DE9416113U1 - Trittaufsatz für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Trittaufsatz für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Trittaufsatz für Kraftfahrzeuge zur Erleichterung der Reinigung von Fahrzeugscheiben, wobei der
Trittaufsatz im Bereich einer Stoßstange aufgesetzt ist und wenigstens eine horizontal ausgerichtete Trittfläche aufweist.
Sin derartiger Trittaufsatz für Kraftfahrzeuge, insbesondere für
Nutzfahrzeuge, die eine große Trittsicherheit und Rutschsicherheit nach allen Richtungen beim Reinigen von
Fahrzeugscheiben, insbesondere der Frontscheibe, bietet, ist aus der DE 29 51 981 C2 bekannt. Hierbei ist die Trittfläche in Art
eines Laufsteges auf der Oberseite der Stoßstange eines Nutzfahrzeuges angeordnet, wobei die Trittfläche durch eine
Vielzahl von über Verrippungen begrenzte Trittfelder ausgebildet ist und in den Rippenstegen Befestigungsbohrungen zur Anbringung
der Trittfläche auf der Stoßstange vorgesehen sind. Diese Art des Trittaufsatzes ist bei Lastkraftwagen ohne weiteres
realisierbar, da hierbei im allgemeinen noch eine massive Stoßstange gegeben ist, auf der die Trittfläche in günstiger
Weise direkt auf der Stoßstange vorgesehen sein kann.
Bei Kleintransportern oder Wohnmobilen, die häufig auf der Basis von Klein-Nutzfahrzeugen aufgebaut sind, wird jedoch die hintere
und insbesondere die vordere Stoßstange zur Erreichung einer guten Aerodynamik - im Querschnitt gesehen - abgerundet
ausgeführt, so daß eine Anbringung der Trittfläche direkt auf der Stoßstange kaum möglich ist. Andererseits bieten derartige
abgeschrägte oder abgerundete Oberseiten der Stoßstangen von Kleinlastern oder Wohnmobilen keine ausreichende
Trittsicherheit, um beispielsweise die relativ hoch liegende Frontscheibe von Verschmutzungen, Vereisungen und dergleichen zu
reinigen. Zudem ist die Stabilität derartiger Stoßstangen-Verkleidungen oft nicht ausreichend.
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Aus der DE 37 29 897 Al ist am Fahrzeugbug oder Fahrzeugheck ein
Trittaufsatz zum Besteigen der Fahrzeugkarosserie vorgesehen, wobei der Trittaufsatz durch einen aus der Karosserie
herausziehbaren Träger mit einem Ausrüstungsteil, wie beispielsweise einem Reserverad, gebildet ist. Diese Lösung ist
jedoch herstellerspezifisch, so daß ein derartiger Trittaufsatz insbesondere nicht als einfaches Nachrüstteil für eine Vielzahl
von unterschiedlichen Fabrikaten geeignet ist.
Aus der DE 37 10 317 Al ist weiterhin ein als Rammschutz
ausgebildeter Trittaufsatz für Kraftfahrzeuge vorgesehen, wobei die bevorzugt als Lochblech ausgebildete Trittfläche über einen
quer verlaufenden Bügel abgestützt ist, dessen Enden mittels Blattfedern mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind. Eine
derartige Lösung, insbesondere am Heck eines Kleintransporters, ist jedoch aufgrund der erforderlichen Verschweißung des
Lochbleches mit einem Rohrholm und der Abstützung über Blattfedern relativ aufwendig.
Aus der DE 33 39 632 Al ist weiterhin eine Vorrichtung an
Kraftfahrzeugen bekannt, die bei der manuellen Reinigung der Windschutzscheibe als trittsichere Standfläche ausgeklappt
werden kann. Aufgrund der erforderlichen Scharniere zum Ausklappen in die horizontale Lage der Trittfläche ist dieser
Trittaufsatz ebenfalls relativ aufwendig.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Trittaufsatz für Kraftfahrzeuge zur Erleichterung der Reinigung
von Fahrzeugscheiben zu schaffen, der einen einfachen Aufbau und eine einfache Befestigungsmöglichkeit an einer Vielzahl
unterschiedlicher Kraftfahrzeuge bietet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Trittaufsatz mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die Anformung eines nach unten gerichteten Abstützsteges
unterhalb der horizontalen Trittfläche wird auf einfache Weise eine stabile Ausführung der Trittfläche erreicht. Zudem wird
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hierdurch eine einfache Befestigungsmöglichkeit geschaffen, da an dem vertikal ausgerichteten Abstützsteg
Befestigungsraoglichkeiten zur direkten Verbindung mit der Kraftfahrzeug-Stoßstange, insbesondere mit dem zugehörigen
Trägerprofil, vorgesehen sind. So eignen sich insbesondere für die Befestigung eines amtlichen Kennzeichens ohnehin vorgesehene
Bohrungen in der Stoßstange zur Montage des vorgeschlagenen Trittaufsatzes. Hierbei ist weiterhin von Vorteil, daß
Stoßstangen im allgemeinen im Bereich des amtlichen Kennzeichens im wesentlichen gleich ausgebildet sind, so daß an dieser Stelle
der Trittaufsatz für eine Vielzahl von unterschiedlichen Kraftfahrzeug-Fabrikaten als Gleichteil ausgeführt werden kann.
Hierdurch wird die Teilevielfalt bedeutend reduziert. Von weiterem Vorteil ist hierbei, daß der Abstützsteg zugleich als
Halterungsteil für das amtliche Kennzeichen ausgebildet ist, so daß hierdurch weitere Halterungen eingespart werden. Somit
eignet sich der vorgeschlagene Trittaufsatz als einfach anzubringendes Nachrüstteil für eine Vielzahl von Kraftfahrzeug-Fabrikaten.
Selbstverständlich kann dabei der Trittaufsatz auch bereits als Ausrüstungsteil an Neuwagen vorgesehen sein.
Durch die bevorzugte Ausbildung des Trittaufsatzes als
Kunststoff-Formteil mit T-förmigem Querschnitt kann der Trittaufsatz auf einfache Weise in beliebigen Farben hergestellt
werden, wobei sich durch den T-förmigen Querschnitt in Art eines T-Trägers mit minimalem Materialaufwand eine hohe
Biegefestigkeit ergibt. Damit wird auch für schwere Personen eine ausreichende Trittsicherheit auf dem Trittaufsatz beim
Reinigen von Fahrzeugscheiben erreicht. Der Trittaufsatz kann auch als Aluminium-Strangpreßprofil ausgebildet sein, wobei die
Trittfläche und der einstückige Abstützsteg als Hohlkammer-Profil geformt sind.
Durch die Befestigung des Trittaufsatzes insbesondere im Bereich
der Kennzeichen-Halterung mit Durchtritt der Befestigungsschrauben bis zu einem Stoßstangen-Trägerprofil
ergibt sich somit eine besonders hohe Stabilität. Diese .
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Stabilität wird dadurch erhöht, daß die zur Stoßstange hinweisende Fläche des Trittaufsatzes exakt korrespondierend an
die Außenform der Stoßstange angepaßt ist, so daß sich eine ganzflächige Abstützung auf der Stoßstange ergibt.
Von weiterem Vorteil ist die Möglichkeit, diesen Trittaufsatz durch Scheinwerferhalterungen oder Schutzbügel zu ergänzen, so
daß sich ein vielfältiges Nachrüstteil für Kraftfahrzeuge ergibt. Hierbei ist auch von Vorteil, daß bei der Ausbildung mit
einem unteren und/oder oberen quer verlaufenden Schutzbügel dieser als zusätzliche Aufstieghilfe oder Haltepunkt bei der
Reinigung der Kraftfahrzeugscheiben dienen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf ein Kraftfahrzeug mit einem neuerungsgemäßen, montierten Trittaufsatz;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie A-A in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie B-B in Fig. 1;
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Trittaufsatzes mit zusätzlichen Scheinwerferhalterungen;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Trittaufsatzes mit
zusätzlichen Schutzbügeln in Art eines Front-Schutzbügels; und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Trittaufsatzes mit
Schutzbügeln und integrierten Scheinwerferhalterungen.
In Fig. 1 ist ein Trittaufsatz 1 im Frontbereich eines Kraftfahrzeuges 2 dargestellt, wobei der Trittaufsatz auf einer
Stoßstange 3 aufgesetzt montiert ist. Der Trittaufsatz 1 dient
dabei zur Erleichterung der Reinigung von Fahrzeugscheiben 4, hier insbesondere der Frontscheibe, deren obere Bereiche relativ
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weit zurückgesetzt liegen und dadurch für kleinere Personen nicht mehr zu erreichen sind. Um nunmehr eine gleichmäßige
Reinigung der Fahrzeugscheibe 4 zu erreichen, ist an dem Trittaufsatz 1 eine horizontal ausgerichtete Trittfläche 5
vorgesehen, die durch eine geriffelte Oberfläche (vgl. Fig. 2) tritt- und abrutschsicher ausgebildet ist. Zur Erhöhung der
Trittsicherheit weist die Trittfläche 5 zudem eine erhöhte Vorderkante 5a und bevorzugt erhöhte Seitenkanten 5b auf.
Neuerungsgemäß ist nun im unteren Bereich der horizontalen Trittfläche 5 ein nach unten gerichteter Abstützsteg 6
einstückig angeformt. Dieser Abstützsteg 6 verleiht der Trittfläche 5 die erforderliche Stabilität, so daß auch schwere
Personen auf der Trittfläche 5 sicheren Halt finden. Zudem dient der Abstützsteg 6 der Befestigung des Trittaufsatzes 1 an der
Stoßstange 3, insbesondere zur Montage von nicht näher dargestellten Befestigungsschrauben, die bis zu einem massiv
ausgebildeten Profil oder Träger 10 der Stoßstange 3 reichen (vgl. Fig. 3). Darüberhinaus dient der Abstützsteg 6 zugleich
als Halterungsteil für ein hier schematisch angedeutetes amtliches Fahrzeug-Kennzeichen 7. Die Formstabilität des
Trittaufsatzes 1 wird zudem durch einstückig angeformte Stoßschutz-Hörner 12 erhöht, die insbesondere eine erhöhte
Verwindungsfestigkeit der im wesentlichen senkrecht aufeinanderstellenden horizontalen Trittfläche 5 und des vertikal
ausgerichteten Abstützsteges 6 mit sich bringen.
Obwohl hier der Trittaufsatz 1 im Frontbereich eines Kraftfahrzeuges montiert ist, kann ein derartiger Trittaufsatz
auch in entsprechender Weise am Heck des Kraftfahrzeuges 2 an der hinteren Stoßstange 3 angeordnet sein. Dies gilt
insbesondere für Kraftfahrzeuge mit Hochdach, deren Heckscheibe sich bis über 2 m Höhe hinaus erstreckt, so daß ein derartiger
Trittaufsatz 1 zur Erleichterung der Reinigung zweckmäßig ist. Ebenso kann der Trittaufsatz 1 auch an einem im Bereich der
Stoßstange 3 vorgesehenen Schutzbügel (sog. Rammschutzbügel)
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befestigt werden, &zgr;. B. an einem unmittelbar vor der Stoßstange 3 verlaufenden Querholm des Rammschutzbügels.
In Fig. 2 ist die perspektivische Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie A - A in Fig. 1 dargestellt. Hieraus ist
insbesondere der T-förmige Querschnitt des Trittaufsatzes 1, bestehend aus der horizontalen Trittfläche 5 und dem einstückig
angeformten, nach unten gerichteten Abstützsteg 6 ersichtlich. Die hier nach rechts zeigende Fläche des Trittaufsatzes 1 ist
dabei bevorzugt exakt an die Außenform der Stoßstange 3 angepaßt, so daß sich eine ganzflächige Abstützung ergibt. Wie
ersichtlich, ist dabei der Trittaufsatz 1 bevorzugt als einstückiges Kunststoff-Formteil, gegebenenfalls mit Formschaum-Kern
oder Metall-Einlagen, hergestellt, so daß sich eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung bei großen
Stückzahlen ergibt. Hierbei sind auch die umlaufenden erhöhten Kanten 5a, 5b und die Stoßschutz-Hörner 12 einstückig
ausgebildet, so daß sich eine hohe Stabilität des Formteiles ergibt. Alternativ dazu kann der Trittaufsatz 1 auch durch ein
Alu-Strangpreßprofil mit einem winkelförmigen Querschnitt gebildet sein, wobei an den Stirnseiten dieses Profils dann
Endkappen befestigt sind, um die seitlichen Kanten 5b auszubilden.
In Fig. 3 ist eine seitlich versetzte Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie B - B in Fig. 1 dargestellt. Hieraus sind
insbesondere die Montagebohrungen 8 in dem Abstützsteg 6 des Trittaufsatzes 1 ersichtlich. Diese Montagebohrungen 8 sind
bevorzugt deckungsgleich mit zur Halterung des Kennzeichens 7 vorgesehenen Bohrungen 9 angeordnet, die bis zu dem Profil oder
Träger 10 der Stoßstange 3 reichen. Hierdurch wird eine besonders stabile Befestigung des Trittaufsatzes 1 erreicht. Zur
Erhöhung der Festigkeit kann jedoch an der hier nach rechts weisenden Kante der Trittfläche 5 auch noch mindestens ein
Haken 11 vorgesehen sein, der die obere, fahrzeugseitige Kante der Stoßstange 3 umgreift. Hierdurch ist eine relativ einfache
Einhakverbindung des Trittaufsatzes 1 möglich, sofern der Spalt
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zwischen Stoßstange 3 und Karosserie des Fahrzeuges 2 eine solche Einhakverbindung erlaubt. Weiterhin kann auch zur
Befestigung des Trittaufsatzes 1 eine Verklebung zwischen der Außenfläche der Stoßstange 3 und der ihr gegenüberliegenden
komplementär ausgebildeten, hier nach rechts weisenden Fläche des Trittaufsatzes 1 vorgesehen sein.
In Fig. 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform des Trittaufsatzes 1 dargestellt, wobei zur Ergänzung dieses
Anbauteils im seitlichen äußeren Bereich zusätzliche Scheinwerferhalterungen 13, beispielsweise für Nebel- oder
Fernscheinwerfer, vorgesehen sind. Die Ausbildung derartiger Scheinwerferhalterungen 13 ist durch die Ausbildung als
Kunststoff-Formteil auf kostengünstige Weise zu erreichen, jedoch können auch bei der Ausführung als Alu-Strangpreßteil die
beiden Scheinwerferhalterungen 13 durch die seitlich befestigten Endkappen auf einfache Weise gebildet sein.
In Fig. 5 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Trittaufsatzes 1 dargestellt, wobei über und unter der
Trittfläche 5 je ein Schutzbügel 14 und 15 vorgesehen ist. Diese Schutzbügel 14 und 15 können in einfacher Weise zusammen mit dem
Trittaufsatz 1 als Kunststoff-Formteil ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, die Schutzbügel 14 und 15 aus Rohren zu
bilden, wobei diese dann zwischen den Seitenteilen des Trittaufsatzes 1 befestigt sind. Für die Herstellung dieser
Seitenteile können in einfacher Weise die in Fig. 1 und 2 dargestellten Stoßschutz-Hörner 12 nach oben und nach unten
verlängert werden, so daß die Rohre für die Schutzbügel 14 und 15 dazwischen befestigt werden können. Es sei darauf
hingewiesen, daß hierbei der obere Schutzbügel 14 zugleich als Handgriff dienen kann, während der untere Schutzbügel 15
zugleich als Aufstieghilfe für die Trittfläche 5 dient und zudem
einen Spoiler am unteren Bereich der Stoßstange 3 oder einen Ölkühler oder dergleichen vor Beschädigungen schützt.
In Fig. 6 ist eine Kombination der Ausführungsformen gemäß
Fig. 4 und Fig. 5 dargestellt, wobei neben dem oberen und
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unteren Schutzbügel 14, 15 seitliche Scheinwerferhalterungen 13 mit ausgebildet sind. Hieraus ist ersichtlich, daß auf der Basis
der Grundausführung gemäß Fig. 1 eine Vielzahl von Erweiterungsmöglichkeiten je nach Kundenwunsch möglich ist.
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Claims (18)
1. Trittaufsatz für Kraftfahrzeuge zur Erleichterung der Reinigung von Fahrzeugscheiben, wobei der Trittaufsatz im
Bereich einer Stoßstange aufgesetzt ist und wenigstens eine horizontal ausgerichtete Trittfläche aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb der horizontalen Trittfläche (5) des Trittaufsatzes (1) ein nach unten gerichteter Abstützsteg
(6) einstückig angeformt ist.
2. Trittaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützsteg (6) zugleich als Halterungsteil für ein
Kennzeichen (7) ausgebildet ist.
3. Trittaufsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützsteg (6) und die Trittfläche
(5) einen T-förmigen oder winkelförmigen Querschnitt aufweisen.
4. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Abstützsteg (6) Montagebohrungen (8)
zur Befestigung an der Stoßstange (3) bzw. deren Träger (10) vorgesehen sind.
5. Trittaufsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagebohrungen (8) deckungsgleich mit zur Halterung
des Kennzeichens (7) vorgesehenen, bis zu dem Träger (10) der Stoßstange (3) reichenden Bohrungen (9) angeordnet
sind.
6. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche (5) zur
fahrzeugseitigen Kante hin wenigstens einen Haken (11) zum Umgriff der oberen, fahrzeugseitigen Kante der Stoßstange
(3) aufweist.
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7. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trittaufsatz (1) als Kunststoff-Formteil
einstückig ausgebildet ist.
8. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im seitlichen Bereich des
Trittaufsatzes (1) Stoßschutz-Hörner (12) einstückig angeformt sind.
9. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Seitenbereich des
Trittaufsatzes (1) Scheinwerferhalterungen (13) ausgebildet sind.
10. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß über der Trittfläche (5) ein
Schutzbügel (14) angeordnet ist.
11. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Trittfläche (5) ein Spoiler-Schutzbügel
(15) als Aufstieghilfe vorgesehen ist.
12. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungskanten des
Trittaufsatzes (1) abgerundet ausgebildet sind.
13. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß vorstehende Teile des Trittaufsatzes (1) aerodynamisch abgerundet sind.
14. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche (5) zur
Abrutschsicherung eine erhöhte Vorderkante (5a) aufweist.
15. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche (5) zur
Abrutschsicherung erhöhte Seitenkanten (5b) aufweist.
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16. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trittfläche (5) eine geriffelte
Oberfläche aufweist.
17. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trittfläche (5) und der Abstützsteg (6) einstückig aus einem Leichtmetall-Strangpreßprofil
gebildet sind und stirnseitig Endkappen befestigt sind.
18. Trittaufsatz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappen als Scheinwerferhalterungen (13) ausgebildet
sind.
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DE9416113U DE9416113U1 (de) | 1994-10-06 | 1994-10-06 | Trittaufsatz für Kraftfahrzeuge |
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DE9416113U Expired - Lifetime DE9416113U1 (de) | 1994-10-06 | 1994-10-06 | Trittaufsatz für Kraftfahrzeuge |
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DE (1) | DE9416113U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1994
- 1994-10-06 DE DE9416113U patent/DE9416113U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE102015213605A1 (de) | 2015-07-20 | 2017-01-26 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Stoßfänger mit einer Verprägung |
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