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DE9416113U1 - Trittaufsatz für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Trittaufsatz für Kraftfahrzeuge

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DE9416113U1
DE9416113U1 DE9416113U DE9416113U DE9416113U1 DE 9416113 U1 DE9416113 U1 DE 9416113U1 DE 9416113 U DE9416113 U DE 9416113U DE 9416113 U DE9416113 U DE 9416113U DE 9416113 U1 DE9416113 U1 DE 9416113U1
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DE
Germany
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bumper
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DE9416113U
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OSBRA FORMTEILE GmbH
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OSBRA FORMTEILE GmbH
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R3/00Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/48Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects combined with, or convertible into, other devices or objects, e.g. bumpers combined with road brushes, bumpers convertible into beds
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

Beschreibung Trittaufsatz für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Trittaufsatz für Kraftfahrzeuge zur Erleichterung der Reinigung von Fahrzeugscheiben, wobei der Trittaufsatz im Bereich einer Stoßstange aufgesetzt ist und wenigstens eine horizontal ausgerichtete Trittfläche aufweist.
Sin derartiger Trittaufsatz für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Nutzfahrzeuge, die eine große Trittsicherheit und Rutschsicherheit nach allen Richtungen beim Reinigen von Fahrzeugscheiben, insbesondere der Frontscheibe, bietet, ist aus der DE 29 51 981 C2 bekannt. Hierbei ist die Trittfläche in Art eines Laufsteges auf der Oberseite der Stoßstange eines Nutzfahrzeuges angeordnet, wobei die Trittfläche durch eine Vielzahl von über Verrippungen begrenzte Trittfelder ausgebildet ist und in den Rippenstegen Befestigungsbohrungen zur Anbringung der Trittfläche auf der Stoßstange vorgesehen sind. Diese Art des Trittaufsatzes ist bei Lastkraftwagen ohne weiteres realisierbar, da hierbei im allgemeinen noch eine massive Stoßstange gegeben ist, auf der die Trittfläche in günstiger Weise direkt auf der Stoßstange vorgesehen sein kann.
Bei Kleintransportern oder Wohnmobilen, die häufig auf der Basis von Klein-Nutzfahrzeugen aufgebaut sind, wird jedoch die hintere und insbesondere die vordere Stoßstange zur Erreichung einer guten Aerodynamik - im Querschnitt gesehen - abgerundet ausgeführt, so daß eine Anbringung der Trittfläche direkt auf der Stoßstange kaum möglich ist. Andererseits bieten derartige abgeschrägte oder abgerundete Oberseiten der Stoßstangen von Kleinlastern oder Wohnmobilen keine ausreichende Trittsicherheit, um beispielsweise die relativ hoch liegende Frontscheibe von Verschmutzungen, Vereisungen und dergleichen zu reinigen. Zudem ist die Stabilität derartiger Stoßstangen-Verkleidungen oft nicht ausreichend.
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Aus der DE 37 29 897 Al ist am Fahrzeugbug oder Fahrzeugheck ein Trittaufsatz zum Besteigen der Fahrzeugkarosserie vorgesehen, wobei der Trittaufsatz durch einen aus der Karosserie herausziehbaren Träger mit einem Ausrüstungsteil, wie beispielsweise einem Reserverad, gebildet ist. Diese Lösung ist jedoch herstellerspezifisch, so daß ein derartiger Trittaufsatz insbesondere nicht als einfaches Nachrüstteil für eine Vielzahl von unterschiedlichen Fabrikaten geeignet ist.
Aus der DE 37 10 317 Al ist weiterhin ein als Rammschutz ausgebildeter Trittaufsatz für Kraftfahrzeuge vorgesehen, wobei die bevorzugt als Lochblech ausgebildete Trittfläche über einen quer verlaufenden Bügel abgestützt ist, dessen Enden mittels Blattfedern mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind. Eine derartige Lösung, insbesondere am Heck eines Kleintransporters, ist jedoch aufgrund der erforderlichen Verschweißung des Lochbleches mit einem Rohrholm und der Abstützung über Blattfedern relativ aufwendig.
Aus der DE 33 39 632 Al ist weiterhin eine Vorrichtung an Kraftfahrzeugen bekannt, die bei der manuellen Reinigung der Windschutzscheibe als trittsichere Standfläche ausgeklappt werden kann. Aufgrund der erforderlichen Scharniere zum Ausklappen in die horizontale Lage der Trittfläche ist dieser Trittaufsatz ebenfalls relativ aufwendig.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Trittaufsatz für Kraftfahrzeuge zur Erleichterung der Reinigung von Fahrzeugscheiben zu schaffen, der einen einfachen Aufbau und eine einfache Befestigungsmöglichkeit an einer Vielzahl unterschiedlicher Kraftfahrzeuge bietet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Trittaufsatz mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die Anformung eines nach unten gerichteten Abstützsteges unterhalb der horizontalen Trittfläche wird auf einfache Weise eine stabile Ausführung der Trittfläche erreicht. Zudem wird
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hierdurch eine einfache Befestigungsmöglichkeit geschaffen, da an dem vertikal ausgerichteten Abstützsteg Befestigungsraoglichkeiten zur direkten Verbindung mit der Kraftfahrzeug-Stoßstange, insbesondere mit dem zugehörigen Trägerprofil, vorgesehen sind. So eignen sich insbesondere für die Befestigung eines amtlichen Kennzeichens ohnehin vorgesehene Bohrungen in der Stoßstange zur Montage des vorgeschlagenen Trittaufsatzes. Hierbei ist weiterhin von Vorteil, daß Stoßstangen im allgemeinen im Bereich des amtlichen Kennzeichens im wesentlichen gleich ausgebildet sind, so daß an dieser Stelle der Trittaufsatz für eine Vielzahl von unterschiedlichen Kraftfahrzeug-Fabrikaten als Gleichteil ausgeführt werden kann. Hierdurch wird die Teilevielfalt bedeutend reduziert. Von weiterem Vorteil ist hierbei, daß der Abstützsteg zugleich als Halterungsteil für das amtliche Kennzeichen ausgebildet ist, so daß hierdurch weitere Halterungen eingespart werden. Somit eignet sich der vorgeschlagene Trittaufsatz als einfach anzubringendes Nachrüstteil für eine Vielzahl von Kraftfahrzeug-Fabrikaten. Selbstverständlich kann dabei der Trittaufsatz auch bereits als Ausrüstungsteil an Neuwagen vorgesehen sein.
Durch die bevorzugte Ausbildung des Trittaufsatzes als Kunststoff-Formteil mit T-förmigem Querschnitt kann der Trittaufsatz auf einfache Weise in beliebigen Farben hergestellt werden, wobei sich durch den T-förmigen Querschnitt in Art eines T-Trägers mit minimalem Materialaufwand eine hohe Biegefestigkeit ergibt. Damit wird auch für schwere Personen eine ausreichende Trittsicherheit auf dem Trittaufsatz beim Reinigen von Fahrzeugscheiben erreicht. Der Trittaufsatz kann auch als Aluminium-Strangpreßprofil ausgebildet sein, wobei die Trittfläche und der einstückige Abstützsteg als Hohlkammer-Profil geformt sind.
Durch die Befestigung des Trittaufsatzes insbesondere im Bereich der Kennzeichen-Halterung mit Durchtritt der Befestigungsschrauben bis zu einem Stoßstangen-Trägerprofil ergibt sich somit eine besonders hohe Stabilität. Diese .
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Stabilität wird dadurch erhöht, daß die zur Stoßstange hinweisende Fläche des Trittaufsatzes exakt korrespondierend an die Außenform der Stoßstange angepaßt ist, so daß sich eine ganzflächige Abstützung auf der Stoßstange ergibt.
Von weiterem Vorteil ist die Möglichkeit, diesen Trittaufsatz durch Scheinwerferhalterungen oder Schutzbügel zu ergänzen, so daß sich ein vielfältiges Nachrüstteil für Kraftfahrzeuge ergibt. Hierbei ist auch von Vorteil, daß bei der Ausbildung mit einem unteren und/oder oberen quer verlaufenden Schutzbügel dieser als zusätzliche Aufstieghilfe oder Haltepunkt bei der Reinigung der Kraftfahrzeugscheiben dienen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf ein Kraftfahrzeug mit einem neuerungsgemäßen, montierten Trittaufsatz;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie A-A in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie B-B in Fig. 1;
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Trittaufsatzes mit zusätzlichen Scheinwerferhalterungen;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Trittaufsatzes mit zusätzlichen Schutzbügeln in Art eines Front-Schutzbügels; und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Trittaufsatzes mit
Schutzbügeln und integrierten Scheinwerferhalterungen.
In Fig. 1 ist ein Trittaufsatz 1 im Frontbereich eines Kraftfahrzeuges 2 dargestellt, wobei der Trittaufsatz auf einer Stoßstange 3 aufgesetzt montiert ist. Der Trittaufsatz 1 dient dabei zur Erleichterung der Reinigung von Fahrzeugscheiben 4, hier insbesondere der Frontscheibe, deren obere Bereiche relativ
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weit zurückgesetzt liegen und dadurch für kleinere Personen nicht mehr zu erreichen sind. Um nunmehr eine gleichmäßige Reinigung der Fahrzeugscheibe 4 zu erreichen, ist an dem Trittaufsatz 1 eine horizontal ausgerichtete Trittfläche 5 vorgesehen, die durch eine geriffelte Oberfläche (vgl. Fig. 2) tritt- und abrutschsicher ausgebildet ist. Zur Erhöhung der Trittsicherheit weist die Trittfläche 5 zudem eine erhöhte Vorderkante 5a und bevorzugt erhöhte Seitenkanten 5b auf.
Neuerungsgemäß ist nun im unteren Bereich der horizontalen Trittfläche 5 ein nach unten gerichteter Abstützsteg 6 einstückig angeformt. Dieser Abstützsteg 6 verleiht der Trittfläche 5 die erforderliche Stabilität, so daß auch schwere Personen auf der Trittfläche 5 sicheren Halt finden. Zudem dient der Abstützsteg 6 der Befestigung des Trittaufsatzes 1 an der Stoßstange 3, insbesondere zur Montage von nicht näher dargestellten Befestigungsschrauben, die bis zu einem massiv ausgebildeten Profil oder Träger 10 der Stoßstange 3 reichen (vgl. Fig. 3). Darüberhinaus dient der Abstützsteg 6 zugleich als Halterungsteil für ein hier schematisch angedeutetes amtliches Fahrzeug-Kennzeichen 7. Die Formstabilität des Trittaufsatzes 1 wird zudem durch einstückig angeformte Stoßschutz-Hörner 12 erhöht, die insbesondere eine erhöhte Verwindungsfestigkeit der im wesentlichen senkrecht aufeinanderstellenden horizontalen Trittfläche 5 und des vertikal ausgerichteten Abstützsteges 6 mit sich bringen.
Obwohl hier der Trittaufsatz 1 im Frontbereich eines Kraftfahrzeuges montiert ist, kann ein derartiger Trittaufsatz auch in entsprechender Weise am Heck des Kraftfahrzeuges 2 an der hinteren Stoßstange 3 angeordnet sein. Dies gilt insbesondere für Kraftfahrzeuge mit Hochdach, deren Heckscheibe sich bis über 2 m Höhe hinaus erstreckt, so daß ein derartiger Trittaufsatz 1 zur Erleichterung der Reinigung zweckmäßig ist. Ebenso kann der Trittaufsatz 1 auch an einem im Bereich der Stoßstange 3 vorgesehenen Schutzbügel (sog. Rammschutzbügel)
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befestigt werden, &zgr;. B. an einem unmittelbar vor der Stoßstange 3 verlaufenden Querholm des Rammschutzbügels.
In Fig. 2 ist die perspektivische Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie A - A in Fig. 1 dargestellt. Hieraus ist insbesondere der T-förmige Querschnitt des Trittaufsatzes 1, bestehend aus der horizontalen Trittfläche 5 und dem einstückig angeformten, nach unten gerichteten Abstützsteg 6 ersichtlich. Die hier nach rechts zeigende Fläche des Trittaufsatzes 1 ist dabei bevorzugt exakt an die Außenform der Stoßstange 3 angepaßt, so daß sich eine ganzflächige Abstützung ergibt. Wie ersichtlich, ist dabei der Trittaufsatz 1 bevorzugt als einstückiges Kunststoff-Formteil, gegebenenfalls mit Formschaum-Kern oder Metall-Einlagen, hergestellt, so daß sich eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung bei großen Stückzahlen ergibt. Hierbei sind auch die umlaufenden erhöhten Kanten 5a, 5b und die Stoßschutz-Hörner 12 einstückig ausgebildet, so daß sich eine hohe Stabilität des Formteiles ergibt. Alternativ dazu kann der Trittaufsatz 1 auch durch ein Alu-Strangpreßprofil mit einem winkelförmigen Querschnitt gebildet sein, wobei an den Stirnseiten dieses Profils dann Endkappen befestigt sind, um die seitlichen Kanten 5b auszubilden.
In Fig. 3 ist eine seitlich versetzte Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie B - B in Fig. 1 dargestellt. Hieraus sind insbesondere die Montagebohrungen 8 in dem Abstützsteg 6 des Trittaufsatzes 1 ersichtlich. Diese Montagebohrungen 8 sind bevorzugt deckungsgleich mit zur Halterung des Kennzeichens 7 vorgesehenen Bohrungen 9 angeordnet, die bis zu dem Profil oder Träger 10 der Stoßstange 3 reichen. Hierdurch wird eine besonders stabile Befestigung des Trittaufsatzes 1 erreicht. Zur Erhöhung der Festigkeit kann jedoch an der hier nach rechts weisenden Kante der Trittfläche 5 auch noch mindestens ein Haken 11 vorgesehen sein, der die obere, fahrzeugseitige Kante der Stoßstange 3 umgreift. Hierdurch ist eine relativ einfache Einhakverbindung des Trittaufsatzes 1 möglich, sofern der Spalt
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zwischen Stoßstange 3 und Karosserie des Fahrzeuges 2 eine solche Einhakverbindung erlaubt. Weiterhin kann auch zur Befestigung des Trittaufsatzes 1 eine Verklebung zwischen der Außenfläche der Stoßstange 3 und der ihr gegenüberliegenden komplementär ausgebildeten, hier nach rechts weisenden Fläche des Trittaufsatzes 1 vorgesehen sein.
In Fig. 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform des Trittaufsatzes 1 dargestellt, wobei zur Ergänzung dieses Anbauteils im seitlichen äußeren Bereich zusätzliche Scheinwerferhalterungen 13, beispielsweise für Nebel- oder Fernscheinwerfer, vorgesehen sind. Die Ausbildung derartiger Scheinwerferhalterungen 13 ist durch die Ausbildung als Kunststoff-Formteil auf kostengünstige Weise zu erreichen, jedoch können auch bei der Ausführung als Alu-Strangpreßteil die beiden Scheinwerferhalterungen 13 durch die seitlich befestigten Endkappen auf einfache Weise gebildet sein.
In Fig. 5 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Trittaufsatzes 1 dargestellt, wobei über und unter der Trittfläche 5 je ein Schutzbügel 14 und 15 vorgesehen ist. Diese Schutzbügel 14 und 15 können in einfacher Weise zusammen mit dem Trittaufsatz 1 als Kunststoff-Formteil ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, die Schutzbügel 14 und 15 aus Rohren zu bilden, wobei diese dann zwischen den Seitenteilen des Trittaufsatzes 1 befestigt sind. Für die Herstellung dieser Seitenteile können in einfacher Weise die in Fig. 1 und 2 dargestellten Stoßschutz-Hörner 12 nach oben und nach unten verlängert werden, so daß die Rohre für die Schutzbügel 14 und 15 dazwischen befestigt werden können. Es sei darauf hingewiesen, daß hierbei der obere Schutzbügel 14 zugleich als Handgriff dienen kann, während der untere Schutzbügel 15 zugleich als Aufstieghilfe für die Trittfläche 5 dient und zudem einen Spoiler am unteren Bereich der Stoßstange 3 oder einen Ölkühler oder dergleichen vor Beschädigungen schützt.
In Fig. 6 ist eine Kombination der Ausführungsformen gemäß Fig. 4 und Fig. 5 dargestellt, wobei neben dem oberen und
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unteren Schutzbügel 14, 15 seitliche Scheinwerferhalterungen 13 mit ausgebildet sind. Hieraus ist ersichtlich, daß auf der Basis der Grundausführung gemäß Fig. 1 eine Vielzahl von Erweiterungsmöglichkeiten je nach Kundenwunsch möglich ist.
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Claims (18)

Ansprüche
1. Trittaufsatz für Kraftfahrzeuge zur Erleichterung der Reinigung von Fahrzeugscheiben, wobei der Trittaufsatz im Bereich einer Stoßstange aufgesetzt ist und wenigstens eine horizontal ausgerichtete Trittfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb der horizontalen Trittfläche (5) des Trittaufsatzes (1) ein nach unten gerichteter Abstützsteg (6) einstückig angeformt ist.
2. Trittaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützsteg (6) zugleich als Halterungsteil für ein Kennzeichen (7) ausgebildet ist.
3. Trittaufsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützsteg (6) und die Trittfläche (5) einen T-förmigen oder winkelförmigen Querschnitt aufweisen.
4. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Abstützsteg (6) Montagebohrungen (8) zur Befestigung an der Stoßstange (3) bzw. deren Träger (10) vorgesehen sind.
5. Trittaufsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagebohrungen (8) deckungsgleich mit zur Halterung des Kennzeichens (7) vorgesehenen, bis zu dem Träger (10) der Stoßstange (3) reichenden Bohrungen (9) angeordnet sind.
6. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche (5) zur fahrzeugseitigen Kante hin wenigstens einen Haken (11) zum Umgriff der oberen, fahrzeugseitigen Kante der Stoßstange (3) aufweist.
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7. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trittaufsatz (1) als Kunststoff-Formteil einstückig ausgebildet ist.
8. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im seitlichen Bereich des Trittaufsatzes (1) Stoßschutz-Hörner (12) einstückig angeformt sind.
9. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Seitenbereich des Trittaufsatzes (1) Scheinwerferhalterungen (13) ausgebildet sind.
10. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß über der Trittfläche (5) ein Schutzbügel (14) angeordnet ist.
11. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Trittfläche (5) ein Spoiler-Schutzbügel (15) als Aufstieghilfe vorgesehen ist.
12. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungskanten des Trittaufsatzes (1) abgerundet ausgebildet sind.
13. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß vorstehende Teile des Trittaufsatzes (1) aerodynamisch abgerundet sind.
14. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche (5) zur Abrutschsicherung eine erhöhte Vorderkante (5a) aufweist.
15. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche (5) zur Abrutschsicherung erhöhte Seitenkanten (5b) aufweist.
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16. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche (5) eine geriffelte Oberfläche aufweist.
17. Trittaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche (5) und der Abstützsteg (6) einstückig aus einem Leichtmetall-Strangpreßprofil gebildet sind und stirnseitig Endkappen befestigt sind.
18. Trittaufsatz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappen als Scheinwerferhalterungen (13) ausgebildet sind.
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