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DE942151C - Blockwaermeofen - Google Patents

Blockwaermeofen

Info

Publication number
DE942151C
DE942151C DEM8248D DEM0008248D DE942151C DE 942151 C DE942151 C DE 942151C DE M8248 D DEM8248 D DE M8248D DE M0008248 D DEM0008248 D DE M0008248D DE 942151 C DE942151 C DE 942151C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furnace
blocks
burner opening
gases
heating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM8248D
Other languages
English (en)
Inventor
William Alfred Morton
Howard Frederick Spencer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Salem Brosius Inc
Original Assignee
Salem Brosius Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Salem Brosius Inc filed Critical Salem Brosius Inc
Priority to DEM8248D priority Critical patent/DE942151C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE942151C publication Critical patent/DE942151C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/70Furnaces for ingots, i.e. soaking pits

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich .auf einen Ofen zum Erhitzen von Stahlblöcken und zeichnet sich dadurch aus, daß in diesem Ofen eine unmittelbare Be spülung der Blöcke durch die Heizgase vermieden wird.* Der Anprall der Flamme gegen die Blöcke führte zu einer Anfressung der Blöcke, die nicht an allen Stellen gleichmäßig verlief, und sie führte auch zur Bildung des schuppenartigen Oxydes oder Hammerschlags, der von Gien Blöcken selbst abfiel, sich auf dem Boden in größeren Mengen sammelte und eine Erneuerung des Herdes in Zwischenräumen notwendig machte. Gemäß der Erfindung werden die .Blöcke um eine im Ofenboden angeordnete Brenneröffnung in gleichmäßigem Abstand aufgestellt. Die Anordnung der Brenneröffnung im Boden ist an und für sich bekannt. Gemäß der vorliegenden Erfindung -ist diese Brenneröffnung mit einer im den Ofenraum ragenden .ringförmigen Leitwand versehen. Die aus der Brenneröffnung in den Ofenraum eintretenden Heizgase werden, da sie unter Druck stehen, durch diese Leitwand im Abstand von den Blöcken bis zur Ofendecke gerichtet, worauf die Gase ,unter Richtungsumkehr in dem Raum zwischen den Blöcken und der Ofenwand nach abwärts strömen, um in die am Fuß der Ofenwand gleichmäßig verteilten Auslaßöffnungen einzuströmen und abzuziehen. Infolge des Druckes auf die Heizgase und infolge. der Zugwirkung an den Auslaßöffnungen muß eine Strömung von der Ein-.la,ßöf£nung zur Auslaßöffnung vor sich gehen. Die unmittelbare Überführung der eintretenden Heizgase in die Auslaßöffnung wird jedoch dadurch vermieden, daß die Gase von der Leitwand- beeinflußt werden ,und infolge der thermostatischen Einwirkung der Verbrennung -nach oben strömen. Durch die Verhrennung werden, die Gase leichter, und die leichteren. Gase ziehen naturgemäß nach oben, bis sie von der Decke des Ofens abgelenkt werden. Infolge der Umhüllung der Blöcke in eine solche in Bewegung befindliche Masse von Gasen, die jedoch nücht unmittelbar auf die Blöcke einwirken, erfolgt die Erwärmung ohne Anfressung und ohne Oxydbildung ;gleichmäßig.
  • Fig. i .gibt einen; Schnitt durch einem - solchen Ofen wieder, und Fig.2 ist ein Schnitt durch den Ofen in einer Ebene senkrecht zur Fig. i.
  • In der Heizkammer i sind die Stahlblöcke; 2 aUfgestellt, und zwar um eine Brenneröffri.ung4 herum, die von einer Leitwand 5 eingefaßt ist, und der Kopf der Leitwand ragt in das Innere der Heizkammer .hinein. Die Leitwand ist auf der der Öffnung 4 abgewendeten Seite von einer Schicht zerkleinerten Kokses umgeben: Die feuorfesten Ofenwände 6 sind oben durch eine entfernbare Decke 7, aus feuerfestem Werkstoff bestehend, abgeschlossen. Die Decke 7 wird von Schienen 8 getragen, deren Verschiebung durch das Förderwerk, bestehend aus dem Motor g, dem Vorgelege io und den Rädern i i, in Bewegung gesetzt wird. An gegenüberliegenden Stellen der Wände sind die Auslaßöffnungen12 für die Verbrennungsgase angeordnet. Die Gase treten also nicht in wimittelbare Bespülung mit den Blöcken2, sondern strömen von der Brenneröffnung 4 nach oben, werden an der Decke abgelenkt und strömen im Gegenzug auf der abgewendeten ;Seite nach abwärts, um in die Auslaßöffnungen i2 einzutreten. Zur Überwachung des Betriebs können die Auslaßöffnungem 12 durch Schieber 13, die als Ventile wirken, .überwacht werden. Ähnlich wird auch die Menge der, zuströmenden Brenngast durch .ein oder mehrere Ventile unter der Brenneröffnung geregelt. Die Brenngase gehen nach dem Au-stritt aus der Heizkammer i durch die Auslaßöffnungen 12 inWärmespeicher 14 (Pia. 2) über. Diese Speicher bestehen in L,kannter Weise aus schachbrettartig verlegtem Mauerwerk mit Steinen i5 zur Entstehung der senkrechten Züge 16 und der Querzüge 17. Die bei 17' zutretende Frischluft durchströmt diese Züge, um in eine Kammer ig, die unmittelbar unter der Brenneröffnung liegt; überzutreten. DieserKammer kann .auch durch andere Züge 2o das Brenngas zugeleitet werden, welches bei 21 (Fig. i) in die Kammer eintritt. Zusätzliches Brenngas kann, aüs den Brennern 22 in die Kammer ig entweichen: In dieser Kammer -werden also die zwei Bremmgassorten bei 21 und 22 austreten, mit der durch die Züge 18 ein-tretenden Luft gemischt, nachdem die Luft stark vorgewärmt ist. Die über den oberen Enden der Züge 16 angeordneten. Zwischenkammern sind zur Reinigung durch die Stutzen 23 zugänglich, und durch diese Stutzen kann man auch an die Auslaßöffnungen 12 heranreichen. Die unteren Züge können durch die in Fig. i und 2 gezeigten Stutzen 24 gereinigt werden, um die in die Grube 25 einfehlenden Unreinheiten herausnehmen. zu lassen. Die Gase, welche so einen großen Teil ihrer Hitze an das Mauerwerk der Steine 15 abgegeben haben und dadurch dlie Verbrennungsluft vorgewärmt habt, strömen durch die Züge 26 zu einem zum Schornstein führenden Kanal.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:-Blockwärmofen mit einer im Ofenbodien angeordneten Brenneröffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenneröffnung (4), um welche herum die Blöcke in gleichmäßigem Abstand aufgestellt 'sind, mit einer in den Ofenraum ragenden ringförmigen Leitwand (5) versehen ist, derart, daß. die aus der Brenneröffnung (4) in den Ofenraum eintretenden Heizgase im Abstand von den Blöcken zur Ofendiecke-strömen, worauf die Gaise unter Richtungsumkehr durch den Raum zwischen den Blöcken und der Ofenwand hindurch in; die am Fuße der Ofenwand gleichmäßig verteilten Auslaßöffnungen (12) strömen.
DEM8248D 1937-03-25 1937-03-25 Blockwaermeofen Expired DE942151C (de)

Priority Applications (1)

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DEM8248D DE942151C (de) 1937-03-25 1937-03-25 Blockwaermeofen

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DEM8248D DE942151C (de) 1937-03-25 1937-03-25 Blockwaermeofen

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DE942151C true DE942151C (de) 1956-04-26

Family

ID=7294090

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM8248D Expired DE942151C (de) 1937-03-25 1937-03-25 Blockwaermeofen

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