ihre Zahnspitzen bzw.
Stichelspitzen in Bezug auf die Drehachse der Welle ein
ander entgegengesetzt ausgerichtet sind und einen Abstand
von etwa dem halben Umfang des Scheibenmessers voneinander
haben. Scheibenmesser mit derart ausgerichteten Stichel
zähnen sind dann besonders vorteilhaft, wenn die Vorrich
tung in beiden Drehrichtungen zur Zerkleinerung wirksam
betrieben werden kann.
Nach Fig. 2 erstrecken sich die Messerelemente 24 und die
Abstreifer 26 bis an den Umfang der Welle 12 heran und
können sich entweder um etwa einen Viertelkreis oder mehr
um die zugeordnete Wellenachse erstrecken, wie es mit
durchgezogenen Linien dargestellt ist, oder mit einer
Oberkante ausgebildet sein, die eine solche Neigung auf
weist, daß deren gedachte Verlängerung unterhalb der zu
geordneten Wellenachse verläuft, wie es mit gestrichelten
Linien dargestellt ist. Insbesondere in Verbindung mit
einer solchen Vorrichtung mit einer einzigen angetriebe
nen Welle kann es von Vorteil sein, die Messerelemente
24 und/oder die Abstreifer 26 mit einer Kante auszubilden,
wie sie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist. Hierdurch
wird gewährleistet, daß das zu zerkleinernde Gut aufgrund
seiner Schwerkraft besser in den Schneidbereich der Sti
chelmesser 22 rutscht.
Die Welle 22 ist in zwei gegenüberliegenden Wänden 28 und
30 eines nicht weiter dargestellten Gehäuses der Zerklei
nerungsvorrichtung 10 gelagert, und zwar in der Wand 28
mittels eines Loslagers 32 und in der Wand 30 mittels
eines Festlagers 34. Auf dem stirnseitigen Ende der Welle
12 auf der Seite der Wand 30 ist ein Antriebsrad 36 form
schlüssig aufgesetzt, welches in Betrieb z.B. durch einen
Elektromotor angetrieben wird, und zwar entweder durch
direktes Kämmen ineinandergreifender Zahnräder oder mittels
Keilriemen oder Zahnriemen oder einer anderen geeigneten
Kraftübertragungsanordnung.
Nach Fig. 1 greifen die Scheibenmesser 16 einerseits und
die Messerelemente 24 bzw. die Abstreifer 26 andererseits
wechselweise kammartig ineinander, und zwar während der
gesamten Umdrehung der Messerscheiben 16.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist zwischen
den einander zugekehrten Stirnflächen der Naben 18 benach
barter Scheibenmesser 16 bewußt ein freier Bewegungsraum
belassen worden, der auch als ein Spiel der Naben 18 auf
der Welle 12 bezeichnet werden kann. Dieser Bewegungsraum
bzw. dieses Spiel läßt unter bestimmten, nachfolgend mehr
im einzelnen erläuterten Bedingungen ein Verschieben jedes
einzelnen Scheibenmessers 16 auf der Welle 12 zu, ohne
daß die Scheibenmesser 16 auf der Welle 12 verkanten oder
gar pendeln. Vielmehr sind diese mit einem Gleitpaßsitz,
insbesondere mit Gleitsitz und bevorzugt mit Schiebesitz
auf die Welle 12 aufgesetzt.
Ebenso sind nach Fig. 2 die Messerelemente 24 mit einem Fußteil aus
gebildet, dessen Breite sich über die Höhe des Gehäuse
rahmens erstreckt und mit zueinander entgegengesetzt ge
richteten Stegen 38 ausgebildet ist, die in aufeinander
zugerichtete U-förmige Schienen 40 gleitfähig eingepaßt
sind.
Weiterhin ist das Loslager 32 für die Zwecke der Erfindung
einstellbar und nachstellbar ausgebildet und zwar mittels einer Einstelleinrichtung 44. Zusätzlich ist
zwischen das Loslager 32 und die gegenüberliegende Stirn
fläche des benachbarten Scheibenmessers 16 eine Teller
federanordnung 42 eingesetzt. Eine gleichartige Teller
federanordnung 42 kann ebenfalls zwischen der nach außen
gerichteten Stirnfläche der am entgegengesetzten Ende
der Welle 12 angeordneten Scheibenmesser 16 und der gegen
überliegenden Stirnfläche des Festlagers 34 eingesetzt
sein.
Die Abstreifer 26 sind bei der dargestellten Ausführungs
form ebenso wie die Messerelemente 24 mit einem Fußteil
ausgebildet, welches mit einander entgegengesetzt gerich
teten Stegen 38 in zugeordnete, aufeinander zugerichtete
U-förmige Schienen 40 gleitfähig eingesetzt ist. Da die
Abstreifer 26 etwas dünner als die Messerelemente 24 aus
gebildet sind, weist jeder Abstreifer 26 ein gewisses
Mindestspiel zwischen seinen beiden benachbarten Scheiben
messern 16 auf.
Die als verstellbarer Bolzen dargestellte Einstelleinrich
tung 44 dient erfindungsgemäß zwei Zwecken. Zunächst wird
sie dazu benützt, nach dem Zusammenbau der Teile der Zer
kleinerungsvorrichtung 10 die erforderliche Schnittluft
in den Schneidspalten zwischen aneinander angrenzenden
Scheibenmessern 16 und Messerelementen 24 auf einen vor
gewählten Wert einzustellen. Dies kann beispielsweise
dadurch geschehen, daß die gesamte Zerkleinerungsvorrich
tung auf einer Rüttelapparatur angeordnet wird, wobei
während eines permanenten Rüttelns die Einstellvorrichtung
44 verdreht wird, bis sich die einzelnen Scheibenmesser
16, die auf der Welle 12 unter bestimmten Voraussetzungen
verschieblich sind, und die verschieblich gelagerten
Messerelemente 24 so verschoben haben, bis an allen
Stellen die gewünschte Schnittluft erreicht ist. Die
Schnittluft zwischen allen benachbarten Scheibenmessern
16 und Messerelementen 24 ist bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung kleiner als 0,1 mm einstellbar und kann vor
teilhafterweise auf weniger als 0,01 mm und bevorzugt auf
praktisch Null eingestellt werden. Dies macht die Zerklei
nerungsvorrichtung geeignet, selbst Behälter aus Blech,
wie Getränkedosen, Ölbüchsen und dgl. mit Sicherheit zu
zerschneiden.
Der zweite Zweck der Einstellvorrichtung 44 besteht darin,
daß Benutzer solcher Vorrichtungen jederzeit die Schnitt
luft nachstellen können, wenn sie aufgrund von Abrieb wäh
rend des Betriebes größer als gewünscht geworden ist und
der vorgewählte Federweg der Tellerfederanordnung 42 nicht
mehr ausreicht, die Scheibenmesser 16 und die Messerele
mente 24 so weit zu verschieben, daß der Dickenverlust
der Scheibenmesser 16 und der Messerelemente 24 durch
Reibungsabnutzung ausgeglichen wird. Der verschiebliche
Teil des Loslagers 32 kann dann mittels der Einstellvor
richtung 44 nachgeschoben und der ursprüngliche Betriebs
zustand wiederhergestellt werden.
Die Tellerfederanordnung 42 ist so ausgelegt, daß sie
über einen Federweg vorgewählter Länge eine etwa kon
stante Federkraft vorgewählter Größe beibehält, so daß
der von der Tellerfederanordnung 42 auf das Paket von
Scheibenmessern 16 mit dazwischengreifenden Messerele
menten 24 über diesen Federweg etwa konstant bleibt.
Der Federweg mit etwa konstanter Federkraft ist in seiner
Größe und Länge so gewählt, daß der Axialdruck in den
Schneidspalten wenigstens 500 bis 50 000, vorteilhafter
weise 1000 bis 20 000 und bevorzugt 2000 bis 10 000
Newton beträgt, und zwar für einen Längenverlust von ca.
0,1 bis 0,5 mm pro Scheibenmesser 16 bzw. Messerelement 24.
Wie ersichtlich ist, kann ein etwa doppelt so großer Men
genverlust ausgeglichen werden, ohne daß die Einstellein
richtung 44 betätigt werden muß, wenn anstelle einer Tel
lerfederanordnung 42 eine zweite Tellerfederanordnung 42
am entgegengesetzten Ende des Paketes der Scheibenmesser
16 eingesetzt ist.
Die mit der vorstehend angegebenen Genauigkeit planparalle
len Oberflächen der Scheibenmesser 16 und der Messerelemen
te 24, die aus Schneidstahl hergestellt sind, sind alle
walzglatt oder gleichartig glatt oder glatter geschliffen
und zusätzlich badnitriert. Aufgrund dieser Voraussetzungen
der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung ist es
tatsächlich möglich, diese mit einer Schnittluft von
praktisch Null ausnahmslos zwischen allen benachbarten
Scheibenmessern 16 und Messerelementen 24 zu betreiben,
ohne daß die sich relativ gegeneinander reibenden Teile
zu fressen anfangen. Dies ist hei einer geeignet vorge
wählten geringen Drehzahl der Welle 12 und einem vorge
wählten maximalen Wert für den Axialdruck in den Schneid
spalten sogar mit einer Leerlaufleistung möglich, die
weniger als 20%, bevorzugt weniger als 10% der Nennlei
stung beträgt. Geeignete Betriebsdrehzahlen für die Welle
12 liegen dabei unter 150, vorteilhafterweise unter 50
und bevorzugt bei etwa 38 Umdrehungen pro Minute.
Bei der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung läßt
sich also die Schnittluft in den Schneidspalten zwischen
allen benachbarten Scheibenmessern 16 bzw. Messerelementen
24 so einstellen, daß selbst Behälter aus Blech mit einer
Wandstärke von 0,1 mm oder weniger mit Sicherheit zer
schnitten werden.
Fig. 3 zeigt eine teilweise Draufsicht der in Fig. 2 dar
gestellten Zerkleinerungsvorrichtung 10 im Bereich des
Loslagers 32 mit Einstelleinrichtung 44 und gegenüber
liegendem Scheibenmesser 16. In dieser Darstellung sind
einige Einzelheiten dargestellt, die in Fig. 2 entweder
nicht gezeigt oder kaum zu erkennen sind. So bestehen
nach Fig. 3 die Scheibenmesser 16 aus zwei einander
gegenüber angeordneten Scheiben 16 a, 16 b, wobei jede
der Scheiben 16 a, 16 b mit einer eigenen Nabe 18 vorge
sehen ist. Dies bedeutet, daß jedes Scheibenmesser 16
zwei körperlich voneinander getrennte, jedoch unmittel
bar aneinanderstoßende Naben 18, nämlich die der Scheibe
16 a zugeordnete Nabe 18 und die der Scheibe 16 b zugeord
nete Nabe 18 umfaßt.
Weiterhin ist nach Fig. 3 in den Zwischenraum zwischen
zwei einander gegenüberliegenden Stirnflächen von Naben 18
benachbarter Scheiben 16 a, 16 b benachbarter Scheiben
messer 16 eine Dichtungsanordnung eingesetzt, die gemäß
der Darstellung einen O-Ring 46, ein darüber um den Umfang
herum angeordnetes Abdeckband 48 und einen um dieses Band
48 herumgreifenden Haltering 50 umfaßt. Alle diese Teile
haben lediglich die Funktion, den Bewegungsraum zwischen
einander gegenüber angeordneten Naben einander benachbar
ter Scheibenmesser 16 frei von Staub und Schmutz zu halten,
so daß die axiale Verschiebbarkeit aller Scheibenmesser
16 mit ihren zugeordneten Naben 18 auf der Welle 12 zu
jeder Zeit während der Lebensdauer bei der Zerkleinerungs
vorrichtung gewährleistet bleibt. Weder das Band 48 noch
der Ring 50 üben eine axiale Kraft auf benachbarte Messer
scheiben aus, die deren erforderliche axiale Verschieblich
keit auf der Welle 12 irgendwie behindert. Das Abdeckband
48 kann ebenso wie der O-Ring 46 aus einem Material be
stehen, welches mit Öl oder einem anderen geeigneten Mittel
getränkt und dadurch gesättigt werden kann, um somit den
Eintritt von Staub und Schmutz noch sicherer zu verhindern.
Der Haltering 50 dient dazu, den O-Ring 46 und das Ab
deckband 48 mit Sicherheit an dem zugeordneten Platz zu
halten.
Nach der Darstellung in der Zeichnung ist der Dickenunter
schied zwischen Messerelementen 24 und Abstreifer 26 so
gering, daß er in der Darstellung nicht erkennbar ist. Der
Unterschied sollte so groß sein, daß die Abstreifer 26
innerhalb der vorgesehenen Fertigungstoleranzen immer so
viel dünner sind als die Messerelemente 24, daß nur die
Messerelemente 24 auf die benachbarten Messerelemente 16
einen Axialdruck ausüben, der zur Bildung des Schneidspal
tes mit der vorgesehenen geringen Schnittluft und zum
Ausgleich von Längenverlusten durch Reibungsverschleiß
erforderlich ist. Die Abstreifer 26 sind immer um soviel
dünner als die Messerelemente 24, daß sie diese Funktions
weise in keiner Weise behindern.
Die Schneidspalte werden von den einander unmittelbar ge
genüberliegenden bzw. in Berührung miteinander stehenden
Flächen der Scheibenmesser 16 bzw. Messerelemente 24
im Bereich von deren Umfangskanten gebildet, und zwar
dort, wo sich diese Kanten in den Bereich der Fläche des
gegenüberliegenden Elementes hineindrehen.
In den Fig. 1 bis 3 sowie in den nachfolgenden Figuren
sind weitere Einzelheiten dargestellt, deren
Einsatz und Ausbildung im wesentlichen
dem Fachmann geläufig sind, wie die
Labyrinthdichtung im Loslager und die Verzahnung und der
Antriebsriemen auf dem Antriebsrad und dessen Fixierung
auf der Welle 12 mittels eines Schraubbolzens mit Unter
legscheibe.
Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 4 bis 6
dargestellt, die im Gegensatz zur ersten Ausführungs
form zwei voneinander unabhängig angetriebene Wellen 112
und 113 umfaßt. In den Fig. 4 bis 6 sind gleiche Teile
mit den gleichen Bezugsziffern mit jeweils einer 1 davor,
d.h. Hunderten anstelle von Zehnern, bezeichnet im Vergleich
zu den Fig. 1 bis 3.
Üblicherweise werden bei einer solchen Zweiwellenvorrich
tung die beiden Wellen 112 und 113 mit unterschiedlichen
Drehzahlen gegenläufig angetrieben, um unterschiedliche Umfangsgesschwin
digkeiten für die jeweils zugeordneten Scheibenmesser 116 ,
117 zu erhalten. Solche unterschiedlichen Umfangsgeschwin
digkeiten können jedoch auch erreicht werden, wenn die
den beiden Wellen zugeordneten Scheibenmesser unterschied
lich große Radien haben.
Diese zweite Ausführungsform wird im folgenden nur inso
weit beschrieben, als sie sich von der ersten Ausführungs
form unterscheidet. Im übrigen wird für die Beschreibung
dieser zweiten Ausführungsform im vollen Umfang Bezug auf
die Beschreibung der ersten Ausführungsform genommen.
Anstelle der Messerelemente 24 der Zerkleinerungsvorrichtung
10 gemäß der ersten Ausführungsform weist die Zerkleine
rungsvorrichtung 110 gemäß der zweiten Ausführungsform
zusätzlich Scheibenmesser 117 auf, die auf die zweite
angetriebene Welle 113 ebenfalls formschlüssig aufge
setzt und auf dieser so versetzt sind, daß sie ebenso
wie die Messerelemente 24 bei der ersten Ausführungs
form axial versetzt und kammartig zwischen die Scheiben
messer 116 auf der Welle 112 eingreifen, und zwar ständig
während der gesamten Umdrehung der Scheibenmesser 116, 117
beider Wellen 112 und 113 . Im übrigen stimmt die Anord
nung und Ausbildung der Scheibenmesser 117 auf der zweiten
angetriebenen Welle 113 ebenso wie die der Scheibenmesser
116 auf der ersten Welle 112 in allen wesentlichen Merk
malen überein, die vorstehend in Verbindung mit der Zer
kleinerungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungs
form beschrieben worden sind. Dies gilt insbesondere in
Bezug auf den Gleitpaßsitz bzw. Gleitsitz bzw. Schiebe
sitz aller Scheibenmesser 116, 117 auf beiden Wellen 112 und
113 und den freien Bewegungsraum zwischen einander gegen
überliegenden Stirnflächen von Naben benachbarter Scheiben
messer 116, 117. Auch bei der Zerkleinerungsvorrichtung 110
gemäß der zweiten Ausführungsform sind die Scheibenmesser
116 auf der Welle 112 , die im folgenden als Hauptwelle
112 bezeichnet wird, zwischen einem Gegenlager 135 und
einem Loslager 132 eingespannt, wobei gemäß der Darstel
lung zwischen dem Loslager 132 und dem benachbarten Schei
benmesser 116 wiederum eine Tellerfederanordnung 142 ein
gesetzt ist. Es ist ebenso möglich, zwischen dem Scheiben
messer 116 am entgegengesetzten Stirnende der Hauptwelle
112 und dem gegenüberliegenden Gegenlager 135 eine zweite
Tellerfederanordnung einzusetzen.
Dagegen ist bei der zweiten angetriebenen Welle 113, die
im folgenden als Nebenwelle 113 bezeichnet wird, zwischen
jeder stirnseitigen Fläche jeder nach außen gerichteten
Nabe 118 und dem gegenüberliegenden Gegenlager 135 ein Ab
stand mit einer vorgewählten Axiallänge als Spiel belassen.
Es ist möglich und bei einigen Anwendungsfällen auch sinn
voll, an jedem Stirnende der Nebenwelle 113 in diesen als
Spiel vorgesehenen Abstand eine Tellerfederanordnung ein
zusetzen, um das auf dieser Nebenwelle 113 angeordnete
Paket von Scheibenmessern 16 mit einem vorgewählten Axial
druck zu beaufschlagen, der jedoch ein axiales Spiel zu
läßt.
Wenn bei solchen Zweiwellenvorrichtungen eine axiale
Länge für die Wellen gewählt wird, die im Betrieb zu
nicht mehr vernachlässigbaren Biegungen der Wellen
führen, wird vorteilhafterweise eine der Scheibenmesser
117 auf der Nebenwelle 113 mit dieser axial unverschieb
lich verbunden, z.B. durch eine Seegerringanordnung.
Hierdurch wird die Nebenwelle 113 gegenüber der Haupt
welle 112 fixiert. Bevorzugt wird ein Scheibenmesser
117 hierfür ausgewählt, das etwa in der Mitte des Paketes
der Scheibenmesser 117 liegt.
Nach Fig. 5 sind die Scheibenmesser 116, 117 der Zerkleinerungs
vorrichtung 110 etwas anders ausgebildet als die Scheiben
messer 16 der Zerkleinerungsvorrichtung 10 gemäß den Fig.
1 bis 3. Bei dieser zweiten Ausführungsform sind die
Stech-Schneidzähne bzw. Stichelmesser 122 mit ihren Stichel
spitzen bzw. Messerspitzen nicht voneinander weg, sondern
in gleicher Richtung in Umfangsrichtung angeordnet und so
ausgebildet, daß der Umfang der Scheibenmesser 116, 117 von der
Zahnspitze eines Stichelmessers 122 zur Wurzel des näch
sten Stichelmessers 122 entgegen der Drehrichtung konti
nuierlich abnimmt. Die Drehrichtung der Hauptwelle 112
ebenso wie die der Nebenwelle 113 verläuft im Normalbe
trieb in Richtung der Spitzen der Stichelmesser, d.h.
entgegengesetzt zueinander.
Aus Gründen der Darstellung sind die Scheiben der Schei
benmesser 116, 117 viel weiter ineinandergreifend dargestellt,
als es in der Praxis der Fall ist. Bei praktischen Aus
führungsformen kann das Ineinandergreifen der Scheiben
messer bei deren Umdrehungen bis auf einen Restbetrag von etwa 2 bis 5 mm, be
vorzugt 4 mm abnehmen. Auch dann ist die erfindungsgemäß
vorgesehene Betriebsweise noch im vollen Umfang gewähr
leistet. Denn im Gegensatz zu den Messerelementen 24
der Zerkleinerungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Aus
führungsform werden bei der Zerkleinerungsvorrichtung
110 gemäß der zweiten Ausführungsform die im Bereich
der Messerkanten auf die Scheibenmesser 116, 117 einwirkenden
Axialdrücke fast vollständig von den zugeordneten Naben
118 bzw. durch deren Wechselwirkung mit ihrer Welle auf
genommen, ohne daß die Scheibenmesser 116 innerhalb der
vorgesehenen Betriebswerte merklich verkanten, d.h.
die vorgesehene Schnittluft im Schneidspalt merklich ver
ändern.
Bei der Zerkleinerungsvorrichtung 110 gemäß den Fig.
4 bis 6 greifen Abstreifer 126 von beiden gegenüberliegen
den Seiten kammartig zwischen die Scheibenmesser 116, 117 auf
der Hauptwelle 112 bzw. der Nebenwelle 113 . Auch hier
gilt das gleiche, was bereits in Bezug auf die Zerkleine
rungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform aus
geführt worden ist, einschließlich der gleitfähigen Lage
rung der Abstreifer in U-förmigen Schienen und der gegen
über der Dicke der Scheibenmesser 117 auf der Nebenwelle
113 geringeren Dicke, die anstelle der Messerelemente 24
der ersten Ausführungsform vorgesehen sind. Ebenso er
strecken sich bei der zweiten Ausführungsform die Ab
streifer bis in die Nähe der zugeordneten Wellenachse
und können sich dabei entweder um einen Viertelkreis oder
mehr um diese erstrecken oder eine obere Kante aufweisen,
die so geneigt ist, daß deren gedachte Verlängerung unter
halb der zugeordneten Wellenachse verläuft.
Schließlich können die Abstreifer 126 der Zerkleinerungs
vorrichtung 110 ebenso wie die Abstreifer 26 der Zerklei
nerungsvorrichtung 10 zusätzlich noch an einem
Ende derart schwenkbar gelagert und mit einer vorbe
stimmten Kraft entgegen einer vorgewählten Drehrichtung
(z.B. beim Reversieren) der Scheibenmesser gegen einen festen An
schlag vorgespannt sein. Sie sind dann über einen Schwenk
weg vorgewählter Länge verschwenkbar. Der Schwenkweg kann
so gewählt sein, daß sie vollständig aus dem Bereich zwi
schen den benachbarten Scheibenmessern herausschwenken
oder daß sie sich nur eine vorgewählte Weglänge zwischen
den benachbarten Scheibenmessern bewegen. Im ersteren
Fall schwenken die Abstreifer vollständig aus dem Weg,
so daß ein nicht zu zerkleinerndes Hindernis hindurch
treten kann, während sie im zweiten Fall eine Art
"Knautschzone" bilden, d.h. den Schwung sämtlicher Teile
der Vorrichtung auffangen, wenn ein nicht zu zerkleinerndes
Teil dazwischengerät. Eine derartige schwenkbare Anordnung
ist bevorzugt bei den Messerelementen der Zerkleinerungs
vorrichtung 10 mit einer Welle gemäß der ersten Ausfüh
rungsform vorgesehen.
Für beide Ausführungsformen gilt folgendes, jedoch beson
ders für die Zerkleinerungsvorrichtung 110 gemäß der
zweiten Ausführungsform. Die axiale Länge, mit der die
Nabe 18 bzw. 118 im Gleitschiebesitz auf der zugeordneten
Welle 12 bzw. 112, 113 aufsitzt, muß im Vergleich zum maximalen
Radius des zugeordneten Scheibenmessers 16 bzw. 116, 117 und in
Verbindung mit dem Reibungswiderstand zwischen der Nabe
18 bzw. 118 und der Welle 12 bzw. 112, 113 so bemessen sein,
daß die folgende Ungleichung erfüllt ist:
wobei gilt:
P 1
= der Axialdruck der an den Schneidkanten der Messer
angreift,
L
1
= der maximale radiale Abstand zwischen der Wellenachse
und der Schneidkante,
L
2
= die axiale Länge, entlang der die Nabe auf der
Welle im Gleitschiebesitz aufsitzt, und
μ
= der Reibungskoeffizient zwischen Nabe und Welle
Der auf der Wellenachse wirksame Verschiebungswiderstand
P 3, den jedes einzelne Scheibenmesser 16 bzw. 116, 117 auf
weist, wenn man versucht, es zu verschieben, ist gleich
dem Produkt aus dem Reibungskoeffizienten µ und dem
rechtwinklig zur Wellenachse am Stirnende der Nabe an
setzenden Lagerreaktionsdruck P 2. Dieses Produkt muß
kleiner sein als der an den Schneidkanten ansetzende
Axialdruck P 1. Hierbei gilt, daß das Produkt aus dem
an den Schneidkanten angreifenden Axialdruck P 1 und dem
radialen Abstand der Schneidkante zur Wellenachse L 1
gleich dem Produkt aus der axialen Länge der Nabe L 2 und
dem am Stirnende der Nabe an dieser rechtwinklig zur
Wellenachse angreifenden Lagerreaktionsdruck P 2 ist.
Eine Verschiebung jedes Scheibenmessers 16 bzw. 116, 117 auf
der zugeordneten Welle 12 bzw. 112, 113 ist nur dann möglich,
wenn der auf der Wellenachse wirksame Verschiebungswider
stand P 3 kleiner als der an der Messerkante angreifende
Axialdruck P 1 ist. Wie aus der obigen Ungleichung ersicht
lich ist, kann man dieses Verhältnis bei vorgegebenen
Werten für L 1 und L 2 im vorgesehenen Sinne beeinflussen,
indem man den Reibungskoeffizienten verkleinert. Dies
kann beispielsweise dadurch geschehen, daß geeignete und
hochwirksame Gleitmittel benutzt werden.
Insbesondere in Verbindung mit dieser Zerkleinerungsvor
richtung 110 gemäß der zweiten Ausführungsform ist es durch
Einsatz der erfindungsgemäßen Merkmale möglich, die
Schnittluft in den Schneidspalten zwischen sämtlichen
Scheibenmessern 116 auf der Hauptwelle 112 und 117 auf der
Nebenwelle 113 praktisch auf Null einzustellen, ohne
daß die Gefahr für ein Fressen zwischen den aufeinander
reibenden Flächen der sich relativ gegeneinander drehenden
Teile besteht, insbesondere, wenn die vorstehend in Ver
bindung mit der Zerkleinerungsvorrichtung 10 bereits er
läuterten Voraussetzungen erfüllt sind. Zu diesen
Voraussetzungen gehören ein geeignetes Material für
den Schneidstahl der Scheibenmesser, eine ausreichend
hohe Genauigkeit der Planparallelität sowie eine
geeignete Glättung der Oberflächen der Scheibenmesser
sowie ein geeignet gewählter Gleitpaßsitz der Naben
auf den Wellen und der Einsatz eines geeigneten Gleit
mittels. Soweit es für den Fachmann erforderlich ist,
sind hierzu Merkmale und Hinweise in den Ansprüchen
gegeben und der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen.
Zum Schutz des Schiebesitzes aller Scheibenmesser
können anstelle oder zusätzlich zu der beschriebenen
und beanspruchten Abdichtanordnung aus O-Ring 46; 146,
Abdeckband 48; 148 und Haltering 50; 150 noch weitere
Maßnahmen ergriffen werden. So ist z.B. eine Be
schichtung mit einem geeignetem Kunststoff, wie Teflon
von Vorteil. Hierdurch wird zusätzlich eine mögliche
Rostbildung sowie ein noch kleinerer Reibungskoeffizient
erreicht.
Die Stech-Schneidzähne bzw. Stichelmesser 22 bzw. 122
beider Ausführungsformen weisen jeweils eine in Drehrich
tung über die die Wellenachse enthaltende Axialebene vorsprin
gende, sichelförmige Zahnspitze auf, mit der sie das zu
zerkleindernde Material in die Schneidspalte hineinzwingen.
- Bezugszeichentabelle
Einwellenvorrichtung10 = Zerkleinerungsvorrichtung mit einer Welle
12 = angetriebene Welle
14 = Längsstege
16 = Scheibenmesser = Scheiben 16 a, 16 b
18 = Nabe
20 = Längsnut
22 = Stech-Schneidzahn bzw. Stichelmesser
24 = Messerelement
26 = Abstreifer
28 = Wand
30 = Wand
32 = Loslager
34 = Festlager
36 = Antriebsrad
38 = Stege
40 = U-förmige Schiene
42 = Tellerfederanordnung
44 = Einstelleinrichtung
46 = O-Ring
48 = Abdeckband
50 = HalteringZweiwellenvorrichtung110 = Zerkleinerungsvorrichtung mit zwei Wellen
112 = Hauptwelle
113 = Nebenwelle
114 = Längsstege
116 = Scheibenmesser = Scheiben 116 a, 116 b
117 = Scheibenmesser = Scheiben 117 a, 117 b
118 = Nabe
120 = Längsnut
122 = Stichelmesser
126 = Abstreifer
128 = Wand
130 = Wand
132 = Loslager
135 = Gegenlager
136 = Antriebsrad
137 = Antriebsrad
138 = Stege
140 = U-förmige Schiene
142 = Tellerfederanordnung
144 = Einstelleinrichtung
146 = O-Ring
148 = Abdeckband
150 = Haltering
Claims (37)
1. Zerkleinerungsvorrichtung mit wenigstens einer angetriebenen
Welle mit formschlüssig und axial versetzt darauf aufgesetzten,
zwischen Gegenlagern gehaltenen, plan-parallelen Scheibenmes
sern, zwischen die von einer Seite Messerelemente hineingrei
fen und über deren Umfänge Stech-Schneidzähne bzw. Stichel
messer hinausragen, die jeweils axial aufeinanderfolgend in
Umfangsrichtung versetzt und mit ihren Schneidkanten zumindest
auf einer Seite der Scheibenmesser in deren Schnittebene ange
ordnet sind, und mit einem Gehäuse mit Aufgabe- und Austrags
öffnungen, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zerkleinern und Zerschneiden von Sperrmüll,
der Behälter aus Blech umfaßt, die Messerelemente (24;
117) zwischen die Scheibenmesser (16; 116) während der
gesamten Umdrehung hineingreifen und mit diesen Schneid
spalten mit scherenden Schneidkanten mit für die Wand
stärken der Blechbehälter ausreichend kleiner Schnitt
luft bilden, daß die Scheibenmesser (16; 116) mit freiem
Bewegungsraum zwischen sich mit Gleitpaßsitz, insbe
sondere mit Gleitsitz, bevorzugt Schiebesitz auf die
Welle (12; 112) aufgesetzt sind und daß die Messer
elemente (24; 117) parallel zur Wellenachse ver
schieblich und mit freiem Bewegungsraum zwischen sich
gelagert sind, wobei der axiale Abstand der jeweils
an den äußeren Scheibenmessern (16; 116) stirnseitig
anliegenden Gegenlager (32, 34; 132, 135) einstellbar ist.
2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schnittluft in
den Schneidspalten zwischen allen Scheibenmessern (16;
116) und Messerelementen (24; 117) durch axiale Ver
stellung wenigstens eines (32; 132) der Gegenlager auf
einen vorgewählt kleinen Wert von weniger als 0,1 mm,
insbesondere weniger als 0,01 mm und vorteilhafterweise
auf Null eingestellt ist.
3. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der
Gegenlager als axial verstellbares Loslager (32; 132)
ausgebildet ist.
4. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Welle wenigstens eine axial elastische Vorspann
einrichtung, insbesondere eine Tellerfederanordnung
(44; 142), die einen Federweg vorgewählter Länge mit
etwa konstanter Federkraft aufweist, angeordnet ist.
5. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Federweg mit
etwa konstanter Federkraft in seiner Größe und Länge
so gewählt ist, daß der Axialdruck in den Schneidspal
ten zwischen wenigstens 500 bis 50 000, vorteilhafterweise 1000
bis 20 000, und bevorzugt 2000 bis 10.000 Newton be
trägt und ein durch Verschleiß der Scheibenmesser und
der Messerelemente entstehender Längenverlust von
ca. 0,1 bis 0,5 mm pro Scheibenmesser aufgefangen wird.
6. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 und
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspanneinrichtung (44; 142) zwischen das
Loslager (32; 132) und das angrenzende Scheibenmesser
(16; 116, 117) eingesetzt ist.
7. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen jedem stirnseitigen Scheibenmesser (16; 116,
117) und dem jeweils zugeordneten Gegenlager (32, 34;
132, 135) eine Vorspanneinrichtung eingesetzt ist.
8. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle (12; 112) wenigstens sechs äquidistante Längs
stege (14; 114) aufweist, die in entsprechende Nuten
(20; 120) der Nabenbohrung der Scheibenmesser (16; 116,
117) greifen.
9. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Scheibenmesser (16; 116, 117) wenigstens zwei im
gleichen Umfangsabstand angeordnete Stech-Schneidzähne
(22; 122) aufweist.
10. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Umfang der Scheibenmesser (16; 116, 117) von der
Zahnspitze eines Stech-Schneidzahnes (12; 122) zur
Wurzel des nächsten entgegen der Drehrichtung kontinu
ierlich abnimmt.
11. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Stech-Schneidzahn (22; 122) eine in Drehrichtung
über die die Wellenachse enthaltende Axialebene vor
springende, sichelförmige Zahnspitze aufweist.
12. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Scheibenmesser (16; 116, 117) wenigstens zwei
vor dem Aufsetzen auf die Welle gegeneinander verdreh
bare Scheiben (16 a, 16 b; 116 a, 116b, 117a, 117b) aufweist,
von denen wenigstens eine einen Stech-Schneidzahn
(22; 122) trägt, der mit seiner Schneidkante in der
Schnittebene der zugeordneten Scheibe angeordnet ist.
13. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dicken der beiden Scheiben jedes Scheibenmessers
im Verhältnis 1 : 1 zwischen 1 : 2 zueinander stehen.
14. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibenmesser einschließlich der Stech-Schneid
zähne zumindest im Bereich ihrer Schneidkanten gehärtet
sind.
15. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibenmesser (16; 116, 117) und die Messerelemente
(24) so planparallel bearbeitet und oberflächenbehandelt
sind, daß bei vorgewählt geringer Drehzahl und vor
gewähltem Axialdruck in den Schneidspalten die Leerlauf
leistung weniger als 20%, bevorzugt weniger als 10%
der Nennleistung beträgt.
16. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibenmesser (16; 116, 117) und Messerelemente
(24) aus Schneidstahl hergestellt sind und daß wenig
stens deren sich relativ zueinander bewegenden Ober
flächen walzglatt oder geschliffen und badnitriert sind.
17. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Plan
parallelität der Schneidflächen der Scheibenmesser
(16; 116, 117) bzw. der aus Scheiben zusammengesetzten
Messer in Bezug aufeinander genauer als 50 Mikron,
vorteilhafterweise genauer als 10 Mikron und bevorzugt
genauer als 1 Mikron ist.
18. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Messerelemente (24) mit ihren Fußteilen in Führungs
schienen (40) greifen, die am Gehäuse befestigt sind.
19. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Messerelemente (24) gleichzeitig als Abstreifer
dienen.
20. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der den Messerelementen (24) gegenüberliegenden
Seite der Welle (12) Abstreifer (26) zwischen die
Scheibenmesser (16) greifen, die parallel zur Wellen
achse (12) verschieblich und mit freiem Bewegungsraum
zwischen sich gelagert sind und deren Wandstärke ge
ringfügig, z.B. 0,7 bis 1 mm, vorteilhafterweise
0,3 bis 0,5 mm und bevorzugt 0,1 bis 0,3 mm,
kleiner als die der Messerelemente (24) ist.
21. Zerkleinerungsvorrichtung mit einer zweiten, zur
Hauptwelle (112 a) gegenläufig angetriebenen Nebenwelle
(112 b) mit formschlüssig und axial versetzt darauf
aufgesetzten, zwischen Gegenlagern (135) angeordneten,
planparallelen Scheibenmessern (117), die als die
Messerelemente zwischen die Scheibenmesser (116) der
Hauptwelle (112 a) während deren gesamten Umdrehung
greifen und mit einer anderen Umfangsgeschwindigkeit
als diese zur Bildung von scherenden Schneidkanten
verdreht werden, nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf
die Nebenwelle (112 b) aufgesetzten Messerscheiben
(117) im wesentlichen wie die auf der Hauptwelle (112 a)
ausgebildet sind, daß auch die Scheibenmesser (117) der
Nebenwelle (112 b) mit freiem Bewegungsraum zwischen
sich mit Gleitpaßsitz, insbesondere mit Gleitsitz, be
vorzugt Schiebesitz auf diese aufge
setzt sind, wobei die stirnseitigen Scheibenmesser
(117) der Nebenwelle (112 b) stirnseitig jeweils auf
Abstand von dem zugeordneten Gegenlager (135) angeord
net sind.
22. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß eines der Scheiben
messer (117) auf der Nebenwelle (112 b) mit dieser
axial unverschieblich, wie durch eine auf die Welle
(112) aufgesetzte Seegerringanordnung verbunden ist.
23. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet, daß auch auf der
der Hauptwelle (112 a) gegenüberliegenden Seite der Ne
benwelle (112 b) Abstreifer (124) in die Zwischenräume
der Scheibenmesser greifen, die parallel zur Wellen
achse verschieblich und mit freiem Bewegungsraum zwi
schen sich gelagert sind und deren Wandstärke gering
fügig, z.B. 0,7 bis 1 mm, vorteilhafterweise 0,3 bis
0,5 mm und bevorzugt 0,1 bis 0,3 mm, kleiner als die
der Scheibenmesser (117) ist.
24. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Führungseinrichtung für die Messerelemente bzw.
Abstreifer mit oberhalb und unterhalb der Wellenachse
am Gehäuse angeordneten, einander zugekehrten U-förmigen
Schienen (40; 140) vorgesehen ist, in die an den Fuß
teilen der Messerelemente (24) bzw. der Abstreifer
(26; 126) einander gegenüber angeordnete Führungs
ansätze gleitfähig eingepaßt sind.
25. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Messerelemente (24) bzw. Abstreifer (26; 126) bis
in die Nähe der zugeordneten Wellenachse zwischen die
Scheibenmesser (16; 116, 117) eingeführt sind.
26. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Messerelemente (24) bzw. Abstreifer (26; 126) sich
um einen Viertelkreis oder mehr um die zugeordnete
Wellenachse erstrecken.
27. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Kante der Messerelemente (24) bzw. Abstreifer
(26; 126), die in Richtung auf die zugeordnete Wellen
achse geführt ist, eine solche Neigung aufweist, daß
deren gedachte Verlängerung unterhalb der zugeordneten
Wellenachse verläuft.
28. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Messerelemente (24) bzw. Abstreifer (26; 126) um
eine zur Wellenachse parallele Achse schwenkbar ge
lagert und mit einer vorbestimmten Kraft entgegen der
Drehrichtung der Scheibenmesser gegen einen festen
Anschlag vorgespannt sind und daß sie über einen Weg
entgegen der Drehrichtung verschwenkbar sind, daß
sie sich teilweise zwischen den Scheibenmessern in
deren Drehrichtung verschwenken oder aus dem Eingriff
mit den Scheibenmessern vollständig herausschwenken
können.
29. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Scheibenmesser mit einer Nabe ausgebildet oder
fest verbunden ist.
30. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nabe auf der Welle
über eine vorbestimmte axiale Länge im Gleitschiebesitz
aufsitzt, derart, daß die Messerscheibe unter Beachtung
der Hebelverhältnisse zwischen dieser axialen Länge
einerseits und dem maximalen Abstand zwischen der Welle
und den Schneidspalten andererseits bis zu einem vor
gewählten Axialdruck praktisch verkantungsfrei gehalten
wird.
31. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 29 oder 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale
Länge der Nabe weniger als die zweifache Dicke des
Scheibenmessers beträgt.
32. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die axiale Länge L 2, mit der die Nabe (18; 118) im
Gleitschiebesitz auf der Welle (12; 112) aufsitzt, im
Vergleich zum maximalen Radius der Scheibenmesser
(16; 116, 117) und in Verbindung mit dem Reibungswider
stand zwischen der Nabe (18; 118) und der Welle (12; 112)
so bemessen sind, daß folgende Ungleichung zwischen
dem Axialdruck P 1, der an den Schneidkanten der Schei
benmesser (16; 116, 117) angreift, dem maximalen radi
alen Abstand L 1 zwischen der Wellenachse und der Schneid
kante, der axialen Länge L 2, entlang der die Nabe (18;
118) auf der Welle (12; 112) im Gleitschiebesitz auf
sitzt, und dem Reibungskoeffizienten μ zwischen Nabe
(18; 118) und Welle (12; 112) gilt
33. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Zwischenraum zwischen den einander gegenüberlie
genden Stirnflächen der Naben (18; 118) benachbarter
Scheibenmesser (16; 116, 117) Dichtungselemente, z.B.
O-Ringe (46; 146) eingesetzt sind, die an ihrem Platz
durch ein sich um den gesamten Umfang erstreckendes,
auf den radial gerichteten Nabenflächen aufliegendes
Abdeckband (48; 148) aus dichtungsfähigem Material
gehalten werden, welches von einem sich ebenfalls
über den gesamten Umfang erstreckenden Haltering (50;
150) umgeben ist.
34. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 33, dadurch
gekennzeichnet, daß der O-Ring (46; 146)
und/oder das Abdeckband (48; 148) mit Öl oder Fett
durchtränkt sind und daß der O-Ring (46, 146) seinen
Raum ausfüllt und das Abdeckband (48; 148) dicht zwi
schen den gegenüberliegenden Flächen benachbarter Schei
benmesser (16, 116, 117) dicht anliegt.
35. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Betriebsdrehzahl der angetriebenen
Wellen unter 150, vorteilhafterweise unter 100 und
bevorzugt ca. 30 Umdrehungen pro Minute oder weniger
beträgt.
36. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Oberflächen der Wellen (12; 112,
113) und/oder der mit den Wellen in Gleitberührung
tretenden Oberflächen der Naben (18; 118) korrosions
fest gemacht sind.
37. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Oberflächen der Wellen (12; 112,
113) und/oder der mit den Wellen in Gleitberührung
tretenden Oberflächen der Naben (18; 118) mit einem
geeigneten Kunststoff, bevorzugt Teflon beschichtet
sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858532599 DE8532599U1 (de) | 1985-11-18 | 1985-11-18 | Zerkleinerungsvorrichtung |
DE19853540896 DE3540896A1 (de) | 1985-11-18 | 1985-11-18 | Zerkleinerungsvorrichtung |
AU67206/87A AU6720687A (en) | 1985-11-18 | 1986-11-13 | Comminution device |
PCT/EP1986/000656 WO1987002911A1 (en) | 1985-11-18 | 1986-11-13 | Comminution device |
NO872902A NO872902D0 (no) | 1985-11-18 | 1987-07-13 | Kutteanordning. |
DK365987A DK365987A (da) | 1985-11-18 | 1987-07-14 | Findelingsapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853540896 DE3540896A1 (de) | 1985-11-18 | 1985-11-18 | Zerkleinerungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3540896A1 true DE3540896A1 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=6286306
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853540896 Withdrawn DE3540896A1 (de) | 1985-11-18 | 1985-11-18 | Zerkleinerungsvorrichtung |
DE19858532599 Expired DE8532599U1 (de) | 1985-11-18 | 1985-11-18 | Zerkleinerungsvorrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858532599 Expired DE8532599U1 (de) | 1985-11-18 | 1985-11-18 | Zerkleinerungsvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU6720687A (de) |
DE (2) | DE3540896A1 (de) |
WO (1) | WO1987002911A1 (de) |
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9108230U1 (de) * | 1991-07-04 | 1991-09-05 | Bannwarth, Roland, 7860 Schopfheim | Schredder zum Zerkleinern von Gegenständen |
DE4236121A1 (de) * | 1992-10-27 | 1994-04-28 | Hermann Schwelling | Vorzerkleinerungs- und Dosiervorrichtung, insbesondere für Großanlagen zur Vernichtung von Akten u. ä. Abfallmaterialien |
DE9422104U1 (de) | 1994-07-06 | 1998-01-22 | Svedala Lindemann GmbH, 40231 Düsseldorf | Rotorschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen Abfällen |
EP1054736A1 (de) * | 1998-01-16 | 2000-11-29 | Terrence James Parke | Verbesserungen in verbindung mit zerkleinerungsvorrichtung |
DE20015620U1 (de) * | 2000-09-09 | 2001-12-13 | Paal's Packpressen-Fabrik GmbH & Co KG, 49124 Georgsmarienhütte | Zerkleinerungsmaschinen für Akten |
FR2812565A1 (fr) * | 2000-08-01 | 2002-02-08 | S M P In Pere & Fils Fa | Element de broyage pour un broyeur pour dechets de matieres plastiques |
EP1358941A1 (de) * | 2002-05-02 | 2003-11-05 | SCHLEICHER & Co. INTERNATIONAL AKTIENGESELLSCHAFT | Schneidwerkzeug für einen Dokumentenvernichter |
WO2006053941A1 (en) * | 2004-08-24 | 2006-05-26 | Tana Oy | Crushing device |
US7344096B2 (en) | 2004-04-02 | 2008-03-18 | Fellowes Inc. | Shredder with lock for on/off switch |
US7637448B2 (en) | 2007-02-21 | 2009-12-29 | Fellowes, Inc. | Plastic center shredder disc |
US8008812B2 (en) | 2006-07-14 | 2011-08-30 | Aurora Office Equipment Co., Ltd. | Paper shredder control system responsive to touch-sensitive element |
US8018099B2 (en) | 2006-07-14 | 2011-09-13 | Aurora Office Equipment Co., Ltd. | Touch-sensitive paper shredder control system |
US8087599B2 (en) | 2009-05-07 | 2012-01-03 | Aurora Office Equipment Co., Ltd. | Anti-paper jam protection device for shredders |
US8146845B2 (en) | 2008-08-06 | 2012-04-03 | Aurora Office Equipment Co., Ltd. Shanghai | Automatic shredder without choosing the number of paper to be shredded |
US8201766B2 (en) | 2008-08-19 | 2012-06-19 | Aurora Office Equipment Co., Ltd. | Pins or staples removable structure of automatic shredders |
US8708260B2 (en) | 2011-08-08 | 2014-04-29 | Aurora Office Equipment Co., Ltd. | Depowered standby paper shredder and method |
CN109226650A (zh) * | 2018-11-20 | 2019-01-18 | 东莞市正品五金电子有限公司 | 一种齿轮轴冷挤压加工的成型模具及其加工方法 |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3540896A1 (de) * | 1985-11-18 | 1987-05-21 | Bohmter Maschf | Zerkleinerungsvorrichtung |
DE4125318C1 (en) * | 1991-07-31 | 1992-12-17 | Karl O-8027 Dresden De Klick | Mobile crusher for textile based floor covers - has web feeder as jacketed, smooth tube, with walls interconnected by bend- and torsion-resistant strap(s) |
CN106442309B (zh) * | 2016-08-31 | 2023-10-24 | 威海华菱光电股份有限公司 | 检测设备及方法 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1438869A (fr) * | 1965-07-01 | 1966-05-13 | Soest Ferrum Appbau G M B H | Dispositif pour déchirer une matière tenace sous forme de pelote ou de ruban |
DE1758913C3 (de) * | 1968-09-03 | 1975-04-10 | Bohmter Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 4508 Bohmte | Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfall |
DE3200372A1 (de) * | 1981-01-16 | 1982-10-21 | Sant'Andrea Novara Officine Meccaniche e Fonderie S.p.A., Novara | Zerkleinerungsmaschine und schneidklinge hierfuer |
DE3313231A1 (de) * | 1983-04-13 | 1984-10-18 | Geha-Werke Gmbh, 3000 Hannover | Schneidwerk fuer aktenvernichter |
DE3505075A1 (de) * | 1985-02-14 | 1985-08-14 | Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik GmbH, 8000 München | Geraet zum vernichten von blattfoermigen material |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2087608A5 (de) * | 1970-05-26 | 1971-12-31 | Sodequip | |
DE2065647B2 (de) * | 1970-10-22 | 1980-07-17 | Kaczmarek, Al, Eddison, Ill. (V.St.A.) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfall |
DE2159513A1 (de) * | 1971-12-01 | 1973-06-07 | Licentia Gmbh | Aktenvernichtungsmaschine |
DE2164566B2 (de) * | 1971-12-24 | 1978-11-02 | Wilhelm 7486 Scheer Haeberle | Zerkleinerungsaggregat |
FR2257346A1 (en) * | 1973-10-24 | 1975-08-08 | Baikoff Eugene | Waste disintegrator esp. for old tyres - has elastic axial displacement of cutting discs when encountering very hard material |
GB2076311B (en) * | 1980-05-27 | 1984-02-22 | Ofrex Group Ltd | Document shredding machine |
US4423844A (en) * | 1981-10-02 | 1984-01-03 | Triple/S Dynamics, Inc. | Apparatus for shredding materials |
DE3540896A1 (de) * | 1985-11-18 | 1987-05-21 | Bohmter Maschf | Zerkleinerungsvorrichtung |
-
1985
- 1985-11-18 DE DE19853540896 patent/DE3540896A1/de not_active Withdrawn
- 1985-11-18 DE DE19858532599 patent/DE8532599U1/de not_active Expired
-
1986
- 1986-11-13 WO PCT/EP1986/000656 patent/WO1987002911A1/de unknown
- 1986-11-13 AU AU67206/87A patent/AU6720687A/en not_active Abandoned
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1438869A (fr) * | 1965-07-01 | 1966-05-13 | Soest Ferrum Appbau G M B H | Dispositif pour déchirer une matière tenace sous forme de pelote ou de ruban |
DE1758913C3 (de) * | 1968-09-03 | 1975-04-10 | Bohmter Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 4508 Bohmte | Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfall |
DE3200372A1 (de) * | 1981-01-16 | 1982-10-21 | Sant'Andrea Novara Officine Meccaniche e Fonderie S.p.A., Novara | Zerkleinerungsmaschine und schneidklinge hierfuer |
DE3313231A1 (de) * | 1983-04-13 | 1984-10-18 | Geha-Werke Gmbh, 3000 Hannover | Schneidwerk fuer aktenvernichter |
DE3505075A1 (de) * | 1985-02-14 | 1985-08-14 | Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik GmbH, 8000 München | Geraet zum vernichten von blattfoermigen material |
Cited By (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0521289A1 (de) * | 1991-07-04 | 1993-01-07 | Moser, Edeltraud | Schredder zum Zerkleinern von Gegenständen |
DE9108230U1 (de) * | 1991-07-04 | 1991-09-05 | Bannwarth, Roland, 7860 Schopfheim | Schredder zum Zerkleinern von Gegenständen |
DE4236121A1 (de) * | 1992-10-27 | 1994-04-28 | Hermann Schwelling | Vorzerkleinerungs- und Dosiervorrichtung, insbesondere für Großanlagen zur Vernichtung von Akten u. ä. Abfallmaterialien |
DE9422104U1 (de) | 1994-07-06 | 1998-01-22 | Svedala Lindemann GmbH, 40231 Düsseldorf | Rotorschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen Abfällen |
EP1054736A1 (de) * | 1998-01-16 | 2000-11-29 | Terrence James Parke | Verbesserungen in verbindung mit zerkleinerungsvorrichtung |
EP1054736A4 (de) * | 1998-01-16 | 2002-01-02 | Terrence James Parke | Verbesserungen in verbindung mit zerkleinerungsvorrichtung |
FR2812565A1 (fr) * | 2000-08-01 | 2002-02-08 | S M P In Pere & Fils Fa | Element de broyage pour un broyeur pour dechets de matieres plastiques |
DE20015620U1 (de) * | 2000-09-09 | 2001-12-13 | Paal's Packpressen-Fabrik GmbH & Co KG, 49124 Georgsmarienhütte | Zerkleinerungsmaschinen für Akten |
EP1358941A1 (de) * | 2002-05-02 | 2003-11-05 | SCHLEICHER & Co. INTERNATIONAL AKTIENGESELLSCHAFT | Schneidwerkzeug für einen Dokumentenvernichter |
DE10220558A1 (de) * | 2002-05-02 | 2003-11-13 | Schleicher & Co Int Ag | Schneidwerk für einen Dokumentenvernichter |
US7344096B2 (en) | 2004-04-02 | 2008-03-18 | Fellowes Inc. | Shredder with lock for on/off switch |
WO2006053941A1 (en) * | 2004-08-24 | 2006-05-26 | Tana Oy | Crushing device |
US7552883B2 (en) | 2004-08-24 | 2009-06-30 | Tana Oy | Crushing device |
US8008812B2 (en) | 2006-07-14 | 2011-08-30 | Aurora Office Equipment Co., Ltd. | Paper shredder control system responsive to touch-sensitive element |
US8018099B2 (en) | 2006-07-14 | 2011-09-13 | Aurora Office Equipment Co., Ltd. | Touch-sensitive paper shredder control system |
US8963379B2 (en) | 2006-07-14 | 2015-02-24 | Aurora Office Equipment Co., Ltd. Shanghai | Paper shredder control system responsive to touch-sensitive element |
US7637448B2 (en) | 2007-02-21 | 2009-12-29 | Fellowes, Inc. | Plastic center shredder disc |
US8146845B2 (en) | 2008-08-06 | 2012-04-03 | Aurora Office Equipment Co., Ltd. Shanghai | Automatic shredder without choosing the number of paper to be shredded |
US8201766B2 (en) | 2008-08-19 | 2012-06-19 | Aurora Office Equipment Co., Ltd. | Pins or staples removable structure of automatic shredders |
US8087599B2 (en) | 2009-05-07 | 2012-01-03 | Aurora Office Equipment Co., Ltd. | Anti-paper jam protection device for shredders |
US8708260B2 (en) | 2011-08-08 | 2014-04-29 | Aurora Office Equipment Co., Ltd. | Depowered standby paper shredder and method |
CN109226650A (zh) * | 2018-11-20 | 2019-01-18 | 东莞市正品五金电子有限公司 | 一种齿轮轴冷挤压加工的成型模具及其加工方法 |
CN109226650B (zh) * | 2018-11-20 | 2020-07-07 | 东莞市正品五金电子有限公司 | 一种齿轮轴冷挤压加工的成型模具及其加工方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE8532599U1 (de) | 1986-02-20 |
WO1987002911A1 (en) | 1987-05-21 |
AU6720687A (en) | 1987-06-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3540896A1 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung | |
DE102006044610B4 (de) | Vorrichtung zum Schneiden und/oder Prägen eines Zuschnittes oder einer Materialbahn | |
DE2520146C3 (de) | Vorrichtung zum Längsschneiden einer Werkstoffbahn | |
EP1731223A1 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung | |
DE2822686A1 (de) | Maehmaschine mit von unten angetriebenen scheiben | |
DE10059978A1 (de) | Sägewerkzeug für eine Handkreissägemaschine | |
DE4423424A1 (de) | Rotorschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen Abfällen | |
WO2004032602A1 (de) | Mähbalken | |
DE3410053A1 (de) | Asynchron - astralrotorzerkleinerer | |
DE2450936A1 (de) | Vorrichtung zum zerstueckeln von zu vernichtendem sperrgut | |
DE2659231A1 (de) | Aktenvernichter | |
CH659405A5 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung fuer abfall. | |
DE60008015T2 (de) | Schleifvorrichtung für drehende schneidwerkzeuge, sowie maschine mit einer solchen schleifvorrichtung | |
CH604896A5 (en) | Double parallel cutter refuse grinding machine | |
DE2731588A1 (de) | Rotorenschere zum zerkleinern von insbesondere sperrigen abfaellen | |
DE3941984A1 (de) | Dokumentenschneid-/zerreissmaschinen | |
DE19726033C2 (de) | Schneidwerk für einen Dokumentenvernichter | |
DE69409707T2 (de) | Zerkleinerungsmachine sowie ein Zerkleinerungsmechanismus für dieselbe | |
DE69501397T2 (de) | Vorrichtung zum schneiden von blattmaterial | |
EP0879663B1 (de) | Schneidwerkzeug mit zubehörfreier Schneidenhalterung | |
DE3625535C2 (de) | Exzentertellerschleifer | |
EP1495845B1 (de) | Rotationsschneidmesser | |
DE4413106C2 (de) | Schneidwerk für einen Holzbrecher | |
DE4436406A1 (de) | Verfahren für die Verwertung einer gebrauchten Kartonage und Vorrichtung zu seiner Durchführung | |
DE3907316A1 (de) | Antrieb fuer die messerwalzen eines aktenvernichters |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: UMWELTTECHNIK HATLAPA GMBH, 2082 UETERSEN, DE |
|
8130 | Withdrawal |