DE9412042U1 - Universelle Kabelklemmvorrichtung - Google Patents
Universelle KabelklemmvorrichtungInfo
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Description
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Beschreibung
Universelle Kabelklemmvorrichtung
Beim Anschluß von elektrische Signale und/oder elektrische Energie führenden Leitern eines Kabels müssen standardmäßig
Maßnahmen zur sogenannten "Zugentlastung" vorgesehen werden. Diese sollen verhindern, daß die Leiter des Kabels durch eine
in der Regel versehentliche, schockartige Zugbelastung aus den elektrischen Anschlußelementen wie z.B. Klemmleisten,
Steckverbindern u.dgl. gerissen werden.
Für eine derartige Zugentlastung werden in einem sehr großen Umfang allgemein als sogenannte "Kabelklemmen" bezeichnete
Elemente verwendet. Diese bewirken vielfach unter Zuhilfenahme von Schraubverbindungen und unter Ausübung einer auf
den Kabelmantel einwirkenden, quetschenden Klemmkraft eine zugsichere Halterung von Kabelenden z.B. in.Schaltschränken,
Steckverbindern, Klemmleisten und dergleichen.
Mit derartigen Kabelklemmen sind einige Nachteile verbunden. So sind zur Montage in der Regel Werkzeuge erforderlich, wie
z.B. Schraubenzieher u.dgl.. Ein ständig auftretendes Problem bei Kabelklemmen besteht darin, möglichst nur mit einem einr25
zigen Klemmentyp, welcher über bestimmte Abmessungen verfügt, schnell und dauerhaft Kabel auch mit unterschiedlichen Durchmessern
zu verklemmen. Vielfach muß zur Verklemmungen von stark unterschiedlich dicken Kabeln entweder ein Satz von
entsprechend unterschiedlich dimensionierten Kabelklemmen vorrätig gehalten werden, bzw. es sind zumindest Hilfeteile
wie z.B. Einlageelemente bzw. Reduzierstücke für den Durchgangsquerschnitt der Kabelklemme notwendig. In aller Regel
muß also der Nennquerschnitt der Kabelklemme an den Querschnitt des jeweils zu verklemmenden Kabels entweder unter
Aufwendung von besonderem Montageaufwand und/oder unter Ein-
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satz von zusätzlichen bzw. alternativen Adapterteilen angepaßt werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine universelle Kabelkleiranvorrichtung anzugeben, mit der auf einfache
Weise und möglichst ohne Einsatz von Werkzeugen eine variable Verklemmung auch von Kabeln möglich ist, die stark
unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
Die Aufgabe wird gelöst mit der im Anspruch 1 angegebenen Vorrichtung. Vorteilhafte weitere Ausführungsformen derselben
sind in den nachfolgenden Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur variablen Verklemmung von Kabeln unterschiedlichen Durchmessers weist einen Satz
von vier Klemmbacken auf, welche annähernd in einer gemeinsamen Ebene um den Mantel des jeweils zu verklemmenden Kabels
legbar sind. Erfindungsgemäß weisen die Klemmbacken jeweils zumindest an einer Außenseite eine radial auf den Mantel des.
Kabels gerichtete Riffelung auf. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ferner mindestens eine annähernd quer zum
jeweils zu verklemmenden Kabel verlaufende, bevorzugt gestreckte Mulde, wobei zumindest eine der annähernd quer zum
Kabel verlaufenden Längsinnenseiten der mindestens einen
'25 Mulde eine korrespondierende Riffelung aufweist. In diese Riffelung sind die Klemmbacken über die jeweils geriffelte
Außenseite derart einschiebbar, daß eine radial auf den Kabelmantel gerichtet und eine Klemmwirkung verursachende
Kraft entsteht.
Eine derartige Vorrichtung hat den Vorteil, daß aufgrund des durch die Länge der bevorzugt gestreckten Mulde bereitgestellten
Ausgleichs- und Aufnahmeraumes für die den Kabel- · mantel umgreifenden Klemmbacken eine Verklemmung von Kabeln
unterschiedlichsten Durchmessers möglich ist, ohne daß hierfür besondere Montagemaßnahmen und Adapterteile notwendig
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wären. Vorteilhaft ist ferner, daß die Verklemmung durch Eindrücken
der Klemmbacken in die Mulde, wobei jeweils die mit der Riffelung versehenen Oberflächen von Klemmbacken und
Mulde einander zugewandt sind, gegebenenfalls durch eine Handmontage ohne Einsatz von irgendwelchen Werkzeugen erfolgen
kann.
Die mindestens eine, innenseitig teilweise bzw. vollständig geriffelte Mulde kann in unterschiedlichste Trägerteile integriert
sein. Bei einer ersten Variante kann die Mulde einteilig auf der Innenseite z.B. in den Korpus einer Steckergehäuseschale eingeformt sein. Bei einer weiteren Variante
kann die mindestens eine Mulde in einen separaten Muldenblock eingeformt sein, welcher z.B. an eine Steckergehäuseschale
angeformt bzw. mittels eigener Montagemittel z.B. auf Profilschienen eines Aufbausystems bzw. in einem Schaltschrank
gehalten wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Ausführungsformen derselben
werden anhand der in der Beschreibung enthaltenen Figur nachfolgend
näher erläutert.
Die Figur zeigt das zu verklemmende Ende eines Kabels K. Erfindungsgemäß
ist ein Satz von vier Klemmbacken KLl...KL4 vorhanden, welche um den Mantel des Kabels K legbar sind, und
die jeweils zumindest an einer Außenseite AS eine radial auf den Mantel des Kabels K gerichtete Riffelung R aufweisen. Die
Erfindung enthält ferner eine annähernd quer zum jeweils zu verklemmenden Kabel K verlaufende, bevorzugt gestreckte Mulde
M. Dabei weist zumindest eine der annähernd quer zum Kabel K verlaufenden Längsinnenseiten SLl, SL2 der Mulde M ebenfalls
eine zur Riffelung auf den Klemmbacken korrespondierende Riffelung R auf. In diese sind die Klemmbacken KLl...KL4 über
die jeweils geriffelte Außenseite AS von oben derart einschiebbar, daß eine radial auf den Kabelmantel einwirkende,
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eine Klemmwirkung verursachende Kraft entsteht und die gewünschte
"Zugentlastung" bewirkt wird.
Bei der in der Figur dargestellten Ausführung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist ein separater Block vorhanden, in den die annähernd quer zum jeweils zu verklemmenden Kabel K verlaufende
Mulde M eingeformt ist. Dieses nachfolgend als Muldenblock KB bezeichnete Element kann einteilig an ein nicht
dargestelltes weiteres Bauteil, z.B. ein Steckergehäuse, angeformt sein, bzw. es kann mit Hilfe von nicht dargestellten
Befestigungselementen in Gehäusen oder Geräten, z.B. in einem Schaltschrank, montiert sein.
Die quer zur Kabelrichtung gestreckt verlaufende Mulde M im Muldenblock KB verfügt als Innenflächen über zwei gegenüberliegende
Längsinnenseiten SLl,SL2 und einen Muldenboden M. Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn zumindest eine der
beiden quer verlaufenden Längsinnenseiten SLl,SL2 der Mulde mit einer Riffelung R belegt ist. Zur Erhöhung der Klemmwirkung
ist es aber vorteilhaft, wenn alle Oberflächen auf der Muldeninnenseite mit einer durchgängigen Riffelung versehen
sind. In einem solchen Fall verläuft Riffelung in Richtung des eingelegten Kabels K bevorzugt beginnend an der Oberkante
der ersten Längsinnenseite SLl über den Boden B der Mulde bis hin zur Oberkante der gegenüberliegenden, zweiten Längsinnenseite
SL2 der Mulde. Eine solche Ausführungsform ist in der
Figur bereits dargestellt. Die Mulde wird in Querrichtung begrenzt durch Stirninnenseiten SK1,SK2, welche nicht mit einer
Riffelung belegt sein brauchen. Der gegenseitige Abstand dieser Stirninnenseiten sollte und kann möglichst groß sein, so
daß die Mulde eine möglichst große Quererstreckung aufweist. Es ist dann möglich, auch Kabel mit u.U. sehr großen Querschnitten
zu verklemmen, da die um den Kabelmantel gelegten Klemmbacken dann auch in einem solchen Fall in die Mulde einschiebbar
sind.
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Bei dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel verfügt der Muldenblock KB über Längsaußenseiten Ll,L2, welche
annähernd parallel zu den geriffelten Längsinnenseiten SLl, SL2 liegende Oberflächen aufweisen. Vorteilhaft sind in diese
Längsaußenseiten Ll,L2 bevorzugt halbkreisförmige Durchbrüche
D eingebracht, die zur Einlage des Kabelmantels dienen. Durch die hierdurch erreichte tiefere Lage des Kabels in der Mulde
kann vorteilhaft aufgrund des somit früheren Eingriffes der Klemmbacken in die Riffelung der Mulde bei deren Einschiebung
eine Erhöhung der erzielbaren Klemmwirkung bewirkt werden.
Schließlich können in den nicht dargestellten Verlängerungen der Stirnseiten SK des Muldenblocks KB Befestigungselemente
zur Halterung desselben an umgebenden Bauteilen angebracht sein.
Entsprechend der Darstellung in der Figur ist zur Verklemmung eine Satz von vier, bevorzugt identischen Klemmbacken KLl...
KL4 vorhanden. Jede Klemmbacke greift dabei auf ca. einem Viertel des Umfangs auf den Mantel des zu verklemmenden Kabels
K ein. Erfindungsgemäß ist mindestens eine der Außenseiten AS jeder Klemmbacke, welche parallel zur Querschnittsfläche
des zu verklemmenden Kabels ist, mit einer Riffelung R belegt. Diese Riffelung korrespondiert mit der auf einer oder
mehreren Innenseiten der Mulde angebrachten Riffelung, d.h. '25 weist vorteilhaft die gleiche, bevorzugt dreieckförmige Querschnittsform
auf.
Bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform sind pro
Klemmbacke KLl... KL4 vorteilhaft beide parallel zur Quer-Schnittsfläche
des zu verklemmenden Kabels liegende Außenseiten AS des Kabels K mit einer Riffelung versehen. Vorteilhaft
verfügt jede Klemmbacke zusätzlich über abgeschrägte Innenseiten IF. An diesen Innenseiten IF können zusätzlich
messerartige Kanten angebracht sein. Diese Innenseiten der Klemmbacken greifen so auf den Kabelmantel ein, daß die ausübbare
Klemmwirkung verstärkt wird.
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• ■ ·
Vorteilhaft sind die vier Klemmbacken KLl...KL4 formgleich
und bezüglich annähernd des Kabelmittelpunktes punktsymmetrisch ausgeführt. Eine derartige Ausführung ist in der Figur
bereits dargestellt. Vorteilhaft sind zusätzlich an jeder Klemmbacke an zumindest einer Außenseite mindestens zwei
parallel nebeneinander liegende Führungsstreben S angebracht. Der jeweilige Längsspalte SP zwischen zwei Führungsstreben
hat dabei eine Weite, welche geringfügig größer ist als die Dicke einer Strebe. Diese Führungsstreben sind an jeder
Klemmbacke so außermittig angeordnet, daß bei zwei gegenüber liegenden Klemmbacken die Stirnbereiche der Führungsstreben S
über die jeweiligen Längsspalten SP in Art einer Verzahnung ineinander eingreifen.
Bei dem in der Figur dargestellten Beispiel greifen auf der Oberseite des Kabels K die Führungsstreben S der beiden
Klemmbacken KL2 und KL3 ineinander ein. Dabei kommen die Führungsstreben einer Klemmbacke in den Längsspalten zwischen
den Führungsstreben der gegenüberliegenden Klemmbacke zu liegen.
In entsprechender Weise greifen in der Figur auf abgedeckten Unterseite die Führungsstreben S der beiden Klemmbacken
KLl und KL4 ineinander ein. Bei entsprechender Länge der Führungsstreben ist ein derartiger, die Anordnung der
vier Klemmbacken erheblich stabilisierender wechselseitiger Eingriff der Führungsstreben auch dann gewährleistet, wenn
das jeweils zu verklemmende Kabel einen relativ großen Durchmesser aufweist.
Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform sind
an beiden Außenseiten einer jeden Klemmbacke entsprechende Führungsstreben angebracht. Jede Klemmbacke kann folglich mit
den beiden benachbarten Klemmbacken in der oben beschriebenen Weise verzahnt werden.
Vorteilhaft ist jede der Führungsstreben S auf der Oberseite
OB, welche je nach Lage der jeweiligen Klemmbacke im entspre-
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chenden Winkelsegment entweder dem Boden bzw. der offenen
Oberseite der Mulde zugewandt ist, ebenfalls mit einer Riffelung R belegt. Nach Einlegung des Kabels K in die Durchbrüche
D des Muldenblocks KB im Beispiel der Figur und der dabei erfolgten Einschiebung der Klemmbacken KLl... KL4 in die Riffelungen
auf den beiden Längsinnenseiten SLl, SL2 des Muldenblocks KB können bei dieser Ausführung auch die Riffelungen
auf den Oberseiten OB der dem Muldenboden B zugewandten Führungsstreben KLl und KL4 in eine auf dem Boden B der Mulde M
entsprechend vorhandene Riffelung R eingreifen.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß ein Toleranzausglexch zur Anpassung der erfindungsgemäßen Kabelklemmvorrichtung an den
aktuellen Querschnitt eines jeweils zu verklemmenden Kabels K in einfacher Weise dadurch möglich ist, daß die vier Klemmbacken
KLl...KL4 in der in der Figur durch zwei Doppelpfeile markierten Richtung ausweichen können, und aufgrund der quer
zum Kabel bevorzugt gestreckt verlaufenden Mulde M und der Feinheit der Riffelungen auf den Klemmbacken und in der Mulde
dennoch eine ausreichende, auf den Kabelmantel einwirkende Klemmkraft aufgebracht werden kann.
Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform sind
zwei gegenüber liegende, gegebenenfalls in zwei separate MuI-denblöcke
eingeformte Mulden mit in der oben beschriebenen Weise geriffelten Längsinnenseiten vorhanden. In einem solchen
Fall werden zwei z.B. unten liegende Klemmbacken, im Beispiel der Figur die Klemmbacken KLl und KL4, in die untere
Mulde, und zwei z.B. oben liegende Klemmbacken, im Beispiel der Figur die Klemmbacken KL2 und KL3, in die obere Mulde
erfindungsgemäß derart eingeschoben, daß eine radial auf den Kabelmantel einwirkende Klemmkraft entsteht. Diese Ausführungsform
der Erfindung ist besonders dafür geeignet, daß die beiden gegenüber liegenden, sich im komplett montierten Zustand
gegenseitig abgedeckenden Mulden z.B. auf den Innenseiten von zwei Steckergehäusehalbschalen eingeformt sind.
• ·
Claims (6)
1. Vorrichtung zur variablen Verklemmung von Kabeln (K) unterschiedlichen Durchmessers, mit
a) einem Satz von vier Klemmbacken (KLl...KL4), welche annähernd
in einer gemeinsamen radialen Ebene um den Mantel des jeweils zu verklemmenden Kabels (K) legbar sind,
und die jeweils zumindest an einer Außenseite (AS) eine radial auf den Mantel des Kabels (K) gerichtete Riffelung
(R) aufweisen, und mit
b) mindestens einer annähernd quer zum jeweils zu verklemmenden Kabel (K) verlaufenden Mulde (M), wobei zumindest
eine der annähernd quer zum Kabel (K) verlaufenden Längsinnenseiten (SLl, SL2) der mindestens einen Mulde
(M) eine Riffelung (R) aufweist, in welche die Klemmbacken (KLl...KL4) über die jeweils geriffelte Außenseite
(AS) derart einschiebbar sind, daß eine radial auf den Kabelmantel einwirkende Klemmkraft entsteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit mindestens einem, separaten Block, welcher die mindestens eine, annähernd quer zum
jeweils zu verklemmenden Kabel (K) verlaufende Mulde (M) auf-
r25 weist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Längsseiten (Ll,L2)
des mindestens einen separaten Blocks (KB) annähernd halbkreisförmige Durchbrüche (D) aufweisen, in welche das jeweils
zu verklemmenden Kabel (K) einlegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die vier Klemmbacken (KL1...KL4) formgleich und bezüglich
annähernd des Kabelmittelpunktes punktsymmetrisch sind.
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5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei jede Klemmbacke (KLl...KL4) an mindestens einer Außenseite
mindestens zwei derart parallel angeordnete Führungsstreben (S) aufweist, daß die Führungsstreben (S) einer Klemmbacke
(KLl bzw. KL2) in die Längsspalten (SP) zwischen den Führungsstreben (S) mindestens einer benachbarten Klemmbacke
(KL4 bzw. KL3) eingreifen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei zusätzlich die Ober-Seiten (OB) der Führungsstreben (S) einer jeden Klemmbacke
(KLl...KL4) mit einer Riffelung (R) belegt sind.
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