DE9412846U1 - Vorrichtung zur Befestigung einer Sockelblende an einem Möbelfuß - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung einer Sockelblende an einem MöbelfußInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B91/00—Feet for furniture in general
- A47B91/005—Support bases
Landscapes
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
TER MEER - MÜLLER - STJEII§N1E,|£XSR &f»ApT.NE.R· ·.·. HEN P06/94
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Sockelblende
an einem Möbelfuß, mit einer am Möbelfuß gehaltenen Federklammer, die den oberen Rand der Sockelblende übergreift und die Sockelblende gegen
den Fußboden drückt.
Eine herkömmliche Vorrichtung dieser Art ist aus dem DE-GM 85 32 013
bekannt. Bei dieser Vorrichtung weist die Federklammer ein auf den oberen Rand der Sockelblende aufsteckbares umgekehrt-U-förmiges Halteprofil mit
einem waagerechten Basisschenkel und zwei geradlinig verlaufenden vertikalen Schenkeln auf, die in montierter Stellung an der Vorderseite und der
Rückseite der Sockelblende anliegen. Von den Unterkanten der vertikalen Schenkel gehen federelastische Befestigungsflügel aus, die sich elastisch
unter dem Boden des Möbelkorpus abstützen und so die Sockelblende nach unten gegen den Fußboden vorspannen. Außerdem sind an dem rückseitigen
vertikalen Schenkel zwei seitlich vorspringende Rastklammern ausgebildet, die in entsprechenden Rasten des Möbelfußes verrastbar sind. Die lichte Weite
des Halteprofils ist an die bekannte Dicke der Sockelblende angepaßt. Außerdem
muß die Höhe der Sockelblende relativ genau an die Sockelhöhe des Möbelteils angepaßt sein, damit durch die federelastischen Befestigungsflügel
eine ausreichende Vorspannung erreicht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der oben genannten Art derart
weiterzubilden, daJ3 sie für unterschiedliche Typen von Sockelblenden verwendet
werden kann, die sich in ihrer Dicke und/oder Höhe unterscheiden.
Diese Aufgabe wird gemäß Schutzanspruch 1 dadurch gelöst, daß die Federklammer
einen schräg zur Vorderseite der Sockelblende abfallenden federnden Arm aufweist, der mit seiner Rückseite unter Spannung an der oberen
vorderen Kante der Sockelblende anliegt.
Durch den federnden Arm wird somit die Sockelblende einerseits nach unten
gegen den Fußboden und andererseits gegen eine als Anlagefläche dienende vordere Wand des Möbelfußes gespannt, so daß ein fester Sitz der
Sockelblende gewährleistet ist. Unterschiede in der Dicke der Sockelblende können dabei durch mehr oder weniger starkes Nachgeben des federnden
TER MEER - MÜLLER - ST£lNlffl£l£irÖR & fARttfSK 1,1. HEN P06/94
Armes ausgeglichen werden. Auf die gleiche Weise können auch Unterschiede
in der Höhe der Sockelblende, das heißt, unterschiedliche Zwischenräume zwischen der Oberseite der Sockelblende und dem Boden des Möbelkorpus
ausgeglichen werden. Es ist deshalb möglich, die Federklammer so am Möbelfuß anzubringen, daß sie sich in bezug auf den Möbelfuß und den Möbelkorpus
stets in derselben Höhe befindet, beispielsweise so, daß sie sich mit ihrem oberen Ende unmittelbar unter dem Boden des Möbelkorpus abstützt.
Der über die obere vordere Kante der Sockelblende hinaus schräg nach vorn
abwärts vorspringende untere Rand des federnden Armes bildet zugleich eine Handhabe, der ein einfaches Lösen der Befestigung gestattet.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Bevorzugt ist der federnde Arm auf seiner Rückseite mit einer Zahnung für
den Eingriff der oberen vorderen Kante der Sockelblende versehen. Hierdurch wird ein Verrutschen der Sockelblende relativ zu der Federklammer
verhindert und somit ein stabilerer Sitz der Sockelblende gewährleistet.
Zur Befestigung der Federklammer am Möbelfuß kann beispielsweise eine
Schwalbenschwanzführung oder eine Rastbefestigung vorgesehen sein.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine Frontansicht zu Figur 1;
Fig. 3 die Befestigungsvorrichtung nach Figur 1 in der Draufsicht;
und
TER MEER - MÜLLER - StEllSftlfißSTSR 4^ARThfsfi I.:. HEN P06/94
Fig. 4 bis 6 Darstellungen analog zu Figuren 1 bis 3 für eine Befestigungsvorrichtung
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
In Figur 1 ist strichpunktiert der Querschnitt des oberen Bereichs einer
Sockelblende 10 gezeigt, die am oberen Teil eines Möbelfußes, einem sogenannten Kastengleiter 12, zu befestigen ist. Die Sockelblende 10 liegt mit
ihrer Rückseite an einer vertikalen vorderen Wand des Kastengleiters 12 an.
Eine Federklammer 14 aus Kunststoff ist mit einem Schwalbenschwanzprofil
16 so in eine vertikale Schwalbenschwanznut 18 des Kastengleiters 12 eingesetzt,
daß ihr oberes Ende mit der Oberseite des Kastengleiters 12 fluchtet und sich somit unter dem nicht gezeigten Boden des Möbelkorpus abstützt.
Vom oberen Ende des Schwalbenschwanzprofils 16 geht ein eigenelastischer und somit federnder Arm 20 aus, der zunächst waagerecht nach vorn vorspringt
und dann schräg abwärts verläuft, so daß er mit seiner Rückseite unter Spannung an der vorderen oberen Kante der Sockelblende 10 anliegt.
Durch eine Zahnung 22 oder waagerechte Riffelung an der Rückseite des Armes
20 wird ein sicherer Eingriff zwischen dem Arm 20 und der Kante der Sockelblende 10 gewährleistet.
Durch den schräg abwärts verlaufenden und an der Kante der Sockelblende
10 anliegenden Arm wird die Sockelblende einerseits nach unten gegen den nicht gezeigten Fußboden vorgespannt und andererseits nach hinten gegen
die Anlagefläche des Kastengleiters 12 gedrückt, so daß sie sicher an dem Möbelfuß fixiert wird. Etwaige Unterschiede in der Dicke der Sockelblende
10 oder in der Höhe der Oberseite der Sockelblende können durch mehr oder weniger starkes Aufbiegen des Armes 20 innerhalb weiter Grenzen ausgeglichen
werden. Der über die Kante der Sockelblende hinaus nach vorn und unten vorspringende Randbereich 24 des Armes 20 ist leicht abgerundet
und dient als Handhabe, an der sich der Arm 20 erfassen und hochbiegen läßt, wenn die Sockelblende aus ihrer Halterung gelöst werden soll.
Wie aus Figuren 2 und 3 hervorgeht, ist der Arm 20 als relativ breite Blattfeder
ausgebildet, die sich in ihrem schräg abfallenden Teil zum freien Ende hin etwas verjüngt.
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• ·
Figuren 4 bis 6 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der Federklammer
14, die sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen dadurch unterscheidet, daJ3 anstelle des Schwalbenschwanzprofils 16 eine
flache Grundplatte 26 vorgesehen ist, die die Anlagefläche für die Rückseite der Sockelblende IO bildet und die ihrerseits auf ihrer Rückseite mit zwei
vertikal verlaufenden, zueinander symmetrischen Rastprofilen 28 für den Eingriff in ein entsprechendes Gegenprofil des nicht gezeigten Kastengleiters
versehen ist.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Befestigung einer Sockelblende (10) an einem Möbelfuß
(12), mit einer am Möbelfuß gehaltenen Federklammer (14), die den oberen Rand der Sockelblende übergreift und die Sockelblende gegen den Fußboden
drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammer (14) einen schräg zur Vorderseite der Sockelblende (10) abfallenden federnden Arm (20) aufweist,
der mit seiner Rückseite unter Spannung an der oberen vorderen Kante der Sockelblende anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm
(20) an seiner Rückseite mit einer Zahnung (22) für den Eingriff der Kante
der Sockelblende (10) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federklammer mit einem Schwalbenschwanzprofil (16) zur Befestigung an dem Möbelfuß (12) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federklammer eine vertikale Grundplatte (26) aufweist, die eine Anlagefläche für die Rückseite der Sockelblende (10) bildet und ihrerseits auf der Rückseite
mit Rastgliedern (28) für den Eingriff in entsprechende Rasten des Möbelfußes versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
federnde Arm (20) einen waagerecht verlaufenden oberen Abschnitt aufweist, der sich bündig an das obere Ende des Schwalbenschwanzprofils (16) bzw.
der Grundplatte (26) anschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9412846U DE9412846U1 (de) | 1994-08-09 | 1994-08-09 | Vorrichtung zur Befestigung einer Sockelblende an einem Möbelfuß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9412846U DE9412846U1 (de) | 1994-08-09 | 1994-08-09 | Vorrichtung zur Befestigung einer Sockelblende an einem Möbelfuß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9412846U1 true DE9412846U1 (de) | 1994-10-06 |
Family
ID=6912195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9412846U Expired - Lifetime DE9412846U1 (de) | 1994-08-09 | 1994-08-09 | Vorrichtung zur Befestigung einer Sockelblende an einem Möbelfuß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9412846U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005013086B4 (de) * | 2005-03-18 | 2013-01-17 | Warendorfer Küchen GmbH | System, bestehend aus einer Sockelblende und einer Abdeckung |
-
1994
- 1994-08-09 DE DE9412846U patent/DE9412846U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005013086B4 (de) * | 2005-03-18 | 2013-01-17 | Warendorfer Küchen GmbH | System, bestehend aus einer Sockelblende und einer Abdeckung |
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